Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Einschätzung der Moderatorin der Sendung DU UND DEIN HAUSTIER und Nutzen der gegebenen Ratschläge; Einschätzung des Fernsehfilms EMIL, DER VERSAGER (Realitätsnähe, Humor, Wissensvermittlung und Ausgang der Geschichte); Gefallen der Serie RÄCHER, RETTER UND RAPIERE (Spannung und historischer Hintergrund); Gefallen/Nichtgefallen des Fernsehprogramms an den einzelnen Wochentagen; Interesse für andere kapitalistische Länder und Präferenz für bestimmte Auslandsreportagen; Sehhäufigkeit der Sendung ALLTAG IM WESTEN und DER SCHWARZE KANAL. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Sehhäufigkeit der Sendung Elternsprechstunde und Einschätzung der Sendezeit; Kinder unter 14 Jahren im Haushalt oder regelmäßige Betreuung von Kindern bzw. pädagogischer Beruf; Meinung zur Sendung GITARRE ODER STETHOSKOP (Sympathie für Figur, Realitätsnähe, Art der Problembehandlung); Sehhäufigkeit der Sendung KLOCK 8, ACHTERN STROM und Zufriedenheit mit der Qualität und Verbesserungswünsche (bessere Künstler, humorvoller, stärkerer Bezug auf das Meer, kompetente Gesprächspartner, frischere Atmosphäre, Stammbesatzung ändern, Ausstattung erneuern, bessere Schlager; Anzahl der gesehenen Folgen der Sendung ABENTEUER IN NEPTUNS REICH und Einschätzung hinsichtlich Wissensvermittlung und Unterhaltungsgrad; Programmauswahl allgemein. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Einstellungen des akademischen Berufsstands zu allgemeinen Hochschulthemen und politischen Fragen.
Themen: Beurteilung der politischen Situation an der Hochschule; Einschätzung und Gefährdung der akademischen Freiheit sowie vermutete ideologische Kontrolle des Lehrpersonals; politische Partizipation und Zivilcourage; empfundene akademische Zwänge und Auflagen; beabsichtigter Arbeitsplatzwechsel aus politischen Gründen; Bedenken gegen die politische Einstellung der eigenen Mitarbeiter; Vergleich des derzeitigen politischen Klimas mit der Zeit um 1948; Darstellung der eigenen Meinung im Unterricht oder Präferenz für Neutralität der Wissensvermittlung; Beeinflussung der politischen Karriere durch Mitgliedschaft in bestimmten Organisationen; Einstellung zum Kommunismus; inneruniversitäre Probleme; Beurteilung der Rolle der Studenten; soziale Mobilität; Mediennutzung; frühere Wahlentscheidungen und Parteipräferenz; Mitgliedschaften.
Forschungsleistungen deutscher Universitäten und außeruniversitärer Einrichtungen in der Soziologie. Als Bewertungsgrundlage dienten Daten über Leistungen der beteiligten Einrichtungen im Zeitraum vom 01.01.2001 bis 31.12.2005. Die Bewertung wurde in den drei Dimensionen "Forschung", "Nachwuchsförderung" und "Wissenstransfer" vorgenommen, denen sechs Bewertungskriterien zugeordnet wurden: Forschungsqualität, Impact/Effektivität, Effizienz, Nachwuchsförderung, Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche, Wissensvermittlung und Wissensverbreitung.
Themen: Beschreibung und Einordnung der Einrichtung; Personalstruktur (nach Position und Geschlecht); Qualität der Forschung; Qualität des Outputs anhand von quantitativer Erfassung der Publikationen (unterschieden nach Monographien, Aufsätzen, Sammelwerken, Rezensionen, nicht-deutsche und nicht-soziologische Publikationen); Zitationen pro Publikation; Drittmitteleinwerbung; Drittmittelquellen; Drittmittelprojekte und Drittmittelvolumen in den Jahren 2001 bis 2005; Nachwuchsförderung und Promotionsprogramme; Doktorandenzahl; Erstrufe bzw. Berufungen von Jungwissenschaftlern aus der eigenen Einrichtung an andere Universitäten; Wissenstransfer; Kooperationen mit Unternehmen; Spin-offs; angebotene Weiterbildungskurse und Aktivitäten zur außeruniversitären Wissensverbreitung; erworbene Forschungspreise und Auszeichnungen; Auftragsforschung und nichtakademische Gutachten; beratende Ämter außerhalb der Wissenschaft (Politikberatung).
Forschungsleistungen deutscher Universitäten und außeruniversitärer Einrichtungen in der Chemie. Als Bewertungsgrundlage dienten Daten über Leistungen der beteiligten Einrichtungen im Zeitraum vom 01.01.2001 bis 31.12.2005. Die Bewertung wurde in den drei Dimensionen "Forschung", "Nachwuchsförderung" und "Wissenstransfer" vorgenommen, denen sechs Bewertungskriterien zugeordnet wurden: Forschungsqualität, Impact/Effektivität, Effizienz, Nachwuchsförderung, Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche, Wissensvermittlung und Wissensverbreitung.
Themen: Beschreibung und Einordnung der Einrichtung; Personalstruktur (nach Position und Geschlecht); Qualität der Forschung; Forschungsschwerpunkte und Interdisziplinarität der Forschung; Qualität des Outputs anhand von quantitativer Erfassung der Publikationen und der Zitationen; Drittmittelprojekte und Drittmittelvolumen in den Jahren 2001 bis 2005; Drittmitteleinwerbung; Drittmittelquellen; Auftragsforschung; Gastwissenschaftler; Nachwuchsförderung und Promotionsprogramme; Doktorandenzahl; Anzahl Promotionen; Stipendien für Doktoranden und Postdoktoranden; Erstrufe bzw. Berufungen von Jungwissenschaftlern aus der eigenen Einrichtung an andere Universitäten; Wissenstransfer; Patente und Lizenzverträge; Kooperationen mit Unternehmen; Spin-offs; Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche; Anzahl der Ausbildungsabschlüsse in einem chemierelevanten Ausbildungsberuf; angebotene Weiterbildungskurse und Aktivitäten zur außeruniversitären Wissensverbreitung; erworbene Forschungspreise und Auszeichnungen; beratende Ämter außerhalb der Wissenschaft.
Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen zu Sexualität, Verhütung und Schwangerschaft bei Jugendlichen und deren Eltern. Aufklärung.
Themen: Mündliche Befragung: Vertrauensperson für sexuelle Fragen; Beurteilung der häuslichen Situation (Vorhandensein eines elterlichen Ansprechpartners für intime Fragen, sich ernstgenommen fühlen); Thematisierung von Sexualität und Partnerschaft im Familienkreis; Internetnutzung (zuhause, bei einem Freund, in der Schule bzw. auf der Arbeit, in einem Internet-Café, einer öffentlichen Bücherei); Kinderwunsch; Selbsteinschätzung als sexuell aufgeklärt; Informationsquellen für die eigenen Kenntnisse (Gespräche, Vorträge, Schulunterricht, Bücher, Illustrierte, Jugendzeitschriften, kostenlose Aufklärungsbroschüren, Videokassetten, Fernsehfilme, Radio, Computerprogramme, Internet, eigenes Erleben); Sexualerziehung in der Schule; eigene Informationsdefizite bei ausgewählten sexuellen Themen (Geschlechtsorgane des Mannes und der Frau, sexuelle Praktiken und Reaktionen/Orgasmus, Regel, Eisprung, fruchtbare Tage der Frau, Empfängnisverhütung (z.B. praktische Anwendung), Geschlechtskrankheiten (u.a. AIDS), körperliche und sexuelle Entwicklung Jugendlicher, Entwicklung des Ungeborenen, Schwangerschaft und Geburt, Schwangerschaftsabbruch, Ehe und andere Formen der Partnerschaft und des Zusammenlebens, Zärtlichkeit und Liebe, weibliche/männliche Homosexualität, Selbstbefriedigung bei Mädchen und Jungen, Sexualität und Gewalt, sexueller Missbrauch, vorehelicher Geschlechtsverkehr, Pornographie, Prostitution sowie Geschlechterrollen in der Familie); präferierte Person zur Wissensvermittlung über die genannten Themenbereiche sowie präferierte Medien (Bücher, Frauenzeitschriften, Illustrierte/Zeitungen, öffentliche Vorträge, Sorgentelefon, kostenlose Aufklärungsbroschüren, Aufklärungsspiele, z.B. Brettspiele, Videokassetten, Fernsehfilme, Radio, Comics, Hörkassetten, Computerprogramme bzw. -spiele, Internet, öffentliche Ausstellungen); Wissenstest: Kenntnis des Empfängniszeitpunkts; allgemeine Kenntnis (im Sinne einer Werbeerfolgskontrolle) von Informationsmaterialien der BZgA zum Thema Aufklärung und Sexualität; Kenntnis ausgewählter Informationsmaterialien (CD-ROM ´LoveLine´, rote Faltbroschüre ´Verhüten - null problemo´, blaue Broschüre ´Über den Umgang mit Liebe, Sexualität, Verhütung und Schwangerschaft´); Kenntnis der BZgA-Anzeigen bzw. Posterserien; Beurteilung dieser Anzeigen und Posterserien (Skala: sprechen Dinge an, die Jugendliche interessieren, machen neugierig auf mehr Informationen, gefallen); Kenntnis der Internetseite der BZgA ´LoveLine.de´; von den Eltern empfohlene Verhütungsmethode; nur Mädchen: Verhütungsberatung beim Arzt; Zufriedenheit mit der Verhütungsbefragung durch den Arzt; wieder alle: Kenntnis der Finanzierung der Antibabypille für Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr durch die Krankenkasse; Informationsquelle für kostenlose Pillenabgabe; Kenntnis der Pille danach; Informationsquelle über die Pille danach; nur Mädchen: Anlass der Verhütungsberatung beim Arzt; Verschreibung von Verhütungsmitteln durch den Arzt bei der Beratung; Alter beim ersten Frauenarztbesuch; Anlass für den ersten Besuch beim Frauenarzt (Menstruation, Verhütung, befürchtete Schwangerschaft).
