Massenarbeitslosigkeit und soziales Elend prägten Anfang der dreißiger Jahre das Leben breiter Bevölkerungsschichten in den von der Weltwirtschaftskrise betroffenen Industriegesellschaften. Den zeitgenössischen Politikern und staatlichen Institutionen stellte sich die Lösung dieser Probleme als innenpolitische Hauptaufgabe. Dabei waren sie auf die Mitarbeit der großen wirtschaftlichen Interessenverbände der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer angewiesen. Dies galt im europäischen Kontext auf Arbeitnehmerseite insbesondere für die deutsche und britische Gewerkschaftsbewegung, die die mit Abstand stärksten Organisationen im Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) stellten. Die deutschen und britischen Gewerkschaften entwickelten eine Vielzahl an Vorschlägen und Forderungen zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit, die in der vorliegenden Studie vergleichend dargestellt werden. Dabei steht der jeweilige Dachverband – auf der einen Seite der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund (ADGB), auf der anderen Seite der Trade Union Congress (TUC) – im Mittelpunkt der Betrachtung. Die vergleichende Analyse der gewerkschaftlichen Arbeitslosenpolitik fragt darüber hinaus nach dem jeweiligen Beitrag der beiden Organisationen zum Erhalt der politischen Stabilität in ihrem Land. Die vorliegende Untersuchung zur gewerkschaftlichen Arbeitslosenpolitik in der Weltwirtschaftskrise lässt sich in zwei größere, thematische Teilbereiche aufspalten. Der eine umfasst die politische und gesellschaftliche Entwicklung, die Frage nach Radikalisierungstendenzen in der Bevölkerung, den Machtverhältnissen in Staat und Gesellschaft, der Repräsentation gesellschaftlicher Interessen im politischen Bereich, der Veränderung der demokratischen Institutionen. Den zweiten Bereich bilden die wirtschaftliche Entwicklung, die wirtschaftspolitischen Handlungsspielräume von Staat und Gewerkschaften und insbesondere die Frage nach den Durchsetzungs- und Erfolgsmöglichkeiten einer alternativen Konjunkturpolitik. In dem ersten Abschnitt stellt Claudia Kaiser die Strukturen und die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in ausgewählten Statistiken für das Deutschland und Großbritannien dar. Der zweite Abschnitt zeichnet zunächst ein Gesamtbild der ökonomischen Entwicklung und widmet sich daran anschließend der staatlichen Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik. Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit den organisatorischen Handlungsspielräumen des ADGB und des TUC in der Weltwirtschaftskrise. Hier werden insbesondere auch die Mitgliederentwicklung und der Organisationsgrad der gewerkschaftlichen Dachverbände berücksichtigt. In dem vierten Abschnitt werden die deutschen und britischen Arbeitsbeziehungen diskutiert. Die Auseinandersetzung der Gewerkschaften mit dem politischen Extremismus folgt im fünften Abschnitt. Der sechste Abschnitt umfasst die programmatischen Reaktionen auf die Weltwirtschaftskrise (Konjunkturpolitik und Planung).
Themen
Datentabellen in HISTAT (Thema: Erwerbstätigkeit):
Tab. 1 Arbeitslosigkeit im Deutschen Reich und im Vereinigten Königreich (1921-1928) Tab. 2 Arbeitslosigkeit als Anteil an der gesamten Erwerbsbevölkerung: Deutsches Reich, Vereinigtes Königreich, USA (1920-1938) Tab. 3 Entwicklung der Bruttoanlageinvestitionen im Deutschen Reich und im Vereinigten Königreich (1925-1932) Tab. 4 Öffentliche Ausgaben im Vereinigten Königreich und im Deutschen Reich (1925-1939) Tab. 5 Bruttoanlageinvestitionen des privaten, öffentlichen und halböffentlichen Sektors zu konstanten Preisen von 1930 in Großbritannien (1920-1938) Tab. 6 Wohnwirtschaftliche Bruttoanlageinvestitionen des privaten, öffentlichen Sektors in Deutschland (1925-1934) Tab. 7 Mitgliederentwicklung, Organisationsgrad und Parteimitgliedschaft im Trade Union Congress (1918-1939) Tab. 8 Mitgliederentwicklung und Organisationsgrad in den Freien Gewerkschaften (1918-1932)
Die Studie befasst sich mit der Errichtung der österreichisch-ungarischen Wechselkurs-Zone in der Zeit von 1896 bis 1914 (zur Zeit der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie). Die Wechselkurse für die beiden Währungen wurden herabgesetzt, was zu wirtschaftlicher Stabilität und zur Verringerung von Zinssteigerungen führte.
Themen: - durchschnittliche Kassadevisenkurse (Durchschnitt von Geld und Ware) - Kassadevisenkurse des Geldes - durchschnittliche Devisenterminkurse (Durchschnitt des letzten Monats von Geld und Ware) - Devisenterminkurse des Geldes - durchschnittlicher erwartete Währungsabwertung (auf das Jahr bezogen, in Prozent) - Wiens interner Diskontsatz (Minimum, Maximum) - Wiens amtlicher Kurs - Berlin: amtlicher Freimarktkurs
Einstellung von Studenten zu Demokratie und Hochschule.
Themen: Zufriedenheit mit dem Studium; angestrebter Studienabschluß; Einflüsse auf die Wahl des Studiums; Berufsziel; Kontakt zu Professoren und Dozenten; Wahlbeteiligung bei allgemeinen Wahlen und bei Wahlen zum Studentenparlament; Mitgliedschaft in Hochschulgruppen, Vereinen oder einer Partei; Einstellung zur Hochschulreform; Elitebewußtsein; Gesellschaftsbild; Rangfolge wahrgenommener politischer Probleme; wirtschaftliche Stabilität; Interesse an Politik; politische Sozialisation; politische Bildung in der Schule; Teilnahme an Demonstrationen und politischen Veranstaltungen; Kenntnis von Studentenführern und Initiatoren von Demonstrationen; Beurteilung der Ursachen der studentischen Proteste; Einstellung zur Großen Koalition, zu den Notstandsgesetzen, zur Ost- und Vietnampolitik der Regierung, zur Oder-Neiße-Linie, zur Anerkennung der DDR und zur EWG; demokratische Grundeinstellung; Einstellung zur Sexualität, zum Schwangerschaftsabbruch und zur Todesstrafe; vermutete Einstellung des Vaters zum Nationalsozialismus; Interesse der Eltern an Politik; Mitgliedschaft des Vaters in Vereinen und Organisationen; Parteipräferenz des Vaters; Einkommensverhältnisse der Eltern; Religiosität der Eltern und des Ehepartners; Beruf des Großvaters; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Mediennutzung; Parteipräferenz; soziale Bindungen; Freizeit; Berufsziel.
Aus Anlass der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wurden die Einstellungen der Bevölkerung zur EU und insbesondere zur Rolle der EU in der Welt untersucht.
