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In: The Blackwell Companion to Globalization, S. 729-731
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In: The Blackwell Companion to Globalization, S. 729-731
In: Der Parlamentarische Rat 1948-1949, S. 122-124
In: Der Parlamentarische Rat 1948-1949, S. 175-184
Die Studie fasst die wichtigsten Ergebnisse zur Forschung der Geschichte des Fleischkonsums in Deutschland zusammen.
Die ersten brauchbaren Erhebungen über den Fleischkonsum pro Kopf der Bevölkerung und Jahr in Deutschland stammen von den preußischen Statistikern Carl Friedrich Wilhelm Diderici und Georg von Viehbahn sowie dem "Statistischen Bureaus" aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Auf diesen Resultaten basieren die ersten historischen Arbeiten von Gustav Schmoller, Rudolf Martin und Joseph B. Esslen.
Alle anderen Autoren, die sich danach mit dem Fleischverbrauch beschäftigt haben, griffen immer wieder auf diese Autoren zurück.
Der relative Fleischkonsum ergibt sich dadurch, dass man die Zahl der geschlachteten Tiere feststellt, diese mit dem durchschnittlichen Schlachtgewicht multipliziert und dann durch die Zahl der mittleren Bevölkerung des Berichtsjahres dividiert. Dazu muss noch der relative Fleischeinfuhrüberschuss addiert bzw. davon der Fleischausfuhrüberschuss subtrahiert werden.
Nimmt man die Jahre 1825/30 als eigentlich sinnvolle Ausgangsbasis, dann kann man behaupten, dass sich der Fleischkonsum bis 1900 in Deutschland mehr als verdoppelt und bis in die Mitte der 60er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland mehr als verdreifacht hat. Die Zahlen beruhen allerdings für das 19. Jahrhundert auf zahlreichen Schätzungen und darin auch auf mögliche methodische Fehlerquellen.
Die Zeitreihen spiegeln aber wenigstens im großen Trend die Entwicklung richtig wider.
Themen:
Daten-Tabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
A. Tabellen für Deutschland
A.1 Der Fleischkonsum und die Bevölkerungszahl in Deutschland (1816-1913)
A.2 Der relative Fleischkonsum in Deutschland (1816-1907)
A.3a Der relative Fleischverbrauch in Deutschland (1904-1912)
A.3b Der Fleischverbrauch in Deutschland (1909-1934)
A.3c Fleischverbrauch in Deutschland (1935-1940)
A.4 Entwicklung der Viehbestände in Deutschland (1816-1907)
A.5 Der relative Fleischkonsum in der Bundesrepublik Deutschland (1935-2000)
B. Der relative Fleischkonsum in Preußen und Sachsen
B.1a Der relative Fleischkonsum in Preußen (1802-1861)
B.1b Der relative Fleischkonsum in Preußen im 19. Jahrhundert vor der Reichsgründung (1806-1863)
B.2 Der relative Fleischverbrauch in Sachsen (1835-1894)
B.3a Der relative Rind- und Schweinefleischverbrauch in Sachsen u. Deutschland (1816-1913)
B.3b Der relative Rind- und Schweinefleischkonsum Sachsens (1836-1875)
B.4 Der relative Fleischkonsum von Rind- u. Schweinefleisch in ganz Sachsen u. auf dem Lande (1867-1894)
B.5 Der relative Fleischkonsum in den Städten, auf dem Lande und in ganz Sachsen (1835-1875)
GESIS
Die vorliegende Studie fasst ausgewählte Ergebnisse der Hauptarten der Bodennutzung und der landwirtschaftlichen Bodennutzung zusammen. Die gesamte Wirtschaftsfläche wird u.a. grob gegliedert in "Landwirtschaftlich genutzte Fläche", "Waldflächen, Forsten und Holzungen", "Unkultivierte Moorflächen, Öd- und Unland", "Gebäude- und Freiflächen", "Industrieflächen", "Verkehrsflächen (Straßen, Eisenbahnen, Luftverkehr)", "Wasserfläche", Park- und Grünanlagen, Ziergärten, Friedhöfe" und "Sport-, Flug-, und Militärübungsplätze".
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche wird nach den Hauptkulturarten "Ackerland", "Gartenland", "Obstanlagen", "Baumschulen", "Dauergrünland", "Rebland", "Korbweiden-, Pappelanlagen, Weihnachtsbaumkulturen" gegliedert.
Die Bodennutzung für den Ackerbau unterscheidet den Anbau von Hauptfeldfrüchten: Getreide, Hülsenfrüchte, Hackfrüchte, Gemüse, Handelsgewächse und Futterpflanzen.
Themen
Sachliche Gliederung der Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Historische Statistik):
1. Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungsarten, Deutsches Reich (1883-1939);
2. Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungsarten, Deutsches Reich, Früheres Bundesgebiet (1883-1989);
3a. Gesamtfläche nach Nutzungsarten, Früheres Bundesgebiet (1938-1978);
3b. Gesamtfläche nach Nutzungsarten, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1979-2001);
4. Landwirtschaftlich genutzte Fläche, Ackerland, Hauptfruchtgruppen, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2001).
GESIS
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 1841-1857
"Im Zuge der Auseinandersetzung um nachhaltigere Naturnutzungsformen werden Flusseinzugsgebiete als Einheiten eines integrierten Managements von Land- und Wasserressourcen auf europäischer und internationaler Ebene propagiert. Der Beitrag wendet Oran Young's institutionalistische Analyse von Umweltregimen auf das Flussgebiete an (institutional fit, scale and interplay, Young 2002), kombiniert mit Einsichten aus der STI-Forschung (science, technology, innovation) zur Kopplung zwischen Wissenschaft und anderen gesellschaftlichen Akteuren. Die empirische Analyse vergleicht 30 Flussgebietsinitiativen in 22 Ländern, die sich an dem UNESCO-Programm 'Hydrology, Life, Environment and Policy' (HELP) beteiligen, mit dem Ziel, die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Interessengruppen ('Stakeholder Dialogue') im Flussgebietsmanagement effektiver zu gestalten. Die Datengrundlage bilden Selbstdarstellungen in HELP-Anträgen und Websites und ca. 20 Interviews mit regionalen Experten. Die vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass das Konzept des Flussgebietsmanagements international breit diffundiert ist, aber der Grad der Institutionalisierung nach Ländern noch große Unterschiede aufweist. Es wird eine Typologie der Flussgebietsinitiativen erstellt und darüber hinaus analysiert, wie das 'boundary-management' zwischen Wissenschaft, Politik und Stakeholdern gestärkt werden kann." (Autorenreferat)
In: Гражданское общество и государство в современной России: Материалы Всероссийской научно-практической конференции, S. 173-176
The article is about problems of formation the non-state sector of social work in Russia. The author analyzes the specificity of functioning non-state sector of social work. Particular attention is paid to the characteristics of public formations the non-state sector as subjects of social work.
