Unabhängigkeit von der Unabhängigkeit
In: Le monde diplomatique, S. 16-17
ISSN: 1434-2561
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In: Le monde diplomatique, S. 16-17
ISSN: 1434-2561
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politik, Band 70, Heft 2, S. 177-196
Devolution hat die Auseinandersetzungen um den Status und die Zukunft Schottlands im UK und in Europa verändert, aber nicht beendet. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert die zentralen institutionellen und theoretischen Konfliktlinien, die die mehrdimensionalen Debatten um Schottlands Status und konstitutionelle Zukunft gerade auch im europäischen Kontext prägen. Er zeigt, dass Argumentationsmuster aus den Debatten um Devolution in den Unabhängigkeitsdebatten 2013/2014 und infolge des Brexits weitergeführt, weiterentwickelt und in je spezifischer Weise zugespitzt werden. Aktuell zeichnet sich eine Polarisierung der Debatte ab, die sich an Fragen der konstituierenden Macht kristallisiert. Die Wahl zwischen einem Verbleib im UK und schottischer Unabhängigkeit bleibt aber auch in diesem Kontext unentschieden.
Buchbesprechung von:Hans-Bernd Zöllner, Birma zwischen "Unabhängigkeit Zuerst – Unabhängigkeit Zuletzt". Die birmanischen Unabhängigkeitsbewegungen und ihre Sicht der zeitgenössischen Welt am Beispiel der birmanisch-deutschen Beziehungen zwischen 1920 und 1948. Münster/Hamburg/London: LIT-Verlag, 2000 (»Demokratie und Entwicklung« Band 38). ISBN 3-8258-4360-2.
BASE
In: Osteuropa, Band 52, Heft 9-10, S. 1209-1216
ISSN: 0030-6428
Reflections are shared on the relationship between a country's independence, democracy, & nationalism, with special reference to Lithuania, first among the Baltic states to declare its independence through a parliamentary resolution issued 11 Mar 1990, known today as the Act on the Reestablishment of the State of Lithuania. The importance of culture & language to ethnic identity & the respect of human rights to a state's legitimacy is stressed. It is observed that unlike other former Soviet republics, Lithuania dealt successfully with the dangers of nationalism & chauvinism, which are always the largest obstacles to successful democracy building. Z. Dubiel
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 50, Heft 1, S. 323-344
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
In den letzten Jahren haben in vielen Industrie-, Entwicklungs- und Transformationsländern die nationalen Wettbewerbsbehörden mehr Unabhängigkeit erlangt. Man kann wohl davon ausgehen, daß politisch unabhängige Kartellbehörden die Wettbewerbsgesetze stärker wettbewerbsorientiert anwenden als Regierungen. Der Beitrag diskutiert verschiedene Unabhängigkeitsaspekte und zeigt auf, wie einige Unabhängigkeitsmerkmale in die Praxis umgesetzt wurden. Der relevante Unabhängigkeitsgrad wird nicht nur durch die institutionelle Stellung der Behörde bestimmt, sondern auch durch zahlreiche andere Faktoren beeinflußt. Hierzu zählen unter anderem der Anwendungsbereich des Wettbewerbsgesetzes, die Zahl der Ziele, die die Behörde zu beachten hat, und die Rolle sektoraler Behörden. Die Unabhängigkeit von Wettbewerbsbehörden könnte die internationale Kooperation in der Wettbewerbspolitik erleichtern. Eine dezentrale Anwendung des EG-Wettbewerbsrechts könnte ebenfalls einfacher erreicht werden, wenn die nationalen Behörden der Mitgliedstaaten unabhängig wären.
In: Schriftenreihe Recht der elektronischen Massenmedien Bd. 8
In: Strukturprobleme und Reformen in Afrika: Wilhelm Marquardt zum 75. Geburtstag, S. 217-239
Ausgehend von der gegenwärtigen Vorbildfunktion Namibias bei der Reform afrikanischer Wirtschaftsstrukturen wird eine Bestandsaufnahme der Entwicklung nach der Unabhängigkeit vorgelegt. Im Zentrum stehen: 1. Die strukturelle Deformation als koloniales Erbe. 2. Die Abhängigkeit vom Weltmarkt und von der südafrikanischen Wirtschaft. 3. Abhängigkeit des Finanzwesens vom südafrikanischen Finanzmarkt. 4. Die Bedeutung des Bergbaus für die Wirtschaft Namibias. 5. Struktur und Potential der Landwirtschaft. 6. Fischerei- und Fischwirtschaft. 7. Tourismus-Industrie. 8. Bedeutung der Wasserknappheit. 9. Chancenlosigkeit der verarbeitenden Industrie. Es zeigt sich, daß die Integration der nicht-weißen Bevölkerung und die finanzielle Loslösung von Südafrika Voraussetzungen sind, das Modell der "mixed economy" mit strikter Betonung der Privatwirtschaft, der Entwicklung der Landwirtschaft, des Erziehungs- und Gesundheitswesens sowie des sozialen Wohnungsbaus bei gleichzeitiger infrastruktureller Verbesserung der Wasser- und Energieversorgung durchzusetzen. Primär- und Sekundärquellen wurden verwertet. (ICB)
In: Arbeiten aus der Abteilung Entwicklungsländerforschung 60
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 44, Heft 23, S. 711-718
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Vor 75 Jahren wurden Indien und Pakistan unabhängig und die britische Kolonialherrschaft beendet. In Indien dominiert zurzeit der Hindu-Nationalismus; international ist das Land ein gefragter Partner.
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Band 8, Heft 93, S. 11-15
ISSN: 0174-6324
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