Visual History
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 52, Heft 3, S. 487-488
ISSN: 0028-3320
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 52, Heft 3, S. 487-488
ISSN: 0028-3320
By expanding historical image research, visual history has in the recent past established itself as a field of research in late modern and contemporary history, which considers images in a wider sense both as sources as well as independent artifacts of historiographical research and likewise looks at the visuality of history and the historicity of the visual. Its exponents advocate understanding images beyond their pictorialness as a medium and as an activity with an independent aesthetic that condition the way of seeing things, shape perceptual patterns, convey interpretations, that organize the aesthetic relationship of historic subjects to their social and political reality and which are able to generate own realities.
BASE
In: Visual history Band 6
Überraschende und ungewöhnliche Einblicke in die Bilderwelten des Nationalsozialismus. Außergewöhnliche Perspektiven auf das Dritte Reich: Bilder von Bedrohten, Verfolgten, Besetzten, Verschleppten - und Tätern. Bilder aus der NS-Zeit begegnen uns immer noch häufig. Viele davon entstammen der nationalsozialistischen Propaganda und vermitteln einen einseitigen Blick. Gerhard Paul - Begründer einer Visual History im deutschsprachigen Raum - fächert das Spektrum der Bilderwelten in der NS-Zeit neu auf. In "Bilder einer Diktatur" stellt er offizielle Aufnahmen des Regimes neben weniger bekannte und bisher völlig unbekannte. Sie zeigen Geschehnisse auf Straßen und Plätzen ebenso wie in Lagern oder Gefängnissen, in privaten Räumen oder Verstecken. Viele bieten überraschende Entdeckungen, und oftmals erweist sich ihre Nachkriegsgeschichte als ebenso spannend wie ihre zeitgenössische Wahrnehmung. Trotz der strengen Kontrolle der Nationalsozialisten entfalteten viele der Bilder eine Wirkung, die den Absichten des Regimes zuwiderliefen. "Schnell erweist sich der auf den ersten Blick einschüchternde Band – über 500 Seiten auf schwerem Papier – durch klare Gliederung und kritische Kontextualisierung der einzelnen Bilder als ausgesprochen gut lesbar. Das ist kein Fachbuch ausschließlich für Akademiker, sondern eine aufklärende Schule des Sehens, in die Paul hier einführt. Seine Analysen der Bilder sind nachvollziehbar, ihre Wirkungsgeschichte, um historische Informationen ergänzt." (deutschlandfunkkultur.de)
War in the ancient world : 3000 BCE-500 CE -- War in the medieval world : 500-1500 -- Early modern warfare : 1500-1750 -- The age of revolution : 1750-1830 -- The dawn of mechanized warfare : 1830-1914 -- Era of the world wars : 1914-1945 -- Conflicts after World War II : 1945-present -- Directory.
"Go behind the scenes of Mister Rogers' Neighborhood with this unprecedented dive into its storied history. Featuring exclusive photographs; a guide to the characters, puppets, and episodes; original interviews; and rare ephemera, this extraordinary book reveals the inner workings of the show"--
In: Public culture, Band 24, Heft 3 68, S. 601-622
ISSN: 1527-8018
In: A Visual History of the World Ser
Cover -- Title Page -- Copyright Page -- Table of Contents -- Introduction -- Chronology -- Chapter 1 Early Civilizations -- Mesopotamia -- The Invention of Writing -- The Code of Hammurabi -- The Splendor of Babylon -- Ancient Egypt -- Egyptian Society -- The Hieroglyphs -- The Indian Civilization -- The Indus Culture -- The Legacy of India -- The Hebrew People -- The Kings of Israel -- Judaism -- Chapter 2 Classical Antiquity -- Ancient China -- Dynastic China -- The Emperor and His Court -- Ancient Greece -- The Greek Poleis -- Greek Cultural Heritage -- The Persian Empier -- Cyrus, the Founder of the Empier -- Persepolis, the Persian Capital -- The Celts -- Celtic Dwellings -- The Splendor of Rome -- The Roman Senate -- Chapter Three Civilizations of the Medieval Period -- The Vikings -- Viking Explorers -- The Byzantine Empier -- The Court of Byzantium -- The Crusades -- The Islamic Empier -- Baghdad, Abbasid Capital -- The Maya and the Aztecs -- Cultural Legacy in Mesoamerica -- The Incas -- The Inca Road Network -- Imperial Japan -- Japanese Clans -- Glossary -- For More Information -- For Further Reading -- Index -- Back Cover
In: Reihe Geschichtswissenschaft v.53
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 5, Heft 3, S. 438-445
ISSN: 1612-6041
Vor einer Trivialisierung des Holocaust warnend, bezeichnete Claude Lanzmann vor acht Jahren den Regisseur Steven Spielberg als "eine Art big brother der Erinnerung". Damit gehörte Lanzmann zu einem Kreis von Historikern, Publizisten und Gedenkstättenmitarbeitern, die massive Kritik an Spielbergs ambitioniertem Vorhaben äußerten, weltweit möglichst viele Überlebende des Holocaust zu befragen. Die Gegenstimmen waren vielfältig und bezogen sich unter anderem auf die in den 1990er-Jahren noch gewöhnungsbedürftige Tatsache, dass Spielberg die digitalisierten Videointerviews in einem computergestützten, internetfähigen Riesenarchiv des Holocaust speichern wollte. Zudem bestand die Sorge, Spielbergs Medienpräsenz und erfolgreiche Sponsorenwerbung werde dazu führen, dass anderen, seit Jahrzehnten arbeitenden Oral-History-Projekten keinerlei Förderung mehr zukomme. Beanstandet wurde auch, dass nicht professionell ausgebildete Personen als Interviewer eingesetzt wurden. Wegen der hohen Zahl archivierter Aussagen von Überlebenden werde sich der inhaltliche Fokus von den Getöteten hin zu jenen verschieben, die der Ermordung entgangen waren. So werde die Geschichte des Holocaust als Geschichte eines Triumphs erzählt, die sie historisch nicht sei. Die Interviews seien darauf angelegt, genau jene Gefühle hervorzurufen, die Raul Hilberg für unlauter hielt: "There is nothing to be taken from the Holocaust that imbues anyone with hope or any thought of redemption." Tatsächlich kann die Interviewsammlung Spielbergs vielzitierten und wegen seiner Assoziation zu verbrannten Leichen etwas obszön wirkenden Anspruch, "jedes Körnchen Asche" aufzusammeln, nicht einlösen. Denn diejenigen, die sprechen können, haben, wie Primo Levi es nannte, "den tiefsten Punkt des Abgrunds" nicht berührt. Deutlich wird jedoch Spielbergs nachdrücklicher, fast obsessiv wirkender Versuch, vergehende Erinnerungen an den Holocaust vor dem Vergessen bannen zu wollen.
