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Bei der Sächsischen Längsschnittstudie handelt es sich um eine sozialwissenschaftliche Längsschnittstudie. Sie wurde 1987 begonnen und untersucht über die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und Bundesrepublik hinweg den politischen Einstellungswandel junger Erwachsener in den neuen Bundesländern. Seit der 16. Welle (2002) wird das Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit intensiv untersucht. Einen weiteren neuen Schwerpunkt stellen Fragen zu Partnerschaft und Persönlichkeit dar.
Politischer Mentalitätswandel bei jungen Erwachsenen nach der Wende.
Themen: Zukunftszuversicht; derzeitiger Wohnsitz in den neuen oder den
alten Bundesländern bzw. im Ausland; Bleibeabsicht in einem
ostdeutschen Bundesland; Häufigkeit ausgewählter Beschwerden
(Nervosität, Magenschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden,
Depressionen); Verwirklichung der Ziele der friedlichen Revolution von
1989 sowie von Ostdeutschen errungene Freiheit; Lebensziele (Skala:
Leben nach christlichen Werten, glückliches Eheleben,
Arbeitszufriedenheit, eigene Kinder, Zugehörigkeit zu den Reichen,
Einsatz für den Erhalt des politischen Systems, Job, Altruismus,
politische Partizipation); Partei, von der sich der Befragte am besten
vertreten fühlt; Selbsteinstufung links-rechts; Gefühl der zukünftigen
Bedrohung durch: mögliche eigene Arbeitslosigkeit, durch die
Auswirkungen von Hartz-IV, Leistungsdruck, durch eine persönliche
Notlage, private Zahlungsunfähigkeit (Insolvenz), persönlicher sozialer
Abstieg, Verteuerung des Lebens, Altersarmut, die Verschlechterung des
Gesundheitszustands, Regierungsreformen, Überwachung der Bürger sowie
die Folgen der Globalisierung); Höhe des persönlichen Nettoeinkommens;
Entwicklung des persönlichen Nettoeinkommens in den letzten zwei
Jahren; Depressionstendenzen (Niedergeschlagenheit, Sinnlosigkeit des
Lebens, Ratlosigkeit und Zukunftsangst); Zufriedenheit mit dem
politischen System in der Bundesrepublik Deutschland, mit der
Wirtschaftsordnung, der Demokratie, der Sozialpolitik, der
Familienpolitik, der Rentenpolitik sowie mit dem Zustand nach 18 Jahren
deutscher Einheit; Zukunftszuversicht für den Befragten persönlich,
dessen Eltern und Kinder, im Hinblick auf die Verwirklichung der
persönlichen beruflichen Pläne sowie für die Entwicklung in
Ostdeutschland; Vertrauen in die Parteien SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die
Grünen, DIE LINKE, FDP, rechte Parteien, zur Bundesregierung sowie in
das derzeitige Gesellschaftssystem insgesamt; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); Einstellung zur deutschen Einheit; Zurechtkommen mit
den derzeitigen gesellschaftlichen Verhältnissen; Beurteilung des
Einflusses der Politik der Bundesregierung auf das eigene Leben;
Bewertung der gesellschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland als
Fortschritt oder als Rückschritt; Beurteilung des Lebens in der DDR;
Zufriedenheit mit den politischen Einflussmöglichkeiten, dem
persönlichen Lebensstandard, dem Einkommen, mit den Möglichkeiten zu
gesellschaftlicher Mobilität, der gesellschaftlichen Entwicklung und
