Arbeitsvermögen und Subjektivierung
In: Macht, Kontrolle und Entscheidungen in Organisationen, S. 151-169
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In: Macht, Kontrolle und Entscheidungen in Organisationen, S. 151-169
In: Arbeit in der modernen Gesellschaft, S. 117-135
In: Diskurs - Macht - Subjekt: Theorie und Empirie von Subjektivierung in der Diskursforschung, S. 7-20
Im vorliegenden Band stehen nicht die Begriffe der Macht und des Diskurses im Vordergrund, sondern beide werden auf die Frage von Subjekten und Subjektivierungen hin ausgerichtet. Diese Fokussierung auf das Thema der Macht in der Diskursperspektive entlang des Themas Subjektivierung entspricht dem Forschungsprogramm Michel Foucaults. Wie die einzelnen Beiträge diese Untersuchungsperspektive aufnehmen, zeigen die Verfasser der vorliegenden Einleitung zum Sammelband Diskurs-Macht-Subjekt anhand eines kurzen Überblicks über die einzelnen Beiträge. (ICE2)
In: Diskurs – Macht – Subjekt, S. 7-20
In: Riskante Leben?: Geschlechterordnungen in der Reflexiven Moderne, S. 15-24
"Frauen sind in einer paradoxen Situation. Einerseits verspricht die 'nachholende' Arbeitsmarktindividualisierung Eigenständigkeit, Gleichstellung und Emanzipation. Andererseits sind Frauen gerade wegen ihrer prekären Integration in den Arbeitsmarkt einer riskanten Vulnerabilität ausgesetzt. Subjektivierung gefasst als ein doppelter Prozess, der marktlich/betrieblich hergestellte Anforderungen an die 'ganze Person' der Arbeitssubjekte und des individuellen Sinnanspruchs an einen 'eigensinnig' hergestellten Lebenszusammenhang enthält, aber auch neue Autonomiepotentiale, die als emanzipatorische und geschlechterpolitische Chance aufgegriffen und bearbeitet werden müssen." (Autorenreferat)
In: Riskante Leben? Geschlechterordnungen in der Reflexiven Moderne., S. 15-24
Frauen sind in einer paradoxen Situation. Einerseits verspricht die, nachholende' Arbeitsmarktindividualisierung Eigenständigkeit, Gleichstellung und Emanzipation. Andererseits sind Frauen gerade wegen ihrer prekären Integration in den Arbeitsmarkt einer riskanten Vulnerabilität ausgesetzt. Subjektivierung gefasst als ein doppelter Prozess, der marktlich/betrieblich hergestellte Anforderungen an die, ganze Person' der Arbeitssubjekte und des individuellen Sinnanspruchs an einen, eigensinnig' hergestellten Lebenszusammenhang enthält, aber auch neue Autonomiepotentiale, die als emanzipatorische und geschlechterpolitische Chance aufgegriffen und bearbeitet werden müssen. (DIPF/Orig.).;;;There is, in fact, a paradox about women. Their growing presence in the world of paid labour is an indication of greater participation in society and of female individualization. At the same time, however, this broader participation in the world of employment, which is itself structurally precarious, exposes them to major hazards and social risks and hence to social vulnerability. Subjectivation - which means the transition from external supervision to self-supervision, self-organization and self-economization -, on the other hand, could be regarded as a basis for (self-)authorization. This empowerment of the subject is becoming a driving force in the democratization of gender. (DIPF/Orig.).
In: Sexualisierte Nazis
In: Vorgeschichte der Gegenwart, S. 129-148
In: Sicherheit, Geschlecht und Minderheitenpolitik
In: Regieren in der Sozialen Stadt
In: Jahrbuch Dokumentarische Methode. Heft 2-3/2020, S. 255-278
In: Sexualisierte Nazis
In: Sexualisierte Nazis
In: Politische Psychologie heute?: Themen, Theorien und Perspektiven der psychoanalytischen Sozialforschung, S. 95-118
Der Beitrag beschäftigt sich mit den Selbstverhältnissen und körperlichen Inszenierungen von jungen Frauen und betrachtet dabei insbesondere das Verhältnis theoretischer Zugänge zwischen Psychoanalyse und Körpersoziologie zueinander und diskutiert dieses. Am Beispiel des Fallporträts von Karima zeigt die Autorin zunächst einige adoleszenztheoretische Paradigmen aus psychoanalytischer Perspektive auf. Anschließend widmet sich die Autorin Foucaults Konzeption der Technologien des Selbst, um schließlich das Subjektverständnis Foucaults mit einer psychoanalytischen Perspektive in Bezug zu setzen. Hierzu verweist die Autorin auf die Theorie Alfred Lorenzers und dessen materialistischen Triebbegriff, da diese Konzeption die Subjektkonstitution weder familialistisch verengt noch dabei auf einen vorgesellschaftlichen Naturbegriff zurückgreift. Der Fokus ihrer Frage ist dabei, wie das Subjekt entwicklungspsychologische und gesellschaftliche Anforderungen umsetzt und sich dabei im Spannungsfeld von Normierung und Widerständigkeit konstituiert. (ICB2)
In: Migration – Religion – Identität. Aspekte transkultureller Prozesse, S. 75-91