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In: Parteien und Parteiensysteme in den deutschen Ländern, S. 265-290
Der Autor skizziert zunächst die formalen Rahmenbedingungen des Parteienwettbewerbs in Mecklenburg-Vorpommern nach der deutschen Wiedervereinigung. Er stellt anschließend die Entwicklung des Parteiensystems für folgende Phasen dar: 1990-1994 (dreieinhalb Parteien und schwache bürgerliche Dominanz), 1994-1998 (Konzentration und Bildung der großen Koalition), 1998-2002 (das rot-rote Experiment), 2002-2006 (Fortsetzung der Politik mit fast denselben Mitteln und Akteuren) und ab 2006 (Fragmentierung des Parteiensystems und Rückkehr zur großen Koalition). Seit der Landtagswahl 2006 sind nunmehr fünf Parteien im Schweriner Landtag vertreten, was nach Ansicht des Autors auf die nachlassende Bindungs- und Mobilisierungsfähigkeit der früheren Volksparteien, die Ungebundenheit der Wählerinnen und Wähler und ihre Unzufriedenheit mit der wirtschaftlichen und sozialen Lage, die latent faschistoiden Einstellungen einiger Bevölkerungsgruppen durch die NPD sowie auf das deutliche Absinken der Wahlbeteiligung zurückzuführen ist. Der Autor diskutiert vor diesem Hintergrund die sozialen Determinanten des Parteienwettbewerbs und die programmatischen Grundlagen der einzelnen Parteien. Er ordnet die Parteienentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern ferner in einen überregionalen Kontext ein. (ICI)
In: Parteien und Parteiensysteme in den deutschen Ländern, S. 265-290
In: Wismarer Diskussionspapiere 2012,04
In: Reihe: Die unernste Geschichte
In: Abwanderung und Migration in Mecklenburg und Vorpommern, S. 183-200
Die demographische Entwicklung Mecklenburg-Vorpommerns wird im vorliegenden Beitrag im Rahmen der demographischen Entwicklung der gesamten Bundesrepublik bewertet. Die demographische Alterung und ihre Auswirkung werden durch eine Fertilität, die dauerhaft unterhalb des Bestandserhaltungsniveaus liegt, und eine gleichzeitige Verlängerung der durchschnittlichen Lebensspanne ausgelöst. Im Zentrum des Beitrag stehen jedoch die Auswirkungen der bei weitem folgenschwersten der demographischen Teilentwicklungen, der Wanderungen über die Landesgrenzen. Heute wird durch Abwanderung aus ländlichen Regionen, in denen die notwendige Infrastruktur grundsätzlich nur um den Preis höherer Kosten erhalten werden kann, die ohnehin stattfindende demographische Alterung wesentlich verschärft. Ein Abbau von Infrastruktureinrichtungen ist unvermeidlich, so dass die Lebensbedingungen sich zumindest relativ weiter verschlechtern und bestehende Arbeitsplätze (falls überhaupt vorhanden) nicht erhalten werden können. Auf Kosten der aufgrund dieser Entwicklung weiterhin prosperierenden Zentren entleert sich das flache Land und eine Umkehr der Trends erscheint kaum mehr möglich, zumal die wirtschaftsstarken Zentren zum Erhalt der (welt)wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit unbedingt benötigt werden. (ICA2)
In: Beiträge des Innovations- und Bildungszentrums Hohen Luckow e.V. 2003,1
In: Rostocker Beiträge zur Regional- und Strukturforschung 4
In: Deutschland Archiv, Band 30, Heft 5, S. 806-807
ISSN: 0012-1428
In: Statistische Sonderhefte Jg. 5, H. 8
In: Die NPD: Erfolgsbedingungen einer rechtsextremistischen Partei, S. 143-165
Die NPD besetzt mit acht Vertretern insgesamt zehn Mandate und kann sich kaum profilieren. Eine nähere Untersuchung von vier Fallbeispielen zeigt, dass der Aktivitätsgrad der NPD-Vertreter äußerst gering ausfällt. Ihr Ziel scheint, mit der Ausnahme eines Mandatsträgers, ohnehin nicht in der sachpolitischen Auseinandersetzung mit kommunalen Problemen zu liegen. Viel wichtiger sind der Partei und ihren Vertretern mediale Aufmerksamkeit und die Gewinnung von Zustimmung außerhalb der Parlamente. Die Verfasser machen deutlich, dass das Auftreten der Partei vor Ort entscheidend von den jeweils handelnden Personen abhängt. Aktive und kompetente Funktionäre können durchaus für Aufmerksamkeit und einen Prestigegewinn der NPD sorgen. Das tatsächlich vorhandene Personal wird diesen Anforderungen jedoch nur in Ausnahmefällen gerecht. (ICE2)