Themen: 1. Bedeutung der Europäischen Union: Häufigkeit der Information über politische Themen; Deutschlands Rolle in der Welt (weniger mit anderen Ländern zusammenarbeiten, genauso wie bisher mit anderen Ländern zusammenarbeiten oder die Zusammenarbeit mit anderen Ländern weiter stärken); Bedeutung verschiedener Regionen hinsichtlich ihres Einflusses in der Welt (Europäische Union (EU), USA, China, Afrika, Russland, Deutschland); Interesse an Europapolitik; Assoziationen zur EU; Bewertung der Entwicklung der EU.
2. Die Europäische Union als globaler Player: Einfluss der EU in der Welt bei folgenden Themen: Wirtschaft und Handel, Digitalisierung, Klimaschutz, Weltfrieden, Einhaltung demokratischer Werte, Einhaltung der Menschenrechte; Wichtigkeit der Geschlossenheit der EU in außenpolitischen Fragen; erwartete Entwicklung der außenpolitischen Geschlossenheit der EU; Meinung zur Zusammenarbeit mit anderen Regionen (USA, China, Afrika, Russland, Türkei); EU und Weltmächte: größte konkurrierende Weltmacht in wirtschaftlicher Hinsicht (China, Russland, USA, sonstiges); Vorreiterrolle verschiedener Länder und Regionen in der Digitalisierung (EU, USA, China, Afrika, Russland, Deutschland); Fortschritte der EU bei der Digitalisierung; Vorreiterrolle verschiedener Länder und Regionen beim weltweiten Klimaschutz (EU, USA, China, Afrika, Russland, Deutschland); Fortschritte der EU beim Klimaschutz.
3. Deutschland und die Europäische Union: Bekanntheit der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch Deutschland; Erwartungen an die deutsche EU-Ratspräsidentschaft im Hinblick auf den Einfluss auf die EU-Politik; Wichtigkeit verschiedener Themen für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft (z.B. Außengrenzen der EU schützen, Zusammenhalt unter den Mitgliedsstaaten der EU stärken, den Euro stabilisieren, in der Verteidigungspolitik eng zusammenarbeiten, etc.); eher Vorteile oder Nachteile durch die Mitgliedschaft Deutschlands in der EU; Zufriedenheit mit der deutschen Europapolitik; Meinung zum Einfluss Deutschlands auf die EU; hypothetische Entscheidung in einem Referendum zur EU; Einstellung zu EU-Erweiterung; Bedingungen für Beitrittskandidaten zur EU-Erweiterung (wirtschaftliche Stabilität, demokratische Werte und Stabilität, kulturelle Werte, Sonstiges, keine Bedingungen).
Demographie: Geschlecht; Alter; Altersgruppen (gesamt); deutsche Staatsangehörigkeit; Parteisympathie; höchster Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; Berufliche Stellung; Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert); Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Ortsgröße (BIK); Region (Bundesland).
Fragen zur Wirtschaftspolitik und Bewertung der Parteien.
Themen: Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Situation im Vergleich zu früher; Erwartungen an die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung (Katona-Fragen); präferierte Einsparmaßnahmen zur Erhaltung der Stabilität; Einstellung zu Steuererhöhungen; Parteipräferenz; Sympathie-Skalometer für CDU, SPD, FDP und NPD; politisches Wissen; präferierter Bundeskanzler und präferierte Regierungskoalition; Einstellung zur Stationierung von NATO-Truppen in der BRD und zu einem Truppenabbau.
Demographie: Besitz von Vermögen; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Familienstand; Alter (klassiert); Berufstätigkeit; Beruf; Schulbildung und Berufsausbildung; Religiosität; Konfession; Haushaltseinkommen (klassiert); Haushaltsgröße; Geschlecht; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten; Ortsgröße.
Erfahrungen von Gastronomiebesitzern mit Kriminalität und Schutzgelderpressung.
Themen: allgemeine Lebenszufriedenheit; Art des Betriebs; Stellung im Geschäft; Mitarbeiteranzahl; Bier- und Essenspreise; Dauer der Inhaberschaft; Wirtschaftslage des Betriebes; Ortsgröße; subjektive Wahrscheinlichkeit von Viktimisierung und Häufigkeit der Furcht vor Kriminalität (Skalen); normative Einstellung gegenüber Kriminalität, Strafverfolgung und Selbstjustiz; tatsächliche Viktimisierung (privat und geschäftlich, jeweils Anzahl in den letzten Jahren): Raub, Einbruch, Kfz-Diebstahl, einfache und schwere Körperverletzung, Sachbeschädigung; existierende Schutzmaßnahmen gegen Kriminalität (Alarmanlage, Waffenbesitz, etc); Viktimisierung aufgrund ethnischer Herkunft; schwerwiegendstes Delikt, das dem Befragen in Deutschland widerfahren ist; detaillierte Angaben zu diesem Delikt: geschäftlich/privat, Polizei informiert und Nationalität des Täters; Einstellung zu Kriminalität, Polizei und Justiz (Skala); Einstellung zu Strafen: Strafmaß bei Einbruch und bei Körperverletzung; Bewertung der subjektiv empfundenen Schwere von Straftaten; Einstellung zu Opfer-Täter-Beziehung in Abhängigkeit von ethnischer Herkunft (Skala); empfundene Gleichbehandlung bei Behörden allgemein sowie bei der Polizei im Speziellen; Einstellung zu Steuerbetrug und Gesetzestreue; Verantwortlichkeit und erfolgreiche Problembewältigung des Staates bei Umweltschutz, Mitwirkung der Bürger an politischen Entscheidungen, Sicherheit, wirtschaftliche Stabilität, nationale Verteidigung, Bereitstellung einer starken politischen Führung, Sicherung der freien Marktwirtschaft, Ruhe und Ordnung im Land, Ausländerintegration (Skala); Zufriedenheit mit Ordnungsamt und Ausländerbehörde; geschätzter Einfluss der eigenen Bevölkerungsgruppe auf die Regierung; Vertretung der eigenen Nationalität im politischen System; erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung des Staates gegen Gastronomiebetreiber eigener Nationalität; Vertrauen in die Bundesregierung und den Staat; Einstellung zur Demokratie und zum Funktionieren der Demokratie in der BRD; Einstellung zu Diktatur und Gottesstaat; persönliche Konfrontation mit korrupten Beamten; geschätzter Anteil der Gastronomiebetriebe, die es mit korrupten Beamten zu tun haben (perzipierte Viktimisierung durch Korruption); Vorfälle von Korruption beim Befragten oder im Kollegenkreis und Nationalität des Betroffenen; Behördenzugehörigkeit des korrupten Beamten; Grund für Korruption und Initiator; verlangte Gegenleistung; eigene Gegenwehr und Anzeigeverhalten; Kontakte zu korrupten Politikern; Zufriedenheit mit Behördenarbeit gegen Korruption; antizipierte Reaktion bei einem Versuch der Schutzgelderpressung; Bestechung eines Politikers durch den Befragten oder Kollegen; häufigste Art der Drohung und Erpressung; Anzahl der Erpressungsversuche gegen den Befragten und seine Bekannten; Schilderung des schwerwiegendsten Falles; detaillierte Angaben zu diesem Delikt: Jahr, Art der Drohung und Erpressung, Angaben zum Täter (Einzeltäter/Gruppe, bekannt), Drohung in Tat umgesetzt, Verhalten gegenüber Erpresser, Schadenshöhe; Einschätzung der Möglichkeiten der Justiz kriminelle Schutzgelderpressungsorganisationen zu bekämpfen; notwendige Änderungen zur erfolgreichen Bekämpfung; Zufriedenheit mit Arbeit von Justiz gegen Schutzgelderpressungen; empfohlene Maßnahmen zur Erhöhung der Anzeigebereitschaft; Sinnhaftigkeit des regelmäßigen Erfahrungsaustausches zwischen Gastronomiebetreibern und der Polizei über Schutzgelderpressung; Kenntnis von speziellen Hilfsangeboten für aussagewillige Opfer und Zeugen; Bedeutung von traditionellen Vorstellungen, sozialer Kontrolle, Familie, Angehörigen gleicher Nationalität und Rollenerwartung (Skala).
