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World Affairs Online
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Issue 186, p. 32-37
ISSN: 0170-4613
In: Tria Corda 3
Als das Christentum eine religio licita geworden war, übernahm es im römischen Staat nach und nach verschiedene Aufgaben und profitierte davon. Welche Aufgaben die Kirche in Politik, Wirtschaft und im sozialen Bereich übernahm, versucht Richard Klein an vier Fallstudien darzustellen. In der ersten behandelt er die staatliche Dimension des Bischofsamtes. In der zweiten Studie stellt er die Frage, ob die Sorge für die Bevölkerung durch pagane Freigebigkeit (man denke nur an "Brot und Spiele") oder durch christliche Nächstenliebe motiviert war. Das Augenmerk liegt dabei auf der Regierungszeit Konstantins. In der dritten Studie wird gezeigt, wie vielgestaltig und unterschiedlich das soziale Wirken der Kirche in der Spätantike war. Den Abschluss bildet eine Fallstudie zu Ennodius. An dem Werk des Bischof von Pavia wird deutlich, wie sich das Bild der Sklaverei veränderte.
In: Gesellschaft - Ethik - Religion Band 7
Das Verhältnis zwischen den Religionsgemeinschaften als soziale Konkretisierungsformen des Abstractums »Religion« und den Menschenrechten muss gerade in unseren Tagen aus einer sozialethischen Perspektive neu und präzise bestimmt werden.Für das friedliche Zusammenleben in einer säkularen Gesellschaft sind die Religionsgemeinschaften herausgefordert, in Dialog mit der freiheitlich-demokratischen Rechtskultur zu treten. Die Religionsgemeinschaften müssen ihr Verhältnis zum liberalen Staat, zu anderen Religionsgemeinschaften und zur zunehmend säkularen Gesellschaft sozialethisch neu fassen. Dieser Prozess hat exemplarischen Charakter; er lässt auch sozialethische Rückschlüsse auf andere nichtstaatliche Akteure und ihr Verhältnis zu den Menschenrechten zu. Aufgrund ihrer sozialen Dimension beeinflusst Religion andere Lebens- und Handlungsbereiche. Daher weist das Projekt u. a. eine hohe wirtschaftsethische Relevanz auf.
In: Darstellungen zur internationalen Politik und Entwicklungspolitik Band 1
World Affairs Online
In: Zukunft denken: Festschrift für Wolfgang Schüssel, p. 59-66
Der Beitrag befasst sich mit der Frage nach der Grenze zwischen dem, was der Staat leisten soll, und dem, was man der Gesellschaft - den Einzelnen, den wirtschaftlichen Unternehmungen und den gesellschaftlichen Kräften - zur Gestaltung überlassen soll. Im Mittelpunkt stehen dabei die Grenzen der Privatisierung, wobei zwei Phänomene zu unterscheiden sind: Zum einen geht es um die vollständige Privatisierung als Aufgabenprivatisierung, also die Übertragung von Aufgaben, die bislang (zum Teil) der Staat wahrgenommen hat, an die Gesellschaft und damit ihre Entlassung in den Markt. Zum anderen geht es um die Privatisierung der Besorgung von Aufgaben, für die die öffentliche Hand politisch gesehen verantwortlich bleiben soll; hinsichtlich dieser Aufgaben geht es nur um eine Privatisierung der Erfüllung der Aufgaben, wobei die Gewährleistungsverantwortung dafür, dass die Aufgaben durch Private entsprechend den vom Staat formulierten Vorstellungen erfüllt werden, beim Staat verbleiben soll. Nur auf der Grundlage dieser Differenzierung wird es nach Ansicht des Autors gelingen, die bestehenden Probleme zu lösen und die Grenze zwischen Staat und Gesellschaft in einer den Anforderungen des Gemeinwohls entsprechenden Weise zu ziehen. (ICG2)