A visual history of armored vehicles, from the early tanks of World War I to present-day models, created in association with the Smithsonian Institution. Showcasing the most famous military fighting machines, Tank combines comprehensive photographic spreads with in-depth histories of key manufacturers and specially commissioned visual tours of the most iconic examples of their groundbreaking firepower. Study the impact of the tank on the evolution of battlefield and military strategy, from the crude machines that were designed to roll through mud to break up trench warfare to the more sophisticated weapons that have become a symbol of military strength. --
AbstractDie vorliegende Diplomarbeit behandelt die Schnittstellen von Visual History, Freikörperkulturen und Geschichtsdidaktik. Sie geht von einer theoretischen Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und der Problematik des Mediums Fotografie aus. Über die Problematisierung des Verhältnisses von Fotografie und Wirklichkeit werden kritisch-analytische Zugänge zu fotografisch-medialen Repräsentationen erschlossen. Im Zentrum steht dabei deren Bedeutung für die Konstruktion und Distribution von Idealen und körperlichen Normen. Die Betrachtung basiert auf einer Analyse deutscher Freikörperkultur(en) der Zwischenkriegszeit, die während der 1920er- und 1930er-Jahre trotz ihres gesellschaftlichen Nischendaseins eine besondere Stellung einnehmen. Abbildungen vom 'nackten Körper' werden gleichzeitig geduldet, verboten und instrumentalisiert. Fotografische Repräsentationen von Freikörperkultur werden zu Akteuren in der Aushandlung körperlicher und ideeller Konventionen. Sie werden zu Markern und zugleich zu Projektionsflächen für Normen, das Eigene und das Fremde. Die Verbreitung dieser Bilder geschieht durch Magazine und Bücher, welche die vorliegende Arbeit als Quellen aufgreift. Das anschließende Abschnitt verbindet die drei Bereiche Visual History, Fotografie und Freikörperkultur zu einem Unterrichtskonzept, welches sowohl die Überhöhung von Körperidealen, als auch die Funktion von Fotografien als aktive Medien problematisiert. Fotografische Bilder aus dem medialen Raum der Freikörperkultur der 1920er und 1930er Jahre werden dabei in Form einer vierstündigen Unterrichtseinheit behandelt. Das Konzept wurde im Rahmen der Diplomarbeit durchgeführt und mittels qualitativer Fragebögen evaluiert. Die Arbeit beinhaltet eine ausführliche Reflexion der Ergebnisse dieser exemplarischen Studie und soll als Ansatzpunkt für weitere Untersuchungen, aber auch als funktionierendes Modell für bildbasierten Unterricht dienen. ; This diploma theses aims to deal with three major Points: visual history, nudist culture(s) and didactics. Photographic images make contribution to the process of shaping the social space we live in. Whether they represent ideals, enemies, gender roles or depict controversial contents, they help in constructing collective ideas about what they show.During the late 1920ies nudist movements as an outcome of the so called "life reform"- movement flourished especially in Germany. Various nudist magazines were offered and books were printed in numerous editions. Nevertheless, the movement always existed on the fringes. In account of the political changes between 1918 and 1940 the acceptance of nudism fluctuated between prohibition and instrumentalisation. However, photographic representations of the nudist movement consistently made their way to public between 1918 and 1940. Even if the motives and the aesthetics of the images stayed basically the same on first sight, the motivations for transforming depictions of naked people into representations changed and thus the way those representations shaped the contemporary lived in space. The didactic concept provided by this thesis is based on the discussion of the construction, distribution and contextualisation of those representations and their possible impacts. The concept takes into account approaches invented by the field of visual history research and aims to expand the range of didactic methods to broach photographic depictions in order to that. A reflexion of the practic use of the concept is as well featured by the thesis as an evaluation by a feedback form to set a well reflected starting point for further research. ; vorgelegt von Martin Reichstam ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2016 ; (VLID)1341317
BASE
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Band 5, Heft 3, S. 438-445
ISSN: 1612-6033, 0378-5149