The laws concerning women allow different interpretations of the role of women in Deuteronomy. A diachronic analysis of Deut 22:22–29; 22:13–21; 24:1–4 and 25:5–10 shows that the legislative hermeneutics of Deuteronomy tries to develop a very new vision of the position of women within the society. A synchronic examination of deuteronomic theology confirms this conclusion and inserts the laws concerning women in their process of emancipation, i.e. their liberation from religious, legal, economic, and sexual oppression. This is a modern aspect and it is innovative with regard to the old oriental society.
Dokumentation des Arbeitstreffen "Zwischen temporären Interventionen und dauerhaften Strukturen – Potenziale 'urbaner Möglichkeitsräume' in der Stadt(raum)gestaltung" im Rahmen des deutschen Netzwerks des EU-Forschungsprojekts SEiSMiC (Societal Engagement in Science, Mutual learning in Cities) am 21. und 22. April 2016 in Dortmund ; Not Reviewed
Mit dem Schwerpunkt 'Lohn- und Einkommensungleichheit - Ausmaß und Entwicklung, Ursachen und Konsequenzen' hat der diesjährige Workshop zur Arbeitsmarktpolitik, der traditionell gemeinsam vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) veranstaltet wird, erneut ein wirtschaftspolitisch aktuelles Thema behandelt. Es handelte sich um den 13. deutschsprachigen Workshop dieser Art, der am 22. und 23. September am IWH in Halle (Saale) veranstaltet wurde.
Repräsentationen der verlorenen Heimat in der deutschsprachigen Literatur Böhmens, Mährens und Schlesiens. Internationale Tagung in Vitoria-Gasteiz, 27.-29. Juni 2013 Transnationale Repräsentationen von Flucht und Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg (Deutschland - Polen - Tschechien - Slowakei). Internationale Tagung an der Universität Lille 3, 20.–22. März 2014 "Ende einer Ära. 1914 in den Literaturen der Donaumonarchie und ihrer Nachfolgestaaten". 22. Franz Werfel-StipentiatInnen-Tagung in Wien, 28.–29. März 2014 Projekt SpoluRosteme :: ZusammenWachsen :: 30 Jahre GFPS-Geschichte im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung in Mittel- und Osteuropa. Internationales Seminar in Ústí nad Labem, 3.–6. April 2014 Zentren und Peripherien. Deutsch und seine interkulturellen Beziehungen in Mitteleuropa. Sektion: "Macht und Ohnmacht. Hegemonialität und Marginalität in den Literaturen Mitteleuropas". IV. Kongress des MGV in Erfurt, 10.–12. April 2014 Eine "Nomadisierung der Moderne"? Interdisziplinäre Perspektiven der Interkulturalitätsforschung. Internationale Tagung am Internationalen Forschungszentrum Chamisso-Literatur an der Universität München, 26.–28. Juni 2014 "Deutsch ohne Grenzen". Tagung des Germanistenverbandes der Tschechischen Republik in České Budějovice, 16.–18. September 2014 Frieden und Krieg im mitteleuropäischen Raum. Historisches Gedächtnis und literarische Reflexion. Kolloquium der Österreich-Bibliotheken im Ausland. Tschechische Republik, 20.−27. September 2014
Das wissenschaftliche Interesse auf dem Feld der Germanistik ist in den letzten Jahren in Rumänien, besonders nach der politischen Umgestaltung des Landes sehr stark gestiegen. Der Fachbereich Germanistik der West-Universität Temeswar veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Österreich-Bibliothek Temeswar, der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens (Zweigstelle Temeswar) und dem Deutschem Kulturzentrum Temeswar zwischen dem 20.-22. Oktober 2016 ihre internationale Tagung zum Thema Germanistik zwischen Regionalität und Internationalität: 60 Jahre Temeswarer Germanistik.
