The dataset 'Professionalization and Social Impact of European Political Science' provides the results of a huge attitudinal survey conducted in 2018 on about 11,000 political scientists from 37 European countries, Israel and Turkey. The survey has been finalized in the first months of 2019 collecting more than 2,300 full questionnaire responses. The response rate was highly differentiated among countries but, overall, quite high. The Proseps project also launched a second multi-lingual CAWI (flash) survey to investigate European political scientists' perceptions and concerns about the future of the discipline. The first invitations were sent in mid-March 2019 and the third and last reminder before the closing of the survey has been sent at the beginning of July 2019. The survey collected about 1500 full questionnaire responses. Being the development of the Proseps project deeply affected by the emergence of the pandemic outbreak (March 2020), the working team decided to realize a second flash survey to investigate to what extent the crisis has changed the professional life of our academic community. The survey, titled 'Impact of the COVID-19 Crisis on the Field of Political Science', was launched on 9 October 2020 and closed on 4 December 2020 after three reminders. 1400 full questionnaire responses were collected, with an average response rate (respondents/population) of 11.5%.
Die Situation von deutschen Familien sowie türkischen Familien in Deutschland und in der Türkei. Kontakte, Kindererziehung und Integrationsverhalten.
Themen: Jeweils für den Mann und die Frau wurde Folgendes detailliert erfragt:
1. Regionale Herkunft: Geburtsprovinz, Geburtsort; Größe des Geburtsorts; Verwandte im Haushalt, in der Nachbarschaft oder woanders; Geschwisterzahl; Schulabschluss und Beruf der Eltern und Schwiegereltern; Konfession und Religiosität der Eltern; Entscheidungsstruktur in der Familie; Rollenstruktur; Meinungsdifferenzen bei den Eltern; Angaben zur Kindheit (Verhalten der Eltern bei Verstößen gegen Gebote des Islam, Beschäftigung der Eltern mit dem Kind, Besitz von Kinderbüchern und Spielzeug); höchster Schulabschluss des Befragten.
2. Situation am Anfang der Ehe: Heiratsjahr; arrangierte Ehe; Veränderungen der Kontakte zu Eltern und Freunden und der Freizeitgestaltung durch die Ehe, Umstellung von Tagesrhythmus und Lebensgewohnheiten; festgelegte Aufgaben; Aufgabenverteilung bei der Hausarbeit: Entscheidungsstruktur im Haushalt bei Einkäufen, Behördengängen, Verwaltung des Haushaltsgeldes und Anschaffungen; Häufigkeit von Geldkonflikten; Entwickler von Nachbarschaftskontakten und Kontaktabbruch; Konflikte in Bezug auf Kinderwunsch und Kleidung; Ehezufriedenheit.
3. Situation unmittelbar vor der Ausreise nach Deutschland: Herkunftsprovinz und -ort; Verwandte im Haushalt, in der Nachbarschaft oder woanders; Erwerbsstatus und Berufsstatus; Verantwortlicher für Berufsentscheidung der Ehefrau; Ausstattung der Wohnung und Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Entscheidungsträger für Wanderung; Wanderungskonflikt; Verwandtenbeteiligung an dieser Entscheidung; Veränderung im Ansehen bei den Verwandten; Migrationsmotive: fehlende Ausbildungsmöglichkeiten, Freundeserfahrung, finanzielle Unterstützung der Familie in der Türkei, Familienzusammenführung; Bleibeabsicht; Meinungsverschiedenheiten über Bleibedauer.
4. Situation nach der Einreise nach Deutschland bzw. nach der Heirat: Einreisejahr; Probleme der Wiederanpassung; Regelung von Behördenangelegenheiten; Arbeit und Beruf zu Beginn der Ehe bzw. nach Migration; Entscheidung und Konflikte über Berufstätigkeit der Ehefrau; Betriebssegregation; Bewertung des Arbeitsplatzes im Vergleich zur Türkei; Nettoeinkommen; Bewertung der Finanzsituation; Entscheidung über die Finanzen im Haushalt; monatliche Sparrate; Sparkonflikte; Umzug seit Einreise; Ausstattung und Bewertung der Erstwohnung; Entscheidung und Konflikt beim Möbelkauf; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Konsum türkischer Filme; Radiobesitz; Präferenzen für ausgewählte Musikrichtungen; türkische Küche; Übernahme des Einkaufs; Entfernung zu türkischen Infrastruktureinrichtungen; Wohngegend- und Haussegregation; deutsche Freunde und Kontakthäufigkeit; Einschätzung der eigenen deutschen Sprachkenntnisse (verstehen, sprechen, lesen und schreiben); Verwandte und türkische Freunde in Deutschland; Wohnort der Verwandten und türkischen Freunde und Art der Hilfeleistungen; Änderungen der familiären Situation allgemein und im Bezug auf Kontakte zu Eltern, Verwandten und Freunden, Freizeit und Tagesrhythmus; Bewertung der Familiensituation; Einstellung zu Rollenmodellen in der Ehe und Kindererziehung (Geschlechtsnormen, Skalen); für bis zu sieben Kinder wurde erfragt: Alter, Geschlecht, Geburtsland und Aufenthaltsland; schwierige Kindererziehung in Deutschland; für ein Kind, das dem Alter von 14 Jahren am nächsten kommt, wurde erfragt: regelmäßige Arztbetreuung; Stilldauer in Monaten; regelmäßige Mahlzeiten; Mahlzeitenzusammenstellung nach ärztlichen Vorschriften; Erziehungsinstanz in den ersten Lebensjahren; Alter des Kindes nach Abschluss der Sauberkeitserziehung und Absetzen spezieller Kindernahrung; Krabbelalter; Erziehungsverhalten in den Konstellationen: Mutter/Tochter, Mutter/Sohn, Vater/Tochter und Vater/Sohn (Skalen); Erziehungsentscheidung; Religionskontrolle; genutzte Bildungsangebote in der Türkei und in Deutschland; Erlernen eines Musikinstrumentes; Schulaufgabenbetreuung; Lehrergespräch; Spielgelegenheiten in der Wohnung; Hausaufgabenplatz; Besitz und Anzahl muttersprachlicher und deutscher Kinder- und Jugendbücher; präferierte Musikrichtungen der Kinder; Besitz von Platten oder Kassetten; Häufigkeit von Schulaufgabenbetreuung, Liedersingen, Vorlesen, Musikinstrument üben und Sport treiben mit dem Kind; Häufigkeit der Übernahme ausgewählter Aufgaben und Pflichten durch das Kind; Bildungs- und Berufswunsch für das Kind und diesbezügliche Konflikte; Berufsentscheidungsträger.