In: Гражданское общество и государство в современной России: Материалы Всероссийской научно-практической конференции, S. 249-255
The article is about the specifics of political control as a form of social control. The author analyzes the practice of political control, identifies social control methods which applicable to the various objects. Particular attention is paid to the mechanisms of solving social problems arising in the process of implementation political control.
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 412-429
"Decentralised policy formation and implementation is one of the salient features of China's family planning programme that is the most important driving force of China's fertility transition. This paper reviews the differentials in local policy and programmes, and examines their effects on patterns of fertility transition across China. Major consequences of the differential fertility transition, such as varied processes of population ageing and labour force supply etc. at provincial level, are then discussed. The author argues that the success of government population policy to a large extent is determined by socio-economic and cultural factors. On the other hand, regional demographic patterns have profound impact on China's regional and rural-urban differences in terms of socio-economic development. Large scale migration is one of such examples." (author's abstract)
In: Social information technology: connecting society and cultural issues, S. 96-109
This chapter explores the extent to which selected writings of French philosopher Michel Serres and a health care model created by Brian Hodges in the UK can augment and inform the development of social informatics. The volume of Serres' output contrasts markedly with work devoted to Hodges' Health Career - Care Domains – Model. Since the concept of health is universal culturally, and informatics disciplines are emerging fields of practice characterised by indistinct boundaries in terms of theory, policy and practice, various ethnographic and cultural associations will be made. Placing Hodges' model and Serres' work together is not intended to suggest direct equivalence, other than the common themes this author intends to bring to the attention of the social informatics community. Central to the above, is the notion of holistic bandwidth, utilising Hodges' model as a tool to develop and disseminate socio-technical perspectives.
Die vorliegende Untersuchung von Buchheim beschäftigt sich mit der deutschen Ausfuhr von Gewerbeprodukten nach Großbritannien im 19. Jahrhundert. Einerseits soll deren rasche Zunahme in der zweiten Jahrhunderthälfte dargestellt werden, andererseits wird nach den Gründen für diese Entwicklung geforscht. Der Betrachtungszeitraum der Arbeit von Buchheim umfasst die zweite Häflte des 19. Jahrhunderts; in ihr wird die Periode der eigentlichen Industrialisierung Deutschlands in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.
Dem stark eingegrenzten Gegenstand, nämlich nur Gewerbeexporte ausschließlich nach England, liegt folgende Überlegung zugrunde:
Um 1850 befand sich Deutschland gegenüber Großbritannien in der Situation eines unterentwickelten Landes. Waren damals im Vereinigten Königreich ungefähr 22% aller Beschäftigten in der Landwirtschaft tätig, aber 48% im Gewerbe (einschließlich Bau und Bergbau), so lauteten die entsprechenden Zahlen für Deutschland 55% und 25% . Auch in der Mechanisierung lag Deutschland weit hinter England zurück. Aus diesem Grund ist es von Interesse, die Zunahme der deutschen Gewerbeexporte nach England im folgenden halben Jahrhundert darzustellen und zu erklären.
Die Untersuchung erstreckt sich einerseits auf die wirtschaftlichen Strukturänderungen Deutschlands, andererseits werden die Verkaufsanstrengungen beschrieben, die den deutschen Exporterfolg herbeiführten (vergl. zur Absatzorganisation die Studie von Dessauer: "Entwicklungstendenzen der betrieblichen Exportwirtschaft in Deutschland seit Mitte des 19. Jahrhunderts …", ZA-Studie 8107).
Buchheim kann zeigen, dass die deutschen Gewerbeexporte nach England vor der Jahrhundertwende vor allem aus Konsumgütern bestanden, die in den 1890er Jahren mit etwa 7% Marktanteil ihren Höhepunkt erreichten. Danach verlagerte sich die Konkurrenz zwischen England und Deutschland auf schwerindustrielle Güter und den Maschinenbau.
Weiterhin wird deutlich, daß zumindes bei den vier im Einzelnen untersuchten Branchen, nämlich der Seidenweberei, der Spielzugproduktion, der Farbdruckerei und der Klavierindustrie, direkte staatliche Unterstützung nur eine sehr untergeordnete Rolle für das Exportwachstum gespielt hat.
Langfristige geschlossene Zeitreihen zu deutschen Industriegüterexporte nach dem Vereinigten Königreich liegen leider nicht vor. Daher greift der Verfasser auf einzelne Stichjahre zurück. Um die Gefahr von Verzerrungen der säkularen Strukturverschiebungen durch kurz- und mittelfristig wirksame Einflüsse auszuschalten, müssen Jahre ausgewählt werden, in denen solche Faktoren jeweils möglichst gleichgerichtet waren. Das gilt insbesondere für die Phasen des Konjunkturzyklus. Es ist ratsam, nur Stichjahre aus für beide Länder ähnlichen Konjunkturphasen miteinander zu vergleichen. Das wird wesentlich durch den Tatbestand erleichtert, daß in der zweiten Hälfte des 19. Jh. bis hin zum Ersten Weltkrieg die Konjunkturwellen in Deutschland und Großbritannien ziemlich gut übereinstimmen. Es wurden als Stichjahre die Jahre 1854, 1866, 1872, 1882, 1890, 1899 und 1913 für die Untersuchung ausgewählt. Diese Jahre liegen in konjunkturellen Aufschwüngen bzw. markieren deren Höhepunkte.
