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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band Supplement 18, S. 79-99
ISSN: 0023-2653
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In: UTB 8708
In: Erziehungswissenschaft, Sozialwissenschaft
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In: Fischer-Taschenbücher 6623
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
In: Sonderhefte 22
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In: Einsichten : Themen der Soziologie
Wie ist gesichertes Wissen in der Gesellschaft möglich? Diese Frage nach den gesellschaftlichen Bedingungen der Wissenschaft begründete die Wissenschaftssoziologie. Ende der 1960er Jahre schob sich das wissenssoziologische Paradigma mit der Frage in den Vordergrund, welche sozialen Faktoren die Entwicklung der Wissenschaft bestimmen. Der Fokus richtete sich auf die Produktionsbedingungen wissenschaftlichen Wissens. Seither ist die Wissenschaftssoziologie durch die Spannung zwischen einer institutionellen und einer wissenssoziologischen Ausrichtung gekennzeichnet.Inzwischen erweisen sich weitere soziologische Fragen als hochaktuell: "Wer verfügt in der Gesellschaft über wissenschaftliches Wissen?" und: "Welche Folgen hat dieses Wissen für die Mitglieder der Gesellschaft?" D.h., die Wissenschaftssoziologie steht vor der Herausforderung einer Neuorientierung: Es gilt, institutionelle und wissenssoziologische Ansätze zu integrieren.
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In: Einsichten. Themen der Soziologie
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 75, Heft 4, S. 511-514
ISSN: 1861-891X
In: Handbuch Wissenschaftspolitik, S. 118-129
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 3, S. 579-581
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 4, S. 696-719
ISSN: 0023-2653
"Die neuere Wissenschaftssoziologie vertritt die relativistische Position, dass soziale Kontextfaktoren die Bildung und Bewertung auch des gültigen wissenschaftlichen Wissens beeinflussen, und sie wird vor allem wegen ihres Relativismus von Philosophen scharf kritisiert. Die zentralen Einwände der Kritiker richten sich zum einen auf die Voraussetzungen, zum anderen auf die Konsequenzen des Relativismus. Danach beruht der Relativismus der Wissenschaftssoziologie auf irrigen wissenschaftsphilosophischen Vorannahmen; und er führt wegen seiner Selbstbezüglichkeit in unlösbare Probleme. Der Beitrag unterzieht vor allem Poppers Argumente für diese Einwände einer kritischen Analyse. Es wird eine Unterscheidung zweier Formen des Relativismus vorgeschlagen und gezeigt, dass die antirelativistischen Einwände nur die extreme Form des Relativismus treffen, nach der die Bewertung wissenschaftlichen Wissens allein von sozialen Faktoren abhängt. Der moderate Relativismus, der einen lediglich mitbestimmenden Einfluss sozialer Faktoren annimmt, verfügt dagegen über plausible philosophische Vorannahmen und erlaubt die reflexive Wendung auf die eigene Position. Da der moderate Relativismus mit dem Forschungsprogramm der neueren Wissenschaftssoziologie und dem philosophischen Standpunkt vereinbar ist, sollte die Wissenschaftssoziologie diese Form des Relativismus wählen." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 1, S. 54-68
ISSN: 0023-2653
Die Entwicklung der Wissenschaft folgt nicht einem "linearen Prozeß" des Erkenntnisfortschritts. Wissenschaft ist vielmehr als "sowohl intern als auch mit ihrer Umwelt im Ungleichgewicht" befindliche "Selbstorganisation von Symbolsystemen" zu begreifen. Ihre Entwicklung ist bestimmt durch "autonome" Faktoren (Entwicklung gemäß der "jeweils akzeptierten Regeln für adäquate Entscheidungen") und "heteronome" Faktoren ("Entscheidungen, die den jeweils akzeptierten Standards nicht genügen"). Hinzu kommen als "dritte Variablengruppe" gesellschaftliche Rahmenbedingungen wie "Anbieter-Nachfrager-Verhältnisse", Institutionalisierungsbedingungen und "allgemeines kulturelles und technisches Niveau der Umwelt". (IB)