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Sammelbesprechungen - "Zum Verhältnis von Kunst und Politik"
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 46, Heft 1, S. 45
ISSN: 0028-3320
KULTUR/GESELLSCHAFT: Kunst aus Nordkorea
In: Global view: unabhängiges Magazin des Akademischen Forums für Außenpolitik, Heft 2, S. 27
ISSN: 1992-9889
KULTUR UND GESCHICHTE: Kunst und Politik
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 49, Heft 4, S. 67-69
ISSN: 0459-1992
Kultur im Dialog mit Politik und Gesellschaft
In: KMM-Reader Bd. 1
Die Veröffentlichungsreihe zeigt aktuelle Entwicklungen und Trends in den Bereichen Kultur und Medien auf. Im ersten Band schreiben Mitglieder des Instituts unter dem Titel "Kultur im Dialog zwischen Politik und Gesellschaft" über Themen wie z.B. Corporate Architecture, Öffentlichkeitsarbeit in Bibliotheken, Kunstförderung durch den Mittelstand, Kundenbindung im Theater oder die Kulturpolitik in Japan.
Kultur ist keine Kunst
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 24, Heft 3, S. 361-371
ISSN: 0340-0425
Kunst und Kultur, so der Autor einleitend, scheinen heute aufs engste liiert, ökonomisch, politisch und ästhetisch, so sehr, daß die Begriffe schon als Synonyme fungieren. "Die kleinbürgerliche Gesinnungsaffirmation der Kultur ersetzt verlorengegangene ästhetische Kriterien und kassiert das kritische Potential der Kunst. Der Autor sieht in der Versöhnung von Kunst und Kultur die Ideologie einer Gesellschaft, die sich selbst in ihren Eigentums- und Machtverhältnissen kein Thema mehr ist und die deshalb die Defizite der Sozialpolitik der Kulturpolitk zur symbolischen Verarbeitung überläßt. Dabei erstreckt sich die reine Abstraktheit, auf welche die Menschen der Moderne in ihren gesellschaftlichen Beziehungen reduziert sind, auch auf den Umgang mit ideellen Gütern. Weitere Themen des Autors sind die liberale Kulturpolitik, der Mißbrauch der Kunst durch die Politik, die Vermischung von Kunst und Kultur in der "Kulturkunst", die Funktion des imaginativ Bösen angesichts der Übermacht des real Bösen. In den exponiertesten Artefakten der modernen Kunst drückt eine positive, "gleichwohl in keinen Sinnzusammenhang einfügbare Lust an der Imagination des Bösen sich aus, paradigmatisch stehen dafür Baudelaires 'Blumen des Bösen'." (ICD)
Die Kunst der Demokratie: die Bedeutung der Kultur für eine offene Gesellschaft
"Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer." Das sagte Willy Brandt 1992 in Bezug auf politische Gewissheiten, in einer Zeit, in der für viele der Sieg der Demokratie als ausgemacht galt. Carsten Brosda skizziert die zentrale Rolle von Kunst und Kultur, wenn es darum geht, Freiheiten zu sichern und als Gesellschaft ins Gespräch zu kommen. Kunst irritiert und inspiriert. Sie ist Motor unserer Demokratie und Grundlage von Kreativität und Innovation. Sie stiftet Sinn und begründet gesellschaftlichen Zusammenhang - auch wenn sie ihn in Frage stellt und gerade weil sie sich jeder konkreten Erwartung widersetzt. In diesem Paradox liegt eine Kraft, die wir unbedingt schützen müssen. Wir sind aktuell vielleicht mehr denn je seit Gründung der Bundesrepublik gefordert, die Freiheit der Kunst grundsätzlich zu sichern. "Brosda (*1974) ist gelernter Journalist und Politiker, Hamburger Senator für Kultur und Medien und Vorsitzender des Kulturforums der SPD. Adam Soboczynski von der ZEIT meint: "Es wäre ein Segen, mehr Politiker von der intellektuellen Brillanz Brosdas auf der Bühne zu haben". Dem kann man nur beipflichten. Ein kluges Buch! " (kunstbuchanzeiger.de)
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