In: Anthropos: internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde : international review of anthropology and linguistics : revue internationale d'ethnologie et de linguistique, Band 110, Heft 1, S. 286-288
This study probes into the relationship between the state and Sufism in Iraq under the Arab Socialist Baʿth Party from 1968 to 2003. It investigates the gradual evolution of secular Baʿthist politics, from a stricter separation of religion and politics towards the increasing political incorporation of Islam with a strong and direct patronage of Sufism and Sufis in Iraq. On the basis of sources ranging from Iraqi daily newspapers, party publications, laws, biographies, ansāb literature, Sufi publications, and qualitative expert interviews, the thesis discovers how the Baʿth regime incorporated Sufism and the Sufis into its policies and how, in this way, it contributed to a revival of Sufism in the country. This is accomplished through a twofold approach, firstly, concentrating on a close, diachronic investigation of Baʿth religious politics, and secondly, focussing on the history of Sufism before and under the Baʿthist policies, both in the Arab and the Kurdish regions. First of all, I argue that the social and political transformations in Iraq between the Ottoman era of the late nineteenth century and the 1960s brought about a considerable decline of Sufism through the loss of status, influence, and popularity for Iraq's Sufis, and the demise of Sufi institutions. Afterwards, the analysis of Baʿthist politics shows how the state gradually contributed to the reversal of the previous decline: this began with strong material support for Kurdish Sufis in the north during the 1970s, then the nationwide support for Sufis, Sufi institutions and traditions and their incorporation into the religious propaganda during the Iran-Iraq War in the 1980s, and culminated with the official revival of Sufism during the Faith Campaign in the 1990s. Despite the Baʿth's intensive usage of Islam in politics, this thesis argues that the regime did not become Islamist. On the contrary, it deliberately promoted Sufism as an educational tool against the perceived moral decay in Iraq's crisis-ridden society, as a national Islam to stand against the spread of radical Wahhābism and Salafism, and to counteract sectarianism during the 1990s. While the Baʿth sought to form strategic alliances with loyal Sufis in a top-down approach, many Sufis, in turn, actively sought to form strategic alliances with the regime in order to pursue their own bottom-up interests. In spite of the Baʿth regime's severe repression, its targeted revival of Sufism brought with it new opportunities which were seized by many Sufis in order to actively pursue their own spiritual and social interests in Iraq and navigate through processes of change. ; Diese Studie erforscht das Verhältnis zwischen Staat und Sufismus im Irak unter der Arabischen Sozialistischen Baʿth-Partei von 1968 bis 2003. Untersucht wird die schrittweise Entwicklung der säkularen Baʿth-Politik von der strikten Trennung von Religion und Politik hin zur politischen Einbindung des Islam mit starker Unterstützung von Sufismus und Sufis im Irak. Basierend auf der Analyse von irakischen Tageszeitungen, Parteiveröffentlichungen, Gesetzen, Biographien, ansāb-Literatur, Sufipublikationen, und qualitativen Experteninterviews, erforscht die Arbeit, wie das Baʿth-Regime Sufismus und Sufis in seine Politik integrierte und so zu einem Wiederaufleben des Sufismus im Land beitrug. Die Analyse folgt hierbei einem zweifachen Ansatz, der erstens auf eine diachrone Untersuchung von baʿthistischer Religionspolitik fokussiert und zweitens auf die Geschichte des Sufismus vor und unter der Baʿth-Herrschaft in den arabisch und kurdisch dominierten Regionen. Es wird zunächst argumentiert, dass die sozialen und politischen Transformationsprozesse im Irak zwischen der osmanischen Ära des späten neunzehnten Jahrhunderts und den 1960er Jahren einen beachtlichen Niedergang des Sufismus zur Folge hatten. Dieser Niedergang