Urbanisierung: Kurzbibliographie
T. 1:... in Asien. - 1980. - 38 S.; T. 2:... in Australien, Neuseeland und Melanesien. - 1981. - 28 S
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T. 1:... in Asien. - 1980. - 38 S.; T. 2:... in Australien, Neuseeland und Melanesien. - 1981. - 28 S
World Affairs Online
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In: Arbeiter in Hamburg: Unterschichten, Arbeiter und Arbeiterbewegung seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, S. 339-358
Der Autor stellt Wohnsituation und Arbeitsbedingungen in den Kontext des sozialen, ökonomischen und räumlichen Wandels im Urbanisierungs- und Industrialisierungsprozeß in Hamburg vor dem Ersten Weltkrieg. Damit verfolgte er das Ziel, durch eine quantitative vergleichende Analyse der Stadtteile Aufschluß zu geben über den Wandel der sozialen Topographie. Er beschrieb Bevölkerungswachstum, innerstädtische Bevökerungsverschiebung, industrielle Expansion einhergehend mit städtebaulichen Eingriffen und gesetzgeberischen Maßnahmen als Bedingungen, unter denen sich der Wandel der Lebensverhältnisse in der Urbanisierung vollzog. Das Bevölkerungswachstum führte zur Auswanderung aus dem Stadtinneren in neue Vororte. Während sich an der Außenalster die exklusiven Oberschichtenviertel hielten, siedelten sich in der Innenstadt Bevölkerungsgruppen der unteren, in den durch bessere Wohnqualität charakterisierten neuen Vororten die der oberen Einkommensschichten an. Zentralität wurde von der Arbeiterschaft gegenüber Wohnqualität bevorzugt, da innenstadtnahe Industrieansiedlungen Arbeitsplätze ohne finanzielle Belastungen durch Verkehrsausgaben erreichbar machten. (AG)
In: Informationen zur modernen Stadtgeschichte 2012,2
In: Edition Suhrkamp 1249 = N.F., 249
In: Neue historische Bibliothek
In: Neue historische Bibliothek
In: Grundprobleme der Entwicklungsregionen : der Süden an der Schwelle zum 21. Jahrhundert., S. 136-151
Das kommende Jahrhundert wird durch ein rapides Wachstum der Städte gekennzeichnet sein. Im Jahr 2025 werden zwei Drittel der dann auf ca. 8,4 Milliarden angewachsenen Weltbevölkerung in Städten leben. Diese Urbanisierung des Globus zeigt sich in Form von "Megastädten" und Agglomerationen mit mehr als acht Millionen Einwohnern, von denen es mehr als 33 geben wird, die meisten in den Entwicklungsländern. Die Struktur dieser Metropolen impliziert Konflikte (globale Integration versus nationale und lokale Integration, Konflikte um Zugang zu Land und Erwerbsmöglichkeiten, ethnische Konflikte etc.), die langfristig nur politisch gelöst werden können. So gehört zur Metropole auch die Notwendigkeit, gewaltfreie Formen des Umgangs mit Konflikten zu entwickeln, was als "zivilisatorisches Potential" der großen Städte bezeichnet werden kann. Die mit Urbanisierung und dem Wachstum der Millionenstädte in den Entwicklungsländern verbundenen Probleme lassen sich weder über staatliche Maßnahmen und Entwicklungsplanung lösen, noch durch die "unsichtbare Hand" des Marktes. Das Überleben in der Stadt verlangt nach Formen sozialer Kreativität. Gerade weil die Stadt sich nicht kontrollieren oder planen läßt, bietet sie Möglichkeiten dafür. "Angesichts dessen, daß die Städte, gerade auch die Millionenstädte, (noch) funktionieren und nicht zum Dschungel geworden sind, in dem jeder gegen jeden kämpft, daß die Migration aus der Stadt deutlich niedriger ist als die Migration in die Stadt, und daß Gewalt (trotz Polarisierung und dem Aufeinanderprallen von sozialen, wirtschaftlichen, und kulturellen Unterschieden) relativ begrenzt bleibt, ist die Stadt offensichtlich nicht nur ein Konzentrationspunkt von Problemen, sondern in ihr werden auch Lösungen gefunden." (prb).