Der Autor analysiert ausschließlich den Warenhandel in seiner heute üblichen Abgrenzung, das heißt ohne den Export und Import von Gold und Silber in Barren oder Münzen. Vor allem steht der Handel mit gewerblichen Erzeugnissen, auch als Fabrikate- oder Industriegüterhandel bezeichnet, im Mittelpunkt. Neben den eigentlichen Fertigprodukten sind darin immer auch die Halbwaren eingeschlossen. Die Fabrikate werden weiter ungergliedert in:
- Chemikalien
- Produkte der metallerzeugenden und metallverarbeitenden Industrie mit den Subgruppen Eisen und Stahl, andere Metalle, Metallwaren, Maschinen, Transprotmittel
- Garne
- Textilien und Kleidung
- andere Industriegüter
Buchheim verwendet in seiner Arbeit Wertreihen, d.h. die Zahlenangaben betreffen Wertgrößen, gemessen in laufenden Preisen. Hierfür führt der Autor mehrere Gründe an:
- Exporte und Importe von gewerblichen Gütern sind in den Außenhandelsstatistiken oft überhaupt nicht nach der Menge, sondern allein mit ihrem Wert verzeichnet. Die Berechnung einer Volumenreihe ist daher nicht möglich.
- Es soll erfasst werden, wie sich der Marktanteil Deutschlands in England entwickelt. Hierzu eignen sich allein Umsatzgrößen – also Wertreihen.
- Für die Beurteilung der relativen Wachstumschancen stellen die Wertgrößen ebenfalls den besseren Maßstab dar.
- Wertreihen – und nicht Volumenreihen – spiegeln Verschiebungen in der inneren Zusammensetzung der betrachteten Warengruppen, die zur Senkung oder Steigerung ihres Durchschnittseinheitswertes führen wieder.
Themen
Datentabellen in HISTAT:
A. Importe des Vereinigsten Königreichs nach Fabrikaten
A.1 Englands Importe von Chemikalien aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872
A.2 Englands Importe von Metall, Maschinen aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872
A.3 Englands Importe von Garn aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872
A.4 Englands Importe von Textilien aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872
A.5 Englands Importe von anderen Industriegütern aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872
A.6 Englands Importe von Gewerbeerzeugnissen aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872
A.7 Englands Importe insgesamt aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872
B. Deutsche Exporte nach England
B.1 Deutsche Exporte insgesamt, 1872-1913
B.2 Deutsche Exporte nach dem Vereinigten Köingreich (in Millionen Mark), 1854-1913
B.3 Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten des deutschen Industriegüterexports nach Großbritannien in verschiedenen Phasen, 1854/55 – 1907/13
B.4 Zusammensetzung der deutschen Industriegüterexporte nach Großbritannien, 1854, 1882, 1899, 1913
B.5 Deutsche Exporte 'Anderer Industriegüter' nach dem Vereinigten Königreich (in Millionen Mark), 1854-1913
GESIS
Ziel der Arbeit ist eine empirische Überprüfung der historischen Rolle der deutschen Eisenbahnen anhand von neuen, quantitativen Daten zur Verkehrsentwicklung Deutschlands. Dabei wurde sowohl neues als auch zum Teil altes, vergessenes Quellenmaterial erschlossen und systematisch zusammengestellt.
Im Rahmen der Führungssektoranalyse wird in der Untersuchung aus der Sicht des Eisenbahnbereichs der Mechanismus eines Industrialisierungsprozesses am Beispiel Deutschlands betrachtet. Die der Führungssektoranalyse zugrunde liegenden wachstumstheoretischen Vorstellungen werden als das geeignete analytische Gerüst angesehen, um die Systematik zur Erfassung und Präsentation des quantitativen Datenmaterials über den deutschen Eisenbahnsektor abzuleiten. Die Auswahl quantifizierender Variablen orientiert sich dabei an einer begrenzten Erfassung des Sektors zugunsten der Fakten, die eine Überprüfung wachstumstheoretischer Hypothesen ermöglichen und die deutsche Industrielle Revolution als von Sektoren getragenen Wachstumsprozess erklären.
"Oberstes Ziel ist - in einer Synthese von ökonomischer Theorie und Geschichte - einerseits, den Historikern aufgrund der aus ökonomischer Theorie gewonnenen expliziten Fragestellungen und Hypothesen zusätzliche Erkenntnisse über den Verlauf der Industriellen Revolution in Deutschland zu vermitteln; andererseits, nationalökonomischen Theoretikern aufgrund der Analyse eines historischen Wachstumsprozesses mit der Überprüfung ökonomischer Theorien eine Revidierung mancher nicht empirisch abgesicherter Hypothesen nahe zulegen" (Fremdling (1985), S. 1).
Durch die Verbindung von den aus der ökonomischen Theorie gewonnenen expliziten Fragestellungen und Hypothesen mit den systematisch zusammengestellten Daten untersucht die Studie den Beitrag des Eisenbahnsektors zur Industrialisierung Deutschlands, so z. B. die anfängliche Bedeutung des Personenverkehrs, die gewaltige Expansion des Netzes in den 1840er Jahren, die starken Auswirkungen auf die Eisenindustrie. Ein Ergebnis ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass der Beitrag des Eisenbahnbaus zur Entwicklung der Schwerindustrie nach der Schätzung von Rainer Fremdling für Deutschland weit größer gewesen ist als für Großbritannien oder die U.S.A. Die Studie stellt auch die wichtige Frage nach der Rolle des Staates in der deutschen Industrialisierung neu. So wird gezeigt, dass militärische Erwägungen eine relativ unbedeutende Rolle beim Ausbau des Netzes spielten und dass der Staat zu Anfang wohl eher ein hemmender Faktor bei der Gründung der Eisenbahnen gewesen ist.
Wichtige Schlussfolgerungen der Untersuchung von Fremdling sind u.a.: (a) Die deutsche Industrielle Revolution muss als Wachstumsprozess nach dem Entwicklungsmuster des "Unbalanced Growth" mit der Eisenbahn als primärer Wachstumssektor gesehen werden. (b) In Deutschland war die Innovation Eisenbahn "bahnbrechend" für das Wirtschaftswachstum im 19. Jahrhundert.