Schriftliche Befragung: Mutter bzw. Vater über den ersten Geschlechtsverkehr in Kenntnis gesetzt bzw. Information der Eltern durch Dritte; fester Freund bzw. feste Freundin; Gespräche über Verhütung mit der Partnerin; Besuch einer Beratungsstelle zur Verhütungsberatung und Anlass dieser Beratung (Wunsch nach Information vor dem ersten Geschlechtsverkehr, kurz nach dem ersten Geschlechtsverkehr, neuer Partner, Wunsch nach allgemeiner Information ohne konkreten Anlass, von der Schule organisierte Informationsveranstaltung); Gründe für fehlende engere Kontakte beim Austausch von Zärtlichkeiten sowie für bisher nicht praktizierten Geschlechtsverkehr (der richtige Junge bzw. das richtige Mädchen fehlte bisher, geringes Interesse, zu schüchtern, zu jung, man bindet sich zu sehr, Angst, sich ungeschickt anzustellen, unmoralisch, der Junge/das Mädchen weigerte sich, Eltern könnten es erfahren, wünscht keinen vorehelichen Kontakt, erst mal auf eigenen Füßen stehen, Angst vor einer Schwangerschaft); Formen selbst erlebter sexueller Kontakte; gleichgeschlechtliche sexuelle Erfahrungen allgemein und in den letzten zwölf Monaten; nur Mädchen: persönliche Erfahrungen mit sexueller Gewalt ((Ex-)Freund in einer festen Beziehung, im persönlichen Umfeld, Disco-Bekanntschaft, bei Abhängigkeitsverhältnis); nur Jungen: Ausüben sexueller Gewalt (vorgenannte Konstellationen entsprechend); sexuelle Handlungen aufgrund von Gewalt (keine sexuellen Handlungen aufgrund einer Abwehrreaktion, Zärtlichkeiten (Küssen, Petting), Geschlechtsverkehr bzw. andere sexuelle Handlungen); Alter des Befragten und des Partners beim ersten Geschlechtsverkehr; Bekanntheit mit dem Partner bzw. der Partnerin des ersten Geschlechtsverkehrs; erster Geschlechtsverkehr geplant oder Zufall; Erleben des ersten Geschlechtsverkehrs; Gesamtanzahl der Partnerinnen, mit denen bislang Geschlechtsverkehr ausgeübt wurde; Häufigkeit von Geschlechtsverkehr; Verhütungsmethode beim ersten, zweiten und letzten Geschlechtsverkehr (keine Verhütungsmittel, Ausnutzen der unfruchtbaren Tage (Knaus-Ogino-Methode, Temperaturmethode), Koitus Interruptus, chemische Verhütungsmittel (z.B. Patentex oval), Kondom, Pille, Spirale); persönliche Erfahrungen mit ausgewählten Verhütungsmethoden; Charakterisierung des generellen persönlichen Verhütungsverhaltens; Gründe für fehlende Verhütung (bestehende Schwangerschaft, Kinderwunsch, spontan ohne nachzudenken, daran gedacht aber nicht getraut es anzusprechen, Alkohol- bzw. Drogeneinfluss, es wird schon nichts passieren, keine Verhütungsmittel verfügbar, nicht getraut Kondome zu kaufen, vorgenommen aufzupassen, Pilleneinnahme vergessen); Gründe für Nicht-Verhütung beim ersten Geschlechtsverkehr (zusätzlich zu den oben genannten Gründen: Angst zum Arzt zu gehen, fehlende Kenntnisse über Verhütung, Partner ist zuverlässig); nur Mädchen: Anwendung und Grund für die Pille danach.
Elternbefragung: Geschlecht des befragten Elternteils; leiblicher Elternteil; Alter; Konfession; Selbsteinschätzung des Verhältnisses zur Religion; höchster Bildungsabschluss; Ehe bzw. Zusammenleben mit einem Partner; höchster Schulabschluss des Partners; Thematisierung von Sexualität im Elternhaus; Einstellung zum Geschlechtsverkehr Jugendlicher; vermutete Geschlechtsverkehr-Erfahrung des eigenen Kindes; Einstellung zum Geschlechtsverkehr des Kindes; Empfindungen bei der Vorstellung von Geschlechtsverkehr des Kindes; Erlaubnis zum Sexualverkehr im Elternhaus; Sexualaufklärung durch die Eltern; einmalige Aufklärung oder laufend entsprechend der Entwicklung; Unbefangenheit bei der Aufklärung; derzeit ausreichende Sexualaufklärung des Kindes aus Elternsicht; ausführliche Beratung des Kindes über Empfängnisverhütung durch den Befragten; Art des eigenen Informationsverhaltens vor der Beratung des Kindes (aus eigenen Erfahrungen heraus, über Bekannte, Broschüren, Bücher, Arztbesuch bzw. Beratungsstelle); empfohlene Verhütungsmethode; Kenntnis der Finanzierung der Antibabypille durch die Krankenkasse bis zum 18. Lebensjahr; gemeinsames Beratungsgespräch beim Arzt bzw. in einer Beratungsstelle (nur Mädchen); präferierte Medien zur Wissensvermittlung über sexuelle Themen, bei denen der Befragte Informationsdefizite hat; Einstellung zum eigenen Aufklärungszeitpunkt.
Selbstausfüller für Eltern: Wissenstest: Eigene Informationsdefizite bei ausgewählten sexuellen Themen; Kenntnis des Empfängniszeitpunkts; Kenntnis von Informationsmaterialien der BZgA zum Thema Aufklärung und Sexualität; derzeit eigenes Verhütungsverhalten.
Demographie: Geschlecht; Alter; besuchter Schultyp; Schulabschluss; Konfession; Selbsteinschätzung des Verhältnisses zur Religion; Urbanisierungsgrad; Bundesland (West/Ost); Zusammenleben mit den leiblichen Eltern bzw. anderen Personen (Familienkonstellation).
Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit der Eltern beim Interview.
Einstellungen zu Infrastrukturprojekten. Finanzierung der Infrastruktur. Infrastrukturprojekte und Bürgerbeteiligung. Einstellungen zur Energiewende. Digitaler Wandel.
Themen: 1. Wichtigkeit ausgewählter Politikfelder; Zufriedenheit mit zentralen Infrastrukturbereichen (Verkehr, Energie, Internet, Telefon und Datensicherheit).
2. Beurteilung der Infrastruktur am Wohnort: Einschätzung der Versorgung im eigenen Wohnort nach verschiedenen, infrastrukturellen Bereichen (z. B. Kinderbetreuung, medizinische Versorgung, Angebote an öffentlichen Verkehrsmitteln, Freizeiteinrichtungen etc.); erwartete Veränderungen in den kommenden Jahren in den vorgenannten infrastrukturellen Bereichen.
3. Notwendigkeit von Infrastrukturprojekten: Generelle Notwendigkeit eines Neu- bzw. Ausbaus der Infrastruktur in verschiedenen Bereichen (Windanlagen, Solaranlagen, Stromtrassen, Autobahnen, ICE-Trassen bzw. Fernzugtrassen, öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), Flughäfen, Umgehungsstraßen, Radwege, Mobilfunkmasten, schnelle Internetverbindungen.); Gründe gegen einen Neu- bzw. Ausbau (ausreichender aktueller Bestand, starke Belastung von Mensch und Umwelt, hohe Kosten); Vertrauen eher zu privaten Unternehmen oder zum Staat bei der Durchführung von Infrastrukturprojekten.
4. Einstellungen zu Infrastrukturprojekten vor Ort: Einstellung zur Umsetzung von möglichen Infrastrukturprojekten in der eigenen Region (z. B. Ausbau den öffentlichen Personennahverkehrs, Bau von Windanlagen, Bau und Sanierung von Autobahnen).
5. Finanzierung der Infrastruktur: Einstellungen zur Finanzierung des Autobahnbaus- bzw. einer Autobahnsanierung; Einstellungen zur Finanzierung des ÖPNV; Einstellungen zur Finanzierung über Öffentlich-Private-Partnerschaften (ÖPP); Einstellungen zur Finanzierung des Internetausbaus; keine neuen Staatsschulden vs. neue Schulden für wichtige Infrastrukturprojekte; Meinung zur Umwandlung des Solidaritätszuschlags und Nutzung für die Instandhaltung von Verkehrswegen; Meinung zu Steuererleichterungen oder staatlichen Fördermitteln für Telekommunikationsunternehmen zum Ausbau des schnellen Internets.
6. Infrastrukturprojekte und Bürgerbeteiligung: Selbsteinschätzung der Informiertheit über die Planung und Durchführung großer Infrastrukturprojekte; Beurteilung der Einflussmöglichkeiten; als Bürger; Mitsprachemöglichkeiten generell erwünscht bei direkter Betroffenheit, bei Strukturmaßnahmen in der Region, im eigenen Bundesland bzw. in anderen Bundesländern; Vorrang der Interessen der Allgemeinheit vs. der betroffenen Anwohner.
7. Einstellungen zur Energiewende: Bereitschaft zur Zahlung höherer Energiepreise für den Ausbau erneuerbarer Energien; Zustimmung zur Energiewende; präferierte Sichererstellung der Energieversorgung.
8. Digitaler Wandel: Chancen oder Risiken des digitalen Wandels für die Gesellschaft; ausreichende Nutzung der Chancen des digitalen Wandels in Deutschland oder Nachholbedarf; Kenntnis der Digitalen Agenda der Bundesregierung; Beurteilung der Richtung der Digitalen Agenda; Staat sollte das Sammeln und Nutzen personenbezogener Daten einschränken vs. sich raushalten; Beurteilung von neuen Produkten und Dienstleistungen des Internets (private Taxiangebote, Crowdfunding, Tauschbörsen für Wissensvermittlung, Kleider, Möbel oder Spielzeug, gemeinsame Nutzung von Büros, Arbeitsplätzen, Gärten, Carsharing, Wohnungstausch im Urlaub und Schlafplatzvermittlung).
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung; Familienstand; Haushaltsnettoeinkommen; Parteisympathie; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Nutzungshäufigkeit des öffentlichen Personennahverkehrs sowie der Verkehrsmittel Auto und Fahrrad; privater Internetzugang zu Hause und Art des Internetzugangs: analog oder ISDN-Modem, DSL, Kabelanschluss, Mobilfunk (LTE, GPRS, UMTS, etc.).
Zusätzlich verkodet wurden: Befragten-ID; Gewichtungsfaktor; Ortsgröße (BIK und politische Gemeindegrößenklassen); Bundesland.
Einstellung und Verhalten von Jugendlichen und deren Eltern zu Aufklärung, Sexualität und Kontrazeption.