Die Veränderung der sicherheitspolitischen Lage im Zusammenhang mit der Globalisierung führte zu einer strategischen Anpassung der Auslandseinsätze. Die Multidemensionalität dieser stellt komplexe Anforderungen an Soldatinnen und Soldaten der internationalen Streitkräfte, welche jedoch je nach Einsatzland erheblich variieren können. Belastungen dieser Art können zu gesundheitlich bedingten Repatriierungen, d.h. frühzeitigen Beendigungen der Einsätze, insbesondere durch psychische Erkrankungen führen. Internationale Studien zeigen erhebliche Unterschiede für Repatriierungsgründe, für psychiatrische bedingte Repatriierungen zeigen sich Angaben von 6% für Operation Iraqi Freedom (Stetz et al. 2005) bis hin zu 32,8% in einer polnischen Studie zum Irak-Krieg (Korzeniewski 2011). In der Bundeswehr liegen bislang keine Studien hierzu vor. Die Repatriierungsberichte aller Soldatinnen und Soldaten der Auslandseinsätze im Kosovo (KFOR) und Afghanistan (ISAF), die auf Grund psychiatrischer Erkrankungen repatriiert wurden, sind für den Zeitraum 2002 bis 2010 auf ihre Repatriierungsursachen sowie auf soziodemographische und einsatzbedingte Faktoren hin untersucht worden (N=428). Zusätzlich erfolgte ein Vergleich mit den Ergebnissen einer detaillierten Befragung als Stichprobe aus dem 22. ISAF-Kontingent (N=1165). Während des erfassten Zeitraums von Februar 2002 bis September 2010 wurden insgesamt N= 428 Soldatinnen und Soldaten (N=22 weiblich (5,1%) und 406 männlich (94,9%)) aus den Einsätzen KFOR und ISAF auf Grund psychiatrischer Diagnosen repatriiert. Dies repräsentiert gemessen an allen gesundheitlich bedingten Repatriierungen (N= 3713) einen Anteil von 11,5%. Im Hinblick auf Risikofaktoren für Repatriierungen zeigten sich lage- und einsatzabhängige Belastungsdimensionen. In Kunduz stationierte, unter 26-jährige Mannschaftsdienstgrade sowie vorwiegend außerhalb des Feldlagers eingesetzte Soldaten stellten eine Risikogruppe für psychiatrisch bedingte Repatriierungen dar. Diese Risikogruppen benötigen eine verbesserte ...
Im Januar 2014 trat in Frankreich das Gesetz zur Neuordnung der Territorialverwaltung und Stärkung der großen Städte (Métropoles) in Kraft . Am 17. Dezember 2014 verabschiedete die französische Nationalversammlung eine einschneidende Gebietsreform. Die Zahl der Regionen wurde zum Jahreswechsel von 22 auf 13 zurückgeführt. Im Lichte der Europäisierung werden die neuen Gebietskörperschaften die kritische Größe erreichen und gleichzeitig mit mehr Kompetenzen und Mitteln ausgestattet. Staatspräsident François Hollande sieht darin weitere wichtige Schritte auf der Reformagenda zur Modernisierung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit seines Landes, vor allem aber einen Beitrag zum Sparkurs der französischen Regierung.
Paulo Freire orientierte seine Pädagogik an den kulturellen und politischen Lebensweltbezügen seiner Lernenden – er nannte diese die «Generativen Themen». Dieser Ansatz wurde in ein Handlungsmodell zur Förderung von Deutsch als Zweitsprache (DaZ) integriert. Es wurde der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen das Modell auf die Lernbereitschaft der Lernenden und die Kooperation der Lehrenden hat. Im Rahmen einer Aktionsforschung mit Hilfe der Projektmethode und einem täglichen Worttraining wurde die Praxistauglichkeit während 22 Wochen mit Schüler und Schülerinnen der 5. Primarstufe mit Förderbedarf DaZ erprobt und weiterentwickelt. Dabei konnten erstaunliche Lernfortschritte und eine hohe Lernbereitschaft der Lernenden festgestellt werden. Die Resultate zeigten aber auch, dass die Erfolge stark von der Kooperation der Lehrenden bei der Unterrichtsgestaltung und -Planung abhängig sind.
