Adelsherrschaft und Adelskultur in Deutschland
In: Aus dem Deutschen Adelsarchiv Bd. 14
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In: Aus dem Deutschen Adelsarchiv Bd. 14
In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte
In: Beiheft 32
In: Wissenschaftliche Übersetzungen 43
In: Veröffentlichungen der Deutschen Burgenvereinigung e.V.
In: Reihe B: Schriften Band 16
In: Studia Jagellonica Lipsiensia 14
In: Kieler Studien zur deutschen Literaturgeschichte 13
In: Studia Jagellonica Lipsiensia Bd. 13
In: Die "gute" Policey im Reichskreis: zur frühmodernen Normensetzung in den Kernregionen des Alten Reiches Band 8
Main description: Anhand von Testamenten, Leichenpredigten, Briefen, Familienordnungen, Bestallungsakten, Fotografien oder Zeugnissen aus Kunst und Literatur werden Aspekte sächsischer Adelskultur beschrieben und in den Gesamtzusammenhang der modernen Adelsforschung eingeordnet.
In: Frühe Neuzeit 151
Die Studie untersucht die Funktionen von ´Kultur´ in den politischen Rivalitäten zwischen Adeligen um 1600, sie fragt zugleich nach der Bedeutung von ´Konkurrenz´ und ´Wetteifer´ in der frühneuzeitlichen Adelskultur. Eigene Kapitel beschäftigen sich unter anderem mit aufgeführten Redewettstreiten, mit konkurrierenden fürstlichen Begräbnisschriften oder der ästhetischen Inszenierung des Turniers als Demonstration des adeligen Wetteifers. Im Mittelpunkt steht dabei exemplarisch immer wieder Landgraf Moritz der Gelehrte (1572-1632) von Hessen-Kassel.
In: Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts, Darmstadt v.33
Die Sozialphilosophie ist in Polen traditionell ein besonders wichtiger Teil der Philosophie. Steffen Huber erläutert sie in ausgewählten Ansätzen aus sechs Jahrhunderten, stets im Zusammenhang mit der sozialen Praxis und ihren teils dramatischen Brüchen. Beginnend mit den ersten akademischen Philosophen um 1400, die auch Diplomaten und Politiker der frühen Jagiellonen-Dynastie waren, führt die Darstellung über die Humanisten der Renaissance, die Protagonisten der frühneuzeitlichen Adelskultur, die Aufklärer und Romantiker bis hin zu zwei Denkern des 20. Jahrhunderts: Tadeusz Kotarbinski befas
In: Rhein-Maas : Geschichte, Sprache und Kultur Band 12
Wie versuchte der Adel seiner gehobenen sozialen Stellung gerecht zu werden? Das Institut für niederrheinische Geschichte und Regionalentwicklung (InKuR) der Universität Duisburg-Essen hat mit diesem Band in Kooperation mit Gerd Dethlefs einen Schwerpunkt auf die Adelskultur im niederrheinisch-westfälischen Raum gelegt. Im Vordergrund stehen Studien zu den Praktiken des Konfliktaustrags innerhalb dieser gesellschaftlichen Schicht in Mittelalter und Früher Neuzeit, vom Duell bis zum gerichtlichen Prozess. Darüber hinaus werden Konzepte einer Ausstellung im Ruhrmuseum zum Adel im Ruhrgebiet präsentiert, die 2021/22 in Essen zu sehen war.Weitere Beiträge dieses Sammelbandes sind der christlichen Missionierung des Niederrheins und der Besatzung der Stadt Moers durch königlich-spanische Truppen im Achtzigjährigen Krieg gewidmet. Eine grundlegende Darstellung zum Verhältnis der niederländischen Sprache zur deutschen rundet den Band ab
In: Erinnerungsarbeit: Geschichte und demokratische Identität in Deutschland, S. 39-54
Der Autor ordnet den Begriff des kulturellen Erbes der deutschen Romantik und dem Besitzbürgertum zu. Die deutsche Literatur wird gesehen als Produkt von kleinen Leuten und meist gegen die Herrschaft des Adels gerichtet (Büchner; Heine). Dennoch gab es eine Adelskultur, die der bürgerlichen Aufklärung zur Durchsetzung verhalf. Die bürgerliche Kultur betrachtet er als angepaßt. Das kulturelle Element der jüdischen Intellektualität fehlt seit 1933. Eine sinnvolle Fortsetzung der bürgerlichen Kultur sieht Mayer in der "produktiven Kultur des proletarischen Klassenbewußtseins". Aber auch die in der DDR praktizierte Verbindung von Wissen und Bildung funktioniert in der Praxis nicht reibungslos. (TM)
Der hier zu besprechende Band versammelt eine Reihe wichtiger Beiträge, die sich im Blick auf vier Phänomenbereiche der »Performanz der Mächtigen« widmen. Cristina Andenna, Klaus Oschema und Jörg Feuchter untersuchen politisch-oratorische Performanz. Jörg Peltzer und Stéphane Péquignot diskutieren Beispiele symbolischer Kommunikation und politischer Ritualität aus performanzorientierter Perspektive. Torsten Hiltmann und Karl-Heinz Spieß nehmen die spätmittelalterliche Adelskultur in den Blick; sie fragen etwa nach der Bedeutung physischer Performanz im Rahmen von Hoffesten und Turnieren. Matthias Standke schließlich nimmt eine textpragmatische Analyse spätmittelalterlicher Karlslegenden und der dort zu beobachtenden per- und illokutionären Elemente der Herrschaftsinszenierung und -legitimierung vor. Die Beiträge werden intellektuell anspruchsvoll durch Klaus Oschemas einführende Überlegungen und Gert Melvilles kommentierende Ergebnissichtung gerahmt. .
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