5. Derzeitige Situation: Art und Umfang der derzeitigen Berufstätigkeit; Berufsentscheidungsträger; Entscheidung und Konflikte über Berufstätigkeit der Ehefrau; Betriebssegregation; Bewertung des Arbeitsplatzes im Vergleich zum ersten Arbeitsplatz in Deutschland; Nettoeinkommen; Bewertung der finanziellen Situation; Entscheidungsträger über finanzielle Angelegenheiten; monatliche Sparrate; Sparkonflikte; Konflikte über Haushaltsaufgaben; Übernahme von Kochgewohnheiten; Wohnungsgröße; Einzugsjahr; Wohnungsausstattung; Haushaltsgröße; Wohnungsbewertung; Einzugsmotive; Wohnzufriedenheit; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (in Deutschland) bzw. von Immobilien und Firmen (in der Türkei); Wanderungsbereitschaft; Rückkehrkonflikt; Verwandte in der Türkei bzw. im Ausland; Verwandtenkontakte und Konflikte bezüglich Verwandtenunterstützung; Wohnen im präferierten Wohnviertel; Entfernung zu türkischen Infrastruktureinrichtungen; Zeitpunkt des letzten Einkaufs in einem türkischen Lebensmittelladen, des Besuchs eines türkischen Vereins und Lokals, der Inanspruchnahme eines türkischen Beratungsdienstes; Häufigkeit von Freizeitkonflikten; Zufriedenheit mit dem Wohnviertel; Wohnhaussegregation; türkische Freunde und Verwandte in Deutschland; deutsche Bekannte und Kontakthäufigkeit; Art und Häufigkeit von: Hilfeleistungen durch Verwandte und Freunde, gemeinsamen Feiern, Ansehen eines Videos und Picknicks mit Verwandten und Freunden; Entwicklung des Verwandtenkontaktes; detaillierte Angaben zu den drei wichtigsten Bezugspersonen außerhalb der Familie: Geschlecht, Alter, verwandt mit dem Befragten, Nationalität, Wohnort, Religiosität, Beruf, Familienstand, Rolle der Frau, Kinderzahl, Kindererziehungsverhalten, Beziehung der drei Personen untereinander; Teilnahme an einem Deutschkurs bzw. einer beruflichen Weiterbildung; letzter Besuch einer allgemeinen Beratungsstelle und eines deutschen Lokals; Vereins- bzw. Gewerkschaftsmitgliedschaft; gelesene Tages- und Wochenzeitungen; Lesehäufigkeit von türkischen Zeitungen; Besitz und Anzahl türkischer und deutscher Bücher; Besitz eines Kassettenrekorders; Anzahl Schallplatten oder Kassetten ausgewählter Musikrichtungen; Konsumhäufigkeit ausgewählter türkischer, deutscher und internationaler Filmgenres; Besitz von TV und Videorekorder; Einschätzung der deutschen Sprachkenntnisse (verstehen, sprechen, lesen und schreiben); Veränderung der Aufgabenverteilung in der Ehe; Bewertung der Erziehungsschwierigkeiten; Veränderungen in den Eltern-, Verwandten- und Freundeskontakten, in der Freizeit und im Tagesrhythmus; Bewertung der eigenen Gesundheit; Veränderung des Familienlebens; Zufriedenheit mit dem Familienleben.
Demographie: Jeweils für den Mann und die Frau wurden erfragt: Geburtsjahr.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Atmosphäre während des Interviews.
Zusätzlich verkodet wurde: Geschlecht des Befragten; Befragungsstadt; Befragungszeit und Interviewdauer; Haus- und Straßenzustand; Anwesenheit Dritter während des Interviews; Eingreifen Dritter in den Interviewverlauf; Anzahl der Kontaktversuche; Interviewergeschlecht.
The Swiss PILOT ISSP 2017 SOCIAL NETWORKS survey is the pretest survey of the 2017 version of the International Social Survey Program (ISSP; http://www.issp.org) about 'Social Networks' realized in Switzerland. The survey focuses on social resources and support, contact frequency with family and friends and diversity and hierarchy of personal network. Issues such as access and mobilization of social relations, perception and justification of social inequalities, perceived integration, norms of obligation and reciprocity and social strain are also covered. This pilot has been realized in Switzerland, Germany, China, Venezuela, Taiwan, Turkey and the Unites States of America with the scope to pretest and finalize the questionnaire for the main survey in 2017. In Switzerland, the pilot has surveyed just over a thousand residents, between the end of 2015 and the beginning of 2016 through a paper questionnaire. The main ISSP survey is conducted every year in more than 40 countries over the world. Every edition of the ISSP covers a specific theme, which is repeated at a regular interval. In Switzerland, the ISSP modules are included in the MOSAiCH survey (Measurement and Observation of Social Attitudes in Switzerland; http://forscenter.ch/en/our-surveys/international-surveys/mosaich-issp-2/). The "ISSP 2017 Social Networks III" module will be integrated in the MOSAiCH 2017 survey along with the ISSP 2016 module 'Role of Government' to be fielded in spring/summer 2017 with a representative sample of the resident Swiss population. Most questions of the present pilot survey will be fielded identically or slightly amended in the main survey in 2017 in all ISSP countries.
Themen: wichtigste Vorzüge und Herausforderungen der EU; Aspekte, auf die sich die Gesellschaft zur Bewältigung globaler Herausforderungen konzentrieren sollte; Einschätzung des derzeitigen Einflusses der EU verglichen mit: den USA, Japan, China, Indien, Brasilien, Russland; Verkörperung ausgewählter Werte durch die EU im Vergleich zu anderen Ländern: soziale Gerechtigkeit und Solidarität, Frieden, Fortschritt und Innovation, Meinungsfreiheit, Toleranz und Offenheit, Respekt vor der Geschichte; Image der EU; Einstellung zu ausgewählten Aussagen: EU ist ein Ort der Stabilität in einer unruhigen Welt, freie Marktwirtschaft sollte mit hohem Maß an sozialem Schutz einhergehen, Globalisierung bedroht nationale Identität, Berücksichtigung der Interessen der Menschen durch das nationale politische System, jede/r im eigenen Land hat Chancen auf Erfolg im Leben.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf; berufliche Stellung; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Region.
Arbeits- und Ausbildungssituation von Jugendlichen in den EU-Beitrittsstaaten. Lebensverhältnisse, Moral, Werte und Zukunftsperspektiven. Einstellungen zur Gesellschaft und zu einem vereinten Europa.
Themen: Bedeutung der EU für den Befragten; Erwartungen an die EU in zehn Jahren; vermutete Gründe für zunehmende Verweildauer Jugendlicher im Elternhaus; präferierte Freizeitaktivitäten; Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation und Vereinen; Einstellung zum Aufenthalt von Ausländern im eigenen Land; vorhandene und gewünschte Fremdsprachenkenntnisse; bereits besuchte Länder Europas und Grund für den Aufenthalt; Hauptprobleme bei Studien- oder Arbeitsaufenthalt im Ausland; vermutlich ergriffene Maßnahmen zur Behebung eigener Arbeitslosigkeit; ideale Eigenschaften zur Erlangung eines Arbeitsplatzes; Haupteinkommensquelle; durchschnittliches Monatseinkommen; Nutzungsintensität von Unterhaltungs- und Informationselektronik; Bedeutung der EU-Bürgerschaft und damit verbundene Rechte für den Befragten; Politikfelder, in denen sich die EU verstärkt oder weniger engagieren soll; Informationsquellen über zukünftige Rechte und Pflichten als EU-Bürger; bevorzugte Informationsmedien über die EU; vermutete Einstellung Gleichaltriger zu ausgewählten Themen: Euthanasie, Todesstrafe, medizinische Behandlung von Pädophilen, Kinderwunsch von Geringverdienern, Homosexualität, Pflicht zu Aids-Test, vorehelicher Geschlechtsverkehr, Klonen, genveränderte Nahrungsmittel; präferierte Maßnahmen zur Integration von Minderheiten und sozial Ausgegrenzten; wichtigste Strukturen und Institutionen zur gesellschaftlichen Integration Jugendlicher; bevorzugte Maßnahmen zur Vereinfachung der Integration Jugendlicher; Bewertung ausgewählter Ziele des EU-Jugendprogramms; Interesse am EU-Jugendprogramm und Teilnahmebereitschaft; präferierte Institute als Informationsquellen zum EU-Jugendprogramm;
Demographie: Nationalität; Alter; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Schul- bzw. Hochschulabschluss; Haushaltsgröße; Anteil der unter 15-Jährigen sowie der über 24-Jährigen im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter und Immobilien im Haushalt; Erwerbstätigkeit; berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht.