Themen: Mündliche Befragung: Beurteilung der häuslichen Situation (Vorhandensein eines elterlichen Ansprechpartners für intime Fragen, sich ernstgenommen fühlen); Selbsteinschätzung als sexuell aufgeklärt; Informationsquellen für die eigenen Sexualaufklärung (Gespräche, Vorträge, Schulunterricht, Bücher, Illustrierte, Jugendzeitschriften, kostenlose Aufklärungsbroschüren, Videokassetten, DVD, Fernsehfilme, Radio, Computerprogramme, Internet, eigenes Erleben); Bezugsperson bei der Aufklärung; Vertrauensperson für sexuelle Fragen; Sexualerziehung in der Schule; Themen des Sexualkundeunterrichts (Geschlechtsorgane des Mannes und der Frau, sexuelle Praktiken und Reaktionen/Orgasmus, Regel, Eisprung, fruchtbare Tage der Frau, Empfängnisverhütung, Geschlechtskrankheiten (u.a. AIDS), körperliche und sexuelle Entwicklung Jugendlicher, Entwicklung des Ungeborenen, Schwangerschaft und Geburt, Schwangerschaftsabbruch, Ehe und andere Formen der Partnerschaft und des Zusammenlebens, Zärtlichkeit und Liebe, weibliche/männliche Homosexualität, Selbstbefriedigung bei Mädchen und Jungen, Sexualität und Gewalt, sexueller Missbrauch, vorehelicher Geschlechtsverkehr, Pornographie, Prostitution, Beschneidung von Männern sowie Geschlechterrollen in der Familie); eigene Informationsdefizite bei den vorgenannten Themen; präferierte Person zur Wissensvermittlung über die genannten Themenbereiche sowie präferierte Medien (Bücher, Illustrierte/Zeitungen, öffentliche Vorträge, Sorgentelefon, kostenlose Aufklärungsbroschüren, Jugendzeitschriften, Aufklärungsspiele, Videokassetten, Fernsehfilme, Radio, Comics, Hörkassetten, Computerprogramme, Internet, öffentliche Ausstellungen); Kinderwunsch; Wissenstest: Kenntnis des Empfängniszeitpunkts; Thematisierung von Sexualität und Partnerschaft im Familienkreis; Kenntnis der Finanzierung der Antibabypille für Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr durch die Krankenkasse; Informationsquelle für kostenlose Pillenabgabe; Kenntnis der Pille danach; Informationsquelle über die Pille danach; allgemeine Kenntnis (im Sinne einer Werbeerfolgskontrolle) von Informationsmaterialien der BZgA zum Thema Aufklärung und Sexualität; Kenntnis ausgewählter Informationsmaterialien (Faltblatt 'SEX 'n' tipps', Heftchen 'Wie geht´s wie steht´s?´, Broschüre 'Jules Tagebuch´); Kenntnis der BZgA-Internetadresse; Einstellung zur BZgA; Internetnutzung (zuhause, bei einem Freund, in der Schule bzw. auf der Arbeit, in einem Internet-Café, einer öffentlichen Bücherei).
Schriftliche Befragung: Verhältnis zum eigenen Körper (Skala: achten auf körperliche Fitness, Benutzen von Körperpflegeprodukten, sich zu dünn fühlen, Wohlfühlen im eigenen Körper, sich zu dick fühlen, Wunsch nach Schönheitsoperation, Stylen macht Spaß); körperliche Entwicklung: Zeitpunkt der ersten Regelblutung (Menarche) bzw. Ejakulation (Ejakularche); sexuelles Alter; Befragter war auf die Menarche bzw. Ejakularche vorbereitet; erste Sexualkontakte (küssen, schmusen); Gründe für fehlende engere Kontakte mit dem anderen Geschlecht sowie für bisher nicht praktizierten Geschlechtsverkehr (der richtige Junge bzw. das richtige Mädchen fehlte bisher, geringes Interesse, zu schüchtern, zu jung, man bindet sich zu sehr, Angst, sich ungeschickt anzustellen, unmoralisch, der Junge bzw. das Mädchen weigerte sich, Angst vor den Eltern, wünscht keinen vorehelichen Kontakt, erst mal auf eigenen Füßen stehen, Angst vor einer Schwangerschaft); Formen selbst erlebter sexueller Kontakte; Alter des Befragten und des Partners beim ersten Geschlechtsverkehr; Bekanntheit mit dem Partner bzw. der Partnerin des ersten Geschlechtsverkehrs; Initiator für Geschlechtsverkehr: eigenes Verlangen oder das des Partners; erster Geschlechtsverkehr geplant oder Zufall; Erlebnisqualität des ersten Geschlechtsverkehrs; Angemessenheit des Zeitpunkts des ersten Geschlechtsverkehrs; Verhütungsmethode beim ersten, zweiten und letzten Geschlechtsverkehr (keine Verhütungsmittel, Ausnutzen der unfruchtbaren Tage (Knaus-Ogino-Methode, Temperaturmethode), Koitus Interruptus, chemische Verhütungsmittel (z.B. Patentex oval), Kondom, Pille, Spirale); Gründe für Nicht-Verhütung beim ersten Geschlechtsverkehr (spontan ohne nachzudenken, daran gedacht aber nicht getraut es anzusprechen, Alkohol- bzw. Drogeneinfluss, es wird schon nichts passieren, keine Verhütungsmittel verfügbar, nicht getraut Kondome zu kaufen, Angst vor einem Arztbesuch, vorgenommen aufzupassen, fehlende Kenntnisse über Verhütung, Partner ist zuverlässig, Pilleneinnahme vergessen); Zeitspanne zwischen dem ersten und zweiten Geschlechtsverkehr; Häufigkeit von Geschlechtsverkehr; Gesamtanzahl der Sexualpartner; persönliche Erfahrungen mit ausgewählten Verhütungsmethoden; Komplikationen beim Kondomgebrauch sowie bei der Anwendung der Pille; Charakterisierung des generellen persönlichen Verhütungsverhaltens; Gründe für fehlende Verhütung (zusätzlich zu den oben genannten Gründen: bestehende Schwangerschaft, Kinderwunsch); Einschätzung des unkomplizierten Erwerbs, der Sicherheit, des Preises, der Handhabung, der Gesundheitsverträglichkeit und der Auswirkungen auf den Geschlechtsverkehr bei der Anwendung der Antibabypille und des Kondoms (Skalometer); Kommunikationspartner über den ersten Geschlechtsverkehr; Schamgefühl bei sexuellen Themen; geschätzter Anteil Gleichaltriger mit Geschlechtsverkehr-Erfahrung; Verhütungsberatung durch die Eltern; Zufriedenheit mit der Verhütungsberatung durch die Eltern; von den Eltern empfohlene Verhütungsmethode; Arztberatung im Bezug auf Verhütungsmittel; Besuch einer Beratungsstelle (z.B. Pro Familia) zur Verhütungsberatung und Anlass dieser Beratung (Wunsch nach Information vor bzw. nach dem ersten Geschlechtsverkehr, neuer Partner, Wunsch nach allgemeiner Information ohne konkreten Anlass, von der Schule organisierte Informationsveranstaltung); Einstellung zu einer unerwartet eintretenden bzw. eingetretenen Schwangerschaft; fester Freund bzw. feste Freundin; Gespräche über Verhütung mit der Partnerin; Selbstbefriedigung; gleichgeschlechtliche sexuelle Erfahrungen; persönliche Erfahrungen mit sexueller Gewalt und Ausgang dieser Erfahrung; Gespräch mit Dritten über erlebte sexuelle Gewalt.
Nur Mädchen: Notfallverhütung: Anwendung und Grund für die Pille danach; Verhütungsberatung beim Arzt; Anlass der Verhütungsberatung beim Arzt; Verschreibung von Verhütungsmitteln durch den Arzt bei der Beratung; Alter beim ersten Frauenarztbesuch; Anlass für den ersten Besuch beim Frauenarzt (Menstruation, Verhütung, befürchtete Schwangerschaft, unklare Unterleibsbeschwerden); positiver oder unangenehmer erster Besuch beim Gynäkologen.
Elternbefragung: Geschlecht des befragten Elternteils; leiblicher Elternteil; Alter; Konfession; Selbsteinschätzung des Verhältnisses zur Religion; höchster Bildungsabschluss, Ehe bzw. Zusammenleben mit einem Partner; höchster Schulabschluss des Partners; Sexualaufklärung durch die Eltern; einmalige Aufklärung oder laufend entsprechend der Entwicklung; Unbefangenheit bei der Aufklärung; derzeit ausreichende Sexualaufklärung des Kindes aus Elternsicht; präferierte und genutzte Institution für sexuelle Aufklärung (Kindergaren, Grundschule, weiterführende Schule, kirchliche Einrichtung, Beratungsstellen, Ärzte); präferierte Medien zur Wissensvermittlung über sexuelle Themen; Einstellung zum eigenen Aufklärungszeitpunkt; Thematisierung von Sexualität im Elternhaus; ausführliche Beratung des Kindes über Empfängnisverhütung durch den Befragten; eigene Informationssuche vor der Beratung des Kindes (aus eigenen Erfahrungen heraus, über Bekannte, Zeitschriften, Broschüren, Bücher, Arztbesuch bzw. Beratungsstelle); Kenntnis von Informationsmaterialien der BZgA zum Thema Aufklärung und Sexualität; von den Eltern für das Kind empfohlene Verhütungsmethode; Kenntnis der Finanzierung der Antibabypille bis zum Alter von 20 Jahren durch die Krankenkasse; Kenntnis der Pille danach zur Notfall-Verhütung; gemeinsames Beratungsgespräch beim Arzt bzw. in einer Beratungsstelle (nur Mädchen-Eltern); Einstellung zum Geschlechtsverkehr Jugendlicher; vermutete Geschlechtsverkehr-Erfahrung des eigenen Kindes; Einstellung zum Geschlechtsverkehr des Kindes; Erlaubnis zum Sexualverkehr im Elternhaus; Einverständnis zum Geschlechtsverkehr des Kindes.
Selbstausfüller für Eltern: Problematische sexuelle Themen zur Wissensweitergabe an das eigene Kind; Wissenstest: Kenntnis des Empfängniszeitpunkts.
Demographie: Geschlecht; Alter; Schuljahrgang; besuchter Schultyp; Schulabschluss; Konfession; Selbsteinschätzung des Verhältnisses zur Religion; Zusammenleben mit den leiblichen Eltern bzw. anderen Personen (Familienkonstellation); Deutschland als Geburtsland; Herkunftsland; Staatsangehörigkeit des Befragten und seiner Eltern; Herkunftsland der Mutter und des Vaters (Migrationshintergrund); Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit der Eltern beim Interview.
Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen von Jugendlichen und deren Eltern zu Sexualität und Verhütung.