Nach einer langen Phase der Zurückhaltung führten die USA am 22. Januar 2016 im Südchinesischen Meer erneut eine »Freedom of Navigation«-Operation durch. Drei Wochen später empfing US-Präsident Obama die Staats- und Regierungschefs der südostasiatischen ASEAN-Staaten zu einer Konferenz in Kalifornien, um über Möglichkeiten zur Entspannung in der Region zu sprechen, da sich der Konflikt zwischen China und seinen ostasiatischen Nachbarstaaten über Inselgebiete und deren Ressourcen weiter zu verschärfen drohte. Statt zu entspannen, schürte China den Konflikt weiter an, indem es Raketenbatterien auf der Woody-Insel stationierte, die auch von Taiwan und Vietnam beansprucht wird. Neben diesem Regionalkonflikt wird das Südchinesische Meer nun auch zum Schauplatz einer ordnungspolitischen Auseinandersetzung zwischen Beijing und Washington. Dabei werden seerechtliche Prinzipien und das Seerechtsübereinkommen unterschiedlich ausgelegt. Ob die »Freiheit der See« aber aufrechterhalten oder eingeschränkt wird, hat erhebliche geopolitische und militärstrategische Folgen. (SWP-Aktuell)
Dies ist der 22. Artikel unseres Blogfokus "Salafismus in Deutschland". Die Beiträge der Blogserie "Salafismus in Deutschland – Herausforderungen für Politik und Gesellschaft" beschäftigten sich pointiert mit den gesellschaftlich, politisch, wissenschaftlich und medial wichtigsten Aspekten der salafistischen Glaubenslehre, Ideologie und Bewegung. Sie betonten die vielen Schattierungen dieser sich beständig im Wandel befindlichen Phänomene, wagten den Blick über den deutschen Tellerrand hinaus und formulierten Handlungsempfehlungen für Politik, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Obwohl es einige blinde Flecken vor allem in der empirischen Forschung zu Salafismus und Dschihadismus gibt (siehe unter anderem den Beitrag von Riem Spielhaus), ist es offensichtlich, dass nicht nur ein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem besteht: es gibt sehr viel grundlegendes Wissen, welches aber nicht in konkrete Handlungen übersetzt wird und oft in "Inseln des Wissens" verharrt. Dies bezieht sich auf zweierlei: erstens auf die Gestaltung eines nur in seiner Gegenseitigkeit produktiven Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Praxis und zweitens auf eine sinnvolle Priorisierung politischer Steuerungsmaßnahmen.
Dieses Paper befasst sich mit der Flüchtlingspolitik der Europäischen Union und deren Darstellung in europäischen Medien, sowie der umstrittenen Frage nach der Existenz einer europäischen Öffentlichkeit. Die stetige Aktualität der Flüchtlingsthematik bringt die Konflikte zwischen Menschenrechten einerseits und Sicherheitsproblemen andererseits zum Vorschein. Unter Rückgriff auf Beiträge zur Analyse (europäischer) Öffentlichkeit präsentiert dieser Artikel die Ergebnisse einer quantitativen und qualitativen Inhaltsanalyse von 928 Zeitungsartikeln aus drei europäischen Staaten sowie den USA aus dem Zeitraum 1. Mai 1999 bis 22. Juli 2013. Die in der Presse vorgebrachten Argumente überlagern in gewisser Weise die menschenrechtliche Dimension; die Flüchtlingsthematik wird primär als Sicherheits- und nicht als Menschenrechtsproblem diskutiert, weshalb ein öffentliches Bewusstsein für die aus menschenrechtlicher Sicht fragwürdige Asylpolitik der EU fehlt. Da auf transnationaler Ebene gleiche Themen zur gleichen Zeit unter vergleichbaren Relevanzgesichtspunkten diskutiert werden, ist des Weiteren die Existenz einer europäischen Öffentlichkeit zu bestätigen.