Das Projekt 2000 Familien: Migrationsgeschichten von Türken in Europa untersucht Prozesse der Migration, die Mehr-Generationen-Übertragung von sozialen, kulturellen, religiösen und wirtschaftlichen Ressourcen, Werte und Verhalten. Die Forschung richtet sich auf türkische Migranten und Nicht-Migrantenfamilien, deren Mitglieder in europäischen Ländern und diejenigen, die nicht in europäische Ländern emigriert sind oder wieder in der Türkei zurückgekehrt sind, und beinhaltet Interviews mit rund 6000 Familienmitgliedern über drei Generationen hinweg.
Die Befragung besteht aus mehreren Teilen: Family Tree (Pilot and Main), Proxy interviews (Pilot and Main), Personal interviews (Pilot and Main).
I. Angaben zur ersten Generation Mann (IKE): männlicher Vorfahre ist Migrant oder Nicht-Migrant; noch am Leben; Geburtsort; Geburtsjahr (Alter); ethnische Familienherkunft; verließ seinen Geburtsort für mehr als fünf Jahre; Migration innerhalb der Türkei; erstes Zielland; erster Zielort (NUTS); Jahr oder Alter zum Zeitpunkt der internen Migration; Jahr oder Alter zum Zeitpunkt der internationalen Emigration; Umzug nach Europa für mehr als fünf Jahre und Land; Jahr oder Alter zum Zeitpunkt des Umzugs; Land der aktuellen (letzten) Wohnsitzes; Aufenthaltsdauer in Europa; Anzahl der Geschwister; Rangplatz in der Geschwisterreihe; Alter; Geschlecht der Geschwister; Geschwister zog zwischen 1960-1974 nach Europa; Motive für die Auswanderung; Ehepartner lebt; Auswanderung des Ehepartners; Jahr der Auswanderung bzw. der Auswanderungen des Ehepartners; aktuelle bzw. letzte Ehe war erste Ehe; Ende der ersten Ehe; arrangierte Ehe; Jahr der Eheschließung; ethnische Herkunft der Familie des Ehepartners; Ehepartner ist (war) ein Verwandter; Religion des Ehegatten (oder Partners); höchster Bildungsgrad; erste Haupttätigkeit (ISCO-88 und ISEI); Bezeichnung des aktuellen oder letzten Jobs (ISCO-88 und ISEI); Art der Tätigkeit; Beruf des Vaters (ISCO-88 und ISEI); Religion; Land vor dem Tod verlassen; Todesalter oder Todesjahr; Aufenthaltsland zum Zeitpunkt des Todes; Familienstand zum Zeitpunkt des Todes; Informationen über Kinder, Enkel und Urenkel.
Zusätzlich verkodet wurde: Kinder-Kennung; Enkel-Kennung; Rangfolge der Kinder, Enkel und Urenkel; Generation.
II. 1. Informationen über den Befragten und Migrationsgeschichte: Migrationsstatus; Jahr der ersten Migration; Alter zum Zeitpunkt der ersten Migration; aktuelles Aufenthaltsland (NUTS); Name der Stadt, des Ortes oder Dorfes; Urbanisierungsgrad; Stadt ist gewöhnlicher Aufenthaltsort; Name der nächstliegenden Stadt; gewöhnlicher Aufenthaltsort, Urbanisierungsgrad, nächste Stadt und Land des gewöhnlichen Aufenthalts; Geburtsort; Urbanisierungsgrad des Geburtsortes; nächstliegende Stadt des Geburtsortes; Geburtsland; Befragter verließ sein Land für mindestens ein Jahr und Anzahl der Zielländer; Zielländer; Alter bei Migration; Hauptmotiv; regelmäßiges Pendeln zwischen zwei Ländern; Namen dieser beiden Länder.
2. Erreichte Ausbildung und Beruf: Abgeschlossene Ausbildung oder noch in der Ausbildung; Alphabetisierung; Alter bei Ende der Ausbildung; Land des Ausbildungsabschlusses; höchster Bildungsstand; Angaben zur ersten Berufstätigkeit und zum ersten (oder letzten) Beruf (ISCO-88 und ISEI); Land der ersten Berufstätigkeit; berufliche Stellung; Anzahl der überwachten Mitarbeiter; ethnische oder nationale Herkunft des Vorgesetzten; Anzahl der türkischen Kollegen; Arbeitszeit; gewöhnlicher Verdienst, Währung; abgedeckte Zahlungsperiode.
3. Familie: Ehe und Fertilität: Familienstand; feste Beziehung; Zusammenleben mit einem Partner; Zahl der Eheschließungen; Alter bei der ersten Eheschließung; Ende der ersten Ehe durch Tod eines Partners oder Scheidung; geschieden; Alter bei Ende der ersten Ehe; Alter bei der ersten Scheidung (bzw. Scheidungsjahr); Alter bei Eheschließung mit dem aktuellen oder letzten Ehegatten; Anzahl der Kinder; Geschlecht und Alter dieser Kinder.
4. Familienbeziehungen: Geburtsjahr der Mutter und des Vaters; Eltern sind am Leben; Zusammenleben mit den Eltern; Land des aktuellen Aufenthalts der Eltern; Kontakthäufigkeit mit den Eltern; Entfernung zum Wohnort der Eltern; Häufigkeit von Hilfe und finanzieller Unterstützung für die eigenen Eltern in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der von den Eltern empfangenen Hilfe und finanziellen Unterstützung; Einstellung zu den Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechterrollen; Verantwortlicher für die Finanzen der Familie.
5. Verbundenheit mit der Türkei und dem Land und Identität: Türkische Staatsbürgerschaft; Gefühl der Verbundenheit mit Menschen aus der Türkei; Anteil der Freunde mit türkischem Hintergrund; Staatsbürgerschaft des Landes des Wohnsitzes; Gefühl der Verbundenheit mit Staatsangehörigen des Wohnsitzlandes; präferiertes Gewinnerland des Eurovision Song Contests; präferiertes Fußballsiegerteam bei Beteiligung der Türkei; Wunsch nach Begräbnis in der Türkei, im Aufenthaltsland oder anderswo; Geldüberweisungen in die Türkei zur Unterstützung von Familienmitgliedern oder Freunden bzw. der lokalen Gemeinde; Höhe des in die Türkei überwiesenen Geldbetrages und Währung; Geldüberweisungen in die Türkei für persönliche Investitionen oder Ersparnisse einschließlich Immobilien; Geldspende an nationale oder weltweite gemeinnützige Organisationen; Anzahl der Besuche in der Türkei in den letzten fünf Jahren; Kontakthäufigkeit zu Freunden oder Verwandten in der Türkei; eigene Wahlbeteiligung bei den letzten nationalen Wahlen in der Türkei im Juni 2011; bei den letzten nationalen Wahlen gewählt (wenn außerhalb der Türkei lebend) und gewählte Partei; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Parteipräferenz.
6. Sprache: Ethnische Herkunft der eigenen Familie; verwendete Sprache mit den eigenen Kindern, dem Ehepartner oder Partner, den Eltern, Freunden und Kollegen; Selbsteinschätzung der türkischen Sprachkenntnisse und der Landessprache (Lesen und Schreiben); Anzahl der Bücher im Haushalt.
7. Diskriminierung: Befragter wurde für einen Job oder ein Praktikum in den letzten fünf Jahren abgelehnt und Grund für die Ablehnung (Geschlecht, Türkische oder ethnische Herkunft, Religion, Kleidung oder Aussehen); weitere Diskriminierungserfahrungen und Gründe für die Diskriminierung; Diskriminierungserfahrungen in der Türkei oder im Land des Wohnsitzes; Sorgen vor einem körperlichen Angriff aufgrund der türkischen / ethnischen Herkunft oder der Religion.