mit dem persönlichen Gesundheitszustand; Auswirkungen von
Arbeitslosigkeit (Skala); Einstellung zur DDR; persönliche Erfahrungen
hinsichtlich: Lebensgestaltung ohne politische bzw. wirtschaftliche
Zwänge, Einflussnahme auf die gesellschaftliche Entwicklung, gerechter
Anteil am gesellschaftlichen Wohlstand, freie Meinungsäußerung,
Meinungsinteresse der Politiker, wirtschaftlicher Aufschwung ist beim
Befragten angekommen; Berufspendler; Einschätzung der eigenen
Arbeitsplatzsicherheit; Präferenz für persönliche Freiheit trotz
möglicher Arbeitslosigkeit; Rezeptionshäufigkeit der Zeitschrift
Superillu; Einstellung zu Ausländern; erwartete soziale Unruhen in
Ostdeutschland; Teilnahmebereitschaft an Protestaktionen bzw. einer
Demonstration; Vergleich der heutigen persönlichen wirtschaftlichen
Situation mit der vor zwei Jahren; Einstellung zu den sozialistischen
Idealen zum Zeitpunkt vor der Wende sowie derzeit; Selbsteinschätzung
der Schichtzugehörigkeit; retrospektive Beurteilung der persönlichen
sozialen Mobilität sowie erwartete Veränderung; Identifikation als
Deutscher, als Europäer, als Bürger der ehemaligen DDR, als Bürger der
Bundesrepublik, als Ostdeutscher, als Gewinner der deutschen Einheit
bzw. als Gewinner der Globalisierung; persönliche Erfahrungen mit dem
derzeitigen Gesellschaftssystem; Leben in der DDR war lebenslanger
Knast; Gefühl enger politischer Verbundenheit mit der Bundesrepublik;
Präferenz für reformierten Sozialismus anstelle der gegenwärtigen
politischen Ordnung; das aktuelle Gesellschaftssystem löst die
dringenden Menschheitsprobleme und ist ein menschenwürdiges
Zukunftsmodell; Hoffnung auf Erhalt des derzeitigen
Gesellschaftssystems; Hoffnung auf Aufwachsen der eigenen Kinder im
derzeitigen Gesellschaftssystem; Kapitalismus ist das gerechteste
Gesellschaftssystem; Sozialismus als gute Idee; gesicherte Zukunft in
Ostdeutschland; frühere Angst vor der Stasi; Ostdeutsche sollten auf
ihre Situation aufmerksam machen; Kinder als Armutsrisiko;
sozialistische Gesellschaftsideale werden sich durchsetzen;
Kapitalismus als bestes Wirtschaftssystem; derzeitiges
Wirtschaftssystem als Diktatur des Geldes; soziale Unterschiede sind
nicht zu ändern; Achtung der Menschenrechte im derzeitigen
Gesellschaftssystem; USA beispielhaft bei der Verbreitung von Freiheit
und Demokratie; Freude über ein Leben in einem kapitalistischen
Deutschland; Demokratie als beste Herrschaftsordnung; Kapitalismus
bedeutet Freiheit für alle Menschen; nicht alles falsch, was über
Kapitalismus gelehrt wurde; gerechter Anteil am gesellschaftlichen
Wohlstand für alle im derzeitigen Gesellschaftssystem; Wohl des
einfachen Menschen im Mittelpunkt des derzeitigen Gesellschaftssystems;
Sieg des Kapitalismus über den Sozialismus; Beurteilung von
Menschenwürde und Demokratie in Ostdeutschland seit der Wende;
rechtzeitige Beseitigung des SED-Regimes; Westdeutsche behandeln
Ostdeutsche als Deutsche zweiter Klasse; DDR war Unrechtsstaat; DDR mit
der Diktatur des Naziregimes vergleichbar; Lebenszufriedenheit; Sorgen
um die Lage in Ostdeutschland.
Fragen zum Befinden: Einschätzung der eigenen Partnerschaft; Stärke
des Kinderwunsches; derzeit bestehende Schwangerschaft bzw.
