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Verbrauchergerechte Verbraucherforschung und -politik. -Eine Situationsanalyse-. Pilotstudie zur Vorbereitung eines Schwerpunktvorhabens im Bereich anwendungsorientierter Sozialforschung
In: Gesamthochschule (Wuppertal). Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Arbeitspapiere Nr. 9
Job creation programmes: the United States experience
In: International labour review, Band 114, Heft 1, S. 43-60
ISSN: 0020-7780
Zur internationalen Vergleichbarkeit von Arbeitslosenquoten
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 22, Heft 12, S. 725-729
ISSN: 0007-5868
"In der wirtschaftspolitischen Diskussion und im internationalen Vergleich wird sehr häufig auf die Arbeitslosenquoten in den verschiedenen Ländern hingewiesen. Eine genauerer Untersuchung des Begriffs der Arbeitslosenquote für die westlichen Länder zeigt jedoch, daß eine Argumentation mit dieser Größe im internationalen Vergleich nur mit großer Vorsicht erfolgen sollte, da der begriffliche Inhalt, d. h. der Aussagewert der verschiedenen Arbeitslosenquoten sehr unterschiedlich ist, je nach verwendeter Erhebungsmethode, Definition der Arbeitslosen und Berechnung der Quote. Eine generelle oder allgemein gültige Berechnung der Arbeitslosenquote gibt es nicht. Statistisch ist nur der Begriff der Quote definiert." (Autorenreferat)
Probleme und Aufgaben betrieblicher Personalplanung
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 22, Heft 6, S. 389-392
ISSN: 0007-5868
Betrachtung der Aufgaben betrieblicher Personalplanung unter arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkten. (IAB)
Some remarks on the concepts of employment, underemployment and unemployment
In: International labour review, Band 105, Heft 2, S. 155-160
ISSN: 0020-7780
Wissenschaft und Politik als kybernetisches System
In: Politik und Wissenschaft, S. 259-285
Was Kybernetik überhaupt sei, was sie zu leisten vermag, und inwiefern ihre Methoden und Resultate über das hinausweisen, was herkömmliche Modelle und Theorien hervorgebracht haben, ist seit der Ablösung eines allgemeinen Interpretationsschemas von dem ursprünglichen Bereich der Regelungstechnik immer unklarer geworden. Zunächst zeigen die Autoren in einer formalen Skizze die Einbettung der Kybernetik in die allgemeine Systemtheorie. Wichtig für die Thematik ist, daß der kritisierte utopische Gesichtspunkt einer Sozialkybernetik und das darin implizierte Harmoniekonzept die Stellung der Wissenschaft zur Politik eindeutig definiert: Wissenschaftliche Erklärung wird zur Verklärung vorgefundener Verhältnisse. Der Wissenschaft wird eine dienende Rolle zugeschrieben dergestalt, soziale Bezüge und Tatbestände apologetisch zu untermauern sowie gesellschaftspolitische Aktionen ein wissenschaftliches Alibi zu verleihen. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autoren das Verhältnis von Wissenschaft und Politik als kybernetisches System; also unter Verwendung des kybernetischen Interpretationsmodells in kritischer Absicht. Die Analyse in dem Bereich der Wirtschaftspolitik ergibt, daß die entscheidungslogische Ausrichtung der Wirtschaftstheorie einerseits und die starke Akzentuierung der Planungstechniken in der Theorie der Wirtschaftsplanung andererseits in ganz bestimmten Vorstellungen über das Sachverstands-Politik-Modell resultiert. Die kybernetische Denkmethode plädiert für eine Institutionalisierung des demokratischen Kommunikationsmodells von Wissenschaft und Politik, ein Zusammenhang allerdings, der sich einem strengen kybernetischen Formalismus bis heute entzieht. (RW)
Die Freiheit der Wissenschaft in der technischen Welt: ein politisches Prinzip in der Krise
In: Politik und Wissenschaft, S. 401-431
Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Feststellung, daß das Prinzip "Freiheit der Wissenschaft", ungeachtet seiner allgemeinen Selbstverständlichkeit, nicht nur auf mannigfache Weise bedroht, sondern vor allem auch politisch fragwürdig geworden ist. Es ist fragwürdig infolge der (natur)wissenschaftlich-technischen Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Absicht des Autors ist es, den Anspruch auf Freiheit der Wissenschaft im Kontext der gegenwärtigen technischen Zivilisation zu legitimieren. Nach einer Bestimmung des neuartigen Verhältnisses zwischen Wissenschaft und Politik, das wesentlich durch eine neue Auffassung der Grundrechte als Grundelemente objektiver Ordnung des Gemeinwesens bestimmt wird, prüft der Autor die Tragfähigkeit dieser Konstruktion anhand der bisherigen verfassungsrechtlichen Diskussion zur Art. 5 Abs. 3 GG. Dieser Prüfung folgt eine Begründung des Freiheitsanspruchs der Wissenschaft. Im weiteren fragt der Autor nach den theoretischen Voraussetzungen für den Anspruch auf Wissenschaftsfreiheit. Dabei arbeitet er heraus, daß angesichts der Divergenz zwischen klassischem und modernem Wissenschaftsverständnis nicht nach dem Begriff, sondern nach dem Sinnzusammenhang zu fragen ist, in dem Wissenschaft stehen muß, um einen politischen Freiheitsanspruch zu haben. Die Analyse zeigt: Der Freiheitsanspruch läuft auf die Emanzipation der Wissenschaft von allen ethischen und politischen Maßstäben hinaus. Um diese Beliebigkeit zu begrenzen, muß Politik als verbindliche Ordnung gemeinsamen Lebens erkannt und allgemein anerkannt werden. (RW)
Der geplagte Epimetheus: zu Gunnar Myrdal: Asian Drama. An Inquiry Into the Poverty of Nations. Vol. I-III, Pantheon, New York, 1968, 2284 S
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 2, Heft 1, S. 133-155
ISSN: 0340-0425, 0340-0425
Die Nachteile der Entwicklungsländeranalysen, wie Myrdal sie kritisiert hat, existieren noch immer: einseitige Entwicklungskonzepte, eine monistische Industrialisierungskonzeption, Nichtbeachtung des sozialen Kontextes. Stattdessen legt Mydal richtigerweise das Gewicht auf eine historische Analyse der sozialen Gegebenheiten der betreffenden Länder, er betont die Bedeutung des Agrarsektors und der Agrarreform als Reform, d.h. aber der Zerstörung der traditionellen Sozialstruktur. Trotzdem schafft Myrdal es nicht, die wirklich brennenden Probleme der Entwicklungsländer in den Griff zu bekommen. Er besteht darauf, daß Werthaltungen explizit gemacht werden. Auf der einen Seite vernachlässigt er jedoch die entscheidende Qualität des Kolonialismus und Neokolonialismus und nimmt die naive Position eines "erleuchteten" Kapitalisten ein. Er transzendiert nicht das Paradigma einer kapitalistischen Industrialisierung, sondern modifiziert es nur. Dies ist ein charakteristischer westlicher Standpunkt, der kommunistische Modelle noch immer nicht diskutiert geschweige denn als besseren Entwicklungsweg akzeptiert. Myrdals Position entspricht aber noch immer der Haltung einer Minderheit, während die Majorität auf imperialistische Weise in weltweitem Rahmen handelt und argumentiert. Der wertvollste Beitrag in Myrdals Studie sind die Anhänge in Band III. (GPÜbers)
Politik als Wissenschaft
In: Politik und Wissenschaft, S. 3-52
In der Untersuchung werden drei einander eingeschriebene Kreise von innen nach außen durchschritten. Sie beginnt mit einer Analyse des Verhältnisses von Wissen und Tun und zielt auf die Gewinnung eines Begriffes von 'praktischer Vernunft' als eines Vermögens, das die Grundlage der traditioneller Weise so genannten 'praktischen Philosophie' bilden soll. Unter dem Titel 'Theorie und Praxis' bewegt sich der Autor im Kreis einer Phänomenologie des personalen Lebens. Dann gibt der Autor, diesen Kreis nach außen überschreitend, den Schein der monadischen Abgeschlossenheit des Menschen auf, um das menschliche Tun in das ihm eigene Lebenselement der Mitmenschlichkeit und Gesellschaftlichkeit zurückzuversetzen. Das Tun des mit Sprache begabten, in einen geschichtlichen Zusammenhang gestellten und sein Geschick erleidenden Menschen wird zum Thema: 'Person und Gesellschaft'. Der dritte und für die Untersuchung entscheidende Schritt: Unter den Gesellschaftsformen findet sich eine Form von so eigentümlicher Natur, daß sie das Feld der Praxis nicht bloß um eine spezifische, durch einen Zweck definierte Zusammenordnung von Personen bereichert, sondern von Grund auf gestaltet; wobei sich die Frage ergibt, ob diese eigentümliche, als 'politisch' gekennzeichnete Gemeinschaft ein echt humanes Phänomen darstellt oder nur eine Vorstufe zu einer Gesellschaft, die das politische hinter sich gelassen hat. Damit steht 'Das politische Wesen' zur Erörterung. (RW)
Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit im internationalen Vergleich