Themen:
Verzeichnis der Tabellen in der GESIS-ZA-Onlinedatenbank HISTAT:
01. Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten des Outputs deutscher Eisenbahnen (1841-1913)
02. Der Personen- und Güterverkehr auf deutschen und preußischen Eisenbahnen (1840-1879)
03. Der Güterverkehr auf deutschen Eisenbahnen (1880-1913)
04. Der Personenverkehr auf deutschen Eisenbahnen (1880-1913)
05. Die Einnahmen aus dem Personen- und Güterverkehr auf deutschen und preußischen Eisenbahnen (1840-1879)
06. Anteil der Beschäftigten des Eisenbahnsektors (Bau und Betrieb) an denen der Gesamtwirtschaft und im Vergleich zu denen anderer Sektoren in Deutschland (1849-1879)
07. Die Arbeitskräfte und ihr Einkommen beim Eisenbahnbetrieb in Deutschland (1840-1879)
08. Die Arbeitskräfte und ihr Einkommen beim Eisenbahnbetrieb in Preußen (1840-1879)
09. Anteil der Wertschöpfung des Eisenbahnsektors an der Gesamtwirtschaft und im Vergleich zu der des Gewerbes in Deutschland (1850-1879)
10. Die Wertschöpfung deutscher und preußischer Eisenbahnen in laufenden Preisen (1840-1879)
11. Der Kapitalstock zu Anschaffungspreisen (verwendetes Anlagekapital) deutscher und preußischer Eisenbahnen (1840-1879)
12. Der Kapitalstock zu Anschaffungspreisen (verwendetes Anlagekapital) und die Arbeitskräfte beim Eisenbahnbetrieb in Deutschland (1880-1913)
13. Anteil des Kapitalstocks zu Anschaffungspreisen des Eisenbahnsektors an dem der Gesamtwirtschaft und im Vergleich zu dem des Gewerbes (1850-1913)
14. Die Nettoinvestitionen in laufenden Preisen deutscher und preußischer Eisenbahnen (1841-1879)
14. Die Nettoinvestitionen (Verausgabung) in laufenden Preisen deutscher und preußischer Eisenbahnen (1841-1879)
16. Anteil der Nettoinvestitionen des Eisenbahnsektors an denen der Gesamtwirtschaft und im Vergleich zu denen des Gewerbes in Deutschland (1851-1879)
17. Produktivität, Output und Input deutscher Eisenbahnen (1840-1879)
18. Kapitalkoeffizient; Kapitalintensität, Arbeitsproduktivität und Kapitalproduktivität deutscher Eisenbahnen (1840-1879)
19. Output und Kapitalstock deutscher Eisenbahnen in Preisen von 1879 (1840-1879)
20. Die Streckenlänge deutscher und preußischer Eisenbahnen (1835-1879)
21. Die Lokomotiven der preußischen Eisenbahnen (1840-1879)
22. Personen- und Güterwagen der preußischen Eisenbahnen (1844-1879)
23. Der durchschnittliche Transportpreis pro Personen- bzw. Tonnenkilometer auf deutschen und preußischen Eisenbahnen (1840-1879)
24. Der Kohlentransport auf preußischen Eisenbahnen (1857-1872)
25. Die Durchschnittseinnahme für Steinkohlen pro Tonnenkilometer (1850-1877)
27. Roheisenverbrauch für Eisenbahnneubauten und Roheisenproduktion Deutschlands (1840-1863)
26. Herkunftsländer der 1853 auf den preußischen Eisenbahnen in Betrieb befindlichen Lokomotiven (1838-1853)
27. Roheisenverbrauch für Eisenbahnneubauten und Roheisenproduktion Deutschlands (1840-1863)
28. Der Güterverkehr auf Binnenschiffen und Eisenbahnen in Deutschland (1840-1910)
29. Jahreslöhne der beim Eisenbahnbau Beschäftigten in Deutschland (1840-1879)
30. Lohnsumme und Zahl der Arbeitskräfte beim Eisenbahnbau in Deutschland (1841-1879)
31a. Staatliche Unterstützung der preußischen Privateisenbahnen (1837-1848)
31b. Staatliche Unterstützung der preußischen Privateisenbahnen (1837-1848)
32. Die Durchschnittsdividende preußischer Privatbahngesellschaften, deutscher Kreditbanken, Bergwerks- und Hüttenbetriebe und Baumwollindustriebetriebe (1840-1879)
33. Die Einnahmen und Ausgaben deutscher und preußischer Eisenbahnen (1840-1879)
34. Einnahmen, Ausgaben, laufender Überschuss und Verzinsung des verwendeten Anlagekapitals deutscher Eisenbahnen (1880-1913)
35. Das Kapitaleinkommen deutscher und preußischer Eisenbahnen in laufenden Preisen (1840-1879)
36. Die Verzinsung des verwendeten Anlagekapitals deutscher und preußischer Eisenbahnen und preußischer Staatsanleihen (1840-1879)
37. Die Verzinsung des verwendeten Anlagekapitals der vollständig eröffneten deutschen Eisenbahnen und der preußischen Staatsanleihen (1840-1850)
38. Die Wachstumsraten der Kapitalrendite, der Nettoinvestitionen und des jährlich zusätzlich konzessionierten Anlagekapitals preußischer Eisenbahnen (1841-1878)
39. Die Einnahmen aus dem Personenverkehr im Verhältnis zu den Einnahmen aus dem Personen- und Güterverkehr (1840-1875)
40. Festbesoldete und ihr Einkommen beim Eisenbahnbetrieb in Preußen (1851-1879)
41. Festbesoldete und ihr Einkommen beim Eisenbahnbetrieb in Deutschland (1851-1874)
42. Tagelöhner und ihr Einkommen beim Eisenbahnbetrieb in Preußen (1851-1879)
43. Tagelöhner und ihr Einkommen beim Eisenbahnbetrieb in Deutschland (1851-1874)
Anhangstabellen:
A.1 Nachfrage nach Eisen durch die Eisenbahn (in Roheisen-Äquivalenten) in Deutschland (1840-1859)
A.2 Die Herkunft der Eisenbahnschienen der preußischen Eisenbahn (1843-1863)
A.3 Deutschlands Anteile an den englischen Eisenexporte (1830-1869)
A.4 Der englische Eisenexport zu den deutschen Staaten, Jahresdurchschnitte in metrischen Tonnen (1830-1869)
A.5 Input-Output-Verhältnisse zwischen ausgewählten Sektoren (Koeffizienten in Prozent des Verbrauchs), Deutschland, Zollverein oder Preußen (1840-1869)
GESIS
Beschreibung der Sozialstruktur und deren Wandel durch den post-kommunistischen Transformationsprozess in Polen