8. Soziales Kapital und Teilhabe: Anzahl der Bekannten; Anzahl der wichtigen Bezugspersonen; Informationen über die ersten drei dieser Bezugspersonen (Geschlecht, Land, türkischer Hintergrund, Verwandter oder Freund, Bildungsgrad, aktuelle Haupttätigkeit, Kontakthäufigkeit); Unterstützungsperson vorhanden für Beratung in Steuerangelegenheiten oder bezüglich Sozialversicherungsinstitutionen sowie bezüglich Erwerbstätigkeit oder Ausbildung; Informationen zu diesen Personen (Verwandter oder Freund, Land, türkischer Hintergrund).
9. Gesundheit und Lebenszufriedenheit: Lebenszufriedenheit; Einschätzung der eigenen Gesundheit; chronische Krankheit, Behinderung oder Gebrechen; körperliche oder psychische Krankheit oder Behinderung; Einschränkung der normalen täglichen Aktivitäten aufgrund dieser gesundheitlichen Probleme.
10. Religion: Konfession; Häufigkeit von Gottesdienstbesuchen, von Gebeten und von ehrenamtlicher Tätigkeit für religiöse Organisationen; Befragter trägt ein Kopftuch (nur muslimische Frauen), isst Schweinefleisch, trinkt Alkohol.
11. Haushalt (Lebensformen): Andere Haushaltsmitglieder; Informationen zu den einzelnen Haushaltsmitgliedern (Geschlecht, Beziehung zum Befragten, Geburtsjahr oder Alter); verantwortliches Haushaltsmitglied für Wohnkosten; Befragter lebt in einem Haus oder einer Wohnung; Wohneigentum oder Mieterstatus.
12. Einkommen: Haushaltseinkommen; Währung des Haushaltseinkommens; Haushaltseinkommen ist kleiner oder größer als das Durchschnittseinkommen (und mehrere Perzentile) des Aufenthaltslandes; Befragter oder Ehegatte / Partner haben Sozialversicherung in der Türkei und erhalten Einkommensunterstützung vom Staat; Besitz (Haus, Firma, Land) in der Türkei bzw. im Land des Wohnsitzes.
13. Informationen über den Partner: Geburtsland; Alter oder Geburtsjahr; Alter des Partners bei Beginn des dauerhaften Aufenthalts im Aufenthaltsland des Befragten; ethnische oder nationale Herkunft der Familie; Konfession; abgeschlossene Ausbildung und Land des Ausbildungsabschlusses; Alphabetisierung; höchster Bildungsgrad; aktuelle Haupttätigkeit; aktueller oder letzter Beruf (ISCO-88 und ISEI); Art der Tätigkeit; Arbeitszeit der aktuellen bzw. der letzten Tätigkeit.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr oder Alter.
Zusätzlich verkodet wurde: Primäre Nummer der Stichprobeneinheit; Familien-Kennung; Datum des Screenings; Befragten- ID; Versionsnummer des Datensatzes; Erscheinungsdatum der Datensatzversion; Migrationsstatus des Befragten; Ort der Datenerhebung (Region); Interviewer-Kennung; Interviewmodus; Jahr des Interviews; Ort der Erhebung zusätzlicher Daten; ID des Proxy-Informanten; Geschlecht und Alter des Proxy-Informanten; Interviewdatum (Proxy-Interview); Ort der Zusatzerhebung für Pilot; Haushaltsgröße (konstruiert); aktuelles Monatseinkommen; aktuelles Monatseinkommen (umgerechnet in Euro), kaufkraftparitätisch; aktuelles Monatseinkommen und jährliches Haushaltseinkommen in Euro; aktuelles PPP bereinigtes jährliches Haushaltseinkommen; Filter: Befragte im Protokollierungszeitraum 2012; Update oder neuer Eintrag hinzugefügt in Amsterdam); alte Migrantenfamilie (IKE Nicht-Migrant oder Migrant); alte eindeutige ID; neue eindeutige ID (vergeben in Amsterdam); in Amsterdam korrigiertes Alter, Geburtsjahr und Geschlecht des Befragten.
Einstellung zum arabisch-israelischen Konflikt, zur Wirtschaftspolitik, zur Europäischen Union, zur Ausländerpolitik und Einwanderung, zu internationalen Beziehungen, zum Irak-Krieg, zu Militärinterventionen, zur nationalen Sicherheit, zur NATO, zu Atomwaffen, zur politischen Einflussnahme, zum Terrorismus und zu den Vereinten Nationen.
Themen: Befürwortung der Übernahme einer aktiven Rolle des Landes in der internationalen Politik; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA; Präferenz für eine europäische oder amerikanische Supermachtstellung; Ablehnung des Supermachtstatus der EU wegen einer zu erwartenden Erhöhung von Militärausgaben; wünschenswerte Stärkung der EU, um zu einem besseren Wettstreit mit den USA zu kommen; Einstellung zur Höhe der Verteidigungsausgaben des Landes; Einstufung potentieller Bedrohungen der Interessen Europas durch den islamischen Fundamentalismus, den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen in Europa, den militärischen Konflikt zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, die weltweite Ausbreitung von AIDS, den wirtschaftlichen Abschwung sowie einen terroristischen Angriff mit Massenvernichtungswaffen; Einstellung zu den Vereinten Nationen; Sympathie-Skalometer (100-stufige Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser, Nordkorea, die Türkei, China, den Iran, Saudi-Arabien, Frankreich und Deutschland; Einstellung zur internationalen Politik der amerikanischen Regierung unter George W. Bush; Existenz gemeinsamer Wertvorstellungen zwischen den USA und der EU; Europäische Union oder USA als wichtigster Partner des eigenen Landes; Einschätzung der Entwicklung der Nähe zwischen Europa und den USA; Wunsch nach engerer Partnerschaft zwischen den USA und der EU (Split: allgemein und in Anbetracht des Irak-Krieges); Bedeutung der NATO für die Sicherheit; Einstellung zu einem Einsatz des nationalen Militärs zur Vereitelung eines terroristischen Anschlags, zur Versorgung von Kriegsopfern mit Nahrungsmitteln und medizinischer Hilfe, zur Beendigung der Kämpfe in einem Bürgerkrieg, zur Sicherung der Ölversorgung, zur Bereitstellung von Friedenstruppen nach Beendigung eines Bürgerkrieges, zur Entmachtung einer menschenrechtsverletzenden Regierung, zur Verhinderung der Verbreitung von Atomwaffen sowie zur Verteidigung eines NATO-Mitgliedslandes; Einstellung zur Stationierung von Truppen des eigenen Landes in Afghanistan; Preis für den Irak-Krieg zu hoch (Split: allgemein und unter dem Gesichtspunkt der Befreiung des irakischen Volkes); Einstellung zur Entscheidung der nationalen Regierung, Truppen bzw. keine Truppen in den Irak zu entsenden; Einstellung zur Entsendung von Landestruppen in den Irak im Falle der Zustimmung der UN (Split: allgemein und unter US-Kommando); Auswirkung der Militäraktion im Irak auf die Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus; Einstellung zur Notwendigkeit, sich vor der Anwendung militärischer Gewalt der Unterstützung der UN (dreifacher Split: NATO bzw. der wichtigsten europäischen Verbündeten) zu versichern; Einstellung zu einer Mitgliedschaft der Türkei in der EU; Hauptgrund für eine Befürwortung bzw. Ablehnung einer Mitgliedschaft der Türkei in der EU; Einstellung zu einem Militäreinsatz der Landestruppen in einem anderen Land zur Beseitigung eines drohenden Terrorangriffs (Split: einem Bürgerkrieg in Afrika) nach Zustimmung der UN (dreifacher Split: der NATO bzw. der wichtigsten europäischen Verbündeten); Unterstützung eines solchen Militäreinsatzes trotz fehlender Zustimmung der UN, der NATO bzw. der wichtigsten europäischen Verbündeten; wirtschaftliche oder militärische Macht als wichtigste Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit eines Krieges und zum Übergehen der UN; militärische Stärke als Friedensgarant; Maßnahmen zur nationalen Sicherheit nur mit den Bündnispartnern ergreifen; Unabhängigkeit der Europäer von den USA durch militärische Stärke; Militäraktionen oder Erhöhung des Lebensstandards als bester Weg zur Terrorismusbekämpfung.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); wichtigste Issues für eigene Wahlentscheidung bei der nächsten Wahl; Einstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Schulbildung, Beruf, Haushaltsgröße; Wohnorttyp; (in den USA zusätzlich: Migrationshintergrund; Land).
