Die kosovarischen Schatzis: das Verhältnis zwischen den einheimischen und den ausgewanderten Bevölkerungsgruppen in Kosovo
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 60, Heft 4, S. 53-66
ISSN: 0340-174X
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In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 60, Heft 4, S. 53-66
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In: Beiträge zur Geschichte der Bevölkerung in Deutschland seit dem Anfange des 19. Jahrhunderts 5
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 42, Heft 24, S. 715-722
Lange Zeit war es selbstverständlich, daß die amerikanischen Juden Israel unterstützten, ohne sich in die innerisraelische Politik, vor allem die Sicherheitspolitik, einzumischen. Diese Entwicklung war Ausfluß der starken Stellung Israels im Bewußtsein des jüdischen Volkes und der damit verbundenen Integrationsfunktion Israels. Wenn es auf der zwischenstaatlichen Ebene zwischen Israel und den USA zu einem Abhängigkeitsverhältnis gekommen ist, so konnten davon auch die Beziehungen zwischen jüdischen Israelis und amerikanischen Juden nicht unberührt bleiben. Heute gibt es in den USA eine jüdische Gemeinde, die ihr Judentum selbst definiert. Es liegt jetzt an Israel zu beweisen, daß es "die moderne Last des geistigen, gesellschaftlichen, kulturellen Zentrums des Judentums" tragen kann. (SWP-Hld)
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 76, Heft 3, S. 159-167
ISSN: 0342-300X
Der andauernde Rückgang der Tarifbindung stellt eine große Herausforderung für die deutschen Arbeitsbeziehungen dar, deren Folgen für die Gesellschaft als Ganze kaum zu überschätzen sind. In der politischen Debatte kursiert mittlerweile eine Reihe von Vorschlägen zur Stabilisierung der Tarifbeziehungen, die in diesem Beitrag vorgestellt und kritisch diskutiert werden. So zielt eine Vielzahl dieser Strategieansätze auf die Stärkung der Mitgliederbasis der Tarifparteien. Im Vordergrund stehen rechtspolitische Maßnahmen zur Verstärkung von Anreizen für den Beitritt zu bzw. den Verbleib in Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden. Ein weiterer Strategieansatz beschäftigt sich mit direkten Vorgaben, die beispielsweise in Gestalt von Tariftreueklauseln oder Allgemeinverbindlicherklärungen die Geltung von Tarifverträgen stützen oder erzwingen. Wie die Analyse zeigt, besteht bei beiden Strategieansätzen kein grundsätzlicher Widerspruch zwischen staatlicher Intervention und Tarifautonomie, denn ohne die Stützung durch den Staat wird die Bereitstellung eines funktionsfähigen Tarifsystems kaum mehr gelingen.
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 11, S. 8-13
ISSN: 0044-5452
In: Veröffentlichungen der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg
In: Studia politica: Romanian political science review ; revista română de ştiinţă politică, Band 16, Heft 1, S. 69-84
In the centre of this reflection stands the radical change of the state in the modern age. We argue that the ability of the state to use power in its external relations has been distorted in a particular manner, and a new form of power appears as a signature of the modern age. This ability is to be described as a new category of the political. Hence, our argument will revolve around the following question: to what extent the connection of state and war can be led back? The following criteria must be considered: the forms of the organisation of violence, the means of violence, and finally the specific consciousness of violence.
In: Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften, Geisteswissenschaften Vorträge 142
1. Der Einparteistaat als neuer Staatstypus -- 2. Entstehung und theoretische Begründung der bolschewistischen Partei -- 3. Die Machtergreifung der bolschewistischen Partei in der Oktoberrevolution -- 4. Entwicklungsphasen des sowjetkommunistischen Einparteistaats -- 4.1. Die Schaffung der Grundlagen des Einparteistaats unter Lenin -- 4.2. Der Funktions- und Strukturwandel der Einparteiherrschaft unter Stalin -- 4.3. Die Festigung der Einparteiherrschaft und Reformbestrebungen unter Chruš?ev -- 4.4. Die Wiederherstellung des dualistischen Aufbaus des Einparteistaats unter Brežnev -- 5. Das verfassungsrechtliche Verhältnis von Partei und Staat -- 5.1. Die verfassungsrechtliche Stellung der KPdSU -- 5.2. Die Beteiligung der Partei an der Ausübung von Staatsfunktionen -- 5.3. Die Partei als Träger der Souveränität im Staate -- 6. Entwicklungsperspektiven des sowjetkommunistischen Einparteistaats.
In: Jugendliche: neue Bewußtseinsformen und politische Verhaltensweisen, S. 53-80
Der Aufsatz ist eine Darlegung über die bisherigen empirischen Untersuchungen des Verhältnisses von Jugend zu Staat und Gesellschaft. Er handelt im einzelnen ab: (1) Methodische Probleme der Jugendforschung; (2) Wie sehen Jugendliche die Zukunft? (3) Wie schätzen Jugendliche ihr politisches Interesse ein? (4) Was halten Jugendliche von den Parteien? (5) Verdruß am Staat; (6) Jugend ohne Engagement; (7) Wie groß ist das Protestpotential in der Jugend? (8) Fehlen den Jugendlichen Vorbilder? Der Autor hält den Staat als Sinngeber für Jugendliche für hoffnungslos diskreditiert und sieht einen Ausweg in der Familie als Ort personaler und sozialer Orientierung. Dazu muß aber erst die Krise der modernen Familie überwunden werden. (TM)
In: Zukunft denken: Festschrift für Wolfgang Schüssel, S. 59-66
Der Beitrag befasst sich mit der Frage nach der Grenze zwischen dem, was der Staat leisten soll, und dem, was man der Gesellschaft - den Einzelnen, den wirtschaftlichen Unternehmungen und den gesellschaftlichen Kräften - zur Gestaltung überlassen soll. Im Mittelpunkt stehen dabei die Grenzen der Privatisierung, wobei zwei Phänomene zu unterscheiden sind: Zum einen geht es um die vollständige Privatisierung als Aufgabenprivatisierung, also die Übertragung von Aufgaben, die bislang (zum Teil) der Staat wahrgenommen hat, an die Gesellschaft und damit ihre Entlassung in den Markt. Zum anderen geht es um die Privatisierung der Besorgung von Aufgaben, für die die öffentliche Hand politisch gesehen verantwortlich bleiben soll; hinsichtlich dieser Aufgaben geht es nur um eine Privatisierung der Erfüllung der Aufgaben, wobei die Gewährleistungsverantwortung dafür, dass die Aufgaben durch Private entsprechend den vom Staat formulierten Vorstellungen erfüllt werden, beim Staat verbleiben soll. Nur auf der Grundlage dieser Differenzierung wird es nach Ansicht des Autors gelingen, die bestehenden Probleme zu lösen und die Grenze zwischen Staat und Gesellschaft in einer den Anforderungen des Gemeinwohls entsprechenden Weise zu ziehen. (ICG2)
In: Periplus-Studien 10
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