Demographie: Geschlecht; Schulabschluss; ethnische Herkunft; Geburtsjahr; seit wann in Deutschland ansässig; Umzug von alten Bundesländern in neue Bundesländer nach dem Mauerfall; Staatsangehörigkeit; bei Ausländern: Interesse an deutscher Staatsangehörigkeit; Einstellung zur deutschen Staatsbürgerschaft für in Deutschland geborene Kinder.
zusätzlich verkodet wurde: Sprache des Fragebogens; Befragungsgebiet Ost/West; Ortsgröße.
Erfahrungen von Gastronomiebesitzern mit Kriminalität und Schutzgelderpressung.
Themen: Ethnologische Herkunft und Staatsangehörigkeit; Geschlecht; Art des Betriebes; Dauer der Inhaberschaft; Umzug in die Neuen Bundesländer nach Maueröffnung; früher in DDR gelebt; Mitarbeiteranzahl; Kapazität für Gäste (Sitzplätze); Bier- und Essenspreise; Ortsgröße; subjektive Wahrscheinlichkeit und Furchthäufigkeit von Kriminalität (Skala); normative Einstellung gegenüber Kriminalität, Strafverfolgung und Selbstjustiz; tatsächliche Viktimisierung (privat und geschäftlich): Raub, Einbruch, Kfz-Diebstahl, einfache und schwere Körperverletzung, Sachbeschädigung; Polizei informiert; Viktimisierung aufgrund ethnischer Herkunft; schwerwiegendstes Delikt, das dem Befragten in Deutschland widerfahren ist; detaillierte Angaben zu diesem Delikt: geschäftlich/privat, Behandlung durch die Polizei, Meldung an die Staatsanwaltschaft, Protokoll unterschrieben, empfundene Ungleichbehandlung bei Polizei aufgrund ethnischer Herkunft, Strafantrag gestellt, Angaben zum Täter (bekannt, jugendlich, Nationalität), Grund für nicht erstattete Anzeige, Schadenshöhe, Versicherungsschutz, körperliche und seelische Folgen; existierende Schutzmaßnahmen gegen Kriminalität (Alarmanlage, Waffenbesitz, etc); Einstellung zu Kriminalität, Polizei und Justiz (Skala); Einstellung zu Strafen: Strafmaß bei Einbruch und bei Körperverletzung; Bewertung der subjektiv empfundenen Schwere von Straftaten; Einstellung zu Opfer-Täter-Beziehung in Abhängigkeit von ethnischer Herkunft (Skala); bei Ausländern: Einstellung zur deutschen Staatsbürgerschaft für in Deutschland geborene Kinder; früher andere Staatsbürgerschaft; seit wann in Deutschland; Interesse an deutscher Staatsbürgerschaft; Schulabschluss; Haushaltsgröße und Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Nationalität des Partners; Treffen mit Kollegen eigener Nationalität; Wirtschaftslage des Betriebes; empfundene Gleichbehandlung bei Behörden allgemein sowie bei der Polizei im Speziellen; Zufriedenheit mit Ordnungsamt und Ausländerbehörde; Verantwortlichkeit des Staates für Umweltschutz, Mitwirkung der Bürger an politischen Entscheidungen, Sicherheit, wirtschaftliche Stabilität, nationale Verteidigung, Bereitstellung einer starken politischen Führung, Sicherung der freien Marktwirtschaft, Ruhe und Ordnung im Land, Ausländerintegration (Skala); Einstellung zu Steuerbetrug und Gesetzestreue; Einstellung zur Beeinflussbarkeit der politischen Akteure; Vertrauen in die Bundesregierung und den Staat; Einstellung zur Demokratie und zum Funktionieren der Demokratie in der BRD; geschätzter Anteil der Gastronomiebetriebe, die es mit korrupten Beamten zu tun haben (perzipierte Viktimisierung durch Korruption); Vorfälle von Korruption im Kollegenkreis und deren Nationalität; Behördenzugehörigkeit des korrupten Beamten; Grund für Korruption; verlangte Gegenleistung; eigene Gegenwehr und Anzeigeverhalten; Zufriedenheit mit Behördenarbeit gegen Korruption; Schätzung der Ausmaße lokaler Schutzgelderpressung (in Prozent); schutzgelderpresste Geschäftsleute im Bekanntenkreis; Nationalität der Betroffenen; vermutete Einzeltäter oder kriminelle Gruppe; Erpressung durch Fremde oder Bekannte, von denen der Erpresste abhängig ist; Anzahl der von schutzgelderpressten Kollegen; Art der Drohung und Erpressung; Schutz erhalten; Verhalten der erpressten Personen; Gesamtschaden der Erpressung; Einschätzung der Möglichkeiten der Justiz zur Schutzgelderpressung; notwendige Änderungen zur erfolgreichen Bekämpfung; Zufriedenheit mit Arbeit von Justiz gegen Schutzgelderpressungen; antizipierte Reaktion bei einem Versuch der Schutzgelderpressung; empfohlene Maßnahmen zur Erhöhung der Anzeigebereitschaft; Sinnhaftigkeit des regelmäßigen Erfahrungsaustausches zwischen Gastronomiebetreibern und der Polizei über Schutzgelderpressung; Kenntnis von speziellen Hilfsangeboten für aussagewillige Opfer und Zeugen.
Demographie: Geschlecht, Alter und ethnische Herkunft des Interviewers.
zusätzlich Interviewerrating: Anwesenheit (Mithören) dritter Personen beim Interview und deren Eingriff in den Befragungsverlauf; Zeitdruck, Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Einschätzung, ob der Befragte Personen kennt, die von Schutzgelderpressung betroffen sind.