Stand der transatlantischen Beziehungen. US-Präsidentschaft und anstehende Präsidentschaftswahlen. Sicherheit, Zusammenarbeit und wahrgenommene Bedrohungen. Sorgen wegen Afghanistan, Iran und Russland. Energieabhängigkeit. EU-Beitritt der Türkei. Demokratieförderung. Bedeutung von wirtschaftlicher versus militärischer Macht. Parteipräferenz und Wahlabsicht.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft.
1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen: EU bzw. USA vertauscht); Einschätzung der Entwicklung der Beziehungen zwischen den USA und Europa; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser, Indien, Spanien, die Türkei, China, den Iran, Frankreich und Deutschland (Reihenfolge der Länder rotiert); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten.
2. US-Präsidentschaft und kommende Wahlen: Einstellung zur internationalen Politik des amerikanischen Präsidenten George W. Bush; Einstellung zu den Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack Obama; erwartete Veränderung der Beziehungen zwischen den USA und Europa nach einem Wahlsieg von John McCain bzw. von Barack Obama; wichtigste politische Fragen für den nächsten amerikanischen Präsidenten und europäische Führungspolitiker (internationaler Terrorismus bzw. wirtschaftliche Probleme, Beziehungen zu Russland bzw. zu China, Ausbreitung nuklearer Waffen, Stabilisierung Afghanistans, Klimawandel sowie Entspannung der Lage im Mittleren Osten); Beurteilung der Höhe des Verteidigungsetats der nationalen Regierung (Split A) bzw. Beurteilung der Ausgaben der nationalen Regierung für die militärischen Ressourcen der Europäischen Union (Split B, außer USA und Türkei); Split B (USA und Türkei): Beurteilung der Ausgaben der nationalen Regierung für die Unterstützung der NATO; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; Einstellung zur Entsendung von Truppen sowie zur finanziellen Beteiligung aller NATO Mitgliedsländer im Falle von Militäraktionen der NATO.
3. Afghanistan: Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen zur Stabilisierung Afghanistans (Gewährleistung von Sicherheit für den wirtschaftlichen Wiederaufbau, Unterstützung bei der Ausbildung der afghanischen Polizei- und Militärkräfte, Durchführung von Kampfoperationen gegen die Taliban sowie Bekämpfung der Drogenproduktion).
4. Wahrgenommene Bedrohungen: Einschätzung der potentiellen eigenen Bedrohung durch: den internationalen Terrorismus, den Erwerb von Atomwaffen durch den Iran, die Energieabhängigkeit, eine Konjunkturdämpfung, die globale Erwärmung sowie islamistische Fundamentalisten; Umgang mit internationalen Bedrohungen: EU und USA in Partnerschaft oder unabhängig.
5. Besorgnis über Iran und Russland: Präferierte Vorgehensweise nach einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen, um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; Beunruhigung über die Entwicklung in Russland (Energielieferungen, Schwächung der Demokratie in Russland, Verhalten gegenüber den Nachbarländern, Waffenlieferungen an den Mittleren Osten sowie Rolle auf dem Balkan); Einstellung zu ausgewählten Verhaltensmaßnahmen der EU bzw. der USA gegenüber Russland (Demokratieförderung in Russland, Verteidigung der Sicherheit in demokratischen Nachbarländern wie der Ukraine oder Georgien sowie eingeschränkte Zusammenarbeit mit Russland in internationalen Organisationen).
6. Energieabhängigkeit: Präferierte Maßnahmen zur dauerhaften Gewährleistung der Energieversorgung.
7. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; Einstellung zur Zugehörigkeit der Türkei zum Westen aufgrund einer Werteidentität; präferierte Kooperationspartner der Türkei (Mitgliedsländer der EU, USA, Länder des Mittleren Ostens bzw. Russland); Einstellung zu einem Kopftuchverbot an Universitäten.
8. Demokratisierung anderer Länder als Aufgabe der EU bzw. der USA; Vorrang von wirtschaftlicher vor militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; Parteipräferenz; Wahlabsicht bei der nächsten Wahl (in den USA: Präsidentschaftswahl); in Europa: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Reisen in die USA bzw. nach Europa (allgemein bzw. in den letzten fünf Jahren); Konfession; Wiedergeborener; regelmäßiges Beten; Alter; Alter bei Ende der Schulausbildung; höchster Schulabschluss; Beruf; in den USA zusätzlich: ethnische Herkunft; Anzahl der Personen im Haushalt über 18 Jahre; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewsprache; Interviewdauer; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviews; Interviewtyp (Direktinterview oder mit Termin); Intervieweridentifikation; Gewichtungsfaktoren.
Themen: Informationsgrad über ausgewählte Themen (Sport, Politik, Wirtschaft, Forschung, Kultur) und Interesse an diesen Themen; Bewertung des Berufsprestiges ausgewählter Berufsgruppen; Institutionenvertrauen: Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit von Informationen über die Gründe einer angenommenen Katastrophe; Interesse an ausgewählten wissenschaftlichen bzw. technologischen Entwicklungen und wichtigste Informationsquelle; Besuch von Zoo, technischem Museum, Kunstmuseum und Bibliothek in den letzten 12 Monaten; Gründe für Nichtbesuch; Bewertung des wissenschaftlichen Status ausgewählter Wissenschaften; Kenntnistest über wissenschaftliche Erkenntnisse (Skala); Verständnis wissenschaftlicher Forschung am Beispiel der Erforschung der Wirksamkeit eines Medikamentes; Verständnis von Wahrscheinlichkeitsrechnung; Selbsteinschätzung des Verständnisses was Luftverschmutzung, globale Erwärmung, Treibhauseffekt, Nanotechnologie, genveränderte Nahrungsmittel, Internet und BSE bedeuten; Verständnistest über chemische, genetische, klimatische und physikalische Vorgänge; Einstellung zu wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen: Technikgläubigkeit, Technikakzeptanz, Fortschritt, Wohlstand und Tierexperimente; Einschätzung der Konsequenzen technologischer Entwicklungen für die Wirtschaftlichkeit des Landes; Einschätzung des Missbrauchs von wissenschaftlichen Entdeckungen; Verantwortung der Wissenschaftler; Forderung nach ethischen Standards für die Forschung; Einschätzung der Verantwortlichkeit bei der Verbreitung von BSE (Wissenschaftler, Politiker, Bauern, Nahrungsmittelindustrie); Meinung zur zukünftigen Vermeidung ähnlicher Krisen wie BSE; Einstellung zu genetisch veränderten Nahrungsmitteln (Skala); Einschätzung der Berichterstattung über Wissenschaft und Technologie (Skala); Einschätzung des generellen Interesses der jungen Generation an wissenschaftlicher Forschung bzw. Karrieren; Gründe für ein eventuell zurückgehendes Interesse an Wissenschaft in der jungen Generation; erwartete Konsequenzen eines nachlassenden Interesses an Wissenschaft; Kenntnis der Politikbereiche, in denen die EU aktiv ist; präferierte Politikbereiche, in denen die EU aktiv sein sollte; erwartete Effekte der Forschung auf EU Ebene für die nationale Wirtschaft; Einschätzung der Forschung in der EU (Niveau, Förderung, Frauen in der Forschung, Abwanderung von Forschern, Kooperation zwischen Ländern und mit der Industrie).