Hauptthemen der Studie sind:
1. Arbeits- und Lebenssituation
2. Konfliktursachen
3. Meinungen zur Gesellschaft
4. Familie
5. Freundschaften
6. Meinungen zur Arbeit
7. Kontakt zu Institutionen und Einrichtungen
8. Wohnsituation 1
9. Meinung zu Berufe und Einkommen
10. Intergenerationenvergleich
11. Haushalt
12. Wohnsituation 2
13. Einkommen und Haushaltsausstattung
14. Ausgaben
15. Gebrauchsgüter
16. Wichtigkeit von Lebensbereichen
17. Religion
18. Wege zum Erfolg im Leben
19. Bildung
20. Mitgliedschaft in Organisationen
21. Landwirte
22. Aktuelle Tätigkeit
1. Arbeits- und Lebenssituation: Befragter ist aktuell erwerbstätig; Einkommensarten; Befragter war jemals erwerbstätig; aufgehört zu arbeiten (Jahr); Art der Landwirtschaft; Eigentumsverhältnisse der Landwirtschaft; letzte Erwerbstätigkeit Berufsklassifikation SKZ (polnisch); Führungsposition; Art des Unternehmens; Klassifizierung des Unternehmens in Wirtschaftssektoren (KGN); Arbeitsbereich im Unternehmen; Befragter arbeitet in der materiellen Produktion; Befragter arbeitet in einem Privatunternehmen; Beginn der aktuellen Tätigkeit (Jahr); leitende Position; Anzahl an Untergebenen; Position auf der Führungsebene; Beginn der Arbeit in der aktuellen beruflichen Stellung (Jahr); Eigentümerstatus des Befragten bezüglich des Unternehmen, in dem Befragter arbeitet; frühere Tätigkeit bei einem anderen Unternehmen; Zeitdauer der Beschäftigung im anderen Unternehmen (Jahre/Monate); frühere Tätigkeit: andere ausgeübte Tätigkeit vor aktueller Tätigkeit, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Befragter arbeitete in der materiellen Produktion, Arbeitsdauer in dieser Tätigkeit (Jahre/Monate), Ende der Tätigkeit (Jahr); frühere berufliche Stellung: berufliche Stellung des Befragten vor aktueller Tätigkeit; Befragter arbeitete in der materiellen Produktion; Dauer der Tätigkeit in beruflicher Stellung (Jahre/Monate); erste Tätigkeit: Alter des Befragten bei Beginn erster Tätigkeit, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Führungsposition, Vergleich mit letzter Tätigkeit Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Befragter arbeitete in der materiellen Produktion, Unternehmen gehört Befragten oder seiner Familie; aktuelle Tätigkeit: Belastung durch Arbeit, wöchentliche Arbeitszeit nach Vertrag, Art der Tätigkeit (Vollzeit/halbe Stelle), tatsächliche wöchentliche Arbeitszeit, Möglichkeit das Telefon auf Arbeit für private Angelegenheiten nutzen zu können, Möglichkeit den Arbeitsplatz für 30 Minuten verlassen zu können, Möglichkeit für private Angelegenheiten während der Arbeitszeit, Möglichkeit den Arbeitsplatz länger als eine Stunde verlassen zu können; Einfluss auf: Einkommen oder Vergütung, Werks- oder Fabrikbereich, Stellenbesetzungen; Mitglied des Betriebsrates; durchschnittliches Monatseinkommen; durchschnittliches Monatseinkommen durch Landwirtschaft; besonders wichtig in aktueller Tätigkeit: Bedarf nach zusätzlicher Qualifikation, gute Beziehungen zu Kollegen, gute Beziehungen zu Vorgesetzten, andere Verbesserungen; Möglichkeit Meinung auszudrücken in aktueller Tätigkeit.
2. Konfliktursachen: reich und arm, Arbeiter und Angestellte, Manager und Angestellte, Stadt- und Landbevölkerung, junge und alte Menschen, Machthaber und Andere, Gläubige und Nicht-Gläubige; Einschätzung zur angemessenen Höhe eines Mindesteinkommens; gesetzlich geregeltes Höchsteinkommen; Einschätzung zur angemessenen Höhe von Spitzeneinkommen; Einschätzung zur realen Höhe von Spitzeneinkommen; angemessene Besteuerung bei einem Einkommen von 200 000 Zloty; angemessene Besteuerung bei einem Einkommen von mehr als 200 000 Zloty; Meinung zu Einkommen von Personen mit höherer Bildung; Einschätzung zur angemessenen Höhe von Einkommen von Personen mit höherer Bildung; Kriterien für Einkommenshöhe; gesetzliche Grenze für Mindesteinkommen; Befragter kann auf Hilfe zählen oder ist auf sich alleine gestellt in Krisen; Befragter kann sich verlassen auf: Familie, Freunde, Institutionen und Dienste, Andere.
3. Meinungen zur Gesellschaft: Meinung zum Streikrecht, Anzahl an in Unternehmen aktiven Gewerkschaften, Führungsrolle der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP), Arbeitsbedingungen, eigenverantwortlicher Kontrolle von Manager durch Unternehmen selbst; Meinung zu Staat und Gesellschaft (gegenseitige Kontrolle), zum Erfolg des sozialistischen Systems in Polen; sozialer Status (zehn Punkte Skala); Prozentsatz in der Bevölkerung mit gleichen Status; Prozentsatz in der Bevölkerung mit niedrigeren Status; Kriterium für eigene Platzierung sozialer Status: Bildung, Einkommen, Lebensstandart, Lebensbedingungen, Familie, Beruf, Arbeitsplatzstatus, Einfluss, Prestige, Beliebtheit, sozialer Hintergrund, Bedeutung der Arbeit, Gefühl der Machtlosigkeit, ländlich/städtisch, Alter/Gesundheit, Anderes; Anzahl an herangezogenen Kriterien; Meinung zu Aussagen: je mehr man will, desto mehr kann man verlieren, Geld ist nach Gesundheit am wichtigsten, Menschen kümmern sich nur um sich selbst, Leben ist einfacher ohne Geld, es ist besser wenn Menschen mit mehr Wissen und Erfahrung entscheiden, hilfsbereite Menschen können immer auf die Hilfe Anderer zählen, Unglücke passieren guten Menschen; Meinung zu allgemeinen Fragen: Gott hat die Welt erschaffen, Leben nach dem Tod.