äußerte sich vor allem im Verlust von Status, Einfluss, und Popularität vieler Sufis im Irak, sowie durch den Niedergang und Verlust von Sufi-Institutionen. Die anschließende Analyse der Baʿth-Politik zeigt, wie der Staat schrittweise zu einer Umkehrung dieses Niedergangsprozesses beitrug: Dies begann mit starker materieller Unterstützung für kurdische Sufis im Norden während der 1970er Jahre, gefolgt von der landesweiten Unterstützung von Sufis, ihren Institutionen und Traditionen, und deren Einbindung in die religiöse Propaganda während des Iran-Irak Krieges in den 1980ern, und gipfelte in der offiziellen Wiederbelebung des Sufismus während der staatlichen Glaubenskampagne der 1990er Jahre. Die Studie argumentiert, dass das Baʿth-Regime, trotz des intensiven politischen Gebrauchs von Islam, selbst nicht islamistisch wurde. Im Gegenteil förderte das Regime während der 1990er vielmehr gezielt den Sufismus als moderates Erziehungsmittel gegen den wahrgenommenen moralischen Verfall der krisengeschüttelten irakischen Gesellschaft, als nationalen Islam gegen die Verbreitung von radikalem Wahhabismus und Salafismus, sowie als Gegenkraft gegen die konfessionelle und ethnische Spaltung der Nation. Während die Baʿth danach strebte für ihre politischen Zwecke strategische Allianzen mit loyalen Sufis zu bilden, suchten viele Sufis wiederum für ihre eigenen Interessen und Ziele aktiv strategische Allianzen mit dem Regime. Trotz der schweren Reppression durch den Staat brachte die gezielte Wiederbelebung des Sufismus so neue Möglichkeiten und Spielräume, die viele Sufis aktiv nutzten, um ihre eigenen spirituellen und sozialen Interessen zu verfolgen und erfolgreich durch Prozesse des Wandels hindurch zu navigieren.
Die Autorin kommentiert in ihrer Kolumne die Wiederkehr der Religionen in Europa und Amerika. Es bilden sich nach ihrer Einschätzung multiple religiöse Identitäten heraus, in denen die Religionen individualisiert werden und welche Wünsche "aus der Kinderzeit des Menschen" nach Geborgenheit, Schutz und einer gerechten Welt widerspiegeln. Der Buddhismus lockt zum Beispiel mit dem Nirwana, in das auch der gestresste Manager eintauchen kann; der islamische Sufismus ist aufgrund seiner metaphysischen Einfachheit, seiner philosophischen Strenge, gepaart mit Quietismus und Mystik, auch bei Intellektuellen beliebt und der Sinnsuchende mischt zu seiner Erleuchtung und Erbauung verschiedene Elemente aus Zen-Buddhismus, Sufismus, Esoterik und christlich-jüdischen Traditionen zusammen. Beunruhigend ist nach Meinung der Autorin allerdings die Tatsache, dass sich die Wiederkehr der Gottesgläubigkeit keineswegs auf das Private beschränkt, sondern immer stärker den öffentlichen Raum erobert. Wenn gegenwärtig der Dialog der Religionen beschworen wird und sich der Relativierung der westlichen Kultur ein Religionsrelativismus beigesellt, stellt sich zudem die Frage: Welchen historischen Anteil hat die jüdisch-christliche Tradition an der Herausbildung der westlichen Demokratie und ihrem Wertekanon? (ICI2)
Furcht vor Überfremdung, Angst vor Muslim:innen,"Arabern", "Türken", "Indianern", "Juden", "Chinesen", "Schleim" und vor anderen Dingen mehr beherrschen die Gedankenwelt eines jüngst verstorbenen Deutschen. Zugleich wendet er sich gegen spezielle Religionsgemeinschaften, insbesondere den Islam. Sein Tagebuch von 2000-2019 gibt Einblicke in eine sonst verborgene Gedanken-, Gefühls- und Traumwelt und damit in die Tiefenstruktur deutschsprachiger Gesellschaften. Eine kommentierte Analyse relevanter Einträge des Tagebuchs verdeutlicht zudem, was passiert, wenn mediale Informationsbrocken auf das tief eingewurzelte pathische Meinen eines mitteleuropäischen Mannes trifft. Rüdiger Lohlker ist seit 2003 Professor für Islamwissenschaften am Institut für Orientalistik der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind moderner Islam (einschließlich Indonesien), islamische Ideengeschichte (unter besonderer Berücksichtigung des Sufismus), Wissenschaftsgeschichte der islamischen Welt, Dschihadismus, islamische und arabische Welt im Internet.