Einstellung zur EU. Gemeinsame EU-Politik. Globalisierung. Wirtschaft. Interesse an Wissenschaft und Forschung. Wissenschaft und Medien.
Themen: 1. Häufigkeit politischer Diskussionen unter Freunden; eigene Meinungsführerschaft; Lebenszufriedenheit; erwartete Veränderung der Situation in den nächsten 12 Monaten in Bezug auf: das Leben allgemein, die wirtschaftliche Lage im eigenen Land, die finanzielle Situation des eigenen Haushaltes, die Lage auf dem Arbeitsmarkt, die persönliche berufliche Situation und die wirtschaftliche Lage in der EU; Einschätzung der gegenwärtigen persönlichen Situation im Vergleich zu früher; erwartete Veränderung der gegenwärtigen Situation in den nächsten fünf Jahren (Konjunkturerwartung); Lage im eigenen Land im Vergleich zu anderen Mitgliedsländern der EU (wirtschaftliche Lage, Arbeitsmarkt, Lebenshaltungskosten, Energiepreise, Gesundheitssystem, Rentensystem, soziale Sicherheit, Bildungssystem, Lebensqualität, öffentliche Verkehrsmittel, Umweltsituation, Entwicklung der allgemeinen Fremdsprachenkenntnisse im Lande); Image der EU (modern, demokratisch, beschützend, ineffizient, technokratisch); Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU eine gute Sache; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; positives Bild des Befragten von der EU; Persönliche Bedeutung der EU für den Befragten; Kenntnis europäischer Einrichtungen (Europäisches Parlament, Europäische Kommission, Rat der Europäischen Union, Europäische Zentralbank); Wichtigkeit dieser Europäischen Einrichtungen für die EU; Institutionenvertrauen; Kenntnistest (Anzahl der Mitgliedsländer, Direktwahl der Parlamentsmitglieder, Präsidentschaftsturnus); primäre Probleme des eigenen Landes; Mitspracherecht aller Mitgliedsstaaten bei europäischen Entscheidungen; Einschätzung der allgemeinen Informiertheit der Bürger des eigenen Landes (Split: des Befragten selbst) über Maßnahmen, die in anderen europäischen Ländern getroffen werden; Informiertheit des Befragten (Split: der Bürger des eigenen Landes) über europäische politische Angelegenheiten in Bezug auf die Themen: Kampf gegen Kriminalität, Steuern, Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, Kampf gegen Terrorismus, Verteidigung und Außenpolitik, Einwanderung, Umweltschutz, Gesundheits- und Sozialwesen, Landwirtschaft und Fischerei, Verbraucherschutz, wissenschaftliche und technologische Forschung, Unterstützung für Regionen mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten, Energie, Wettbewerb, Verkehr, Wirtschaft; Selbsteinschätzung der Informiertheit über EU-Maßnahmen in den anderen EU-Ländern; präferierte Informationsquellen über Politik und Institutionen der EU; Auswirkungen der Erweiterung der EU; Einstellung zur Europäischen Währungsunion, einer gemeinsamen Außenpolitik, einer gemeinsamen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, einer Erweiterung der EU, einer Verfassung für die EU, ein Europa der zwei Geschwindigkeiten, Schulbildung über die Institutionen der EU; Image von: Unternehmen, Sozialstaat, Wettbewerbsfähigkeit, freiem Handel, Protektionismus, Globalisierung, Liberalisierung, Gewerkschaft, Reformen, Öffentliche Verwaltung, Flexibilität; wirtschaftliche Effekte der Globalisierung für das eigene Land; ausreichender Schutz vor negativen wirtschaftlichen Effekten und Profitieren von den positiven Auswirkungen der Globalisierung durch die EU; Notwendigkeit der Beschäftigung der EU mit dem Thema der globalen Erwärmung; Notwendigkeit politischer Maßnahmen, zur Senkung von Treibhausgasen; Verbundenheit des Befragten mit seinem Dorf bzw. seiner Stadt, dem eigenen Land, der Europäischen Union; Zustimmung zu Aussagen bezüglich der Themen: Sicherheit des eigenen Landes durch EU-Mitgliedschaft, wirtschaftliche Stabilität durch EU-Mitgliedschaft, politische Stabilität durch EU-Mitgliedschaft, Bedeutung der eigenen Stimme in der EU, Verständnis der Vorgänge innerhalb der EU, Bedeutung der Stimme des eigenen Landes in der EU, wachsender Einfluss des eigenen Landes in der EU, Berücksichtigung der Interessen des eigenen Landes in der EU, Machtverteilung der einzelnen Länder, Gefühl des Eingebundenseins des Befragten in europäische Angelegenheiten; größte Erfolge der Europäischern Integration (Frieden zwischen den Mitgliedsstaaten, freier Personenverkehr, Güterverkehr innerhalb der EU, Euro als Währung, Studentenaustauschprogramme wie ERASMUS, gemeinsame Agrarpolitik); Assoziation zum 50. Jahrestag der Römischen Verträge; Optimismus in Bezug auf die Zukunft der EU; Einschätzung der zukünftigen Entwicklung der EU in den nächsten 50 Jahren (Direktwahl eines EU-Präsidenten, untergeordnete Wirtschaftsmacht, Euro als stärkste Währung, Position einer führenden diplomatischen Kraft in der Welt und eine EU-eigene Armee); Einstellung zum Ausbau der gemeinsamen europäischen Außen- und Sicherheitspolitik und europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (eigener Außenminister, Unabhängigkeit der Außenpolitik der EU von der Außenpolitik der USA, gemeinsame Einwanderungspolitik gegenüber Menschen von außerhalb der EU); Dinge, die ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Bürgern der EU erzeugen; wichtigste Politikbereiche zur Stärkung der EU; Kenntnis der Europaflagge, Meinung zur Europaflagge (gutes Symbol für Europa, Flagge steht für etwas Gutes, Identifikation mit der Flagge, Flagge sollte an allen öffentlichen Gebäuden neben der Nationalflagge hängen); präferierte Ausbildungsmaßnahmen um Schülern und Studenten etwas über die EU beizubringen (gemeinsames europäisches Geschichtsbuch, Studienplan für europäische Bildung für Lehrer, Schaffung europäischer Schulen und Universitäten, Entwicklung und Verbesserung von Austauschprogrammen); Einschätzung des Schutzes der persönlichen Daten durch das Landesrecht; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Datenschutz im eigenen Land; Gewährung des Zugangs zu persönlichen Daten durch Strafverfolgungsbehörden; Beurteilung der Lage der Wirtschaft im eigenen Land und der eigenen finanziellen Situation; Kenntnistest: Kenntnis der offiziellen Wachstumsrate der Wirtschaft im eigenen Land im Jahr 2006 (Split: 2005), im Vergleich zum Jahr 2005 und erwartete Wachstumsrate für 2007; Einschätzung der Inflationsrate im eigenen Land im Jahr 2006 und im Vergleich zum Jahr 2005; Einschätzung der offiziellen Arbeitslosenquote im eigenen Land im Jahr 2006 und im Vergleich zum Jahr 2005; Notwendigkeit die erfragten wirtschaftlichen Kennzahlen zu kennen; Bedeutung der statistischen Informationen bei politischen Entscheidungen im eigenen Land; Vertrauen in Statistiken.