Themen: Mündliche Befragung: Beurteilung der häuslichen Situation (Vorhandensein eines elterlichen Ansprechpartners für intime Fragen, sich ernstgenommen fühlen); Selbsteinschätzung als sexuell aufgeklärt; Informationsquellen für die eigenen Sexualaufklärung (Gespräche, Vorträge, Schulunterricht, Bücher, Illustrierte, Jugendzeitschriften, kostenlose Aufklärungsbroschüren, Videokassetten, Fernsehfilme, Radio, Computerprogramme, Internet, eigenes Erleben, externe Beratungsstellen); wichtige Personen der Aufklärung; Vertrauensperson für sexuelle Fragen; Sexualerziehung in der Schule; Zeitpunkt des Themas Verhütung im Schulunterricht; Themen des Sexualkundeunterrichts (Geschlechtsorgane des Mannes und der Frau, sexuelle Praktiken und Reaktionen/Orgasmus, Regel, Eisprung, fruchtbare Tage der Frau, Empfängnisverhütung (z.B. praktische Anwendung), Geschlechtskrankheiten (u.a. AIDS), körperliche und sexuelle Entwicklung Jugendlicher, Entwicklung des Ungeborenen, Schwangerschaft und Geburt, Schwangerschaftsabbruch, Ehe und andere Formen der Partnerschaft und des Zusammenlebens, Zärtlichkeit und Liebe, weibliche/männliche Homosexualität, Selbstbefriedigung bei Mädchen und Jungen, Sexualität und Gewalt, sexueller Missbrauch, vorehelicher Geschlechtsverkehr, Pornographie, Prostitution sowie Geschlechterrollen in der Familie); eigene Informationsdefizite bei den vorgenannten Themen; präferierte Person zur Wissensvermittlung über die genannten Themenbereiche sowie präferierte Medien (Bücher, Illustrierte/Zeitungen, öffentliche Vorträge, Sorgentelefon, kostenlose Aufklärungsbroschüren, Jugendzeitschriften, Aufklärungsspiele, Videokassetten, Fernsehfilme, Radio, Comics, Hörkassetten, Computerprogramme, Internet, öffentliche Ausstellungen); Kinderwunsch; Wissenstest: Kenntnis des Empfängniszeitpunkts; Thematisierung von Sexualität und Partnerschaft im Familienkreis; Kenntnis der Finanzierung der Antibabypille für Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr durch die Krankenkasse; Informationsquelle für kostenlose Pillenabgabe; Kenntnis der Pille danach; Informationsquelle über die Pille danach; allgemeine Kenntnis (im Sinne einer Werbeerfolgskontrolle) von Informationsmaterialien der BZgA zum Thema Aufklärung und Sexualität; Kenntnis ausgewählter Informationsmaterialien (Broschüre ´Über den Umgang mit Liebe´, Heftchen ´Wie gehts wie stehts?´, Broschüre ´Jules Tagebuch´); Kenntnis der BZgA-Internetadresse; Internetnutzung (zuhause, bei einem Freund, in der Schule bzw. auf der Arbeit, in einem Internet-Café, einer öffentlichen Bücherei).
Schriftliche Befragung: Verhältnis zum eigenen Körper (Skala: achten auf körperliche Fitness, Benutzen von Körperpflegeprodukten, sich zu dünn fühlen, wohlfühlen im eigenen Körper, sich zu dick fühlen, der eigene Körper ist schön, Wunsch nach Schönheitsoperation, Stylen macht Spaß); körperliche Entwicklung: Zeitpunkt der ersten Regelblutung (Menarche) bzw. Ejakulation (Ejakularche); sexuelles Alter; Befragter war auf die Menarche bzw. Ejakularche vorbereitet; erste Sexualkontakte (küssen, schmusen); Gründe für fehlende engere Kontakte mit dem anderen Geschlecht sowie für bisher nicht praktizierten Geschlechtsverkehr (der richtige Junge bzw. das richtige Mädchen fehlte bisher, geringes Interesse, zu schüchtern, zu jung, man bindet sich zu sehr, Angst, sich ungeschickt anzustellen, unmoralisch, der Junge bzw. das Mädchen weigerte sich, Eltern könnten es erfahren, wünscht keinen vorehelichen Kontakt, erst mal auf eigenen Füßen stehen, Angst vor einer Schwangerschaft); Formen selbst erlebter sexueller Kontakte; Alter des Befragten und des Partners beim ersten Geschlechtsverkehr; Bekanntheit mit dem Partner bzw. der Partnerin des ersten Geschlechtsverkehrs; erster Geschlechtsverkehr geplant oder Zufall; Erleben des ersten Geschlechtsverkehrs; Angemessenheit des Zeitpunkts des ersten Geschlechtsverkehrs; Verhütungsmethode beim ersten, zweiten und letzten Geschlechtsverkehr (keine Verhütungsmittel, Ausnutzen der unfruchtbaren Tage (Knaus-Ogino-Methode, Temperaturmethode), Koitus Interruptus, chemische Verhütungsmittel (z.B. Patentex oval), Kondom, Pille, Spirale); Gründe für Nicht-Verhütung beim ersten Geschlechtsverkehr (spontan ohne nachzudenken, daran gedacht aber nicht getraut es anzusprechen, Alkohol- bzw. Drogeneinfluss, es wird schon nichts passieren, keine Verhütungsmittel verfügbar, nicht getraut Kondome zu kaufen, Angst vor einem Arztbesuch, vorgenommen aufzupassen, fehlende Kenntnisse über Verhütung, Partner ist zuverlässig, Pilleneinnahme vergessen); Zeitspanne zwischen dem ersten und zweiten Geschlechtsverkehr; Verhütung beim zweiten und beim letzten Geschlechtsverkehr; Häufigkeit von Geschlechtsverkehr; Gesamtanzahl der Partner, mit denen bislang Geschlechtsverkehr ausgeübt wurde; persönliche Erfahrungen mit ausgewählten Verhütungsmethoden; Charakterisierung des generellen persönlichen Verhütungsverhaltens; Gründe für fehlende Verhütung (zusätzlich zu den oben genannten Gründen: bestehende Schwangerschaft, Kinderwunsch); Mutter über den ersten Geschlechtsverkehr in Kenntnis gesetzt bzw. Information der Mutter durch Dritte; dritte Personen über den ersten Geschlechtsverkehr in Kenntnis gesetzt; geschätzter Anteil Gleichaltriger mit Geschlechtsverkehr-Erfahrung; Verhütungsberatung durch die Eltern; Zufriedenheit mit der Verhütungsberatung durch die Eltern; von den Eltern empfohlene Verhütungsmethode; Besuch einer Beratungsstelle zur Verhütungsberatung und Anlass dieser Beratung (Wunsch nach Information vor dem ersten Geschlechtsverkehr, kurz nach dem ersten Geschlechtsverkehr, neuer Partner, Wunsch nach allgemeiner Information ohne konkreten Anlass, von der Schule organisierte Informationsveranstaltung); Einstellung zu einer unerwartet eintretenden bzw. eingetretenen Schwangerschaft; fester Freund bzw. feste Freundin; Gespräche über Verhütung mit der Partnerin; gleichgeschlechtliche sexuelle Erfahrungen; persönliche Erfahrungen mit sexueller Gewalt ((Ex-)Freund in einer festen Beziehung, im persönlichen Umfeld, Disco-Bekanntschaft, bei Abhängigkeitsverhältnis, neue Bekanntschaft); sexuelle Handlungen aufgrund von Gewalt (keine sexuellen Handlungen aufgrund einer Abwehrreaktion, Zärtlichkeiten (Küssen, Petting), Geschlechtsverkehr bzw. andere sexuelle Handlungen); Gespräch mit Dritten über erlebte sexuelle Gewalt.
Nur Mädchen: Notfallverhütung: Anwendung und Grund für die Pille danach; Verhütungsberatung beim Arzt; Anlass der Verhütungsberatung beim Arzt; Verschreibung von Verhütungsmitteln durch den Arzt bei der Beratung; Alter beim ersten Frauenarztbesuch; Anlass für den ersten Besuch beim Frauenarzt (Menstruation, Verhütung, befürchtete Schwangerschaft, unklare Unterleibsbeschwerden, Hautprobleme z.B. Akne, allgemeine Untersuchung (Vorsorge), allgemeine Beratung); Zufriedenheit mit der ärztlichen Beratung.
Elternbefragung: Geschlecht des befragten Elternteils; leiblicher Elternteil; Alter; Konfession; Selbsteinschätzung des Verhältnisses zur Religion; höchster Bildungsabschluss, Ehe bzw. Zusammenleben mit einem Partner; höchster Schulabschluss des Partners; Sexualaufklärung durch die Eltern; einmalige Aufklärung oder laufend entsprechend der Entwicklung; Unbefangenheit bei der Aufklärung; derzeit ausreichende Sexualaufklärung des Kindes aus Elternsicht; präferierte Medien zur Wissensvermittlung über sexuelle Themen, bei denen der Befragte Informationsdefizite hat; Einstellung zum eigenen Aufklärungszeitpunkt; Thematisierung von Sexualität im Elternhaus; ausführliche Beratung des Kindes über Empfängnisverhütung durch den Befragten; eigene Informationssuche vor der Beratung des Kindes (aus eigenen Erfahrungen heraus, über Bekannte, Zeitschriften, Broschüren, Bücher, Arztbesuch bzw. Beratungsstelle); Kenntnis von Informationsmaterialien der BZgA zum Thema Aufklärung und Sexualität (Heftchen ´Sexualaufklärung + Familienplanung´); für das Kind empfohlene Verhütungsmethode; Kenntnis der Finanzierung der Antibabypille bis zum Alter von 20 Jahren durch die Krankenkasse; Kenntnis der Pille danach zur Notfall-Verhütung; gemeinsames Beratungsgespräch beim Arzt bzw. in einer Beratungsstelle (nur Mädchen-Eltern); Einstellung zum Geschlechtsverkehr Jugendlicher; vermutete Geschlechtsverkehr-Erfahrung des eigenen Kindes; Einstellung zum Geschlechtsverkehr des Kindes; Erlaubnis zum Sexualverkehr im Elternhaus; Empfindungen bei der Vorstellung von Geschlechtsverkehr des Kindes.
Selbstausfüller für Eltern: Problematische sexuelle Themen zur Wissensweitergabe an das eigene Kind; Wissenstest: Kenntnis des Empfängniszeitpunkts; derzeit eigenes Verhütungsverhalten.
Demographie: Geschlecht; Alter; Jahrgang; besuchter Schultyp; Schulabschluss; Konfession; Selbsteinschätzung des Verhältnisses zur Religion; Zusammenleben mit den leiblichen Eltern bzw. anderen Personen (Familienkonstellation); Deutschland als Geburtsland; Aufenthalt im Ausland; Staatsangehörigkeit des Befragten und seiner Eltern; Herkunftsland der Mutter und des Vaters (Migrationshintergrund); Ortsgröße; Bundesland;.
Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit der Eltern beim Interview.
Mit dem Wissenschaftsbarometer erhebt Wissenschaft im Dialog seit 2014 jährlich bevölkerungsrepräsentative Daten zu Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland gegenüber Wissenschaft und Forschung. Ziel ist es, durch die Erhebung, Aufbereitung der Daten und Kommunikation der Ergebnisse zu einem faktenbasierten Diskurs über das Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit und eine zielgerichtete Wissenschaftskommunikation beizutragen. Der Fragebogen des Wissenschaftsbarometers beinhaltet entsprechend Fragestellungen zu kognitiven Einstellungen wie Interesse und Informiertheit und dem Informationsverhalten der Befragten zu Themen aus Wissenschaft und Forschung. Außerdem werden evaluative Einstellungen u. a. zum Vertrauen, zur Beurteilung von Nutzen und Risiken von Wissenschaft und zur gesellschaftlichen Rolle von Forschung erhoben. Die Fragestellungen zielen auf allgemeine Einstellungen gegenüber Wissenschaft und Forschung ab. In Einzelfällen widmen sich Fragen auch konkreten Forschungsbereichen oder Technologien oder im jährlichen Wechsel auch aktuellen Entwicklungen in Wissenschaft und Öffentlichkeit. Die Wissenschaftsbarometer 2014 bis 2016 wurden von der Philip Morris Stiftung gefördert, die Wissenschaftsbarometer 2017 bis 2019 von der Robert Bosch Stiftung.
Themen: 1. Interesse, Informationsverhalten und Informiertheit zu Wissenschaft und Forschung: Interesse an den Themen Politik, Sport, Wirtschaft und Finanzen sowie Vermischtes beispielsweise zu Prominenten oder menschlichen Schicksalen; Häufigkeit der Beschäftigung mit dem Thema Wissenschaft in ausgewählten Kontexten (Gespräche im Freundes- und Familienkreis, Besuch von Veranstaltungen, Lesen von Artikeln zu wissenschaftlichen Themen in Printmedien, Fernsehsendungen, Radiosendungen sowie im Internet); Informationsquellen im Internet über Wissenschaft und Forschung (z.B. soziale Netzwerke, Blogs- oder Online-Foren, Wikipedia, etc.); Häufigkeit ausgewählter Aktivitäten in sozialen Netzwerken; Besuch von Einrichtungen oder Veranstaltungen mit Bezug zur Wissenschaft in den letzten zwölf Monaten (z.B. Wissenschaftsmuseum, Zoo oder Aquarium): persönliche Gründe für die Beschäftigung mit Wissenschaft und Forschung; Zustimmung zu Aussagen zu Wissenschaft und Forschung (zu kompliziert und daher nicht zu verstehen, keine persönliche Relevanz durch fehlenden Alltagsbezug, Wissensvermittlung in der Schule, schwierige Beurteilung sich widersprechender Informationen, Kontroversen zwischen Wissenschaftlern als hilfreicher Beitrag für richtige Forschungsergebnisse);
2. Vertrauen in Wissenschaft und Forschung: Generelles Vertrauen in Wissenschaft und Forschung; Gründe für Vertrauen in Wissenschaftler (Expertise, Arbeiten nach Regeln und Standards, Forschung im Interesse der Öffentlichkeit); Gründe für Misstrauen gegen Wissenschaftler (häufige Fehler, Anpassen von Ergebnissen an eigene Erwartungen, Abhängigkeit von Geldgebern); Geldgeber für Wissenschaft und Forschung (offen).
3. Bewertung des Nutzens und der Risiken von Wissenschaft für die Gesellschaft: Einstellung zu Wissenschaft und Forschung (führen in Zukunft zu einem besseren Leben, zu schnelle Änderung der Lebensbedingungen durch Wissenschaft und Forschung, sollten ohne Einschränkung alles erforschen dürfen, Wissenschaftler arbeiten zum Wohle der Gesellschaft, persönlich wichtig über Wissenschaft und Forschung Bescheid zu wissen, Beeinflussung des eigenen Lebens durch Neuentwicklungen ob gewollt oder nicht, persönliche Entscheidung über Nutzung oder Nichtnutzung von Neuentwicklungen); Meinung zu unwissenschaftlichen Aussagen (Klimawandel wird hauptsächlich durch Menschen und ihr Handeln verursacht, Kinder zu impfen schadet mehr als es nützt, Menschen und Tiere haben gemeinsame Vorfahren, aus denen sie sich im Laufe der Evolution entwickelt haben).
4. Verhältnis von Wissenschaft und Politik: Umfang des Einflusses der Wirtschaft auf die Wissenschaft.
5. Konkrete Vorstellungen von Wissenschaft und Forschung: Fähigkeiten bzw. Eigenschaften eines guten Wissenschaftlers/ einer guten Wissenschaftlerin; Wahrnehmung der Replikationskrise in den Medien; Beurteilung der Replikationskrise.
6. Persönlicher Bezug zu Wissenschaft und Forschung: Arbeitsstelle in Wissenschaft und Forschung; persönliche Bekanntschaft mit einem Wissenschaftler/ einer Wissenschaftlerin.
Mit dem Wissenschaftsbarometer erhebt Wissenschaft im Dialog seit 2014 jährlich bevölkerungsrepräsentative Daten zu Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland gegenüber Wissenschaft und Forschung. Ziel ist es, durch die Erhebung, Aufbereitung der Daten und Kommunikation der Ergebnisse zu einem faktenbasierten Diskurs über das Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit und eine zielgerichtete Wissenschaftskommunikation beizutragen. Der Fragebogen des Wissenschaftsbarometers beinhaltet entsprechend Fragestellungen zu kognitiven Einstellungen wie Interesse und Informiertheit und dem Informationsverhalten der Befragten zu Themen aus Wissenschaft und Forschung. Außerdem werden evaluative Einstellungen u. a. zum Vertrauen, zur Beurteilung von Nutzen und Risiken von Wissenschaft und zur gesellschaftlichen Rolle von Forschung erhoben. Die Fragestellungen zielen auf allgemeine Einstellungen gegenüber Wissenschaft und Forschung ab. In Einzelfällen widmen sich Fragen auch konkreten Forschungsbereichen oder Technologien oder im jährlichen Wechsel auch aktuellen Entwicklungen in Wissenschaft und Öffentlichkeit. Die Wissenschaftsbarometer 2014 bis 2016 wurden von der Philip Morris Stiftung gefördert, die Wissenschaftsbarometer 2017 bis 2019 von der Robert Bosch Stiftung.
Themen: 1. Interesse an Wissenschaft und Forschung und Informiertheit: Interesse an den Themen Politik, Kultur, Lokales und Wissenschaft und Forschung; Wichtigkeit verschiedener Lebensbereiche (Freunde und Familie, Freizeit, Arbeit und Beruf, Politik, ehrenamtliche Tätigkeiten); Selbstwirksamkeitserwartung (habe mein Leben selbst in der Hand, wenn ich mich anstrenge, werde ich Erfolg haben, Leben wird von anderen bestimmt, Pläne werden vom Schicksal durchkreuzt); Relevanz gesamtgesellschaftlicher Ziele (stabile Wirtschaft, starker Zusammenhalt in der Gesellschaft, eine Gesellschaft, in der Geld nicht das Wichtigste ist, Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit, soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz, Umsetzung von Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels); Einstellung zu Globalisierung, Umwelt und technischem Fortschritt (durch Globalisierung wird es den meisten Menschen in Deutschland in Zukunft besser gehen, Einschränkung des Konsums ist notwendig für den Erhalt der Umwelt, mehr Wert auf Bestehendes legen und weniger auf neue Technologien, je weiter sich die Technik entwickelt, desto mehr Zwänge wirken auf die Menschen, moderne Technik macht das Leben komfortabler, Wissenschaft und Forschung werden uns helfen, zentrale Probleme der Menschheit zu lösen); Interesse an wissenschaftlichen Themen aus verschiedenen Bereichen (Medizin, Technik und neue Technologien, Naturwissenschaften, Sozial- und Geisteswissenschaften); Selbsteinschätzung der Informiertheit über Innovationen aus Wissenschaft und Forschung; persönliche Gründe für die Beschäftigung mit Wissenschaft und Forschung.
2. Vertrauen in Wissenschaft und Forschung: Vertrauen in verschiedene gesellschaftliche Gruppen (Wissenschaft und Forschung, Politik, Medien, Wirtschaft, Menschen im Allgemeinen, Wissenschaftler an Universitäten und öffentlichen Forschungsinstituten, Wissenschaftler in Industrie und Wirtschaft); scientific literacy –Vorstellung von wissenschaftlicher Forschung (offen).
3. Wahrnehmung von Wissenschaft und Forschung (zu kompliziert und daher nicht zu verstehen, keine persönliche Relevanz durch fehlenden Alltagsbezug, Wissensvermittlung in der Schule, schwierige Beurteilung sich widersprechender Informationen, Kontroversen zwischen Wissenschaftlern als hilfreicher Beitrag für richtige Forschungsergebnisse); Beteiligung und Einbezug von Bürgerinnen und Bürgern in Wissenschaft und Forschung; Interesse an Citizen Science; Gründe für Vertrauen in Wissenschaftler (sind Experten, arbeiten nach Regeln und Standards, forschen im Interesse der Öffentlichkeit); Gründe für Misstrauen in Wissenschaftler (machen häufig Fehler, passen Ergebnisse ihren eigenen Erwartungen an, sind stark abhängig von ihren Geldgebern);
4. Gesellschaftliche Rolle von Forschung: Zustimmung zu Aussagen zum Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft (Wissenschaftler arbeiten zum Wohl der Gesellschaft, Öffentlichkeit wird genügend in Entscheidungen über Wissenschaft und Forschung einbezogen, Wissenschaftler sind sich der gesellschaftlichen Auswirkungen ihrer Arbeit bewusst, Wissenschaftler sollen selbst entscheiden dürfen, woran sie forschen, Entscheidungen über Wissenschaft und Forschung vor dem Hintergrund, ob sie einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme leisten); Bewertung des Nutzens und der Risiken von Wissenschaft für die Gesellschaft (Wissenschaft und Forschung werden in Zukunft zu einem besseren Leben führen, durch Wissenschaft und Forschung ändern sich unsere Lebensbedingungen zu schnell, Wissenschaft und Forschung schaden mehr als sie nützen, persönlich von Wissenschaft und Forschung profitieren, öffentliche Finanzierung von Forschung, auch ohne unmittelbaren Nutzen, Menschen vertrauen zu sehr der Wissenschaft und nicht genug ihren Gefühlen und dem Glauben); Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft (Einfluss der Wissenschaft auf die Politik, der Politik auf die Wissenschaft und der Wirtschaft auf die Wissenschaft); Wichtigkeit von Forschungsbereichen für die Zukunft (Klima und Energie, Gesundheit und Ernährung, Mobilität und Verkehr, Fragen der Sicherheit, Kommunikation und Digitalisierung); Bewertung der Rolle von Wissenschaftlern vor dem Hintergrund von Scientists for Future (richtig, dass Wissenschaftler sich öffentlich äußern, wenn politische Entscheidungen Forschungsergebnisse nicht berücksichtigen, nicht Aufgabe von Wissenschaftlern, sich in die Politik einzumischen, mehr auf den gesunden Menschenverstand verlassen und weniger auf wissenschaftliche Studien, politische Entscheidungen sollten auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen).