Agrarpolitik: Präferierte Ausrichtung der EU-Agrarpolitik (Skala); Bewertung des geänderten Schwerpunktes bei den Subventionen in der Agrarwirtschaft; Kenntnisse über die Agrarpolitik in der EU; Bewertung der Auswirkung der EU-Agrarpolitik auf die Landwirte, die Verbraucher, die Umwelt und die Nahrungsmittel verarbeitende Industrie; erwartete Konsequenzen eines EU-Beitritts für die Landwirte im eigenen Land.
Demographie: Nationalität; Familienstand; Alter bei Beendigung der Schulbildung; Bildungsabschluss; Geburtsjahr; berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Religion; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht.
Wohnsituation, Lebensstandard, Einkommen, Gesundheit, Berufstätigkeit, Sozialsystem, soziale Kontakte und Zukunftserwartungen.
Themen: 1. Als sog. core questions wurden in allen Ländern folgende Fragen erhoben: Anzahl der Wohnräume; Wohnungsausstattung; Eigentumsverhältnisse der bewohnten Immobilie; Zufriedenheit mit der Wohnsituation (Skalometer); als verzichtbar, wünschenswert bzw. notwendig eingestufte Ausstattungsmerkmale oder Ausstattungsgegenstände eines jeden Haushalts im Lande und Angabe derjenigen Ausstattungsmerkmale, die der Befragte im eigenen Haushalt besitzt, nicht besitzt bzw. sich nicht leisten kann; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Einschätzung des Lebensstandards (Skalometer); Haushaltseinkommen; Vergleich der derzeitigen finanziellen Situation mit der vor einem Jahr; Auskommen mit dem Einkommen; Zufriedenheit mit dem Haushaltseinkommen (Skalometer); Gesundheitsprobleme; regelmäßige Einnahme von Medikamenten; Ängste (Skala); Zufriedenheit mit der gesundheitlichen Situation (Skalometer); Bildungsabschluss; Zufriedenheit mit der eigenen Ausbildung (Skalometer); gegenwärtiger Beschäftigungsstatus; gegenwärtiger Beruf; benötigte Ausbildung für diesen Beruf; wöchentliche Arbeitszeit; Berufszufriedenheit; Schwierigkeitsgrad einen gleichwertigen Arbeitsplatz zu finden; Gründe für Nichtbeschäftigung; vormalige Berufstätigkeit; vormaliger Berufsstatus; vormaliger Beruf; Arbeitslosigkeit in den letzten fünf Jahren; Anzahl der arbeitslosen Zeiten in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit der Wohnumgebung (Skalometer); Sicherheit in der Wohnumgebung; Viktimisierung: Art der erfahrenen Kriminalität im letzten Jahr; Zufriedenheit mit der öffentlichen Sicherheit (Skalometer); Belastung der Wohnumgebung durch Lärm, Luftverschmutzung, das Fehlen von Erholungsgebieten; generelle Zufriedenheit mit der Wohnumgebung (Skalometer); subjektives Wohlbefinden: Einflussmöglichkeit auf Probleme, Einsamkeit, Zufriedenheit mit der Arbeit, Verkomplizierung des Lebens, Zukunftsoptimismus (Anomie-Skala); Lebenszufriedenheit (Skalometer); Glücksgefühl. 2. Optionaler Befragungsteil (nicht in allen Ländern erhoben): Realisierung demokratischer Freiheiten, Rechte und Chancen sowie Sicherheit im Lande; erwartete Steigerung des Lebensstandards im Vergleich zur Generation davor; Zufriedenheit mit dem Sozialsystem und den demokratischen Institutionen im Lande (Skalometer); Vergleich des Lebensstandards des eigenen Landes mit dem ausgewählter Nachbarländer (Skalometer); Charakterisierung der Gesellschaft im Hinblick auf die Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen; Bedingungen für soziale Integration und Ansehen (respektabler Beruf, Umgang mit PC, Fremdsprachenkenntnis, Führerschein, Berufsausbildung, Freundschaften, keine chronische Krankheit bzw. Behinderung, Familie bzw. Kinder, ehrenamtliche Tätigkeiten, politisches Engagement, Staatsangehörigkeit des Sitzlandes und eigenes Einkommen); Einsamkeit; Eltern noch lebend; eigene Kinder; Kontakthäufigkeit mit den Eltern und den Kindern; Bedeutung von Arbeitszeit und Freizeit (Skalometer); Zukunftserwartungen: Einkommen, Arbeitsplatzsicherheit, Lebensunterhaltskosten, politischer Einfluss und Karrierechancen; optimistische Zukunftserwartungen; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche (Skala); Entwicklung des persönlichen Lebensstandards seit 1990 (Bildvorlagen: Auswahl aus graphischen Kurven); Einstufung des derzeitigen und zukünftigen Lebensstandards und in den letzten fünf Jahren (Skalometer); gerechter Anteil am Sozialprodukt (Skalometer); Beschäftigung im öffentlichen Sektor.
Demographie: Haushaltsgröße; Kinderzahl; Geschlecht; Geburtsjahr; Staatsangehörigkeit der Eltern bei der Geburt; Wahlverhalten bei der letzten Parlamentswahl; Gemeindegröße; Mitgliedschaften; enge Freundschaften; Anzahl der engen Freundschaften; Kontakthäufigkeit mit diesen Freunden; Vertrauen in andere Menschen; soziale Konflikte zwischen: Arm und Reich, Arbeitslosen und Berufstätigen, jungen und alten Menschen, Männern und Frauen, Inländern und Immigranten (Skala); Familienstand; Zusammenleben mit Partner.
Die Studie wurde in zwei Befragungswellen unter Parlamentsmitgliedern in zwei alten und fünf neuen Demokratien im Rahmen einer größeren vergleichenden Studie zur demokratischen Entwicklung durchgeführt. Während in der Elitenerhebung des TRI 2007 nicht nur Parlamentarier, sondern auch Medieneliten erfasst wurden, sind im integrierte Datensatz nur die Daten der Parlamentarier enthalten. Im Erhebungszeitraum 04.11.2006 bis 16.12.2013 wurden Parlamentsmitglieder in persönlichen und telefonischen Interviews zu folgenden Themen befragt: Demokratie, Religion und Kirche sowie Einfluss der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch Wahrscheinlichkeitsauswahl (Chile: Vollerhebung).
1. Wertorientierungen 2. Finanzdienstleistungen 3. Umgang mit Zeit
Themen: 1. Wertorientierungen: Wichtigkeit der Lebensbereiche: Familie, Partnerschaft, Freundschaft, Arbeit, Bildung, Freizeit, Kunst und Kultur, Sport, Religion, Politik, Gesundheit, Sexualität, Geld; wichtige Werte, die das eigene Land, die EU, die USA sowie die arabische Welt charakterisieren und für den Befragten von Bedeutung sind: Rechtsstaatlichkeit, Menschenwürde, Menschenrechte, individuelle Freiheit, Demokratie, Frieden, Gleichheit, Solidarität, Toleranz, Religion, Selbstverwirklichung, Respekt gegenüber anderen Kulturen; Einstellung zu ausgewählten gesellschaftspolitischen Fragen, Skala: staatliche Eingriffe in das Privatleben, mehr Gleichheit und Gerechtigkeit, Umgang mit Kriminellen, politische Partizipation der Bürger des eigenen Landes, Rolle der Immigranten für die Gesellschaft, freier Wettbewerb als Garant für Wirtschaftswachstum, Verhältnis von Ökonomie und Ökologie (Split A: Präferenz für Ökonomie auch auf Kosten der Ökologie, Split B: Präferenz für Ökologie auch auf Kosten der Ökonomie); präferierte Lebensbereiche für eine aktive Partizipation sowie Art der Partizipation (finanzielle oder zeitliche Beteiligung) bei Sport, Musik, Kunst und Kultur, Vereinsmitgliedschaften, Umweltschutz, Politik, Religion, Sozialem, Brauchtum sowie lebenslangem Lernen; Bereitschaft zum Lernen von Fremdsprachen und Motive für den Erwerb von Fremdsprachenkenntnissen; Interesse an den Lebensbereichen: Politik und Wirtschaft, Kunst und Kultur, Musik, Sport und Lebensstil jeweils bezogen auf das eigene Land, die EU sowie die Welt; persönlich empfundene Verbundenheit oder Nähe zu den einzelnen europäischen Staaten.