2. Forschung in den Medien (EU27): Interesse an Nachrichten und wissenschaftlicher Forschung und darin präferierte Themenbereiche; Häufigkeit von: Ansehen von Fernsehsendungen, Anhören von Radiosendungen, Kauf von Fachzeitschriften, Internetrecherche, Lesen von Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln zum Thema wissenschaftliche Forschung; Zufriedenheit mit der Bereitstellung von wissenschaftlichen Informationen durch die Medien; Stellenwert wissenschaftlicher Forschung in den Medien; Eigenschaften von in den Medien dargestellten Informationen zu wissenschaftlichen Themen (nützlich, schwierig zu verstehen, unterhaltsam, breites Themenspektrum, verlässlich, objektiv, optisch ansprechend, zu weit von eigenen Belangen entfernt); wichtigste Aspekte bei der medialen Präsentation von wissenschaftlicher Forschung; vertrauenswürdigste Informationsmedien; präferierte mediale Informationsquellen über wissenschaftliche Forschung; Objektivität der Medien bei der Bereitstellung wissenschaftlicher Neuigkeiten; vermutete gesellschaftliche Gruppen, die über die Darstellung wissenschaftlicher Informationen in den Medien entscheiden; präferierte Zeit und gewünschtes Format für Fernsehsendungen über wissenschaftliche Forschung; Bereitschaft, selbst an einer Diskussionsrunde zu einem wissenschaftlichen Thema teilzunehmen; Präferenz für regelmäßig kurze oder hin und wieder gründliche Informationen über wissenschaftliche Forschung; Verteilung wissenschaftlicher Nachrichten in einer Zeitung auf bestimmte Rubriken oder über die gesamte Zeitung; Präferenz für die Präsentation wissenschaftlicher Informationen von Wissenschaftlern oder von Journalisten und Gründe für diese Präferenz; Stellung von Forschern und Wissenschaftlern in den Medien; Wissen über Finanzierung der europäischen Forschung; vermutete Schwerpunkte der medialen Berichterstattung: auf Forschung vornehmlich aus dem eigenen Land, der EU oder aus außereuropäischen Ländern.
In Deutschland wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis der derzeitigen deutschen Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union; Wichtigkeit der derzeitigen deutschen Präsidentschaft.
In Portugal wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis über die bevorstehende Präsidentschaft Portugals im Rat der europäischen Union; Wichtigkeit dieser portugiesischen Präsidentschaft.
Demographie: Staatsangehörigkeit (Mehrfachnennung möglich); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Alter bei Ende der Schulausbildung; Geschlecht; Alter; Berufstätigkeit und berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Kinder im Haushalt im Alter ab 15, zwischen 14 und 10 und unter 10 Jahren; Geburtsregion; Geburtsregion der Eltern (Migrationshintergrund); Vorhandensein eines Festnetz-Telefonanschlusses im eigenen Haushalt; Mobiltelefonbesitz; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter: Unterhaltungselektronik, Internetverbindung, Auto, bezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohneigentum.
Zusätzlich verkodet wurde: Datum des Interviews; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der Personen, die während des Interviews anwesend waren; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor.
Einstellung zur aktuell-politischen Situation in der DDR und zur Wirtschafts- und Währungsunion.
Themen: Bewertung der persönlichen Zukunftsaussicht und der Entwicklung der DDR; Erwartungen an die Stabilität der D-Mark und die wirtschaftliche Entwicklung nach der Währungsunion; erwartete Dauer der wirtschaftlichen Angleichung DDR und BRD; Haushaltsausstattung mit langlebigen Konsumgütern (Skala); geplante Anschaffung langlebiger Konsumgüter (Skala); Zufriedenheit mit Tauschsatz der Währungsunion; monatlicher Sparbetrag vor der Währungsunion und zukünftig erwarteter Sparbetrag; Erwartungen hinsichtlich der Erhöhung der Mieten; beabsichtigte Inanspruchnahme von Krediten; Präferenzen für verschiedene Produkte aus der DDR bzw. der BRD bei Preisgleichheit (Skala); wirtschaftliche Folgen einer Präferierung von BRD-Produkten für die DDR; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in der DDR; Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Lage und Vergleich mit der vergangenen und zukünftigen; Meinungen zur Entwicklung der Löhne und Gehälter in der DDR, zur sozialen Sicherheit vor der Wende, zur gegenseitigen Hilfe in der DDR und der BRD; Einschätzung der Leistungsanforderungen im Vergleich zu früher; Parteienpräferenz zu den ersten gesamtdeutschen Wahlen; Einstellung zu der präferierten Partei bzw. Bewegung; Entscheidung für H. Kohl bzw. O. Lafontaine bei möglichen Wahlen des gesamtdeutschen Bundeskanzlers; Bewertung des Tempos des deutsch-deutschen Vereinigungsprozesses; Zufriedenheit mit der Wohnsituation; monatliches Nettoeinkommen; Bevorzugung eines neuen oder gebrauchten PKW's aus der BRD bzw. eines neuen Pkw's aus der DDR bei geplantem Autokauf; Meinungen zur ausreichenden Versorgung mit Erzeugnissen aus der DDR bzw. der BRD und ihren Preisen; Ursachen für Preisüberhöhung bei Grundnahrungsmitteln (Skala); Prognose zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit; zeitliche Erwartungen hinsichtlich ostdeutscher Aktivitäten für Einkommensangleichung; Bewertung der Erfahrungen mit der Marktwirtschaft.
Einstellung zur EU versus Nationalstaaten. Fragen zur Europapolitik. Europawahl.