Schwangerschaft in den letzten zwei Jahren; geplante Schwangerschaft;
Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft in den nächsten zwei Jahren;
Einfluss ausgewählter Faktoren auf den eigenen Kinderwunsch;
derzeitiger Mutterschutz bzw. Elternzeit; Aussetzen der
Erwerbstätigkeit aufgrund der Geburt eines Kindes und Dauer der
unterbrochene Erwerbstätigkeit; Einstellung zur Erwerbstätigkeit von
Müttern und Vätern (Rollenbild, Skala); Beeinflussung des eigenen
Kinderwunsches durch ausgewählte Kinderwunschmotive (Skala); eigenes
Wohlbefinden (gute Laune, entspannt, energisch und aktiv, ausgeruht,
interessiert); genügend Zeit für die Kinder (nur Eltern), für die
eigenen Bedürfnisse sowie für die Partnerschaft; Bewertung des
persönlichen Gesundheitszustands; Einstellung zur Beeinflussbarkeit des
eigenen Gesundheitszustands; Häufigkeit des Auftretens von Anspannung,
Freude, ängstlicher Vorahnung, Lachen, beunruhigenden Gedanken,
Glücklichsein, Entspannung, gebremste Aktivitäten, Angst, kein
Interesse am eigenen Äußeren, Rastlosigkeit, Zukunftsoptimismus, Panik,
Freude an guten Medien).
Demographie: Geschlecht; Alter; berufliche Stellung bzw. Tätigkeit;
eigene Arbeitslosigkeit seit der Wende; Gesamtanzahl der
Arbeitslosigkeitsphasen; Gesamtdauer der Arbeitslosigkeit; berufliche
Qualifikation; Arbeit in Vollzeit oder Teilzeit; Nebenjob;
Zusammenleben mit einem Partner; Dauer der Partnerbeziehung;
Familienstand; tatsächliche und präferierte Kinderzahl;
Teilnahmebereitschaft an der 23. Welle der Studie.
Zusätzlich verkodet wurde: Indizes: HADS-A-Angstwert,
HADS-D-Depression; emotionale Stabilisierung und Sinnfindung,
persönliche Einschränkungen und Probleme, soziale Anerkennung und
Identitätsbildung, unzureichende materielle und soziale Unterstützung.
GESIS
We implemented a method for author name disambiguation and categorized publications of authors with the same name. This testbed is applied to evaluate our implementation.
GESIS
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Meinung zu Umweltzonen in Großstädten; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Recall Zweitstimme); Politikinteresse; psychologische Selbstcharakterisierung (Big Five: vertrauensvoll, Neigung andere zu kritisieren); Art des Beschäftigungsstatus (ILO) bzw. der beruflichen Aktivitäten; persönliche Fertigkeiten entsprechen den derzeitigen Arbeitserfordernissen; arbeitsbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten: Selbsteinschätzung des Wissens, der Fertigkeiten, der Lesefähigkeiten und der mathematischen Fähigkeiten im Vergleich zu den Erfordernissen (11-stufige Skala); Wahrscheinlichkeit der Aufnahme eines Studiums in den nächsten drei Jahren und des BAföG-Anspruchs (Befragter und ältestes Kind); präferierte Studienfächer (Rangfolge) des Befragten und für dessen Kind; gewünschter und erwarteter (weiterer) höchster beruflicher Bildungsabschluss; Bildungsweg des jüngsten Kindes: gewünschter und erwarteter höchster beruflicher Bildungsabschluss für das jüngste Kind; wichtigste Aspekte für die Wahl des Hauptstudiengangs (retrospektiv, falls Befragter studiert hat, bzw. aktuell); Besitz von Mobiltelefon, Computer oder Laptop und Tablet Computer; Smartphone als Mobiltelefon; Smartphone Typ; genutzte Geräte für den Internetzugang; Social Media: Nutzung ausgewählter Anwendungen (z.B. Facebook); Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Flüchtlinge: Zustimmung zur Flüchtlingspolitik: Deutschland sollte weiter Flüchtlinge aus Krisengebieten aufnehmen; Deutschland kann Herausforderungen durch Zuzug von Flüchtlingen bewältigen; erwartetes Festhalten der Bundestagsfraktion aus CDU/CSU an ihrer bisherigen Position zur Flüchtlingspolitik; präferierter Umgang von Politikern mit dem Dilemma moralische Verpflichtung zur Flüchtlingshilfe und Sicherheit der deutschen Bevölkerung.
Anzahl der innerhalb einer Minute genannten Pflanzenarten; Selbsteinschätzung der Anzahl genannter Pflanzenarten (offen); Einschätzung wie viele von hundert zufällig ausgewählten Befragten weniger Pflanzenarten genannt haben (offen).