2. Finanzdienstleistungen: Persönliche finanzielle Prioritäten (Rechnungen zahlen, Altersvorsorge, Kredite abbezahlen, Immobilie erwerben, Kinder und Enkel finanziell unterstützen, Vorsorge für den Fall der Arbeitsunfähigkeit und andere Notfälle, Wahrung des Lebensstandards, Geschäftsgründung); Bewertung der derzeitigen eigenen finanziellen Situation; Besitz eines Kontos mit Zinsertrag, eines Scheckheftes, einer Kreditkarte und anderer Bankkarten; Vorhandensein einer Lebensversicherung, einer privaten Rentenversorgung, von Aktien, Hypotheken, Anleihen, Anlagefonds und längerfristigen Krediten sowie Vorhandensein eines Dispokredits (Kontoüberziehung); Gründe für die Aufnahme einer Hypothek; Nutzung von Telefon oder Internet für Produktbestellungen, Zahlungen (Telebanking), Aufträge zu Kontobewegungen und anderen Finanzdienstleistungen sowie Gründe für eine Nichtnutzung (keine Geldkarte, keine Gelegenheit, fehlende Sicherheit, fehlendes Interesse, fehlende Internetkompetenz); bisher genutzte und für die nächsten Jahre erwartete Nutzung von Finanzdienstleistungen aus einem anderen Land der EU: Bankkonto, Kreditkarte, private Rentenversicherung, Autoversicherung, Lebensversicherung, Hypothek, Aktien, Anlagefonds; Hindernisse bei der Nutzung von Finanzdienstleistungen innerhalb der EU (Informationsmangel, falsche Informationen, hohes Risiko, mangelndes Geld, zu große Distanzen, mangelnde gesetzliche Regelungen bei Problemen, Sprachprobleme); präferierte Zahlungsmittel bei einer größeren Anschaffung im Inland sowie in einem anderen EU-Mitgliedsstaat; Begründung der Zahlungsmittelpräferenz; Nutzung und Bereitschaft zur Nutzung einer Geldkarte; wahrgenommene Schwierigkeiten beim Beschaffen von Informationen über den Preisvergleich bei finanziellen Dienstleistungen und Vertragskonditionen sowie Einschätzung der Schwierigkeit, einen Rechtsstreit mit einer Bank oder Versicherung zu gewinnen; Einstellung zu Finanzdienstleistungen, Kreditgeschäften, Kreditinstituten und zu Sicherheitsfragen bei Bankgeschäften (Skala); Vertrauen in Beratungsleistungen von Kreditinstituten (Skala); Einstellung zur Harmonisierung des Verbraucherschutzes in allen Mitgliedsstaaten (Split A) bzw. Einstellung zur Harmonisierung des Verbraucherschutzes im Bereich der Finanzdienstleitungen in allen Mitgliedsstaaten (Split B).
3. Umgang mit Zeit: Persönliche Wichtigkeit von: Telearbeit, flexiblen Arbeitszeiten, in Freizeit umwandelbaren Überstunden, auszahlbarem und ins nächste Jahr übertragbarem Urlaub, bezahlter Zeit zur Weiterbildung, freier Zeit für Familienangelegenheiten, Kinderbetreuungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz, Karrierepausen, unbezahltem Urlaub, Vorruhestand, Vorruhestand kombiniert mit Teilzeitarbeit; Vorhandensein dieser Möglichkeiten und Inanspruchnahme in den letzten 12 Monaten sowie Zufriedenheit mit den tatsächlich genutzten Optionen; Einfluss von Öffnungszeiten, Arbeitswegen und anderen Wegezeiten (z.B. beim Abholen der Kinder von der Schule, beim Einkaufen und bei Behördengängen) auf die eigene Zeitplanung; Zufriedenheit mit dem Leben, mit der ausgeübten Arbeit, mit der Gesundheit, mit der finanziellen Situation, mit den Arbeitszeiten, mit der zur Verfügung stehenden Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten, mit der vorhandenen Zeit für Weiterbildung, mit der Zeit für Arbeiten im Haushalt, mit der Zeit für Familie und Freunde, mit der eigenen Freizeit, mit der Aufgabenverteilung im Haushalt zwischen den Partnern sowie Zufriedenheit mit der von Freunden und Verwandten erhaltenen Unterstützung bei der Kinderbetreuung; durchschnittliche Wochenarbeitsstunden des Befragten sowie seines Partners; eigene geplante Arbeitszeitreduzierungen und Vorstellungen über die Verwendung der gewonnenen Freizeit: Lernen und Weiterbildung, mehr eigene Freizeit, mehr Zeit für die Familie und Verwandte, ehrenamtliche Tätigkeiten; präferierte Dauer der Arbeitszeitreduzierung; Präferenz für kürzere Tages- bzw. Wochenarbeitszeiten oder für längere Auszeiten während eines Jahres; durchschnittliche wöchentliche Stundenanzahl für ehrenamtliche Tätigkeiten; Wochenstundenzahl des Befragten sowie seines Partners für Kinderbetreuung, Familie und Haushaltsarbeiten; Wochenstundenzahl für Weiterbildung; Einstellung zur Teilzeitarbeit und Arbeitsorientierung (Skala); Charakteristika der hauptsächlichen beruflichen Tätigkeit: Stress und Anstrengung, gute Bezahlung, persönliche Gestaltungsmöglichkeiten, Karrierechancen, Zeitdruck, Gesundheitsgefahren, Risiko des Arbeitsplatzverlustes, Chance ähnliche Arbeit zu finden und Zurechtkommen mit dem beruflichen Wandel; tatsächlich zu erwartendes und erwünschtes Pensionierungsalter; präferierte Arbeitszeitregelung kurz vor der Pensionierung (Vorruhestand, Teilzeitarbeit oder Vollzeitarbeit mit weniger Verantwortung); Bereitschaft und Motive für einen späteren Renteneintritt; Gründe für mangelndes Interesse an einem späteren Renteneintritt; Interesse an der Verringerung der Arbeitszeit vor der Rente, an einer längeren Karrierepause und an einem früheren Pensionierungsalter bei Reduzierung von Rentenbezügen; Besorgtheit über finanzielle Unsicherheiten bei der Rente; allgemeine Akzeptanz der Frühpensionierung an der eigenen Arbeitstelle; Einstellung des Partners zum Vorruhestand; Einstellung zum Vorruhestand, um jüngeren Arbeitnehmern Platz zu machen; Wunsch nach lebenslangem Lernen und Gründe dafür; Teilnahme an Fortbildungskursen in den letzten 12 Monaten aus Eigeninitiative oder auf Wunsch des Arbeitgebers; Anzahl der Stunden des zuletzt belegten Kurses; Finanzierung dieses Kurses durch Arbeitgeber, Staat, Befragten, Arbeitsagentur oder Gewerkschaft; Fortbildung in der Freizeit oder während der Arbeitszeit; Meinung zu folgenden Möglichkeiten für Arbeitszeitregelungen: Freizeit von der Arbeit aus familiären Gründen, für Weiterbildung, für ehrenamtliche Tätigkeiten sowie für mehr Freizeit, Kinderbetreuungseinrichtungen am Arbeitsplatz, früherer Renteneintritt; Vorschläge zur Finanzierung dieser einzelnen Möglichkeiten (Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Staat) sowie Bereitschaft, mehr Steuern oder Sozialabgaben dafür zu bezahlen; Anstellung im öffentlichen Dienst oder bei einem Privatunternehmen; zeitlich befristeter Arbeitsvertrag; Anzahl der Kinder unter 14 Jahren im Haushalt; Alter des jüngsten Kindes; Anzahl der Tage in der Woche, an denen die Großeltern die Kinder betreuen und an denen eine Betreuung eigener Enkelkinder stattfindet.