4. Familie: Alter des Vaters; Bildung des Vaters; Anzahl der Kinder Vaters; ältestes Geschwister des Befragten: Geschlecht, Alter, Tätigkeitsstatus, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Position auf der Führungsebene, arbeitet in der materiellen Produktion, Bruder/Schwester immer in der gleichen Tätigkeit gearbeitet, erste Tätigkeit (Geschwister) Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Position auf der Führungsebene im ersten Job, arbeitet in der materiellen Produktion im ersten Job; Befragter und ältestes Geschwister wurden zusammen großgezogen; Tätigkeit des Vaters als der Befragte vierzehn Jahre alt war: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Vater arbeitete in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitet in der materiellen Produktion; Mitgliedschaft des Vaters in Parteien als der Befragte vierzehn Jahre alt war: Mitglied der PPR, PPS, PZPR, SL, PSL, ZSL, SD, andere politische Parteien; Mitgliedschaft des Vaters in politischen Jungendorganisationen als der Befragte vierzehn Jahre alt war; Vater immer in der gleichen Tätigkeit gearbeitet; erste Tätigkeit des Vaters: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Position auf der Führungsebene, arbeitet in der materiellen Produktion; Befragter im Alter von vierzehn Jahren: bei beiden Eltern lebend, andere Erziehungsberechtigte: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Erziehungsberechtigter arbeitete in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitete in der materiellen Produktion; Anzahl an Familienmitgliedern als der Befragte vierzehn Jahre alt war, Anzahl an Räumen in der Unterkunft der Familie, Befragter wohnte in einem Dorf, Kleinstadt oder Großstadt; Verhalten der Eltern in der Erziehung: Gleichbehandlung bezüglich materiellen Dingen, zu fordernd, keine Gleichbehandlung der Kinder, zu kritisch, zu streng, Eltern schlugen Kinder; Einschätzung wann Kinder selbstständig denken können; Benennung wichtigste Faktoren für die Entwicklung eines Kindes: gutes Benehmen, Verantwortung, Sauberkeit, Selbstbeherrschung, Fleiß, Sensibilität, Gehorsam, Wissbegierde; Merkmale des Vaters im aktuellen Alter des Befragten: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Vater arbeitete in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitete in der materiellen Produktion; Merkmale des Großvaters im aktuellen Alter des Befragten: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Klassenzugehörigkeit, Geburtsdatum, Alter, Sterbedatum, Sterbealter; Familienstatus des Befragten; Jahr der Heirat; Jahr der Scheidung; Ehepartner: Art der Beschäftigung, Ehepartner war jemals erwerbstätig, Beendigung der Arbeit (Jahr), letzte Tätigkeit Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Ehepartner arbeitet in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitet in der materiellen Produktion; Ehepartner vor der Heirat: Art der Beschäftigung, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Ehepartner arbeitete in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitete in der materiellen Produktion; Befragter vor der Heirat: Art der Beschäftigung, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Befragter arbeitete in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitete in der materiellen Produktion; Schwiegervater als Ehepartner vierzehn Jahre alt war: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Schwiegervater arbeitete in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitete in der materiellen Produktion.
5. Freundschaften: Engster Freund: Alter, Beziehung zum Befragten, Geschlecht, Zeitdauer der Bekanntschaft zum Befragten, Art der Beschäftigung, bester Freund war jemals erwerbstätig, Beendigung der Arbeit (Jahr), Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Bildung, berufliche Spezialisierung; Zeitdauer seit letzten Treffen mit engsten Freund (Monate/Wochen/Tage); Anzahl an engen Freunden; Anzahl an engen Freunden (Angestellte); Anzahl an engen Freunden (Arbeiter); Beziehungen innerhalb des Freundeskreises; Diskussion unter Freunden zu den Herausforderungen für Polen; Besuch von Freunden bei Befragten zuhause; Freunde sind Mitglieder bei der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP); Anzahl der Freunde als Mitglieder bei der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP); engster Freund ist Mitglied bei der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP).
6. Meinungen zur Arbeit: Erfahrungen im Arbeitsleben sind nützlich für andere Lebensbereiche; Einschätzung des eigenen Einkommens in Anbetracht der Bildung; Einschätzung des eigenen Einkommens in Anbetracht der beruflichen Position; Personen mit ähnlicher Tätigkeit sind negativen Veränderungen ausgesetzt; erste und zweite negative Veränderung; negative Veränderungen resultieren aus/von: direkten und indirekten Vorgesetzten auf Arbeit, Behörden, wirtschaftlichen Situation im Land, andere Gründe; Befragter denkt über Arbeitgeberwechsel nach, über Wechsel der Beschäftigung oder der beruflichen Stellung nach.
7. Kontakt zu Institutionen und Einrichtungen: eigenes Anliegen des Befragten; Art des Anliegens; Anliegen betraf den Befragten, den engsten Familienkreis, den größeren Familienkreis, enge Freunde, Bekanntenkreis, andere Personen; Anliegen wurde alleine oder mit Hilfe vorgebracht; Befragter erhielt Hilfe von der Familie, Freunden oder Bekannten, jemanden in der Verwaltung, vom Chef, jemanden in einer politischen Organisation, Anwalt oder Anderen; Anliegen wurde mit schriftlicher Beschwerde beigelegt; Anliegen wurde mit Hilfe von Verbindungen beigelegt; Anliegen wurde durch Korruption erreicht.
8. Wohnsituation 1: Einschätzung der eigenen Wohnsituation; Vergleich mit besten Wohnbedingungen in Polen; Vergleich mit durchschnittlichen Wohnbedingungen in Polen; Vergleich mit schlechtesten Wohnbedingungen in Polen; störendste Aspekt an der Wohnsituation; zweitstörendste Aspekt an der Wohnsituation; Vergleich Wohnsituation Gegenwart/vor zehn Jahren; Einstellung zu Verhältnis von Entlohnung und Verantwortung in der Arbeit, zu berufliche Weiterbildung und Entlohnung, zu den Gründen von sozialer Ungleichheit, Studium und Verdienst nach dem Studium, Einkommensungleichheiten in der Gesellschaft; Einstellung zur Notwendigkeit von großen Einkommensunterschieden für die Arbeitseffizienz.