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 29, Heft 2, S. 76-83
ISSN: 0342-300X
Ziel dieses Beitrages ist es, eine Zwischenbilanz beschäftigungs politischer Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit unter Verwertung ausländischer Erfahrungen zu ziehen. Eindeutig im Vordergrund stehen bisher defensive Maßnahmen - vor allem die Verbesserung der finanziellen Ausgleichsleitungen. Die in der BRD schon lange Jahre schwebende Frage der Finanzierung der Arbeitslosenversicherung hat daher neue Aktualität erhalten. Verstärkte Anstrengungen werden zudem darauf gerichtet, ergänzende und alternative beschäftigungspolitische Instrumente einzusetzen - vor allem: vorübergehende Verringerung der Arbeitszeit, Förderung der Wiederbeschäftigung, berufliche Weiterbildung sowie Schaffung von Beschäftigungsmöglich- keiten. Insgesamt hängt die Wirksamkeit dieser Instrumente entscheidend davon ab, inwieweit den beschäfigungspolitischen Erfordernissen im Rahmen der globalen und strukturellen Wirtschaftspolitik, der Sozialpolitik, der Bildungspolitik sowie der betrieblichen Personalpolitik Rechnung getragen wird. (IAB)
Auswirkungen der Ausländerbeschäftigung auf die soziale Struktur der Bundesrepublik Deutschland
In: Ausländerbeschäftigung und internationale Politik: zur Analyse transnationaler Sozialprozesse, S. 81-102
Aus dem Inhalt: I. Soziale Situation 1. Internationale Verflechtung des deutschen Systems der sozialen Sicherheit 2. Illegale Beschäftigung 3. Werkverträge mit ausländischen Firmen 4. Soziale Gleichbehandlung der Ausländer 5. Mitarbeit ausländischer Staatsangehöriger in deutschen Institutionen II. Wohnsituation, Urbanismus III. Schulprobleme der Kinder der ausländischen Arbeitnehmer unter außenpolitischen Gesichtspunkten IV. Soziale Schichtungsstruktur
Entstehung, Ursachen und Antriebskräfte der internationalen Arbeitskräftewanderung
In: Ausländerbeschäftigung und internationale Politik: zur Analyse transnationaler Sozialprozesse, S. 19-42
Aus dem Inhalt: I. Der Umfang der Ausländerbeschäftigung in den einzelnen europäischen Ländern II. Der geographische Rahmen der internationalen Arbeitskräftewanderung III. Einheitlichkeit und Heterogenität des Wanderungsraumes IV. Die Anziehungskraft der Industrieländer V. Die Motive der Abwanderung VI. Die europäische Arbeitswanderung in ihrem Verhältnis zu anderen Formen internationaler Wanderung
Grundelemente einer Arbeitsorientierten Einzelwirtschaftslehre. Zusammenfassung der Forschungsergebnisse in der Projektgruppe "Arbeitsorientierte Einzelwirtschaftslehre" im WSI
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 26, Heft 5, S. 166-181
ISSN: 0342-300X
Der Bericht gibt einen Überblick über ein Forschungsprojekt des WSI, durch das "Grundelemente einer Arbeitsorientierten Einzelwirtschaftslehre" (AOEWL) entwickelt werden sollen. Darin wird der Versuch gemacht, "zumindest konzeptionell an die Stelle der herkömmlichen kapitalorientierten Betriebswirtschaftslehre eine arbeitsorientierte Einzelwirtschaftslehre zu setzen. Dieses Wissenschaftskonzept soll dazu beitragen, arbeitsorientierte Interessen in dem gesellschaftspolitisch zentralen Bereich der Ökonomie durchzusetzen, wobei der Mitbestimmung eine entscheidende Rolle gleichermaßen bei der Formulierung der Interessen, der Umsetzung in Form alternativer Entscheidungskonzeptionen und der Kontrolle der Entscheidungsträger zufällt." (IAB2)
Analyse von Unterrichtsmaterialien: Darstellung der europäischen Integration
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 2, Heft 2, S. 139-142
ISSN: 0340-2304
Der Verfasser analysiert folgende Unterrichtsmaterialien: Manfred Hagen: Europa - Idee und Wirklichkeit; Wolfgang Haseloff: Die Einigung Europas; Otto Lehovec: Ostmitteleuropa; Walter Lippens: Die Europäische Integration; Herbert Schneider und Uwe Uffelmann: Europäische Integration im Unterricht. Aspekte der Analyse sind die Begründung von Lernziel und Inhaltsentscheidungen, der Nachweis adäquater Methoden und insbesondere der Begründungsaspekt für dieses Thema und dessen Konkretisierung. Insbesondere stellt der Verfasser fest, daß Haseloff und Lippens in ihren Quellenheften wichtige Materialien für den Unterricht in der Sekundarstufe II bereitstellen, während die Schriften von Hagen und Lehovec für die Sekundarstufe II nicht genügen. (JM)