In den baltischen Staaten wurde zusätzlich gefragt: Status des Befragten (Staatsbürgerschaft oder permanente Aufenthaltserlaubnis).
In den baltischen Staaten und in Rumänien wurde zusätzlich gefragt: Bevorzugte Interviewsprache.
Demographie: Nationalität; Familienstand; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Alter bei Ende der Ausbildung; höchster Bildungsabschluss; Haushaltsvorstand; berufliche Position des Haushaltsvorstandes; berufliche Position des Befragten; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Urbanisierungsgrad; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht des Befragten; Haushaltsgröße; Alter des Befragten.
1. Einstellungen zur EU-Mitgliedschaft, zur EU-Politik sowie zu einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik. 2. Aktivitäten im kulturellen Bereich.
Themen: 1. Einstellungen zur EU: Allgemeine Einstellung zur EU; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU (Skalometer); Kenntnis der Bewerbung des eigenen Landes um die EU-Mitgliedschaft; Einstellung zum EU-Beitritt des eigenen Landes; eigene Wahlentscheidung bei einem Referendum sowie Wahlbeteiligungsabsicht (Skalometer); erwartete Vorteilhaftigkeit eines EU-Beitritts für das Land; EU oder eigene Nation als präferierte Entscheidungsinstanz in den Bereichen: Verteidigung, Umweltschutz, Währung, humanitäre Hilfe, Gesundheit und Soziales, Pressefreiheit, Kampf gegen Armut bzw. soziale Ausgrenzung, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik, Unterstützung von wirtschaftlich benachteiligten Regionen, Ausbildung, Forschung, Informationen über die EU, deren Politik und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik, Richtlinien für politisches Asyl, Kampf gegen organisierte Kriminalität, Polizei, Rechtswesen, Flüchtlingsaufnahme, Maßnahmen gegen Jugendkriminalität, Maßnahmen gegen Kriminalität in der Stadt, Drogen- und Menschenhandel, Terrorismus, Problem der Überalterung; Einstellung zum Euro, zu einer gemeinsamen EU-Außenpolitik, zu einer gemeinsamen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der EU, zur EU-Erweiterung, zur Rolle der EU gegenüber den darunter liegenden politischen Ebenen (Subsidiarität), zur Wahl der EU-Kommissionsmitglieder durch das EU-Parlament sowie zur Vermittlung von Wissen über die EU-Institutionen an Schulen; präferierte Entscheidungsinstanz für Fragen der europäischen Verteidigungspolitik (nationale Regierungen, NATO, EU); Bewertung der Rolle der USA und der EU für den Frieden in der Welt, im Kampf gegen den Terrorismus, für das Wachstum der Weltwirtschaft, für den Kampf gegen Armut sowie für den Umweltschutz.
2. Aktivitäten im kulturellen Bereich: Fernsehen; genutzte und präferierte Programmformate (Nachrichten, Soaps und Serien, Musik, Sport, Filme, Dokumentationen, Kinderprogramm, Talkshows, Einkaufsfernsehen); Nutzungshäufigkeit von Video oder DVD; Häufigkeit von Radiohören sowie präferiertes Programmformat (Nachrichten, Musik, Sport, Dokumentationen und Hörspiele, religiöses Programm, Talkshows, Unterhaltung); Häufigkeit von Computer- bzw. PC-Nutzung allgemein sowie Nutzungshäufigkeiten für die Arbeit, die Freizeit, zu Hause und außerhalb des eigenen Hauses; Häufigkeit von Surfen im Internet und Nutzungsprofil; Anzahl gelesener Bücher in den letzten zwölf Monaten für die Arbeit, zur Weiterbildung oder Unterhaltung; Nutzungshäufigkeit von Zeitungen und Magazinen; Häufigkeit von Musikhören; genutzte Medien bzw. Geräte zum Musikhören (CD, DVD, MP3); präferierte Musikrichtungen; Teilnahmehäufigkeit an kulturellen Aktivitäten: Ballett und Tanz, Kino, Theater, sportliche Ereignisse, Konzert, Bibliotheksbesuche, Besichtigungen von historischen Monumenten, von Museen im In- und Ausland sowie von archäologischen Ausgrabungsstätten; Musikrichtung bei besuchten Konzerten; gemeinschaftlich oder selbständig ausgeübte künstlerische Aktivitäten: ein Instrument spielen, Singen, Schauspielern, Tanzen, Schreiben, Fotografie und Film, darstellende Kunst; Vorhandensein von elektronischen Medien und Datenverarbeitungsgeräten im Haushalt; Anzahl der Fernsehgeräte im Haushalt; Anzahl an Enzyklopädien als Buch bzw. CD-ROM; Anzahl an Büchern im Haus.
In den baltischen Staaten wurde zusätzlich gefragt: Status des Befragten (Staatsbürgerschaft oder permanente Aufenthaltserlaubnis).
In den baltischen Staaten und in Rumänien wurde zusätzlich gefragt: Bevorzugte Interviewsprache.
Demographie: Nationalität; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; höchster Bildungsabschluss; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Immobilien, Unterhaltungsmedien, Computer, Haushaltsgeräte, Auto); berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Urbanisierungsgrad; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht des Befragten; Haushaltsgröße; Anzahl von Personen unter 15 sowie über 24 Jahren im Haushalt; Alter des Befragten (Geburtsjahr).
Harmonized data file as the basis for comparative analysis of quality of life in the Candidate Countries and the European Union member states, based on seven different data sets, one Eurobarometer survey covering 13 Candidate Countries with an identical set of variables conducted in April 2002, the other six Standard Eurobarometer of different subjects and fielded in different years, each with another set of questions identical with the CC Eurobarometer. Selected aggregate indicators of quality of life ... describing the social situation in the EU15 and Candidate Countries.
The countries are tentatively grouped according to affinities following a families of nations logic. The indicators were drawn from various sources, mainly provided by supranational organisations. They are grouped into six categories and recorded in the technical report (page 12 ff.):
(1) economy and employment;
(2) health;
(3) population and family;
(4) inequality and social problems;
(5) modernisation;
(6) political system.
Most indicators refer to the year 2000. Deviations from this rule are explained in the list of indicators, together with definitions, coding, and sources. The indicators are added to the harmonized EB data file for all 28 countries in order to provide an opportunity for multi-level analysis. Selected comprehensive indicators and relevant indices have been defined and constructed for quality of life and subjective well-being as well as for poverty and deprivation measures.
The CC-Eurobarometer contains several questions on the perceived income situation of a household and on the availability or lack of certain consumer goods. It also provides information on the perception of social integration and general acceptance. (Source: Alber, Jens; Böhnke, Petra; Delhey, Jan; Fliegner, Florian; Gauckler, Britta; Habich, Roland; Keck, Wolfgang; Kohler, Ulrich; Nauenburg, Ricarda; Schiller, Sabine: Quality of Life in the European Union and the Candidate Countries. Technical Report. Results of data inspection, establishing a harmonized data file, recoding procedure and preparation of analysis. Hand-out for the first researchers' meeting, Brussels, 4-5 March 2003.).