5. Persönlicher Bezug zu Wissenschaft und Forschung: Arbeitsstelle in Wissenschaft und Forschung; persönliche Bekanntschaft mit einem Wissenschaftler/ einer Wissenschaftlerin.
Demographie: Geschlecht; Alter; Schulbildung; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Kinder unter 14 Jahren im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen; Parteipräferenz; Religiosität; Migrationshintergrund.
Beurteilung der Europäischen Währung; Gesundheitsfragen; Europäische Union; Schule und Weiterbildung; Familie und Altersversorgung.
Themen: Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Einstellung zur Vereinigung Europas; Beurteilung der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU.
1. Europäische Währung: Einstellung zur europäischen Währung; Gründe für bzw. gegen die Einführung einer europäischen Währung; Selbsteinstufung der Informiertheit über die europäische Währung; Kenntnis der Maastrichtkriterien zur Einführung einer gemeinsamen europäischen Währung; Kenntnis der Länder, die nicht der Währungsunion beitreten möchten; erwartetes Jahr der Einführung der gemeinsamen Währung; erwartete ökonomische Folgen der gemeinsamen Währung; Präferenz für eine Stichtagslösung oder eine längere Übergangsphase bei der Einführung der europäischen Banknoten; Wunsch nach einer längeren Übergangsfrist für die duale Preisauszeichnung in Geschäften, bei Rechnungen, bei Bankauszügen und Gehaltsabrechnungen; erwartete Umstellungsprobleme; Präferenz für eine spezielle Informationskampagne zur Einführung der europäischen Währung; präferierte Institutionen und Medien für eine solche Informationskampagne.
2. Gesundheit: Kenntnis der europäischen Woche gegen den Krebs; Medien, über die diese Information an den Befragten kam; Kenntnis des europäischen Programms gegen den Krebs; Möglichkeiten zur Krebsvermeidung durch entsprechende Vorsorge; Beurteilung von ausgewählten Konsumgewohnheiten als krebserregend; Einstellung zur Vorsorgeuntersuchung bei Frauen zur Früherkennung von Brustkrebs; eigene Beteiligung an solchen Vorsorgeuntersuchungen.
3. Europafragen: Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft für das eigene Land; Einschätzung der Notwendigkeit einer gemeinsamen Währung für den europäischen Integrationsprozeß; Einstellung zur Bezeichnung EURO unter Hinzufügung des Namens der Landeswährung; Einstellung zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der illegalen Einwanderung und zur Formulierung einer Verteidigungspolitik auf europäischer Ebene; Personen, die geeignet wären, die europäische Integration zu forcieren; eigene Fremdsprachenkenntnisse und Einschätzung der bedeutendsten Fremdsprachen; Vertrauen in die Menschen der einzelnen europäischen Staaten sowie in die Amerikaner, Russen, Polen, Ungarn und Tschechen (Länderimage); Einschätzung der Bedeutung der deutsch-französischen Kooperation für den europäischen Integrationsprozeß; Interesse an Informationen über Deutschland; präferierte Medien und Informationskanäle über Deutschland; Bundeskanzler Kohl als Integrationsfigur für Europa; Assoziationen zu Deutschland.
4. Schule und Bildung: Hauptaufgabe der Schule; Kinder im schulpflichtigen Alter; Zufriedenheit mit der Persönlichkeitsentwicklung und sozialen Entwicklung in der Schule; Wichtigkeit ausgewählter Persönlichkeitsmerkmale; Beurteilung der Rolle der Eltern, der Schule und der Arbeitswelt in Hinblick auf die Entwicklung dieser Persönlichkeitsmerkmale bei Kindern; ausreichende Einbeziehung von Eltern und Unternehmen in schulische Entscheidungen und in die schulische Ausbildung; Zufriedenheit mit der eigenen Ausbildung; fehlende Aspekte bei der eigenen Ausbildung; Beurteilung der Schule als Einrichtung zur Vorbereitung auf die Anforderungen der heutigen Gesellschaft; Einfluß der sich schnell ändernden Gesellschaft auf die eigenen Ausbildungspläne und Entscheidungen; Einstellung zum lebenslangen Lernen und präferierte Wege zur Verbesserung des eigenen Bildungsstands; Gründe für die Beendigung der eigenen Fortbildung; Sinnhaftigkeit von Weiterbildung für die Arbeitswelt und das Privatleben; freiwillige oder unfreiwillige Beteiligung an Weiterbildungsmaßnahmen; Beurteilung ausgewählter Vorschläge zur staatlichen Unterstützung von Weiterbildungsmaßnahmen; Präferenz für Staat, Land, Stadt, Unternehmen oder Teilnehmer als Finanzierende für Weiterbildung; eigene Bereitschaft zur Zahlung anteiliger Kosten einer Weiterbildung; Möglichkeit der Europäischen Union in der Weiterbildung; Notwendigkeit lebenslangen Lernens für den Befragten selbst und Bedeutung für die eigene Beschäftigungssituation; Einschätzung ausreichender Vorbereitung der Schüler durch die Schule auf die heutige Informationsgesellschaft; Einfluß der modernen Kommunikationstechniken auf die Qualität der Ausbildung und erwartete grundsätzliche Veränderung der Wissensvermittlung.
5. Familie und Altersversorgung: Wünschbarkeit eines Bevölkerungswachstums im eigenen Lande; Einstellung zur staatlichen Unterstützung von Familien mit Kindern; Staat oder Individuum als Hauptverantwortliche für die eigene Altersversorgung; Präferenz für eine Erhöhung der Sozialbeiträge oder Reduktion der Renten im Falle fehlender staatlicher Unterstützungsmöglichkeiten; Präferenz für die Unterbringung älterer Personen in Seniorenhäusern oder in der eigenen Familie; staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für die Pflege älterer Personen; eigene Kinderzahl; Vorstellungen über die eigene Familienplanung; normative Vorstellungen über das Verheiratetsein von Eltern und die Altersspanne (für Männer und Frauen getrennt), in der sie Eltern werden sollten; Präferenz für die Namenswahl von Frauen bei der Heirat; bei Verheirateten wurde gefragt, ob die Befragte oder im Falle eines Befragten seine Partnerin den Mädchennamen, den Namen des Mannes oder beide Namen benutzt.
6. Fragen zur Struktur EU: Einstellung zu einer Europäischen Union mit gemeinsamer Außen- und Verteidigungspolitik; präferierte Kontrolle der europäischen Regierung durch das europäische Parlament oder durch den Ministerrat; Einstellung zu einer föderal organisierten Europäischen Union; präferiertes Verhalten bei einer nicht einstimmigen Haltung der Länder zu einer solchen föderalen Organisationsstruktur.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Anzahl der Personen im Haushalt; Anzahl der Kinder im Haushalt; Besitz ausgewählter Güter von Personen im Haushalt (elektrische Geräte, zwei oder mehr Autos, zweite Wohnung oder Urlaubsresidenz); berufliche Position; Haushaltsvorstand; berufliche Position des Haushaltsvorstandes sowie dessen Alter bei Ende der Ausbildung; Konfession; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
Der Monitor Digitale Bildung schafft erstmals eine umfassende und repräsentative empirische Datenbasis zum Stand des digitalisierten Lernens in den verschiedenen Bildungssektoren in Deutschland – Schule, Ausbildung, Hochschule und Weiterbildung.
Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten im Ausbildungsunternehmen. Bewertung des digitalen Lernens. Zukunftsvisionen. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen. Herausforderungen. Qualifizierungsmaßnahmen für den Einsatz digitaler Medien.
Themen: 1. Technische Ausstattung: Für die Nutzung im Unterricht vorhandene Medientechnik bzw. Hardware (Smartphone, Handy, Tablet-PC, PC und Notebook, digitale Kamera, interaktives Whiteboard, integrierte Lern- und Hilfsprogramme in Arbeitsgeräten, Sonstiges - offen); geplante Anschaffung, in geringer oder ausreichender Stückzahl vorhanden; zur Verfügung stehende Technologien und Lernanwendungen in veralteter oder aktueller Version (Office-Programme, Zugriff auf kostenpflichtigen Content, z.B. E-Books, Lernmanagementsystem, z.B. Moodle, Software, wie Kalkulations- oder Konstruktionsprogramme, berufsspezifische Software, z.B. ERP, sonstige Anwendungen - offen); ausreichend gute WLAN-Verbindung im Betrieb vorhanden.
2. Geräteausstattung der Auszubildenden, Einsatz privater Geräte: Bewertung der Nutzung privater Geräte durch Auszubildende (wirkt störend, gut vom Ausbilder für Ausbildungszwecke einsetzbar, z.B. für Recherchen, steigert Gefahren durch Mobbing und Datenklau, steigert die Motivation); eigene Haltung bzw. Strategie des Betriebes hinsichtlich der Nutzung privater mobiler Geräte durch Auszubildende (Verantwortung des Ausbilders, es gilt das vom Betrieb erteilte Handyverbot, bisher keine Regelung).
3. Einschätzungen zum digitalen Lernen: Einschätzung der Betriebsstrategie zum Thema digitales Lernen (Unternehmen beteiligt sich im Rahmen von Modellversuchen an der Umsetzung digitalen Lernens, gute Ausstattung mit technischen Geräten, Geschäftsleitung investiert vermehrt in digitale Hard- und Software, digitale Medien auch in Zukunft nicht relevant).
4. Einführung digitalen Lernens: Stellenwert des Einsatzes digitaler Lernformen im Rahmen der strategischen Ausrichtung im Betrieb; treibende Kräfte für die Einführung von digitalen Medien im Betrieb (Einsatz digitaler Medien durch einzelne Mitarbeiter, geplante bzw. erfolgte betriebsweite Einführung auf Initiative einzelner Mitarbeiter, der Geschäftsführung oder auf Empfehlung von Kunden oder Geschäftspartnern, Sonstige - offen).