In der Schweiz sollen gemäss der Energiestrategie 2050 keine neuen Kernkraftwerke (KKW) gebaut werden. Die bestehenden Anlagen sind zwischen 32 und 47 Jahre alt und müssen in absehbarer Zeit vom Netz genommen werden. Im Gegensatz zu anderen Ländern hat die Schweiz keine fixen Jahre für die Ausserbetriebnahme festgelegt. Das eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI kann verfügen, dass Werke vom Netz gehen müssen, wenn die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Zudem können die Betreiber die Anlagen grundsätzlich auch freiwillig vom Netz nehmen. Dies führt letztendlich zu einer relativ grossen Unsicherheit bezüglich des Zeitpunktes der Ausserbetriebnahme des Schweizer KKW-Parks. Im Vorfeld der Abstimmung über die Atomausstiegsinitiative, welche konkrete Ausschaltjahre vorgibt, ist eine intensive Diskussion über den allfälligen Import von Strom aus dem Ausland entstanden. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb, in welchem Umfang und mit welcher Geschwindigkeit Strom aus erneuerbarer Energie in der Schweiz zugebaut werden müsste, um bei Annahme bzw. Ablehnung der Atomausstiegsinitiative den wegfallenden KKW-Strom 1:1 durch Strom aus erneuerbaren Quellen ersetzen zu können. Zudem wird die Wahrscheinlichkeit eines Stromimportes bei drei bekannten Szenarien miteinander verglichen. Dazu werden die Unsicherheiten mit Verteilungsdichtefunktionen modelliert und Monte-Carlo-Simulationen durchgeführt. Die Simulationen zeigen: Wenn die Schweiz in Zukunft Stromimporte vermeiden will, sollte der Ausbau der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien stark vorangetrieben werden. Für den vollständigen Ersatz des KKW-Stromes ist bei Annahme der Atomausstiegsinitiative bis 2030 ein Zubau um ca. 22 bis 24 TWh Strom pro Jahr erforderlich (je nachdem ob die heutigen Export-Überschüsse berücksichtigt werden oder nicht). Die Berechnungen zeigen aber auch, dass bei Ablehnung der Atomausstiegsinitiative nicht weniger stark zugebaut werden muss: Bei einem Zubau von Strom aus erneuerbaren Energien bis 2030 auf 15 bis 17 TWh besteht eine 30%ige Wahrscheinlichkeit, dass trotzdem Importe notwendig sind. Will man diese Unsicherheit verkleinern, muss die Stromproduktion auch bei einer Ablehnung der Atomausstiegsinitiative bis 2030 auf 22 bis 24 TWh Strom pro Jahr ausgebaut werden. Die Energiestrategie 2050 des Bundes sieht derzeit einen Ausbau der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien bis 2035 auf 11.4 TWh pro Jahr vor. Rechnet man mit einem jährlich gleichmässigen Zubau, würde im Jahr 2030 nur 8.6 TWh zur Verfügung stehen. Dies würde mit 80%iger Wahrscheinlichkeit auch bei Ablehnung der Atomausstiegsinitiative bis 2030 und darüber hinaus zu Stromimporten in erheblichem Umfang führen. Wenn Stromimporte in Zukunft verhindert oder auf geringem Niveau gehalten werden sollen, besteht sehr grosser Handlungsbedarf im Bereich Stromeffizienz und Ausbau der Erneuerbaren. Die heute bekannten Zielsetzungen und Massnahmen des Bundes genügen dazu bei weitem nicht.