Choice Experiment: Präferenzen im Hinblick auf die Einwanderung von Personen anhand ausgewählter Attribute hinsichtlich Herkunft (Europa (bzw. Westeuropa, Osteuropa), Afrika, Nordamerika, Südamerika, Asien, Naher Osten), vergleichbarem Bildungsabschluss (keinen, Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur, Universitätsabschluss); Kenntnisse der deutschen Sprache (fließend Deutsch, gebrochen Deutsch, kein Deutsch), besitzt in Deutschland gesuchte berufliche Qualifikationen, Religionszugehörigkeit (Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, keine), Geschlecht sowie Grund der Einwanderung (politische Verfolgung, religiöse Verfolgung, wirtschaftliche Verbesserung, Familie lebt in Deutschland).
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Alter (Geburtsjahr gruppiert); höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; private Internetnutzung; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Jahr der Rekrutierung; eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Online-Ausstattung zuhause, Stichprobe (erste oder zweite Stichprobe); Zuteilung zu den Experimentalgruppen; JavaScript aktiviert; Attribute Set zum Choice-Experiment; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt.
GESIS
Collecting data on households and individuals since 1999, the Swiss Household Panel (SHP) is an ongoing, unique, large-scale, nationally representative, longitudinal study in Switzerland. The data of the SHP provide a rich source of information to study social change in Switzerland over a significant period on a wide variety of topics. The SHP aims to provide both continuity and innovation in measurement and data collection, with the combination of retrospective and prospective longitudinal data in the most recent refreshment sample as one notable example of such an innovation.
Die Studie hat die Entwicklung der deutschen Wirtschaft zwischen den beiden Weltkriegen zum Gegenstand. Dieser zeitliche Rahmen wird nicht als starre Grenze verstanden, da eine sinnvolle Analyse dieses Zeitraumes nur durch die Einbindung dieser Periode in eine längere Perspektive wirtschaftlicher Entwicklung im gesamten 20. Jahrhundert möglich ist. Zunächst werden daher die wichtigsten Konturen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Deutschlands für den Zeitraum des 20. Jahrhunderts insgesamt beschrieben, bevor auf die spezifischen Probleme der hier im Mittelpunkt stehenden Epoche, der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus, eingegangen wird.
In den ersten drei Kapiteln werden zeitlich übergreifende Trends der wirtschaftlichen Entwicklung und sozialen Veränderung aufgezeigt, die nicht allein aus den spezifischen Bedingungen einer Periode ableitbar sind. "Eine derartige Aufteilung des historischen Stoffes in zeitliche Längsschnitte und die Betonung zeitlich und räumlich übergreifender Trends gibt zumindest in den ersten Abschnitte den allgemeinen Aspekten wirtschaftlicher Entwicklungen ein Übergewicht gegenüber dem Besonderen einzelner Perioden .. Die interessierenden Fragen nach ökonomischen Entwicklungstrends werden einem einfachen Modell wirtschaftlichen Wachstums entnommen, das die Bewegung der Wirtschaft aus den Faktoren Bevölkerung und Kapitalbildung, ihre zyklischen Schwankungen aus wirtschaftsimmanenten Verzögerungen und Sprüngen zu erklären sucht … Die Abschnitte zur Ereignisgeschichte der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus sind deshalb eingebunden in die Darstellung der längerfristigen Trends und Strukturveränderungen, die über einzelne Perioden hinweg für das gesamte 20. Jahrhundert zu erkennen sind. Dabei ist es unvermeidbar, dass einzelne wichtige Sachverhalte sowohl im übergreifenden Teil als auch in den entsprechenden chronologischen Abschnitten angesprochen werden. Auf diese Weise soll dem Spezifischen einzelner Epochen gegenüber den übergreifenden Strukturen wiederum ausreichend Beachtung geschenkt werden. Dafür sind die Kapitel 4 und 5 vorgesehen.
Die Ausführungen stützen sich insgesamt auf breites statistisches Material, das die wichtigsten wirtschaftshistorischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts in Zahlen dokumentiert.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Wachstum, Konjunktur und Krisen)
Die 43 Tabellen enthalten Daten zu folgenden thematischen Schwerpunkten:
(1) Wirtschaftliches Wachstum und Konjunkturen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.