Im vorliegenden Band führen ausgewiesene Fachleute in alle wichtigen islamkundlichen Themenfelder ein: Die Anfänge: Muhammad, Hadit, Koran; Systematik: Theologie, Philosophie, Ethik und Bildung, Recht; Frömmigkeit: Ritus, Sufismus, Ordenswesen, Volksreligion, Schia; Kultur: Historiographie, Literatur, Kunst und Architektur, Wissenschaften; Herausforderungen der Moderne: Politik und Menschenrechte, Wirtschaft und Globalisierung, Frauen, Reformismus und Islamismus, Dialog mit Nichtmuslimen. Die Stärke dieser Einführung, die auch als Nachschlagewerk zu nutzen ist, liegt in der engen Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart: Alle Themen werden systematisch und historisch wie in ihrer Gegenwartsbedeutung in den Blick genommen. Dieser Brückenschlag ermöglicht ein vertieftes Verstehen aktueller Debatten nicht nur für Studierende der Islamwissenschaft und benachbarter Fächer, sondern auch für interessierte Laien. PD Dr. Rainer Brunner ist Directeur de recherche am Centre national de la recherche scientifique, Paris. ; Rainer Brunner (Hrsg.) ; Description based upon print version of record
"Ungeachtet aller Unterschiede ist die Region Südasien durch kulturelle, ethnische und religiöse Heterogenität, aber auch durch gemeinsame Traditionen verbunden. Entwicklungserfolge stehen Ungleichheiten und Massenarmut gegenüber. Und doch hat der islamische Fundamentalismus das für die Region typische friedliche Miteinander der Religionen bislang nicht gefährden können. Für radikale Ideen weitgehend unempfänglich zeigen sich die Muslime auch im multireligiösen Indien, wo sich 80 Prozent der Menschen zum Hinduismus, 13 Prozent zum Islam und etwa vier Prozent zum Christentum bekennen, wo aber auch Sikhs, Jains, Parsen und Buddhisten anerkannte Religionsgemeinschaften sind. Nicht nur der Hinduismus ist im Kern friedliebend und tolerant, auch der vom Sufismus geprägte indische Islam betont die Offenheit gegenüber Andersgläubigen und stellt einen Faktor des Friedens in dem multireligiösen Land dar. Politiker Indiens heben oft dessen plurale gesellschaftliche und kulturelle Zusammensetzung, die 'confluence of civilizations' hervor. In der Tat ist das säkulare Indien ein Modell für multinationale und multiethnische Einheit. Die Wurzeln des freiheitlich-demokratischen Gedankens in der indischen Bevölkerung sind tief. Sie zu pflegen ist nicht nur die Aufgabe der Inder, sondern all derer, die wollen, dass Indien auch künftig seine Rolle als politischer, wirtschaftlicher und sozialer Stabilitätsfaktor der Region behält." (Autorenreferat)
In Sufi Women of South Asia. Veiled Friends of God , the first biographical compendium of hundred and forty-one women, from the eleventh to the twentieth century, Tahera Aftab fills a serious gap in the existing scholarship regarding the historical presence of women in Islam and brings women to the centre of the expanding literature on Sufism. The book's translated excerpts from the original Farsi and Urdu sources that were never put together create a much-needed English-language source base on Sufism and Muslim women. The book questions the spurious religious and cultural traditions that patronise gender inequalities in Muslim societies and convincingly proves that these pious women were exemplars of Islamic piety who as true spiritual masters avoided its public display