9. Meinung zu Berufe und Einkommen: Einschätzung zu Einkommen verschiedener Berufsgruppen: Maurer, Arzt, Bankangestellter, Ladenbesitzer, Manager eines Großunternehmens, gelernter Arbeiter, Arbeiter in der Landwirtschaft, Sekretär in einem Staatsunternehmen, Busfahrer, ungelernter Arbeiter, Minister; Einschätzung zu angemessenen Einkommen verschiedener Berufsgruppen: Maurer, Arzt, Bankangestellter, Ladenbesitzer, Manager eines Großunternehmens, gelernter Arbeiter, Arbeiter in der Landwirtschaft, Sekretär in einem Staatsunternehmen, Busfahrer, ungelernter Arbeiter, Minister.
10. Intergenerationenvergleich: Vergleich zwischen beruflicher Stellung des Vaters und des Befragten.
11. Haushalt: Anzahl an Haushaltsmitgliedern, Anzahl an Haushaltsmitgliedern älter als achtzehn Jahre; Anzahl an Haushaltsmitgliedern im Alter zwischen 16-18 Jahren; Anzahl an Haushaltsmitgliedern im Alter zwischen sieben bis fünfzehn Jahren; Anzahl an Haushaltsmitgliedern im Alter zwischen drei bis sechs Jahren; Anzahl an Haushaltsmitgliedern im Alter bis drei Jahren; Haushaltsstruktur; weitere Personen im Haushalt; Position des Befragten in Familienstruktur; Bildung des Befragten; Bildung des Ehepartners; Bildung erste bis sechste Person im Haushalt; Anzahl an Haushaltsmitgliedern ohne Grundschulabschluss, mit abgeschlossener Grundschule, mit Berufsschulabschluss, ohne Berufsabschluss, mit weiterführender Berufsschule, mit Hochschulreife, mit Fachhochschulabschluss, ohne Hochschulabschluss, mit Hochschulabschluss; Tätigkeit des Befragten Berufsklassifikation SKZ (polnisch); Tätigkeit des Ehepartners Berufsklassifikation SKZ (polnisch); Tätigkeit erste bis sechste Person im Haushalt Berufsklassifikation SKZ (polnisch); Anzahl an Arbeitern unter Haushaltsmitgliedern; Anzahl an Angestellten unter Haushaltsmitgliedern; Anzahl an Selbstständigen; Anzahl an Landwirten; Anzahl an pensionierten Haushaltsmitgliedern; Anzahl an Haushaltsmitgliedern mit Unterstützungsleistungen; Anzahl an Personen im Haushalt mit Arbeitseinkommen.
12. Wohnsituation 2: Küche vorhanden; Größe der Küche; Anzahl der Wohnräume; Wohnfläche in Quadratmetern; Toilette, Badezimmer, Foyer vorhanden; Gesamtzahl an Quadratmetern der Unterkunft; Anzahl an geteilten Räumen mit anderen Personen/Familien; Küchenmitbenutzung durch Andere, Raummitnutzung (Anzahl an Räumen); Gesamtgröße an mitbenutzen Räumen in Quadratmetern; Zentralheizung vorhanden; fließendes Wasser vorhanden; Typ des Wohnsitzes; Beginn des Wohnverhältnisses (Jahr); Art des Gebäudes; Eigentümer des Gebäudes; Beziehung zum Eigentümer..
13. Einkommen und Haushaltsausstattung: Einkommensarten: Altersrente oder Invalidenrente, Altersrente oder Invalidenrente für Landwirte, Kindergeld, Unterhalt oder Stipendium, Einkommen aus Gelegenheitsarbeit, aus Landwirtschaft, aus Pacht, Miete und Verkauf, eigener Betrieb oder Familienbetrieb, Arbeit in Staatsunternehmen, Arbeit in Privatunternehmen/Landwirtschaft (nicht in Familienbesitz); durchschnittliches monatliches Haushaltseinkommen; Person mit höchstem Einkommen im Haushalt: Alter, Bildung, Art der Beschäftigung; finanzielle Unterstützung durch Nicht-Haushaltsmitglied; finanzielle Unterstützung an Nicht-Haushaltsmitglied; genügend finanzielle Ressourcen im Haushalt um Grundbedürfnisse zu befriedigen; erstes bis drittes unbefriedigtes Bedürfnis; Höhe des Haushaltsbudgets.
14. Ausgaben: durchschnittliche monatliche Ausgaben für Nahrungsmittel; durchschnittliche monatliche Ausgaben für kulturelle Zwecke; Einschätzung der Veränderung der Nahrungsmittelausgaben bei Einkommenserhöhung um die Hälfte; Einschätzung der Veränderung der Ausgaben für kulturelle Zwecke bei Einkommenserhöhung um die Hälfte; Einschätzung der Veränderung der Nahrungsmittelausgaben bei Einkommenserhöhung um das Doppelte; Einschätzung der Veränderung der Ausgaben für kulturelle Güter bei Einkommenserhöhung um das Doppelte; Wert der Einrichtung der Unterkunft/Wohnung.
15. Gebrauchsgüter: Haushaltsausstattung (Jahr der Anschaffung): Schwarz-Weiß-Fernseher, Farbfernseher, Kühlschrank, Gefriertruhe, Waschmaschine, Radio, Plattenspieler, Kassettenspieler, Videogerät, Taschenrechner, Computer, Klavier, Musikinstrumente für Kinder, Telefon; geschätzter Wert aller Gegenstände im Haushalt; Anzahl an Büchern im Haushalt; Besitz eines Autos im Haushalt (Automarke); Besitz eines Zweitautos im Haushalt (Automarke/Baujahr); Haushalt erwarb Gebrauchsgut durch Coupon oder Zuteilung; erster bis dritter Gebrauchsgegenstand erworben per Coupon oder Zuteilung; Haushalt erwarb Gebrauchsgut mit Fremdwährung; erster bis dritter Gebrauchsgegenstand erworben per Fremdwährung; Haushaltsmitglied besitzt zusätzliches Eigenheim; Auslandsaufenthalt des Befragten in den letzten 5 Jahren; Anzahl an Reisen in den letzten 5 Jahren; Anzahl an Wochen im Ausland in den letzten 5 Jahren; Einschätzung der materiellen Situation des Haushalts; Präferenz für Güterarrangement: höhere Preise und bessere Verfügbarkeit oder niedrigere Preise und schlechtere Verfügbarkeit von Konsumgütern; typischer Tagesablauf des Befragten; Einstellung zu Einkommensungleichheiten in der Gesellschaft, Bildung für Kinder aus bildungsfernen Schichten, Rolle des Staates bei der Schaffung von Arbeitsplätzen.