Axel Börsch-Supan, Tabea Bucher-Koenen und Johannes Rausch, MEA – Munich Center for the Economics of Aging am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, München, zeigen, dass die Lage der GRV bis 2030, dem Zeithorizont des aktuellen Rentenversicherungsberichts, stabil im Sinne der Marken, die §154 SGB VI gesetzt hat, ist. Bei derzeitiger Rechtslage wird der Beitragssatz jedoch ab 2031 die 22%-Marke überschreiten, und das Nettorentenniveau vor Steuern wird ab 2036 die 43%-Grenze unterschreiten. Eine Fixierung des Nettorentenniveaus auf 46% (50%) würde Mehrkosten von ca. 17,5 (38) Mrd. Euro im Jahr verursachen und den Beitragssatz im Jahr 2040 auf über 24% (26%) anheben. Eine automatische Anpassung der altersabhängigen Parameter in der GRV an die Lebenserwartung kann das Sicherungsniveau dagegen dauerhaft über 43% halten, ohne dass es zu einer Erhöhung des Beitragssatzes über 23% kommen wird. Aus diesen Überlegungen folgt, dass es nicht nur keine finanziellen Spielräume gibt, den Leistungsumfang der Sozialsysteme auszuweiten, sondern es im Gegenteil weiterhin notwendig ist, Reformen zur langfristigen Finanzierbarkeit der GRV in Angriff zu nehmen.
Most accounts of the First World War closely follow events and the main protagonists as the struggle to control a situation that is quickly spiralling out of control. By contrast, the essays in this volume, based on the papers presented at the eponymous international conference at the Municipal Archivs in Karlsruhe, Germany, from November 22-24, 2016, approach the Great War from the point of view of urban history and contains a number of case studies from Germany, Austria-Hungary, and France. Articles are in German, French, and English, including English-language abstracts a well. ; Proofs, please visit the publisher's website and buy the book: https://www.thorbecke.de/staedte-im-krieg-erlebnis-inszenierung-und-erinnerung-des-ersten-weltkriegs-p-2169.html?cPath=310_138_263
Um mehr unabhängige Forschung zum Einnahmesystem der Europäischen Union anzustoßen und um die gegenwärtige politische Debatte über mögliche Reformen zu bereichern, hat das Bundesministerium der Finanzen ein Forschungsprojekt zur Zukunft der Finanzen der Europäischen Union angestoßen und finanziert. Das Vorhaben hat eine Gruppe von Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern mit überwiegend ökonomischem, aber auch juristischem Hintergrund zusammen gebracht. Die Beiträge untersuchen die Notwendigkeit von Reformen des Einnahmesystems der EU sowie die Möglichkeiten zu deren Umsetzung aus verschiedenen Perspektiven. Eine englischsprachige Sammlung der Arbeitspapiere wurde auf dem Symposium "The Future of EU Finances" vorgestellt, das das FiFo Köln, die FAU Erlangen-Nürnberg und das BMF am 14. Januar 2016 in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Brüssel durchgeführt haben. Eine Synthese gibt einen Überblick über die Erkenntnisse und zieht einige Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Reform des Einnahmesystems der EU. Der vorliegende FiFo-Bericht Nr. 22 bietet die deutschen Fassungen dieser Arbeitspapiere. Der Band wird eingeleitet durch eine deutsche Fassung des Vortrags von Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble auf dem Brüsseler Symposium. ; In order to initiate academic research on the EU revenue system and to enrich the current political debate about possible reforms, the German Federal Ministry of Finance has sponsored a research project on the future of EU finances. It brought together a group of scholars mainly from an economic but also from a law background and from different European countries who explore both the need and the options for reforms of the EU revenue system from different perspectives. The project resulted in a collection of policy papers on various specific topics that shed light on strengths and weaknesses of the current system of funding the EU. A collection of the working papers in English was presented at the Brussels symposium on the 'The Future of EU Finances' on 14 January 2016. A synopsis gives an overview about the findings and draws some conclusions with regard to the reform of the EU revenue system. Now, FiFo-Report No 22 offers the German versions of these papers. The collection is preceded by the German translation of the speech given by Federal Minister of Finance Wolfgang Schäuble at the Brussels symposium.