Themen: Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft für Deutschland; Einstellung zur zukünftigen Stellung Deutschlands in Europa: Verzicht auf nationale Unabhängigkeit zugunsten der europäischen Einigung, Präferenz für nationale Entscheidungen der einzelnen EU-Länder oder Abgabe von Befugnissen an die EU; Präferenz für nationale versus europäische Ebene zur Lösung ausgewählter politischer Aufgaben (Verbrechensbekämpfung, Friedenssicherung, Rentensicherung, Arbeitsplatzsicherung, Wirtschaftsstabilität, Umweltschutz, Stabilität des Euro, soziale Sicherheit, Energieversorgung, Asyl- und Ausländerfrage); Einstellung zur Abhängigkeit des Wirtschaftswachstums von der Stabilität des Euro; Präferenz für stärkere Vereinheitlichung der Wettbewerbsbedingungen oder für größere nationale Spielräume; kompetenteste Partei zur Lösung ausgewählter politischer Aufgaben (Voranbringen der europäischen Einigung, Vertreten deutscher Interessen in der EU, Stabilität des Euro, Wohlstandssicherung, Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland, Arbeitsplatzsicherung und Schaffung neuer Arbeitsplätze, Verbrechensbekämpfung, Ausländerpolitik, soziale Gerechtigkeit, Umweltpolitik, Energiepolitik und Atompolitik, Senken der Steuerbelastung, verlässliche Außenpolitik, Sicherung der Altersversorgung, Zukunftsprobleme Deutschlands); Wichtigkeit ausgewählter politischer Aufgaben für die künftige gemeinsame Politik der EU-Staaten (Verbrechensbekämpfung, Asylpolitik und Ausländerpolitik, staatliches Beschäftigungsprogramm, EU-einheitliche soziale Absicherung, EU-einheitliche Unternehmensbesteuerung, Stabilität des Euro, Senkung der deutschen Beitragszahlungen an die EU, Aufnahme mitteleuropäischer und osteuropäischer Staaten in die EU, einheitliche europäische Verfassung, Zurückverlagern politischer Zuständigkeiten von der EU auf die einzelnen Staaten, Bewusstsein für das gemeinsame kulturelle Erbe der EU); Einstellung zu ausgewählten Aussagen zur EU und europäischen Themen (Skala: Denkzettel für die Bundesregierung bei der nächsten Europawahl, Verlust der deutschen Identität durch die europäische Einigung, keine einseitige Regierung von Sozialdemokraten in Europa, größere Rolle Europas in der Welt); Parteipräferenz bei der nächsten Europawahl sowie Bundestagswahl (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Europawahl 1994 sowie bei der letzten Bundestagswahl 1998 (Recall).
Erwartungen und Befürchtungen kleinerer Unternehmen bezüglich einer Erweiterung der EU.
Themen: Branchenzugehörigkeit des Unternehmens; Beschäftigtenzahl; Jahresumsatz; Auslandsgeschäfte; präferierte Beitrittsländer für die EU; neue Mitgliedsländer als Bedrohung oder als Chance; erwarteter Einfluß einer EU-Erweiterung auf das eigene Unternehmen sowie auf die Unternehmen allgemein; Beurteilung der Unternehmen in den Anwartsländern bezüglich ihres technischen Entwicklungsstands, ihrer Stabilität in der finanziellen Situation, in der Qualität der Arbeitskräfte und bezüglich der Strenge der sozialen Regelungen, denen sie unterworfen sind; Anwartsländer, die für das Unternehmen die meisten wirtschaftlichen Chancen bieten würden bzw. die größte Bedrohung darstellen; Vorbereitung des eigenen Unternehmens auf die Eingliederung neuer Länder in die EU; Bereiche für externen Beratungsbedarf des eigenen Unternehmens, um in den Anwartsländern aktiv zu werden.
Beurteilung von Parteien und Politikern. Politische Einstellungen.
Themen: Zukunftszuversicht; wichtigste politische Probleme; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in der alten Bundesrepublik und in den neuen Bundesländern sowie Einschätzung der weiteren Entwicklung in einem Jahr; Beurteilung der derzeitigen und zukünftigen eigenen finanziellen Lage; Einschätzung der Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der alten Bundesrepublik und in den neuen Bundesländern; Beurteilung der Weiterentwicklung im vereinten Deutschland; Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz (Rangordnungsverfahren); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; beste Partei im Wahlkampf; vermuteter Wahlsieger; vermutete Wahlchancen der FDP, der Grünen, der PDS und der Republikaner bei der kommenden Bundestagswahl; Issue-Relevanz; Issue-Kompetenz der Parteien; erwartete Entwicklung der DM-Stabilität nach der Vereinigung; Hoffnungen und Befürchtungen im Zusammenhang mit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten; geschätzter Zeitpunkt der wirtschaftlichen Besserung in der ehemaligen DDR; Bereitschaft, Steuererhöhungen zugunsten der ehemaligen DDR in Kauf zu nehmen; kompetenteste Partei zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage und zur Lösung vereinigungsbedinger Probleme; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl bzw. Volkskammerwahl; Zufriedenheit mit der gewählten Partei; Bundeskanzlerpräferenz; Kohl oder Lafontaine als kompetentester Kanzlerkandidat.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Konfession; Schulbildung; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Wahlberechtigte im Haushalt; Verbundenheit mit der Kirche; Gewerkschaftsmitgliedschaft und Verbundenheit mit den Gewerkschaften.
In der DDR wurde zusätzlich gefragt: Berufsausbildung und Vorgesetztenfunktion; befürchtete Arbeitslosigkeit bzw. Kurzarbeit eines Haushaltsmitglieds; Erreichbarkeit zu Hause, nach Tagen und Uhrzeit differenziert.
Politische und gesellschaftliche Einstellungen und Verhaltensweisen.
Themen: Zukunftszuversicht; Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage der BRD und erwartete zukünftige wirtschaftliche Lage (Konjunkturerwartung); Beurteilung der eigen derzeitigen wirtschaftlichen Lage und erwartete finanzielle Lage in einem Jahr; Politikinteresse; Parteineigung; Stärke der Parteineigung; grundsätzliche Parteineigung; Demokratiezufriedenheit; erwartete Entwicklung der Arbeitslosigkeit; Beurteilung der Gesellschaftsordnung als gerecht; Selbsteinschätzung als gesellschaftlich bevorzugt / benachteiligt; erwartete Verbesserung der zukünftigen Situation; private Ereignisse oder politische Entwicklung zuständig für die Veränderung; Nationalstolz; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien hinsichtlich Wirtschaftslage, Verbrechensbekämpfung, Preisstabilität, Weiterentwicklung der EG, Rentensicherung, Umweltschutz, Arbeitsplatzsicherung, Gleichstellung der Frauen, einheitliche Lebensverhältnisse Ost/West, Weltfrieden, Staatsverschuldung verringern, Kampf gegen Radikale, Familienförderung, Ausländerzuzug beschränken, Abbau von Politikerprivilegien, soziale Sicherheit, Nachteile des Euro vermeiden; Parteisympathie; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Institutionenvertrauen; Rangplatz verschiedener Werte; Wechselwähler (Westdeutschland, Ostdeutschland); Teilnahme an der letzten Bundestagswahl; Recall Bundestagswahl; Zufriedenheit mit der gewählten Partei; Parteipräferenz (Erststimme, Zweitstimme); Stabilität der Wahlentscheidung; Zufriedenheit mit der Regierung und mit der Opposition; Meinung zur Repräsentanz der Parteien REP und PDS; potentielle Wahlabsicht REP, PDS; politische und gesellschaftliche Einstellungen; Bewertung der Einführung des Euro; Selbsteinschätzung des Informationsstands über den Euro; Einstellung zu gemeinsamer Währung; erwartete wirtschaftliche Auswirkungen der Währungsunion; Einschätzung der Stabilität des Euro; Bewertung der EU-Mitgliedschaft des Landes als gute oder schlechte Sache; präferierte Optionen europäischer Politik; Meinung hinsichtlich Durchsetzen nationaler Interessen; Vereinsmitgliedschaft und Art des Vereins; ehrenamtliche Tätigkeit und Art des Ehrenamtes; Wichtigkeit ausgewählter Motive für die Ausübung des Ehrenamtes; Angehen gegen ungerechte Verordnung; Akzeptanz verschiedener politischer Partizipationsmöglichkeiten; Beteiligung an politischen Partizipationsmöglichkeiten; Vertrauen in deutsche Landsleute, Mitbürger der Gemeinde, Familienangehörige und Nachbarn.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat, Geburtsjahr); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit; höchster Schulabschluss; Lehre; Erwerbstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst; Status im öffentlichen Dienst; Berufsgruppenzugehörigkeit; Gewerkschaftsmitglied; Gewerkschaftsverbundenheit; Befragter bzw. Haushaltsmitglied von Arbeitslosigkeit / Kurzarbeit betroffen bzw. bedroht; Familienstand; Anzahl der Einkommensbezieher im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Schichtzugehörigkeit eher zum unteren Teil, zum Durchschnitt oder zum oberen Teil der genannten Schicht; Haushaltsgröße; Anzahl der deutschen Jugendlichen im Haushalt (16 und 17 Jahre); Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt.
