Aufsatz(gedruckt)1982

Das Erklärungspotential der Wissenschaftssoziologie

In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 1, S. 54-68

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Abstract

Die Entwicklung der Wissenschaft folgt nicht einem "linearen Prozeß" des Erkenntnisfortschritts. Wissenschaft ist vielmehr als "sowohl intern als auch mit ihrer Umwelt im Ungleichgewicht" befindliche "Selbstorganisation von Symbolsystemen" zu begreifen. Ihre Entwicklung ist bestimmt durch "autonome" Faktoren (Entwicklung gemäß der "jeweils akzeptierten Regeln für adäquate Entscheidungen") und "heteronome" Faktoren ("Entscheidungen, die den jeweils akzeptierten Standards nicht genügen"). Hinzu kommen als "dritte Variablengruppe" gesellschaftliche Rahmenbedingungen wie "Anbieter-Nachfrager-Verhältnisse", Institutionalisierungsbedingungen und "allgemeines kulturelles und technisches Niveau der Umwelt". (IB)

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