5. Visionen: Bewertung ausgewählter Zukunftsvisionen für die digitale Berufsschule (Unterweisung in virtuellen Besprechungsräumen in manchen Fällen sinnvoll, Achten auf Medienkompetenz bei der Neueinstellung von Mitarbeitern, Online-Meetings statt zentraler Arbeitstreffen mit dem Kollegium, Treffen mit Ausbildungspartnern auch mithilfe von Webkonferenzen, Zertifizierung des Einsatzes von digitalen Medien in der Ausbildung von einer externen Institution, Fortbildungen online und in kleinen Zeiteinheiten zur Verringerung des Arbeitsausfalls, Organisation des Einsatzes von digitalen Medien durch kleine Kollegenteams).
6. Inhalte und Anwendungen: im Betrieb genutzte externe Lernmaterialien und Lerntechnologien (CD-ROMs / DVDs, Lernapps, Lernmanagementsysteme wie Moodle oder ILIAS, Lernvideos und digitale Texte, z.B. E-Books, Planspiele, Steuerungssoftware, betriebseigene Inhalte zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung) und Entscheidung über deren Nutzung im Betrieb (Nutzung wird zentral für kostenpflichtige Angebote geregelt, generell zentral geregelt, Entscheidung des Ausbilders, im Betrieb nicht genutzt).
7. Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten: eigene Erfahrungen mit digitalen Lernkonzepten z.B. Internetnutzung für Recherchen, Nutzung von Lernvideos oder Präsentationstools, Nutzung von PDF-Dokumenten oder E-Books, etc.) und Bewertung im Hinblick gut zu erreichende Lernziele (Wissensvermittlung, Fertigkeiten fördern, Sozialkompetenz fördern, Selbstständigkeit fördern).
8. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen: Zusätzlich im Betrieb eingesetzte bzw. nicht eingesetzte Mittel zur Unterstützung von Auszubildenden mit besonderem Förderbedarf (zur Verfügung stellen von Geräten, assistive Systeme zum Ausgleich körperlicher Handicaps, an mentale und psychische Handicaps angepasste Inhalte (z.B. Texte in leichter Sprache), motivierende spielerische Angebote, Einsatz kleiner Evaluationen, verbunden mit kurzen Aufgaben (Quests), Unterstützung des selbstbestimmten Lernens, Videoangebote, die komplexe Sachverhalte und Prozesse demonstrieren, Texte, die die muttersprachliche Kompetenz berücksichtigen, kostenlose Angebote für ansonsten kostenpflichtige Angebote (Nachhilfe, Skripte), Sonstige – offen).
9. Bewertung des digitalen Lernens allgemein: motivierend, teuer, verbessert die Lernergebnisse, schwer auf ihren Erfolg hin zu überprüfen, entlasten das Ausbildungspersonal, verbessert bestimmten Lernern den Zugang, erschweren individuellen Unterricht, fördern die Attraktivität des Unternehmens.
10. Herausforderungen: Schwierigkeiten und Probleme im Hinblick auf den Einsatz digitaler Lernformen im Betrieb (zu hohe Kosten für die Beschaffung der Lerninhalte und für die technische Ausstattung, zu teure Wartung von Geräten und Anwendungen, Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen, z.B. WLAN, andere Dinge bzw. Aufgaben lassen den Auszubildenden nur wenig Zeit zum digitalen Lernen, problematische rechtliche Fragen, z.B. zu Nutzungsrechten, fehlende professionelle Betreuung der digitalen Infrastruktur im Betrieb, unübersichtliches Angebot zum digitalen Lernen, Auszubildende schnell ablenkbar, Tagesaufgaben der Ausbilder lassen nähere Beschäftigung mit dem Einsatz digitaler Medien nicht zu, fehlende betriebsweite Regelungen zum Einsatz digitaler Medien, andere Herausforderungen- offen).
11. Vernetzung, Kommunikation: Von der Geschäftsführung geförderte bzw. praktizierte Möglichkeiten zur Vernetzung durch Digitalisierung (Austausch zwischen Kollegen mithilfe digitaler Medien, stärkere Zusammenarbeit mit Berufsschulen und Lehrern, Kontakt zwischen Auszubildenden und Ausbildern über Soziale Medien wie Facebook oder WhatsApp, Austausch mit Bildungsanbietern und anderen Institutionen mithilfe digitale Medien, Sonstiges - offen).
12. Qualifizierung: Geeignete Maßnahmen, um Ausbilder für den Einsatz digitaler Medien zu qualifizieren (Angebote in der Ausbildung bzw. im Studium, Fort- und Weiterbildungskurse, informeller Austausch (z.B. unter Kollegen), Selbststudium, andere Möglichkeiten - offen); betriebsinterner oder betriebsübergreifender Arbeitskreis für Mitarbeiter des Ausbildungspersonals zum Thema digitale Medien.
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Branche des Unternehmens; Anzahl der Mitarbeiter am Unternehmensstandort (Betriebsgröße); Ausbildungsberuf(e), auf den (die) sich Angaben beziehen; Anzahl der Auszubildenden am Unternehmensstandort; Tätigkeitsdauer als Ausbildungsleiter..
Der Monitor Digitale Bildung schafft erstmals eine umfassende und repräsentative empirische Datenbasis zum Stand des digitalisierten Lernens in den verschiedenen Bildungssektoren in Deutschland – Schule, Ausbildung, Hochschule und Weiterbildung.
Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten im Ausbildungsbetrieb. Erfolgskonzepte und Herausforderungen beim Einsatz digitaler Lernmedien. Unterstützung von Auszubildenden mit besonderem Förderbedarf. Bewertung des digitalen Lernens. Eigene Vorbereitung auf die Nutzung digitaler Medien für die Ausbildung.
Themen: 1. Technische Ausstattung: Zur Ausbildung im Betrieb und zur Kommunikation mit Azubis und Kollegen genutzte Medientechnik bzw. Hardware (Smartphone, Handy, Tablet-PC, PC und Notebook, digitale Kamera, interaktives Whiteboard, integrierte Lern- und Hilfsprogramme in Arbeitsgeräten, Sonstiges - offen); eigenes Gerät bzw. Betriebsgerät; ausreichend gute WLAN-Verbindung im Betrieb vorhanden; Bewertung der technischen Ausstattung zum digitalen Lernen im Betrieb.
2. Geräteausstattung der Auszubildenden, Einsatz privater Geräte: Bewertung der Nutzung privater Geräte durch Auszubildende im Betrieb (wirkt störend, gut im Ausbildungszwecke einsetzbar, z.B. für Recherchen, steigert Gefahr durch Mobbing und Datenklau, steigert die Motivation); eigene Haltung zur Nutzung privater Geräte durch Auszubildende im Betrieb (grundsätzliches Nutzungsverbot, erlaubte Nutzung zu unterrichtsbezogenen Zwecken, es gilt das vom Betrieb erteilte Nutzungsverbot).
3. Open Educational Resources: Meinung zu kostenlosen frei verfügbaren Lernangeboten (Open Educational Resources): Beurteilung der Qualität von OER-Angeboten fällt schwer, bereichern die Ausbildung, fehlende Zeit, um passende Angebote zu suchen, ausreichend passende Angebote im eigenen Fachgebiet; eigene Lehrmaterialien werden anderen Lehrpersonen zur Verfügung gestellt.
4. Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten: Eingesetzte Technologien und Anwendungen (CD-ROMs/DVDs, digitale Lernspiele, Simulationen, Elektronische Tests oder Übungen, Foren, Communities, Blogs, Kommunikationsanwendungen, z.B. WhatsApp, Skype, Lern-Apps, Lernmanagementsysteme (z.B. Moodle oder ILIAS), digitale Texte (z.B. E-Books), Planspiele, Steuerungssoftware, digitale Präsentationstools, z.B. PowerPoint, Soziale Netzwerke (z.B. Facebook, Twitter, Instagram), Cloud-Dienste (z.B. Google Drive, Dropbox), Video-Angebote (z.B. YouTube), Wikipedia oder andere Wikis, sonstige Anwendungen - offen); Nutzung der vorgenannten digitalen Medien und Online-Dienste für die Ausbildung, zur Kommunikation mit Auszubildenden oder Kollegen, keine Nutzung oder unbekannt; kostenlos bzw. kostenpflichtig genutzte externe Lernmaterialien und Lerntechnologien (CD-ROMs/DVDs, Lern-Apps, Lernmanagementsysteme (z.B. Moodle oder ILIAS), Lernvideos und digitale Texte (z.B. E-Books), Planspiele, Steuerungssoftware); Präferenzen im Hinblick auf ausgewählte Lernkonzepte und die didaktische Einbindung von digitalen Medien in der Ausbildung (z.B. Internetnutzung für Recherchen, Nutzung von Lernvideos oder Präsentationstools, Nutzung von PDF-Dokumenten oder E-Books im Unterricht, etc.); eigene Erfahrungen mit diesen (digitalen) Lernkonzepten und Bewertung; mit diesen digitalen Lernkonzepten gut zu erreichende Lernziele (reine Wissensvermittlung, Fertigkeiten fördern, Sozialkompetenz fördern, Selbstständigkeit fördern).
5. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen: Zusätzlich eingesetzte bzw. nicht eingesetzte Mittel zur Unterstützung von Auszubildenden mit besonderem Förderbedarf (zur Verfügung stellen von Geräten, assistive Systeme zum Ausgleich körperlicher Handicaps, an mentale und psychische Handicaps angepasste Inhalte (z.B. Texte in leichter Sprache), spielerische Angebote, die motivierend wirken, Einsatz kleiner Evaluationen, verbunden mit kurzen Aufgaben (Quests), Unterstützung des selbstbestimmten Lernens, Videoangebote, die komplexe Sachverhalte und Prozesse demonstrieren, Texte, die die muttersprachliche Kompetenz berücksichtigen, kostenlose Angebote für in anderen Lernsituationen kostenpflichtige Angebote (Nachhilfe, Skripte), andere Unterstützungsformen - offen).
6. Bewertung des digitalen Lernens allgemein: Bewertung von digitalen Lehr- und Lernangeboten (motivierend, teuer, verbessern das Lernergebnis, schwer auf ihren Erfolg hin zu überprüfen, entlasten das Ausbildungspersonal, verbessert bestimmten Lernern den Zugang, erschweren individuellen Unterricht, fördern die Attraktivität die Attraktivität des Unternehmens).
