Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
45488 Ergebnisse
Sortierung:
Geld und Kultur - ein Widerspruch? Keineswegs, vielmehr bietet das Geld einen Zugang zur symbolischen Dimension nicht nur der Malerei und Literatur, sondern auch der Philosophie selbst, wie eine systematische Interpretation von Georg Simmels Philosophie des Geldes zeigt. Simmels sperriges Hauptwerk wird im Hinblick auf eine Theorie des Symbols ausgewertet. Es zeigt sich, dass sowohl die kulturtheoretische Bedeutung des Symbols als auch Simmels symbolphilosophischer Ansatz am Geld entwickelt werden. Von hier aus ergeben sich interessante Perspektiven auf das Geld als Prototyp kultureller Sinnbildung und auch auf Simmels Beitrag zur Diskussion um die Begründung der Kulturwissenschaften. Auf diese Weise liegt erstmals eine systematische philosophische Interpretation dieses außergewöhnlichen Werkes als Monographie vor
In: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1587
In: Suhrkamp-E-Books
In: Themenpaket Politische Theorie
Politik stellt eines der ältesten Themen der Philosophie dar. Die Sophisten und Platon haben es gewissermaßen erfunden, während der schulmäßige Aristotelismus die Politik bis an die Schwelle der Kantischen Denkrevolution begleitet hat. Allerdings war inzwischen mit der Konstruktion des neuzeitlichen Staates ein durchaus anderes Verständnis des Politischen aufgetreten, das unsere Auffassung heute bestimmt. Seit der Emanzipation der »Politischen Wissenschaft« als Spezialdisziplin im 20. Jahrhundert ist der Zusammenhang mit der Philosophie weitgehend zerbrochen. Das hat beiden Seiten nicht gutgetan, wie man inzwischen sieht. Deshalb wird in diesem Buch die Tradition des politischen Denkens von den Anfängen vergegenwärtigt. Fluchtpunkt bleibt aber die Gegenwart mit ihren systematischen Problemen, und also ergibt sich unter der Hand eine Auseinandersetzung mit der Politologie.
Siegfried Kracauer ist trotz der erfreulichen Fortschritte, die die Herausgabe seiner Werke in den letzten Jahren gemacht hat, immer noch weit weni-ger bekannt als viele seiner Zeitgenossen. Obwohl seine Theorien und Konzepte in jüngster Zeit zunehmen auf Interesse gestoßen sind, bedarf die Eigenart seines philosophischen Denkens noch immer der genaueren Aufarbeitung. Diese Besonderheiten werden freilich erst dann hinreichend sichtbar, wenn Kracauers Werk von seinem Kontext her wahrgenommen und untersucht wird: denn die bestehenden Berührungspunkte mit den philosophischen und ästhetischen Konzepten von Ben-jamin, Adorno, Cassirer, Warburg und anderen werfen einerseits die Frage nach Kracauers Selbständigkeit auf und sind andererseits der Schlüssel für deren Beantwortung. Der Band setzt hier an und versucht, in einer vergleichenden interdisziplinären Perspektive die internen Strukturen und die spezifische Produktivität von Kracauers Schaffen zu klären. Dabei wird ein Realismus sichtbar, der keineswegs 'wunderlich' ist, wie Adorno mit kritischem Akzent noch in den 60er Jahren bemerkte, sondern sich durch eine Nähe zu den Phänomenen und eine ungewöhnliche analytische Schärfe gleichermaßen auszeichnet.