In: Annuaire suisse de science politique: publications de l'Association Suisse de Science Politique = Schweizerisches Jahrbuch für politische Wissenschaft, Volume 16, p. 245-264
ISSN: 0066-3727
World Affairs Online
In: Nomos eLibrary
In: Jura Grundlagen
Der Band untersucht die Funktionalität von Recht im Spannungsfeld von Individuen und Institutionen. Recht nimmt als sinnstiftende und handlungsanleitende Institution eine wesentliche Rolle in den gesellschaftlichen Integrations- und Legitimationsprozessen ein. Hier wird untersucht, inwiefern und gestützt auf welche theoretisch einsehbare Fundierung unterschiedliche normative Quellen zu in der Praxis anerkennungswürdigen Handlungsorientierungen und damit zu Stabilität, Integration und Legitimität von politischen Gesellschaftsstrukturen führen können. Vor diesem Hintergrund wird der grundlegenden Frage nachgegangen, ob und, wenn ja, unter welchen Voraussetzungen Recht überhaupt zur Integration pluralistischer Gesellschaften beitragen kann. Die einzelnen Akteure werden dabei als Rechtserzeuger wie auch -adressaten aus unterschiedlichen Perspektiven und in verschiedenen Interaktionsprozessen betrachtet.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Republik China auf Taiwan (im folgenden Taiwan genannt) hat den Übergang vom Entwicklungs- zum Industrieland geschafft. Dabei hat es nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Lange Zeit spielte Taiwan nur eine Nebenrolle in der Geschichte Chinas. Erst durch den Sturz und die Flucht der Nationalregierung vor den kommunistischen Truppen auf die Insel 1949 änderte sich dies. Um nicht die Fehler, die man auf dem Festland gemacht hatte, zu wiederholen, nutzte die taiwanesische Regierung ihre fast schon diktatorische Stellung, indem sie Wirtschaftsreformen durchführte, die dem Land innerhalb eines halben Jahrhunderts einen Erfolg verschafften, für den der Westen über 100 Jahre benötigte. Diese Reformen haben heute Modellcharakter für viele Staaten der Dritten Welt. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit beschreibt zunächst die Entwicklung Taiwans nach 1949. Dabei wird gezeigt, inwieweit die politische Entwicklung die Grundlage für die, im darauffolgenden Kapitel behandelte Wirtschaftsentwicklung bildete. Im zweiten Teil wird das wirtschaftliche Verhältnis zwischen Taiwan und China beleuchtet. Hierbei wird untersucht, wie Handel und Investitionen zu einer zunehmenden Verflechtung der beiden Länder führen und auch eine politische Annäherung zwischen den alten Feinden bewirken. Abschließend wird darauf eingegangen, wie China, Hongkong, Macao und Taiwan, trotz großer politischer Differenzen, zu einem großen Handelsblock zusammenwachsen und welche Entwicklungschancen in dieser Region noch bestehen. Aufgrund der Komplexität des Themas können sicherlich nicht alle Bereiche untersucht werden. Diese Arbeit soll jedoch die wichtigsten Ziele sowie die ergriffenen Maßnahmen und erreichten Ergebnisse erfassen. Das Ziel der Arbeit ist eine fundierte Analyse des wirtschaftlichen Aufschwungs und der aktuellen Lage Taiwans. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: GliederungI AbkürzungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisVII Einleitung und Problemstellung1 1.Geographie, Klima, Bevölkerung2 2.Von der Diktatur zur Demokratie - Die politische Entwicklung4 2.1Die Anfänge der Republik4 2.2Die Phase der politischen Isolierung6 2.3Das Aufkommen der Opposition8 2.4Der Demokratisierungsprozeß von 1988 bis heute9 2.5Die Außenpolitik unter Lee Teng-hui11 2.6Die Verfassung und der Aufbau der Regierung14 3.Vom Entwicklungs- zum Industrieland - Die wirtschaftliche Entwicklung16 3.1Die Bodenreform17 3.1.1Die Verringerung des Pachtzinses18 3.1.2Der Verkauf von öffentlichen Nutzflächen19 3.1.3Das 'Land-to-the-tiller'-Programm20 3.1.4Die Ergebnisse der Bodenreform21 3.2Die finanzielle Unterstützung durch die USA23 3.3Die Politik der Importsubstitution24 3.3.1Die Reorganisation der von den Japanern hinterlassenen Unternehmen 1946-5225 3.3.2Die ergriffenen Maßnahmen zur Förderung der Importsubstitution26 3.3.3Die Ergebnisse der Importsubstitutionspolitik27 3.4Die Exportförderungspolitik28 3.4.1Die Ziele der Exportförderungspolitik29 3.4.2Die ergriffenen Maßnahmen zur Förderung des Exports30 3.4.3Die Ergebnisse der Exportförderungspolitik32 3.5Von der Arbeits- zur Kapitalintensität in den 1970er Jahren33 3.5.1Die Entwicklungsziele in den 1970er Jahren34 3.5.2Die ergriffenen Maßnahmen34 3.5.3Die erzielten Ergebnisse36 3.6Der Übergang zum High-Tech-Land in den 1980er Jahren38 3.6.1Die wirtschaftlichen Anstrengungen in den 1980er Jahren38 3.6.2Die erzielten Ergebnisse41 3.7Der Beginn der 1990er Jahre und die aktuelle wirtschaftliche Lage42 3.7.1Die Probleme des rasanten Wachstums43 3.7.2Der 'Nationale Sechsjahres-Entwicklungsplan'44 3.7.3Die aktuelle wirtschaftliche Lage46 3.8Die Perspektiven für die Zukunft49 4.Das wirtschaftliche Verhältnis von Taiwan zu China52 4.1Die Volksrepublik China52 4.2Der indirekte Handel Taiwans mit dem Festland53 4.2.1Die Grundlagen des Handels in den 1980er Jahren53 4.2.2Der Ausbau des Handels in den 1990er Jahren57 4.3Die taiwanesischen Investitionen auf dem Festland62 4.3.1Der Beginn taiwanesischer Investitionen auf dem Festland in den 1980er Jahren62 4.3.2Der Anstieg der Investitionen in den 1990er Jahren63 4.4Bewertung des wirtschaftlichen Verhältnisses zwischen Taiwan und China70 4.5'Guanxi' - Die Beziehungsnetze73 5.'Greater China' - Vision oder baldige Realität?75 Zusammenfassung der Ergebnisse78 AnhangVIII LiteraturverzeichnisX Eidesstattliche Erklärung
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Volume 54, Issue 18, p. 772-777
ISSN: 0029-859X
World Affairs Online
In: Zur Genealogie des politischen Raums: politische Strukturen im Wandel, p. 245-272
Die Verfasserin wendet sich gegen die verbreitete Annahme einer fortschreitenden Entdifferenzierung der Politik und geht stattdessen von einer weiteren Ausdifferenzierung des politischen Systems aus. Die zunehmende Bedeutung nichtstaatlicher Akteure und die Verschiebung von formellen zu informellen Formen des Regierens werden als Veränderungen der Binnendifferenzierung des politischen Systems gesehen. Hier geht es um Veränderungen im Zusammenspiel von funktionaler und segmentärer Differenzierung und die damit einher gehenden Konsequenzen im Verhältnis von staatlichem Zentrum und zivilgesellschaftlicher Peripherie. Das Leitkonzept "Governance" markiert dabei einen tiefgreifenden Transformationsprozess politischer Ordnungsvorstellungen in Richtung auf die Hybridisierung politischer Herrschaft. Vor allem auf internationaler Ebene bilden sich netzwerkartige Beziehungen zwischen öffentlichen und privaten Akteuren heraus, die unter diesen Leitbegriff gefasst werden. (ICE2)
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
In: [...], Reihe Politikwissenschaften Band 68
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