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In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
In: Oldenbourg Grundriss der Geschichte Band 44
Seit 1949 durchlief China weitreichende soziale, ökonomische, politische und kulturelle Veränderungen, die das Land tiefgreifend verändert haben. Mit präzedenzloser Geschwindigkeit hat sich eine zunehmend moderne Gesellschaft herausgebildet. Der ausführlichen Darstellung liegt ein breiter historischer Ansatz zugrunde, der die Entwicklungen in Politik und Gesellschaft gleichermaßen berücksichtigt. Im Mittelpunkt stehen die Grundlagen, Formen und Konsequenzen der gesellschaftlichen Entwicklung in China. Zugleich wird die Geschichte der VR China systematisch im globalen Kontext verortet und die Bezüge und konkreten Verbindungen mit anderen Regionen thematisiert. Das Werk stellt die drei Phasen der Geschichte der Volksrepublik im Überblick dar, führt detailliert ein in die Forschungsdebatten zur Innen- und Außenpolitik sowie zur Entwicklung von Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und enthält eine ausführliche Bibliographie zu diesen Themenkomplexe.
Vorbemerkung Am 1. Oktober 1949 wurde die Volksrepublik China offiziell als sozialistischer Staat durch Mao Zedong konstituiert. Die Wirtschaft des Landes ist unbeschadet der seit den fünfziger Jahren verstärkten Industrialisierung bis heute vorwiegend landwirtschaftlich geprägt geblieben. China ist ein Staat mit einer langen Geschichte und einer großen Bevölkerung. Diese Faktoren beeinflussen auch das Schulsystem Chinas; dies gilt für die pädagogischen Konzeptionen und Lehrpläne ebenso wie für die Systemstrukturen und die Organisation des Bildungssystems. 1949 waren noch etwa 80% der Gesamtbevölkerung Analphabeten. Seit 1950 nahm das Schulwesen landesweit einen raschen Aufschwung; 1996 lag die Einschulungsquote in China offiziell bei 98,5%. Gemessen an der Zahl der Schüler und Lehrer ist das chinesische Schulsystem heute das größte der Welt. Die Expansion des chinesischen Bildungssystems hat zwar auch international Anerkennung gefunden; doch ist es weiterhin mit zahlreichen Problemen konfrontiert. Bis heute ist China als bevölkerungsreichstes (Entwicklungs-) Land der Erde wirtschaftlich, insbesondere technologisch und industriell zurückgeblieben. Diese Umstände beeinflussen auch den Ausbau und die Entwicklung des chinesischen Schul- und Bildungswesens allgemein. Insbesondere entsprechen die verfügbaren finanziellen Ressourcen nicht der Größe des Bildungssystems und den gesellschaftlichen Erwartungen, die an Allgemein-, Berufs- und Hochschulbildung gerichtet werden. Trotz unverkennbarer Erfolge in der vor allem quantitativen Schulentwicklung sind seit geraumer Zeit Widersprüche und Probleme im Schulsystem erkennbar, die sich mit den politisch-administrativen Reformen, d. h. dem Umbau von einer hochzentralisierten zu einer regionalen, dezentralisierten Verwaltung, und den wirtschaftlichen Reformen, d. h. der Transformation der Planwirtschaft zur »sozialistischen Marktwirtschaft«, bei gleichzeitiger strikter Beibehaltung der politischen Vorherrschaft der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verschärfen. Verschiedene qualitative Probleme sind unverkennbar. Seit 1985 wird das Schulsystem Chinas strukturell und inhaltlich reformiert. In unserem Beitrag werfen wir zunächst einen kurzen Blick auf einige der Rahmenbedingungen des chinesischen Schulsystems. Im Mittelpunkt stehen die Darstellung des Aufbaus, der Struktur, der Finanzierung und der Organisation des Schulwesens und die Analyse der qualitativen Probleme und der Entwicklungsperspektiven des Schulsystems Chinas.
BASE
In: Internationales Gewerkschaftshandbuch, S. 301-312
In dem Handbuchartikel geht der Verfasser zunächst auf die historische Entwicklung der Gewerkschaften im China vor 1949 ein. Nach der Revolution wurden die gewerkschaftlichen Organisationsprinzipien der Sowjetunion übernommen; der Autor geht darauf ausführlich in Abschnitten über das Selbstverständnis des chinesischen Gewerkschaftsbundes und dessen Verhältnis zur Kommunistischen Partei ein. Im weiteren werden Struktur, gesetzliche Grundlage und Schwerpunkte gewerkschaftlicher Tätigkeit beschrieben. Abschließend erörtert der Autor noch den Bereich Partizipation und Gewerkschaften, bevor er seine Ergebnisse kurz zusammenfaßt. Die inhaltliche Darstellung wird durch ausführliche Literaturhinweise und die Anschrift des chinesischen Gewerkschaftsbundes ergänzt. (KS)
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 198, Neudruck, S. 1-52
ISSN: 0046-9408
In: Asien, Pazifik: Wirtschaftshandbuch ; Jahresbericht, S. 82-108
ISSN: 0936-3572
World Affairs Online
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 198, S. 1-52
ISSN: 0046-9408
World Affairs Online
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 166, S. 1-44
ISSN: 0046-9408
World Affairs Online
In: Der Bürger im Staat 58.2008,3-4
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 198, S. 1-48
ISSN: 0046-9408
Die Darstellung wird von zwei übergeordneten Gesichtspunkten geprägt. Einerseits sollen die "Herausforderungen" des chinesischen Volkes durch Geschichte (I), Geographie, Bevölkerung und Wirtschaft (II), andererseits die darauf erteilten "Antworten" deutlich gemacht werden (III-VII). Neben der sino-kommunistischen Revolution und ihrer ideologischen Grundlage - den sogenannten Marxismus-Leninismus-Mao-Zedong-Ideen - sind vor allem die Tradition Chinas als machtvolle Zivilisation und der Status eines subkontinentalen Entwicklungslandes, die für das größte Volk der Erde seit nunmehr 150 Jahren als Ausgangsbedingungen auf der Suche nach einem modernen Dasein gelten können. (DÜI-IfAs)
World Affairs Online