Zusätzlich verkodet wurde: Keine Altersangabe; geschätztes Alter (Interviewereinschätzung); Regierungsbezirk; Ortsgröße (BIK-Gemeindegröße und politische Ortsgröße); Bundesland; Untersuchungsgebiet Ost/West; Altersgruppen; Proportionalfaktor Ostdeutschland; Recall-Gewicht (Wahlberechtigte proportional); Kreiskennziffer; Schicht-Zusammenfassung; Befragtentätigkeit; derzeitiger oder früherer Beruf; Berufstätigkeit und derzeitiger Beruf; gesellschaftsbezogene Wertorientierungen; Wählerpotential Ost/West; Gewichtungsfaktoren.
Beurteilung von Parteien und Politikern vor der Landtagswahl in Hessen.
Themen: Politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht bei Landtags- und Bundestagswahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage und Rangordnungsverfahren) auf Landes- und Bundesebene; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; noch wählbare Partei; Wahlverhalten bei der letzten Landtags- und Bundestagswahl; nicht wählbare Parteien; Kenntnis der im Landtag vertretenen Parteien und der Regierungsparteien; Sympathie-Skalometer für die Parteien auf Landes- und Bundesebene; Zufriedenheit mit der Landesregierung, den Regierungsparteien sowie der Opposition; Sympathie-Skalometer für Bundes- und Landespolitiker; Übereinstimmung von persönlichen Interessen mit denen der Parteien; präferierte Regierungskoalition und präferierter Ministerpräsident; Selbsteinstufung sowie Einstufung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Hessen und Vergleich mit der Wirtschaftslage im Bundesgebiet; vermutete wirtschaftliche Entwicklung Hessens; Kompetenz des Landes oder des Bundes zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des Landes; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien und möglicher Koalitionen; Einstellung zur Gesamtschule; schulpflichtige Kinder im Haushalt; Beurteilung der Förderung des Rhein-Main-Gebiets bzw. der übrigen Gebiete durch die Landesregierung; Beeinflußbarkeit der wirtschaftlichen Entwicklung von Landesteilen durch die Landesregierung; Einstellung zur Koalitionsregierung der SPD mit den Grünen in Hessen sowie zu einer möglichen SPD/Grünen-Koalition auf Bundesebene; Einschätzung der Stabilität der SPD/Grünen-Koalition; präferiertes Koalitionsverhalten der FDP; Einstellung zu einer SPD-Grünen-Koalition nach der nächsten Landtagswahl; Einstellung zu ausgewählten sozialen Forderungen und Vorstellungen von einer idealen Gesellschaft (Skala); vermuteter Wahlsieger und präferierter Bundeskanzler bei der nächsten Bundestagswahl; Einstellung zum Koalitionswechsel der FDP im Herbst 1982; Selbsteinstufung der sozialen Mobilität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Haushaltsgröße; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Anzahl der Personen im Haushalt von 18 Jahren und älter; Vergleich eigene berufliche Position bzw. die des Mannes mit der des eigenen Vaters; Charakterisierung des Wohnumfeldes nach Berufsgruppen.
Es wird die Entwicklungsgeschichte der Textilindustrie in der Zeit des Deutschen Zollvereins beschrieben. Dabei berücksichtigt der Autor die Auswirkungen der Aushandlung einheitlicher Zölle auf die Textilindustrie. Insbesondere wird die Auswirkung der Zölle für die Textilien betrachtet. Die sogenannten Gewichtszölle führten zu einer unterschiedlichen Behandlung von groben und feinen Textilgeweben.
Ende des 18. Jahrhunderts bestand Deutschland aus 324 Staaten, die sich auf einem Flächenraum von 11250 Quadratkilometern verteilten. Nach dem Wiener Kongress verminderte sich zwar die Anzahl der deutschen Staaten auf 35. Diese politische Situation führte zu empfindlichen wirtschaftlichen Folgen aufgrund vieler Zollgrenzen. Von einer einheitlichen Volkswirtschaft konnte zu dieser Zeit nicht die Rede sein. 1818 wurde erstmals in Preußen ein einheitlicher und allgemein gültiger Zolltarif eingeführt sowie der freie Verkehr im Landesinneren durchgesetzt. Während die Ausfuhr zollfrei war, wurde für die Einfuhr von Fertigfabrikaten Wertzölle von höchstens 10% erhoben. 1820/21 führten Zolltarifrevisionen zu einer weiteren Entlastung des Wirtschaftslebens. Das neue Zollsystem zeigte in Verbindung mit der Agrarreform einen günstigen Einfluß für das Gewerbe und die Finanzen. Das preußische Handelsgebiet erlebte einen starken Aufschwung, was eine konsequente Zollpolitik und schließlich die Gründung des Deutschen Zollvereins ermöglichte.
