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Ungeplante Strukturen: Tausch und Zirkulation
In: Schriftenreihe des Graduiertenkollegs "Automatismen"
Die Reproduktion und Zirkulation des gesellschaftlichen Gesamtkapitals
In: Lehrhefte Politische Ökonomie des Kapitalismus
Politische Technologieagenden und Zirkulationen von Schlüsselkategorien
In den 1990er Jahren trieben nationale und supranationale politische IT-Agenden nicht nur die Implementierung einer technischen Infrastruktur voran sondern auch die einer neuen Gesellschaft, der Informationsgesellschaft. Die weltweite Implementierung von Informationsinfrastruktur ist daher als ein ko-konstitutiver Prozess zu verstehen, der sowohl technologische Innovation als auch sozialen Wandel beinhaltete. Um die neuen Informationstechnologien aufzunehmen, musste die Gesellschaft verändert werden, und umgekehrt waren die neuen Informationstechnologien nötig, um sozialen Wandel zu ermöglichen. Die Informationsgesellschaft kann als das "soziale Universum" [Callon 1987, 84] betrachtet werden, das spezifiziert werden musste, damit die neuen Informationstechnologien operieren können. In seinem Beitrag über die Einführung des Elektroautos in Frankreich zu Beginn der 1970er Jahre legt Michel Callon dar, dass es zur Entwicklung des elektrisch betriebenen Automobils nicht ausreichte, lediglich die technowissenschaftlichen Probleme zu lösen. Die Projektingenieure verstanden, dass die gesamten sozialen Strukturen der französischen Gesellschaft radikal verändert werden mussten, um diesen neuen Typ von Technologie, den sie entwarfen, zu akzeptieren und aufzunehmen. Die Ingenieure spezifizierten daher nicht nur die Merkmale des elektrischen Fahrzeugs sondern auch die Merkmale des sozialen Universums, in dem das Fahrzeug eingesetzt werden sollte [ebd.]. .
BASE
Die Zirkulation des Gebrauchten im vorindustriellen Europa
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 45, Heft 2
ISSN: 2196-6842
Kulturelle Zirkulation im Habsburgerreich: der Kommunikationsraum Wien
In: Verflechtungen und Interferenzen 4
Medienrevolution und die Zirkulation von Ideen im gegenwärtigen Weltislam
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 33, S. 543-558
ISSN: 0032-3470
"Der Text untersucht die Konsequenzen der Medienrevolutionen des zwanzigsten Jahrhundert auf die islamische Wissenskultur. Lokale Denktraditionen treten in immer engeren Kontakt zueinander und zu Zentren außerhalb der islamischen Welt. Dies führt zu einer Beschleunigung der Zirkulation von Ideen und Konzepten. Die Kehrseite ist ein immer kürzeres Verfallsdatum von Positionen und Paradigmen. Die These des Textes ist, dass unter diesen Bedingungen geistige Strömungen immer mehr den Charakter von Moden annehmen. Fünf Struktureigenschaften von Moden werden diskutiert: (1) Die Entfaltung einer eigenen charakteristischen Raum-Zeit; (2) die Entstehung von Avantgarden; (3) eine zunehmende Bedeutung von Generationen; (4) die Entwicklung von Strukturen von Zentralität und Peripherie und (5) eine zunehmende Bedeutung ästhetischer Gesichtspunkte (an der Stelle von rationalen) bei der Überwindung von Moden. Je weiter dieser Prozess fortschreitet, desto weniger kann die Entstehung neuer Konzepte aus einer inneren Logik islamischen Denkens erklärt werden. Es erscheint vielmehr sinnvoller, sie als lokale Interpretationen global zirkulierender Konzepte zu verstehen." (Autorenreferat)
5. Zirkulation und Solidarität der westdeutschen Industrieeliten
In: Industriegesellschaft und Kulturtransfer, S. 95-118
Kellers Welten: Territorien – Ordnungen – Zirkulationen