7. Herausforderungen: Schwierigkeiten und Probleme im Hinblick auf den Einsatz digitaler Lernformen am Ausbildungsplatz (zu hohe Kosten für die Beschaffung der Lerninhalte und für die technische Ausstattung, zu teure Wartung von Geräten und Anwendungen, Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen, z.B. WLAN, andere Dinge bzw. Aufgaben lassen den Auszubildenden nur wenig Zeit zum digitalen Lernen, problematische rechtliche Fragen, z.B. zu Nutzungsrechten, fehlende professionelle Betreuung der digitalen Infrastruktur im Betrieb, unübersichtliches Angebot zum digitalen Lernen, Auszubildende lassen sich durch digitales Medienangebot schnell ablenken, Tagesaufgaben lassen eingehende Beschäftigung mit dem Einsatz digitaler Medien nicht zu, andere Herausforderungen - offen).
8. Vernetzung, Kommunikation: Bewertung der Vernetzungspotentiale durch die Digitalisierung (besserer Kontakt mit Auszubildenden durch Soziale Medien wie Facebook oder WhatsApp, digitale Medien unterstützen den Austausch mit Kollegen, einfachere Zusammenarbeit mit Berufsschulen, vereinfachter Austausch mit Bildungsanbietern und anderen Institutionen, Sonstiges - offen).
9. Eigene Vorbereitung für den Einsatz digitaler Medien: Nutzungshäufigkeit ausgewählter Möglichkeiten zum Kompetenzerwerb (Angebote während der eigenen Ausbildung bzw. im Studium, Fort- und Weiterbildungskurse, informeller Austausch, Selbststudium, andere Möglichkeiten - offen); Impulsgeber für den Einsatz digitaler Medien zum Lernen (Befragter selbst, Auszubildende, Eltern der Auszubildenden, Kollegen, Ausbildungsleiter, Geschäftsführung, Andere - offen).
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Branche des Unternehmens; Anzahl am Unternehmensstandort (Betriebsgröße); Ausbildungsberuf(e), auf den (die) sich die Angaben beziehen; Anzahl der Auszubildenden am Unternehmensstandort; Tätigkeitsdauer als Ausbilder.
Der Monitor Digitale Bildung schafft erstmals eine umfassende und repräsentative empirische Datenbasis zum Stand des digitalisierten Lernens in den verschiedenen Bildungssektoren in Deutschland – Schule, Ausbildung, Hochschule und Weiterbildung.
Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten an der Hochschule. Erfolgskonzepte und Herausforderungen beim Einsatz digitaler Lernmedien. Förderung benachteiligter Studentinnen und Studenten. Bewertung des digitalen Lernens. Eigene Vorbereitung auf die Lehre mit digitalen Medien.
Themen: 1. Technische Ausstattung: Für die Lehre an der Hochschule genutzte Medientechnik bzw. Hardware (Smartphone, Handy, Tablet, PC und Notebook, digitale Kamera, interaktives Whiteboard, Beamer, Sonstiges); ausreichendes WLAN an der eigenen Hochschule; Bewertung der technischen Ausstattung zum digitalen Lernen an der eigenen Hochschule.
2. Einsatz privater Geräte durch Studierende: Bewertung der Nutzung privater Geräte durch Studierende in den Veranstaltungen (wirkt störend, gut während der Veranstaltung einsetzbar, z.B. für Recherchen, fördert Betrugsmöglichkeiten, erhöht die Beteiligung, erhöht die Ablenkung durch E-Mails oder Social Media-Nutzung); eigene Haltung zur Nutzung privater Geräte durch Studierende in Veranstaltungen (grundsätzliches Nutzungsverbot, erlaubte Nutzung zu veranstaltungsbezogenen Zwecken, generelles Tolerieren der Nutzung in jeder Form, es gilt das generell erteilte Nutzungsverbot, keine Regelung).
3. Open Educational Resources - Angebotsformen von Lerninhalten: Kostenlos oder kostenpflichtig genutzte bzw. nicht genutzte Lernmaterialien und Lerntechnologien (Lern-Apps, Lernmanagementsysteme, z.B. Moodle oder ILIAS, digitale Lernressourcen, z.B. E-Books, Lernvideos, Software, z.B. Statistik- und Kalkulationsprogramme, Planspiele, Literaturverwaltungsprogramme, E-Assessmentsysteme, Prüfungssysteme); Meinung zu kostenlosen frei verfügbaren Lernangeboten (Open Educational Resources): Beurteilung der Qualität von OER-Angeboten fällt schwer, entlasten in der Vorbereitung der Lehre, fehlende Zeit, um passende Angebote zu suchen, bereichern eigene Veranstaltungen, keine passenden Angebote im eigenen Fachgebiet; eigene Lehrmaterialien werden anderen Lehrpersonen zur Verfügung gestellt; Form der Verbreitung eigener Materialien an andere Lehrpersonen (offen Frage).
4. Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten: Eingesetzte Technologien und Anwendungen (Chat-Dienste, z.B. WhatsApp, digitale Präsentationstools, z.B. PowerPoint, digitale Texte (z.B. E-Books, PDF-Dokumente), digitale Lernspiele, Simulationen, Soziale Netzwerke, z.B. Facebook, Elektronische Tests oder Übungen, Foren, Communities, Blogs, Lern-Apps, Lernmanagementsysteme, MOOCs, Software, wie Statistik oder Konstruktionsprogramme, Office-Programme, z.B. Word, Excel, Cloud-Dienste, z.B. Google Drive, Dropbox, Video-angebote, z.B. YouTube, E-Portfolios, Response Systeme, Wikipedia oder andere Wikis, sonstige Anwendungen); Nutzung der vorgenannten digitalen Medien und Online-Dienste in Veranstaltungen, zur Lehrvorbereitung, zur Kommunikation mit Studierenden oder Kollegen, keine Nutzung oder unbekannt; Präferenzen im Hinblick auf ausgewählte Lernkonzepte und die didaktische Einbindung von digitalen Medien in die Lehre (z.B. Vortrag mit Lernvideos, Präsentationstools oder Einsatz von Whiteboard, Nutzung von PDF-Dokumenten oder E-Books für die Veranstaltungen, etc.); eigene Erfahrungen mit diesen (digitalen) Lernkonzepten und Bewertung; mit diesen digitalen Lernkonzepten gut zu erreichende Lernziele (reine Wissensvermittlung, Fertigkeiten vermitteln / Anwendung des Wissens, Sozialkompetenz fördern, Selbstständigkeit fördern bzw. keine Beurteilung möglich.
5. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen: Zusätzlich eingesetzte bzw. nicht eingesetzte Mittel zur Unterstützung von Studierenden mit besonderem Förderbedarf (zur Verfügung stellen von Geräten, z.B. Leih-Notebooks, assistive Systeme zum Ausgleich körperlicher Handicaps, Einsatz kleiner Evaluationen, verbunden mit kurzen Aufgaben (Quests), Unterstützung des selbstbestimmten Lernens, Videoangebote, die komplexe Sachverhalte und Prozesse demonstrieren, Texte, die die muttersprachliche Kompetenz berücksichtigen, Kostenübernahme für kostenpflichtige Angebote, z.B. Förderkurse, Skripte, Eignungsberatung und Tests mithilfe digitaler Medien, andre Unterstützungsformen (offen).
6. Bewertung des digitalen Lernens allgemein: Bewertung von digitalen Lehr- und Lernangeboten (motivierend, aufwändig, verbessern das Lernergebnis, schwer auf ihren Erfolg hin zu überprüfen, entlasten das Lehrpersonal, verringern die Abbruchquoten im Studium, verbessern sozial benachteiligen / körperlich beeinträchtigten Lernenden den Zugang, erschweren individuelles Lernen, fördern die Attraktivität der Hochschule).
7. Herausforderungen: Schwierigkeiten und Probleme im Hinblick auf den Einsatz digitaler Lernformen in der Hochschule (zu hoher Aufwand für die Beschaffung der Lerninhalte und für die technische Ausstattung, zu teure Wartung von Geräten und Anwendungen, Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen, z.B. WLAN, andere Aufgaben und Lernformen lassen den Studierenden nur wenig Zeit zum digitalen Lernen, problematische rechtliche Fragen, z.B. zu Nutzungsrechten, fehlende professionelle Betreuung der digitalen Infrastruktur an der Hochschule, unübersichtliches Angebot zum digitalen Lernen, fragwürdige Qualität der digitalen Lernangebote, Studierenden fehlt hinreichende medienbezogene Kompetenz, zu hoher Aufwand und keine Anrechnung auf das Lehrdeputat, fehlende didaktische Beratung zur digitalen Lehre an der Hochschule, andere Herausforderungen (offen).
8. Vernetzung, Kommunikation: Bewertung der Vernetzungspotentiale über digitale Medien, wie WhatsApp, Facebook mit den Studierenden, den Kolleginnen und Kollegen, mit anderen Institutionen, z.B. Partnerhochschulen oder Unternehmen, Sonstiges (offen).
9. Test- und Prüfungskonzepte: Prüfung mit Unterstützung des Computers im Rahmen der Lehrveranstaltung (Prüfung oder Test als Aufnahmeprüfung für eine Lehrveranstaltung, Aufgaben und Tests als Prüfung zwischendurch zur Optimierung des Kurses, Prüfung oder Test als Abschlussprüfung einer Lehrveranstaltung); Art des digitalen Verfahrens (Sichtbarkeit des Prüfungsergebnisses nur für den Lernenden bzw. Bewertung des Ergebnisses vom Lehrenden oder vom Computer).
10. Eigene Vorbereitung auf die Lehre mit digitalen Medien: Nutzungshäufigkeit ausgewählter Möglichkeiten zum Kompetenzerwerb (Angebote während der eigenen Ausbildung, Fort- und Weiterbildungskurse, informeller Austausch, Selbststudium, andere Möglichkeiten (offen); Impulsgeber für den Einsatz digitaler Medien zum Lernen (Befragter selbst, Studierende, Kollegen, Fachbereichs- bzw. Institutsleitung, zentrale Hochschuleinrichtung, Hochschulleitung, Drittmittelgeber, Andere (offen), kein Einsatz digitaler Medien); Einrichtung folgt beim Einsatz digitaler Medien bestimmten Standards oder hat ein Zertifikat, ein Gütesiegel oder einen Preis erhalten (offene Nennung dieser Standards, Gütesiegel oder Preise).
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Hochschultyp; staatliche, private oder konfessionelle Trägerschaft der Hochschule; Tätigkeitsdauer als Hochschullehrender; Fächergruppen, in denen Lehrveranstaltungen gehalten werden.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Hochschul-Code; anonyme und freiwillige Befragung zur Kenntnis genommen; Gruppen Hochschulgröße.