Der Autor kann zeigen, dass die wirtschaftliche Stellung und Bedeutung Deutschlands im internationalen Zusammenhang seit der Gründung des Zollvereins deutlich angestiegen ist. Das deutsche Gewerbe erlebt eine Erweiterung des Marktes. Im Bereich der Textilindustrie hatte sich vor allem die Woll-, Baumwoll- und Seidenverarbeitung verbessert. Sie konnte sich im Außenhandel erfolgreich gegen Mitbewerber durchsetzen. Der Autor erwähnt hierbei besonders die Seidenmanufakturen von Krefeld, Elberfeld, Viersen, Berlin und Brandenburg. In den Kattunfabriken in Berlin, Breslau, Eilenburg, Elberfeld, Gladbach und Mülhausen wurde das Arbeitsplatzangebot deutlich erweitert und die Anzahl der Tuchmanufakturen in Deutschland stieg. Allerdings machte sich insbesondere in der Baumwoll- und Flachsspinnerei der Mangel an neuester Technik, den neu entwickelten Textilarbeitsmaschinen, bemerkbar. Die Benachteiligung dieser Industrien durch die Zollpolitik war ein Grund von mehreren, wodurch die technische und organisatorische Restrukturierung und Modernisierung in der Textilsparte verhindert wurde. Aber auch die Art und Weise, wie die Zölle erhoben wurden, haben die verschiedenen Produkte der Textilindustrie bevor- oder benachteiligt. Der Gewichtszoll gewährte dem groben Gewebe den größeren Schutz und führte damit im Zollgebiet zu geringerer ausländischer Konkurrenz.
Der Autor kommt zu Schluß, dass, solange die Meschnisierung der Produktion im Zollgebiet noch in den Anfängen begriffen war, der Zollschutz einen wichtigen Faktor für die Entwicklung der Textilindustrie bildete. Seitdem sich aber die Maschinenfabrikation durchgesetzt hatte, spielte die Höhe des Zollsatzes eine sehr geringe Rolle. Nicht der Außenhandel, sondern der Binnenabsatz der im Inland gewonnenen Erzeugnisse hat zum wirtschaftlichen Erfolg und zur wirtschaftlichen Stabilität der einzelnen Unternehmen beigetragen.
Untersuchungsgebiet: Deutscher Zollverein in seinen jeweiligen Grenzen in der Zeit von 1834-1866.
Verwendete Quellen für die Datenerhebung: - Wissenschaftliche Publikationen (Bienengraeber, Dieterici, Oppel, Rätzer, Reuther, Schmoller, Silbermann, Viebahn) - Archivalien (Protokolle, Verträge)
Datentabellen in HISTAT (Thema: Außenhandel)
A. Die Spinnerei
A.1 Die Flachsspinnerei
A.1.1 Anzahl der beschäftigten Spinner (1849-1861) A.1.2 Ein- und Ausfuhr von Leingarn im Jahresdurchschnitt in Zentnern (1842-1866) A.1.3 Anzahl der Spindeln seit Einführung der Spinnmaschine in Sachsen (1806-1831) A.1.4 Anzahl der Spinnereien mit manuellen sowie mit modernisierten Spinnmaschinen in Preußen (1837-1861) A.1.5 Anzahl der Spinnereien in Württemberg (1830-1862) A.1.6 Verarbeitete rohe Baumwolle zu Garn im Zollverein in Ztr. (1836-1861) A.1.7 Ein- und Ausfuhr des Zollvereins an roher Baumwolle in Ztr. (1836-1866) A.1.8 Produktion an Baumwollgarnen im Zollverein in Ztr., Jahresdurchschnitt (1836-1866) A.1.9 Der Handel mit Baumwollgarn: Das Verhältnis des selbstgesponnenen Baumwollgarns zu importiertem Baumwollgarn im Jahresdurchschnitt (1836-1861) A.1.10 Der Handel mit Baumwollgarn: Ein- und Ausfuhr des Zollvereins in Ztr. (1836-1866)
A.2 Die Wollspinnerei
A.2.1 Beschäftigte Spinner (Meister und Gehilfen) (1849-1861) A.2.2 Anzahl der Spinnereien, der Spindeln und Anzahl der Spindeln pro Spinnerei in Preußen (1837-1861) A.2.3 Anzahl der Kammgarnspindeln in Preußen (1840-1861) A.2.3 Anzahl der Kammgarnspindeln in Preußen (1840-1861) A.2.4 Die Wollproduktion des Zollvereins in Doppelztr. (1834-1870) A.2.5 Der Handel mit Wollgarn: Die Wolleinfuhr Groß-Britanniens aus allen deutschen Häfen in engl. Pfund (1801-1870) A.2.6 Der Handel mit Wollgarn: Die Ein- und Ausfuhr des Zollvereins von einfachem und dubliertem ungefärbten Wollgarn in Ztr. (1842-1864)
A.3 Die Seidenindustrie
A.3.1 Der Zollsatz für Seidengespinste in Mark für 100 Kilo (1821-1865) A.3.2 Der Handel mit Rohseide: Ein- und Ausfuhr des Zollvereins an Rohseide (1842-1864)
B Die Weberei
B.1 Die Leinenweberei
B.1.1 Anzahl der Webstühle in Preußen (1816-1861) B.1.2 Anzahl der Webstühle für die Leinenweberei in Preußen (1834-1861) B.1.3 Der Leinwandhandel: Überschüsse durch den Export des Leinwandhandels für Preußen und den Zollverein (1825-1841) B.1.4 Der Leinwandhandel: Die Ein- und Ausfuhr gebleichter und gefärbter Leinwand in Ztr. (1842-1864)
B.2 Die Bandweberei
B.2.1 Beschäftigte Bandweber (Meister und Gehilfen), Fabriken und Webstühle (1846-1861)
B.3 Die Baumwollweberei
B.3.1 Zahl der Baumwoll-Webstühle in Preußen (1816-1861) B.3.2 Verbrauch an Baumwollwaren pro Kopf der Bevölkerung im preußischen Zollverein (1836-1861) B.3.3 Der Handel mit Baumwollwaren: Die Ein- und Ausfuhr des Zollvereins von Baumwollwaren in Ztr. (1836-1864)
B.4 Die Wollweberei
B.4.1 Die Entwicklung der Wollweberei in Preußen (Anzahl der Webstühle) nach Regierungsbezirken (1834-1861) B.4.2.1 Der Handel mit Wollwaren des Zollvereins: Ein- und Ausfuhr von bedruckten, ungewalkten und gemustertenWollwaren zu 50 Taler Zoll pro Zentner (1842-1864) B.4.2.2 Der Handel mit Wollwaren des Zollvereins: Ein- und Ausfuhr von Tuch-, Zeug- und Filzwaren und gewalkter Wolle zu 30 Taler Zoll pro Zentner (1842-1864)
B.5 Die Seidenweberei
B.5.1 Zahl der Seidenwebstühle, der mechanischen Webstühle, der beschäftigten Meister und Gehilfen und der Fabriken in Preußen (1816-1861) B.5.2 Zölle auf Seidengewebe in Preußen und später im Zollverein (1821-1865) B.5.3.1 Der Handel mit Seidenwaren: Die Ein- und Ausfuhr des Zollvereins von hochwertigen ganzseidenen Fabrikaten in Ztr. (1842-1864) B.5.3.2 Der Handel mit Seidenwaren: Die Ein- und Ausfuhr des Zollvereins von halbseidenen Waren in Ztr. (1842-1864)