Gottfried Kellers Welten erscheint als dritter Band der Serie "Gottfried Kellers Moderne". Kellers Jahrhundert ist das der Industrialisierung, des Imperialismus und des Kolonialismus. Ob Martin Salander, der sein Vermögen in kolonialen Abenteuern erwirbt, Don Correa, der erst in Portugal und dann in Angola auf Brautschau geht, oder der Grüne Heinrich, der den Imaginationsraum Asien eröffnet: Kellers Texte vermessen die Grenzen zwischen ,Eigenem' und ,Fremdem', lokalisieren das Andere und zirkulieren ihre Figuren genauso wie Waren, Werte und Worte. Der Band leistet einen Beitrag zur internationalen Keller-Forschung, zur Erforschung des Poetischen Realismus und der klassischen Moderne. Er adressiert vor allem Forschende und Studierende, die neue Wege zu Autor und Werk suchen. ; Gottfried Kellers Welten erscheint als dritter Band der Serie "Gottfried Kellers Moderne". Kellers Jahrhundert ist das der Industrialisierung, des Imperialismus und des Kolonialismus. Ob Martin Salander, der sein Vermögen in kolonialen Abenteuern erwirbt, Don Correa, der erst in Portugal und dann in Angola auf Brautschau geht, oder der Grüne Heinrich, der den Imaginationsraum Asien eröffnet: Kellers Texte vermessen die Grenzen zwischen ,Eigenem' und ,Fremdem', lokalisieren das Andere und zirkulieren ihre Figuren genauso wie Waren, Werte und Worte. Der Band leistet einen Beitrag zur internationalen Keller-Forschung, zur Erforschung des Poetischen Realismus und der klassischen Moderne. Er adressiert vor allem Forschende und Studierende, die neue Wege zu Autor und Werk suchen.
Theoretische Nationalökonomie, 3, Die Lehre von der Zirkulation
In: Theoretische Nationalökonomie 3
Medienrevolution und die Zirkulation von Ideen im gegenwärtigen Weltislam
In: Politik und Religion, S. 543-558
Medienrevolution und die Zirkulation von Ideen im gegenwartigen Weltislam
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 43, S. 543-558
ISSN: 0032-3470
The text discusses the impact of the media-revolutions of the 20th century on the Islamic culture of knowledge. Different schools of thought are brought closer into contact with each other & with schools outside the Islamic world. The most important consequence of this process is an acceleration in the circulation of ideas & concepts worldwide. As the pace with which paradigms become outdated increases they acquire the character of fashions. Five structural properties of this process are discussed: (1) the development of a new time-space; (2) an increased importance of avant-gardes; (3) the new relevance of generations; (4) the development of a structure of center & periphery; & (5) a succession of fashion that is less rationally founded than aesthetically. The more this process advances the less new conceptual developments can be explained in terms of an inner logic of Islamic thought. They rather have to be interpreted as local interpretations of globally circulating ideas. 39 References. Adapted from the source document.
Die unendliche Zirkulation des Begehrens: Weiblichkeit in der Schrift
In: [Internationale marxistische Diskussion] 71
Kunst als Beute: zur symbolischen Zirkulation von Kulturobjekten
In: Museum zum Quadrat 8
Manager in Ostdeutschland: Reproduktion oder Zirkulation einer Elite?
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 49, Heft 3, S. 540-562
ISSN: 0023-2653
"In einer Zusammenschau der bislang vorliegenden Untersuchungsergebnisse zum Sozialprofil der Manager in den ostdeutschen Betrieben wird der Frage nachgegangen, inwiefern es im Transformationsprozeß zu einer Zirkulation bzw. Reproduktion der managerialen Elite kam. Den dargestellten empirischen Befunden zufolge sind die Managementpositionen in den ostdeutschen Betrieben in der Mehrzahl durch Führungskräfte ostdeutscher Herkunft besetzt, die in der Regel zwischen 45 und 54 Jahre alt sind, einen technischen bzw. naturwissenschaftlichen Studienabschluß aufweisen und zumeist schon vor 1989 in leitender Position in den DDR-Betrieben tätig waren. Sie stammen vielfach aus den mittleren Leitungspositionen der Kombinate und haben nach der Wiedervereinigung zu einem beträchtlichen Anteil Positionsaufstiege realisieren können. Vor dem Hintergrund einer strukturell bedingten Zirkulation nationaler Eliten in der Wirtschaft und westdeutsch geprägten Eigentumsverhältnissen ist der Transformationsprozeß also im Falle der regionalen Eliten zu einem beträchtlichen Teil durch vertikale Reproduktion gekennzeichnet. Formen einfacher Reproduktion finden sich im Gegensatz zu der wirtschaftlichen Transformation in den osteuropäischen Gesellschaften nicht." (Autorenreferat)