16. Wichtigkeit von Lebensbereichen des Befragten: Zuhause, Arbeit, Freizeit, Freunde, Religion, Politik, öffentliches Leben.
17. Religion: Mitglied in der katholischen Kirche; Kirchenzugehörigkeit; Häufigkeit des Messebesuchs; praktizierend außerhalb der Kirche; Häufigkeit des Messebesuchs im Alter von vierzehn Jahren.
18. Wege zum Erfolg im Leben: Kriterien für Erfolg im Leben: Ehrgeiz, Netzwerke, harte Arbeit, politischer Einfluss, familiäre Herkunft (reiche Familie), gute Ausbildung, Glück, vererbtes Talent.
19. Bildung: Grundschule auf dem Dorf oder in der Stadt besucht; letzte besuchte Schule; Befragter beendete: Grundschule, Berufsschule, weiterführende Berufsschule, Realschule, Gymnasium, Fachhochschule, Universität; Grundschule: Schule abgeschlossen, Schulart, folgende Schule, Zeitdauer zwischen Grundschule und folgender Schule; zuletzt besuchte Grundschule: Schulart, Ganztagsschule, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuletzt besuchter Grundschule und folgender Schule; zuerst besuchte Berufsschule: zuletzt besuchte Schule, Ganztagsschule, Schulart, Ausbildungsfach, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuerst besuchter Berufsschule und folgender Schule; zuletzt besuchte Berufsschule: zuletzt besuchte Schule, Ganztagsschule, Schulart, Ausbildungsfach, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuletzt besuchter Berufsschule und folgender Schule; zuerst besuchte weiterführende Berufsschule: zuletzt besuchte Schule, Ganztagsschule, Schulart, Ausbildungsfach, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuerst besuchter weiterführender Berufsschule und folgender Schule; zuletzt besuchte weiterführender Berufsschule: zuletzt besuchte Schule, Ganztagsschule, Schulart, Ausbildungsfach, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuletzt besuchter weiterführender Berufsschule und folgender Schule; zuerst besuchte höhere Schule: zuletzt besuchte Schule, Ganztagsschule, Schulart, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuerst besuchter höherer Schule und folgender Schule; zuletzt besuchte höhere Schule: zuletzt besuchte Schule, Ganztagsschule, Schulart, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuletzt besuchter höherer Schule und folgender Schule; zuerst besuchte Fachhochschule: zuletzt besuchte Schule, ganztägiges Angebot, Schulart, Ausbildungsfach, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuerst besuchte Fachhochschule und folgender Schule; zuletzt besuchte Fachhochschule: zuletzt besuchte Schule, ganztägiges Angebot, Schulart, Ausbildungsfach, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuletzt besuchter Fachhochschule und folgender Schule; zuerst besuchte Universität: zuletzt besuchte Schule, ganztägiges Angebot, Bezeichnung der Universität, Fachrichtung, Studium abgeschlossen, folgende Universität, Zeitdauer zwischen Universität und folgender Einrichtung; zuletzt besuchte Universität: zuletzt besuchte Schule, ganztägiges Angebot, Bezeichnung der Universität, Fachrichtung, Studium abgeschlossen, folgende Schule; Postgraduiertenschule: Bezeichnung der Einrichtung, Fachrichtung, Schule abgeschlossen.
20. Mitgliedschaft in Organisationen: Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation; erste bis dritte Jugendorganisation: Mitgliedschaft, Funktionär; Mitgliedschaft in ZMS (Sozialistische Jugend); Mitgliedschaft in ZMW (Bäuerlichen Jugend); Mitgliedschaft und Funktionär in PZPR (Polnische Vereinigte Arbeiterpartei), ZSL (Polnische Vereinigte Bauernpartei), SD (Demokratische Partei); Beitrittsjahr PZPR, ZSL oder SD; Austrittsjahr PZPR, ZSL oder SD; Mitgliedschaft bei Gewerkschaften; Mitglied in anderen Organisationen; Mitgliedschaft in erster bis dritter anderen Organisation; Funktionärstätigkeit in erster bis zweiter anderen Organisation; Gelegenheitsjob: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Haupttätigkeit, Tätigkeit ist vereinbar mit Hauptberuf.
21. Landwirte: Haupttätigkeit in der Landwirtschaft; Haushaltsmitglied des Befragten bezieht Einkommen aus Landwirtschaft; zusätzliche Tätigkeit in der Landwirtschaft; Größe der landwirtschaftlich genutzten Fläche; Einordnung der landwirtschaftlich genutzten Fläche; Ausstattung der Landwirtschaft/Landwirtschaftsgebäude: fließendes Wasser, Elektrizität, Pferde (Anzahl), Traktoren (Anzahl), zusätzliche Maschinen; Ausstattung der Landwirtschaft: Dreschmaschine, Sämaschine, Maishäcksler, Bagger, Presse, Mähdrescher, Rüben-Erntemaschine, Lieferwagen, Elektromotor, Verbrennungsmotor, Tieflader, Miststreuer, Kunstdüngerstreuer, Schädlingsbekämpfungssprühanlage, Kartoffelsämaschine Kartoffel-Erntemaschine, Dampfmaschine, andere landwirtschaftliche Maschinen; Person im Haushalt mit landwirtschaftlicher Ausbildung; Art der landwirtschaftlichen Ausbildung, Anzahl an landwirtschaftlichen Arbeitern, Einkommen durch Landwirtschaft im Jahr 1986.
22. Aktuelle Tätigkeit: Berufsklassifikation SKZ (polnisch).
GESIS