Das 19. Jahrhundert revolutioniert die Philosophie! Während aus der Industrialisierung die bürgerliche Gesellschaft hervorgeht, verlieren die Philosophen den Boden unter den Füe︢n. Ist es überhaupt noch möglich, ein geschlossenes System der Welt zu errichten? In einer Welt ohne Gott und ohne natürliche Ordnung? Vor allem die Naturwissenschaften fordern die Philosophie heraus und beanspruchen die alleinige Deutungshoheit über Wahrheit und Sinn. Denker wie Auguste Comte, John Stuart Mill und Charles Sanders Peirce versuchen die Philosophie methodisch auf das Niveau der Physik und der Biologie zu bringen. Doch genau dagegen rührt sich Protest. Für ihre Gegenspieler Arthur Schopenhauer, Sören Kierkegaard und Friedrich Nietzsche ist die Philosophie gerade keine Wissenschaft, sondern etwas ganz anderes: eine Haltung zum Leben! (Verlagstext)
Blick ins Buch Was ist das Ziel guter Philosophie, wie wird man ein guter Philosoph? Dieses Buch gibt die Antwort, dass nur der ein guter Philosoph ist, der zugleich ein "wahrer Mensch" (Wittgenstein) ist. Welchen philosophischen Standpunkten sich unsere Vernunft anschließt, entscheidet sich letztlich im Einklang mit dem Temperament, mit den Emotionen, die zum wahren Menschen gehören. Und dann kommt es darauf an, dass man auch nach der so gewonnenen philosophischen Einstellung lebt, um sie zu bestätigen. Ein Buch, das zentrale philosophische Fragen nach Willensfreiheit, Objektivität der Moral, Sinn des Lebens, Identität des Selbst und religiöser Wahrheit auf präzisem, aber verständlich-transparentem Niveau verhandelt: Gerahmt von dem fiktiven Briefwechsel der Philosophen Bill Headstrong und Wilhelm Kornblum werden diese existentiellen Fragen an Leben und Werk des Philosophen William James exemplifiziert.
In: Ernst Cassirer, Nachgelassene Manuskripte und Texte 9
Die für diesen Band zusammengestellten Texte geben Cassirers Gedanken zur Politik und zur Philosophie des Politischen wieder. Außerdem zeichnen sie ein Bild seines politischen Engagements nicht nur in Berlin und Hamburg, sondern auch in Schweden und in den USA. Die Materialien, die den Zeitraum von der Mitte des Ersten Weltkrieges (1916) bis zu Cassirers Tod (1945) umfassen, bieten u.a. Einblicke in seine Auffassung des philosophischen Staatsbegriffs, des Rechtsbegriffs, der Frage universaler oder national bedingter Geltung philosophischer Wahrheiten und in den Begriff der Demokratie. Einige Texte befassen sich mit der Verantwortung des Philosophen gegenüber antihumanistischen Bestrebungen in Wissenschaft, Kultur und Politik. Besonders hervorzuheben sind Ausschnitte des dritten Teils der Manuskriptfassung vom 'Myth of the State', die nicht in die Veröffentlichung aufgenommen worden sind, so z.B. Passagen über Adolf Hitler, Alfred Rosenberg oder den Antisemitismus.
Jankélévitchs Erste Philosophie kreist um den Augenblick, den >instantAugenblick< zu erfassen bzw. seine Unfasslichkeit nachzuweisen. Damit steckt er jenen Bereich der Philosophie neu ab, der nicht von der Epistemologie erreicht wird. Da Jankélévitch im Unterschied zu den Strukturalisten sich nicht in erster Linie um eine Verräumlichung des Augenblicks bemüht, ist sein Unternehmen ganz in die zeitliche Struktur der Wahrnehmung und des Denkens eingelassen. Jankélévitch entwickelt Denkansätze bis zu ihren letzten Konsequenzen und wägt sie gegeneinander ab. Ein faszinierendes Buch, das die Welt der Antike und der Gnosis neu entdecken lässt, denn eine der Hauptquellen sind Plotins Enneaden
Philosophie, Welt- und Lebensanschauung -- I Historischer Teil -- 1. Philosophie als Wissen überhaupt -- 2. Philosophie als Weltanschauung, Differenzierung des Gesamtwissens -- 3. Philosophie als Theorie der Lebensführung -- 4. Philosophie als Lebenspraxis -- 5. Philosophie als Religionsersatz -- 6. Philosophie als weltliches Gesamtwissen -- 7. Philosophie als Welt- und Lebensansidit -- 8. Philosophie als Erkenntnislehre -- 9. Philosophie als Problem -- II. Erkenntniskritischer Teil -- 1. Philosophie als Welt- und Lebensansidit -- 2. Philosophie als Erkenntnis -- III, Systematischer Teil -- A. Das System der Welt -- B. Das System der Werte -- C. Die philosophiechen Spezial-Disziplinen -- Anmerkungen -- Liteiaturhinweise.
In: Gesammelte Schriften 8
In: Der Weg der europäischen Philosophie 1
In: Veröffentlichungen d. Forschungsgruppe Didaktik d. Philosophie, Duisburg