In: Grundprobleme der Entwicklungsregionen: der Süden an der Schwelle zum 21. Jahrhundert, S. 136-151
Das kommende Jahrhundert wird durch ein rapides Wachstum der Städte gekennzeichnet sein. Im Jahr 2025 werden zwei Drittel der dann auf ca. 8,4 Milliarden angewachsenen Weltbevölkerung in Städten leben. Diese Urbanisierung des Globus zeigt sich in Form von "Megastädten" und Agglomerationen mit mehr als acht Millionen Einwohnern, von denen es mehr als 33 geben wird, die meisten in den Entwicklungsländern. Die Struktur dieser Metropolen impliziert Konflikte (globale Integration versus nationale und lokale Integration, Konflikte um Zugang zu Land und Erwerbsmöglichkeiten, ethnische Konflikte etc.), die langfristig nur politisch gelöst werden können. So gehört zur Metropole auch die Notwendigkeit, gewaltfreie Formen des Umgangs mit Konflikten zu entwickeln, was als "zivilisatorisches Potential" der großen Städte bezeichnet werden kann. Die mit Urbanisierung und dem Wachstum der Millionenstädte in den Entwicklungsländern verbundenen Probleme lassen sich weder über staatliche Maßnahmen und Entwicklungsplanung lösen, noch durch die "unsichtbare Hand" des Marktes. Das Überleben in der Stadt verlangt nach Formen sozialer Kreativität. Gerade weil die Stadt sich nicht kontrollieren oder planen läßt, bietet sie Möglichkeiten dafür. "Angesichts dessen, daß die Städte, gerade auch die Millionenstädte, (noch) funktionieren und nicht zum Dschungel geworden sind, in dem jeder gegen jeden kämpft, daß die Migration aus der Stadt deutlich niedriger ist als die Migration in die Stadt, und daß Gewalt (trotz Polarisierung und dem Aufeinanderprallen von sozialen, wirtschaftlichen, und kulturellen Unterschieden) relativ begrenzt bleibt, ist die Stadt offensichtlich nicht nur ein Konzentrationspunkt von Problemen, sondern in ihr werden auch Lösungen gefunden." (prb)
In: Kieler Werkstücke
In: Reihe E, Beiträge zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Bd. 7
Die zunehmende Verstädterung des lange Zeit ländlich geprägten Europas veränderte nachhaltig das Siedlungsbild des Kontinents. In diesem Band, der aus den Beiträgen der gleichnamigen Ringvorlesung des Kieler Historischen Seminars im Wintersemester 2007/2008 hervorgeht, befassen sich Historiker, Archäologen und Geographen mit den verschiedenen Situationen der "Urbanisierung Europas von der Antike bis in die Moderne". Dabei werden auch die Folgen der Urbanisierung für die Sozial- und Politikgeschichte der westlichen Welt thematisiert.
World Affairs Online
In: Fischer Digital 30411
In: Europäische Geschichte
"Die Entstehung der modernen Großstädte im 19. Jahrhundert brachte auf engstem Raum eine völlig neue Welt hervor. Boulevards und Prunkfassaden, neue Verkehrsmittel und neue Kommunikationssysteme sowie die künstliche Beleuchtung veränderten das Raum- und Zeitgefüge der Städterinnen und Städter. Es entstand eine eigene, urbane Kultur und Lebensweise. - Manchester, St. Petersburg, Barcelona und München sind die vier faszinierenden, ebenso typischen wie eigenwilligen Metropolen, deren wechselvolle Geschichte Clemens Zimmermann hier vergleichend ausbreitet."--
In: Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte 69
In: Kontinent der Hoffnung Band 43