(2) Bevölkerungsentwicklung und Erwerbsstruktur:
2a Bevölkerungsentwicklung,
2b Veränderung der Erwerbsstruktur,
2c Veränderung der Sozialstruktur.
(3) Strukturveränderungen der Wirtschaft:
3a Landwirtschaft,
3b Tertiärer Bereich,
3c Industrie,
3d Außenwirtschaftliche Verflechtung.
(4) Wirtschaft und Staat in der Weimarer Republik:
4a die wirtschaftlichen Probleme 1918 – 1924,
4b Soziale Gruppen, Sozialpolitik und Wiederaufbau bis 1928,
4c Wirtschaftspolitik in der Weltwirtschaftskrise.
(5) Die Wirtschaft unter dem Nationalsozialismus.
5a Die Krisenstrategie des Nationalsozialismus,
5b Die Rüstungspolitik und die Folgen,
5c Die Ära des Vierteljahresplans
5d Kriegswirtschaftliche Bilanz 1939 – 1945.
GESIS
Die Studie fasst die wichtigsten Ergebnisse zur Forschung der Geschichte des Fleischkonsums in Deutschland zusammen.
Die ersten brauchbaren Erhebungen über den Fleischkonsum pro Kopf der Bevölkerung und Jahr in Deutschland stammen von den preußischen Statistikern Carl Friedrich Wilhelm Diderici und Georg von Viehbahn sowie dem "Statistischen Bureaus" aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Auf diesen Resultaten basieren die ersten historischen Arbeiten von Gustav Schmoller, Rudolf Martin und Joseph B. Esslen.
Alle anderen Autoren, die sich danach mit dem Fleischverbrauch beschäftigt haben, griffen immer wieder auf diese Autoren zurück.
Der relative Fleischkonsum ergibt sich dadurch, dass man die Zahl der geschlachteten Tiere feststellt, diese mit dem durchschnittlichen Schlachtgewicht multipliziert und dann durch die Zahl der mittleren Bevölkerung des Berichtsjahres dividiert. Dazu muss noch der relative Fleischeinfuhrüberschuss addiert bzw. davon der Fleischausfuhrüberschuss subtrahiert werden.
Nimmt man die Jahre 1825/30 als eigentlich sinnvolle Ausgangsbasis, dann kann man behaupten, dass sich der Fleischkonsum bis 1900 in Deutschland mehr als verdoppelt und bis in die Mitte der 60er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland mehr als verdreifacht hat. Die Zahlen beruhen allerdings für das 19. Jahrhundert auf zahlreichen Schätzungen und darin auch auf mögliche methodische Fehlerquellen.
Die Zeitreihen spiegeln aber wenigstens im großen Trend die Entwicklung richtig wider.
Themen:
Daten-Tabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
A. Tabellen für Deutschland
A.1 Der Fleischkonsum und die Bevölkerungszahl in Deutschland (1816-1913)
A.2 Der relative Fleischkonsum in Deutschland (1816-1907)
A.3a Der relative Fleischverbrauch in Deutschland (1904-1912)
A.3b Der Fleischverbrauch in Deutschland (1909-1934)
A.3c Fleischverbrauch in Deutschland (1935-1940)
A.4 Entwicklung der Viehbestände in Deutschland (1816-1907)
A.5 Der relative Fleischkonsum in der Bundesrepublik Deutschland (1935-2000)
B. Der relative Fleischkonsum in Preußen und Sachsen
B.1a Der relative Fleischkonsum in Preußen (1802-1861)
B.1b Der relative Fleischkonsum in Preußen im 19. Jahrhundert vor der Reichsgründung (1806-1863)
B.2 Der relative Fleischverbrauch in Sachsen (1835-1894)
B.3a Der relative Rind- und Schweinefleischverbrauch in Sachsen u. Deutschland (1816-1913)
B.3b Der relative Rind- und Schweinefleischkonsum Sachsens (1836-1875)
B.4 Der relative Fleischkonsum von Rind- u. Schweinefleisch in ganz Sachsen u. auf dem Lande (1867-1894)
B.5 Der relative Fleischkonsum in den Städten, auf dem Lande und in ganz Sachsen (1835-1875)
GESIS
Stichworte:
historische Zeitreihen; historische Statistik; histat / HISTAT .