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The Jahriyya Sufis—a primarily Sinophone order of Naqshbandiyya Sufism in northwestern China—inhabit a unique religious soundscape. The hallmark of their spiritual practice is the "loud" (jahr) remembrance of God in liturgical rituals featuring distinctive melodic vocal chants.The first ethnography of this order in any language, The Sound of Salvation draws on nearly a decade of fieldwork to reveal the intricacies and importance of Jahriyya vocal recitation. Guangtian Ha examines how the use of voice in liturgy helps the Jahriyya to sustain their faith and the ways it has enabled them to endure political persecution over the past two and a half centuries. He situates the Jahriyya in a global multilingual network of Sufis and shows how their characteristic soundscapes result from transcultural interactions among Middle Eastern, Central Asian, and Chinese Muslim communities. Ha argues that the resilience of Jahriyya Sufism stems from the diversity and multiplicity of liturgical practice, which he shows to be rooted in notions of Sufi sainthood. He considers the movement of Jahriyya vocal recitation to new media forms and foregrounds the gendered opposition of male voices and female silence that structures the group's rituals.Spanning diverse disciplines—including anthropology, ethnomusicology, Islamic studies, sound studies, and media studies—and using Arabic, Persian, and Chinese sources, The Sound of Salvation offers new perspectives on the importance of sound to religious practice, the role of gender in Chinese Islam, and the links connecting Chinese Muslims to the broader Islamic world
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Frontmatter -- Contents -- Acknowledgments -- Note on Transliteration -- Introduction. Sufis and the State: The Politics of Islam in South Asia and Beyond -- 1. Anti-Colonial Militants or Liberal Peace Activists? The Role of Private Foundations in Producing Pacifist Sufis During the Cold War -- 2. From Taṣawwuf Modern to Neo-Sufism: Nurcholish Madjid, Fazlur Rahman, and the Development of an Idea -- 3. Beyond Barelwiism: Tahir-ul- Qadri as an Example of Trends in Global Sufism -- Commentary on Part I: Ambiguities and Ironic Reversals in the Categorization of Sufism -- 4. Is the Taliban Anti-Sufi? Deobandi Discourses on Sufism in Contemporary Pakistan -- 5. Sufism Through the Prism of Sharia: A Reformist Barelwi Girls' Madrasa in Uttar Pradesh, India -- 6. Lives of a Fatwa: Sufism, Music, and Islamic Reform in Kachchh, Gujarat -- Commentary on Part II: Sufis, Sharia, and Reform -- 7. "A Way of Life Rather Than an Ideology?": Sufism, Pīrs, and the Politics of Identity in Sindh -- 8. Sufi Politics and the War on Terror in Pakistan: Looking for an Alternative to Radical Islamism? -- 9. "Our Vanished Lady": Memory, Ritual, and Shiʿi-Sunni Relations at Bībī Pāk Dāman -- Commentary on Part III: The Problems and Perils of Translating Sufism as "Moderate Islam" -- 10. Is All Politics Local? Neighborhood Shrines and Religious Healing in Contemporary India -- 11. Sufi Healing and Secular Psychiatry in India -- 12. Sufi Sound, Sufi Space: Indian Cinema and the Mise-en- Scène of Pluralism -- Commentary on Part IV: Sufism in Indian National Spaces -- Conclusion: Thinking Otherwise -- Notes -- Glossary -- Bibliography -- List of Contributors -- Index -- RELIGION, CULTURE, AND PUBLIC LIFE
