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Wissenschaftsforschung
In: Sozialwissenschaftliche Einführungen Band 5
Die Wissenschaftsforschung macht die Wissenschaft zum Gegenstand von Wissenschaft. Sie untersucht zum einen die Innenwelt der Wissenschaft, also die Produktion wissenschaftlichen Wissens, die Praxis der Forschung und ihre institutionellen Strukturen. Zum anderen interessiert sie sich für die Außenbeziehungen der Wissenschaft, ihre Prägung durch die gesellschaftliche Umwelt und ihre Effekte in verschiedenen Anwendungskontexten. Als interdisziplinäres Feld mit Wurzeln in der Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftssoziologie ist die Wissenschaftsforschung nicht leicht einzukreisen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das vorliegende Lehrbuch als Wegweiser in einem manchmal unübersichtlichen interdisziplinären Gelände. Im ersten Teil werden Grundlagen und Grundbegriffe erläutert. Der zweite Teil sortiert zentrale Forschungsfelder; es geht um Expertise, um das Labor, um die Universität und um die Rolle der Wissenschaft für Innovationprozesse. Der dritte Teil bietet Orientierung in wissenschaftspolitischen Debatten; behandelt werden hier Fragen der Qualität von Forschung, ihre gesellschaftliche Relevanz und ihr Verhältnis zur Öffentlichkeit. Der vierte Teil führt in methodologische Debatten ein, bevor abschließend Erfahrungen aus der Lehrpraxis reflektiert werden.
Wissenschaftsforschung
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 75, Heft 1, S. 101-105
ISSN: 1861-891X
Wissenschaftsforschung
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 70, Heft 1, S. 139-144
ISSN: 1861-891X
Wissenschaftsforschung
In: 25. Deutscher Soziologentag 1990. Die Modernisierung moderner Gesellschaften, S. 430-452
Wissenschaftsforschung und Humangenomprojekt
Wie wenige Forschungsobjekte zuvor hat die menschliche DNA heute eine starke kulturelle und politische Prominenz erlangt. Gleichzeitig hat die Intervention in und Konstruktion von menschlicher DNA zu neuen medizinischen und diagnostischen tools, aberauch neuen individuellen Risiken und Chancen geführt. GenetikerInnen begründen ihren ingenieursmäßigen Zugang zu menschlichen Genen dabei oft damit, doch lediglich den Selektions- und Hybridisierungsmodus der Natur zu kopieren. Damit schwächen sie allerdings sowohl den Anteil ihrer eigenen Handlungen wie die Handlungsträgerschaft der Gene und Gentechniken. Daran ansetzend focussiert die Dissertation die Beziehung zwischen menschlichen und materialen "Autorschaften" und "Handlungsträgerschaften" aus einer hybriden Perspektive. Ausgangspunkt ist hier Bruno Latours Vorstellung einer Co-Produktion menschlicher und materialer Aktivitäten, bei der Intentionalität, Subjektivität und menschliches Handeln fundamental durch die materiale Welt transformiert werden. Dieses Konzept wird zum einen im Lichte von Diskursen der Wissenschaftsforschung erörtert, die sich kritisch mit den epistemologischen und gesellschaftlichen Aspekten der Genomforschung auseinandersetzen. Zum anderen wird es mit den konkreten Praktiken und Erkenntnissen der Genomforschung selbst konfrontiert. Die sich daraus ergebende Forschungsfrage ist zweifach: 1) Welche Rolle spielen Vorstellungen einer relationalen Verbindung menschlicher und materialer Autorschaften und Handlungsträgerschaften in der Wissenschaftsforschung? 2) Welche Konvergenzen und Divergenzen zwischen der Frage nach menschlicher Autorschaft und der Frage genetischer Autorschaft/Handlungsträgerschaft lassen sich aufzeigen? Daran orientiert entwickelt der Autor Argumente für eine asymmetrische Behandlung menschlicher und materialer Autorschaften und Handlungsträgerschaften, ohne die Vorstellung ihrer generellen Hybridität und Relationalität aufzugeben.
BASE
Wissenschaftsforschung: eine Vorlesungsreihe
In: Campus - Paperbacks
In: Kritische Sozialwissenschaft
Wissenschaftsforschung: Eine Einfuhrung
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 48, Heft 4, S. 781-783
ISSN: 0023-2653
25 Jahre Wissenschaftsforschung in Ostberlin: "Wie zeitgemäß ist komplexe integrierte Wissenschaftsforschung?" ; Reden eines Kolloquiums
In: Schriftenreihe des Wissenschaftssoziologie und -statistik e.V. Berlin 10
Philosophische Aspekte der Wissenschaftsforschung
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band Supplement 18, S. 515-525
ISSN: 0023-2653
Abschied oder Abstand von der Wissenschaftsforschung?: Reminiszenzen
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 89, S. 27-38
Der vorliegende Beitrag versucht eine Standortbestimmung der gegenwärtigen Wissenschaftsforschung und eine "Ableitung" der gesellschaftlichen Relevanz der Wissenschaft von der Wissenschaft. Dies geschieht paradigmatisch an den beiden Brennpunkten der Wissenschaftsforschung in Deutschland, die sich in den 70er und 80er Jahren in der alten Bundesrepublik und in der DDR herausgebildet hatten: dem Institut für Gesellschaft und Wissenschaft an der Universität Erlangen/Nürnberg (IGW) und dem Institut für Theorie, Geschichte und Organisation der Wissenschaft an der Akademie der Wissenschaften der DDR (ITW). Beide Einrichtungen wurden nach der Wende "abgewickelt". Der Autor konstatiert: "Jedenfalls haben wir heute in Deutschland kein institutionelles Zentrum der Wissenschaftsforschung mehr; übrig geblieben sind einzelne Enklaven und Einzelforscher mit und ohne institutionelle Anbindung." (pre)
Wissenschaftsforschung Jahrbuch 1994/95
In: Forum Wissenschaft / Studien 28
In: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 1994/1995
Zur Kritik der Wissenschaftsforschung: Wissenschaftslogik, Wissenschaftssoziologie
In: Studien zur Sozialwissenschaft Bd. 16