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Cover -- Titel -- Zum Buch -- Über die Autorin -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Bildung und Frömmigkeit im ländlichen Raum -- Ahmad al-Banna as-Saʿati: Der gelehrte Uhrmacher -- Kulturelle Renaissance und religiöse Reform -- Korrektur und Mahnung -- Patriotismus -- Das Lehrerseminar in Damanhur -- Die Begegnung mit dem Sufismus -- 2. Die Zeit der Orientierung -- Brüche und Übergänge -- Das Dar al-ʿUlum -- Der Turbanstreit -- Das islamische Milieu -- Die Wiederentdeckung der islamischen Klassiker -- Ahmad as-Saʿati und der Musnad des Ahmad b. Hanbal -- Islamische Vereinigungen -- «Männer machen Nationen, Mütter machen Männer» -- Die Zeitschrift al-Fath und der Verein Muslimischer Junger Männer -- 3. Baupläne: Die Muslimbrüder in Ismailiyya -- Sondierungen -- Die Gründung der Muslimbruderschaft -- Erste Erfolge -- Erste Zweifel -- 4. Grundmauern: Die Muslimbrüder in Kairo -- Neue Räume, neue Formen -- Heirat und Familie -- Die Achse der Bewegung -- Medien der Daʿwa -- Der Kampf gegen die Unmoral -- Der Kampf gegen die christliche Mission -- Der Kampf gegen den Zionismus -- 5. Ausbau: Sport, Scouts und Studenten -- Körperkultur und Pfadfindertum -- Jawwala und Kataʾib -- Rekrutierung und soziale Basis -- Schulen und Hochschulen -- Mitglieder und Zweigstellen -- 6. Design: Der Islam der Muslimbrüder -- Der Volksschullehrer als Lehrer des Volkes -- Wahrheit, Wandel, Einheit -- Salafis und Sufis -- Salafis und Wahhabis -- Erwachen, Macht und Ohnmacht -- Glaube, Wissen, Handeln -- Die Islamisierung von Staat und Gesellschaft -- 7. Umbauten: Die Phase der Gestaltung -- Die Politik der Muslimbrüder -- Palast und politische Parteien -- Die Erste Fitna und die Shabab Muhammad -- Dienstagsansprachen und al-Manar -- Der Zweite Weltkrieg -- 8. Ein Haus mit vielen Wohnungen -- Expansion -- Die Muslimschwestern -- Der Spezialapparat -- Einhegung.
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Cover -- Titelseiten -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Definitionen und Begriffserklärungen - theoretischer Rahmen -- 2.1 Moderne, Modernität und Modernisierung -- 2.2 Moderne und Modernisierung in der Türkei -- 2.3 Laizismus versus Säkularismus -- 2.3.1 Säkularismus, Laizismus und der Islam -- 2.3.2 Das türkische Laizismusprinzip - ein Erfolgsmodell? -- 2.4 Begriffsvielfalt: Islam, Islamismus, muslimisch, islamisch und islamistisch -- 2.4.1 Definitionen und Deutungsdimensionen des Islamismus -- 2.4.2 Weitere Begrifflichkeiten -- 2.4.3 Ursachen des Islamismus -- 2.4.4 Einige Vordenker des Islamismus und ihre Ideen -- 2.5 Politische Ideologien in der Türkei sowie das Konzept von Zentrum und Peripherie -- 2.6 Islamismus in der Türkei -- 2.6.1 Erste islamistische Epoche und Generation (1856-1924) -- 2.6.2 Die zweite islamistische Generation ab 1924 -- 2.6.3 Die dritte Generation von Islamisten am Beispiel der AK Parti -- 2.6.4 Zusammenfassung und Fazit -- 2.7 Konservatismus in der Türkei -- 2.7.1 Historischer Abriss des türkischen Konservatismus (1839-1980) -- 2.7.2 Entwicklungen nach dem Militärputsch 1980 -- 2.7.3 Islamismus versus Konservatismus -- 3. Wirkungsrichtungen und Akteure des türkischen Islam -- 3.1 Politischer Islam -- 3.2 Sozialer Islam oder islamische Mystik (Sufismus) -- 3.2.1 Die Derwischorden der Mevlevî und Bektaschi -- 3.2.2 Die Bruderschaften (tarikat) der Nakşibendi und Süleymancı -- 3.2.3 Die Bruderschaft der Nurcu und Fethullah Gülen -- 3.3 Kultureller Islam und seine Vertreter (Konservative Denker und Autoren) -- 4. Necip Fazıl Kısakürek -- 4.1 Zur Biografie von Kısakürek -- 4.2 Werk und Wirken -- 4.2.1 Kısakürek als Begründer einer alternativen Geschichtsschreibung -- 4.2.2 Ideologische Hauptwerke -- 4.3 Strukturen ideologischen Denkens - das Konzept des Büyük Doğu.
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Focusing on the interplay of religion, society, and politics, August Nimtz examines the role of sufi tariqas (brotherhoods) in Tanzania, where he observed an African Muslim society at first hand. Nimtz opens this book with a historical account of Islam in.
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