Inhalt:
Es wird ein kurzer Überblick über die Entwicklung der amtlichen deutschen Statistik und der amtlichen Statistik der Erwerbstätigkeit in der ehemaligen DDR gegeben.
Quellen für Daten über die Erwerbstätigkeit waren in der amtlichen Statistik der DDR die
- insgesamt vier, zusammen mit Volkszählungen durchgeführten Berufszählungen
(1950, 1964, 1971, 1981),
- durch den statistischen Dienst der DDR durchgeführten spezifischen Erhebungen auf dem
Gebiet der Erwerbstätigkeit,
- Arbeitsstättenstatistiken und die bereichsspezifischen, durch die SZS durchgeführten,
Berichterstattungen mit Erwerbstätigenangaben sowie
- durch staatliche Verwaltungsorgane (außerhalb des statistischen Dienstes) veranstalteten
statistischen Erfassungen zur Thematik der Erwerbstätigkeit.
Mit der Herstellung der deutschen Einheit stellte sich für die amtliche Statistik die Aufgabe, eine statistische Informationsbasis zu schaffen, die Auskunft über die wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Entwicklung im Gebiet der ehemaligen DDR gibt.
Zur Herstellung der Vergleichbarkeit der vom Statistischen Amt der DDR übernommenen Daten mit der Methodik der Bundesstatistik wurden vom Statistischen Bundesamt umfangreiche Umrechnungen bzw. neue Gruppierungen vorgenommen (siehe ausgewählte Tabellen zur Rückrechnung der DDR-Statistik, Tabellenteil D. und E.).
Untergliederung der Studie (Tabellen in der ZA-Datenbank HISTAT)
Ausgewählte Daten der DDR-Erwerbstätigenstatistik:
I. Die amtliche Erwerbsstatistik in der DDR
A. Berufstätige insgesamt
A.1 Berufstätige in der DDR und deren Anteil an der Gesamtbevölkerung, Angaben in 1000 und in Prozent (1970-1989)
A.2 Berufstätige in der DDR und deren Anteil an der Gesamtbevölkerung (ohne Lehrlinge), Angaben in 1000 und in Prozent (1949-1989)
A.3 Berufstätige in der DDR nach Altersgruppen und Geschlecht, Angaben in Prozent (1969-1989)
A.4 Berufstätige in der DDR in der volkseigenen und genossenschaftlichen Wirtschaft mit Hoch- und Fachschulabschluss nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen, Angaben in 1000 (1970-1989)
A.5 Qualifikation der Berufstätigen in der DDR in der volkseigenen und genossenschaftlichen Wirtschaft, in 1000 und in Prozent (1971-1989)
A.6 Berufstätige in der DDR (einschließlich Lehrlinge) nach Eigentumsform, nach Bezirken, Angaben in 1000 (1970-1989)
A.7a Wohnbevölkerung im arbeitsfähigen und nichtarbeitsfähigen Alter nach Geschlecht (1946-1989)
A.7b Anteil der Wohnbevölkerung (im arbeitsfähigen und nichtarbeitsfähigen Alter an der Wohnbevölkerung, in Prozent (1946-1989)
A.8 Struktur der Berufstätigen nach ihrer Stellung im gesellschaftlichen Reproduktionsprozess (1952-1989)
A.9 Berufstätige nach Eigentumsformen der Betriebe und Einrichtungen, in 1000 (1952-1989)
B. Berufstätige nach Stellung im Beruf
B.1 Berufstätige in der DDR (einschließlich Lehrlinge) nach Geschlecht und Stellung im Beruf (1950-1981)
B.2 Berufstätige in der DDR (einschließlich Lehrlinge) nach Altersgruppen und Stellung im Beruf (1950-1981)
B.3 Berufstätige in der DDR, darunter weiblich, nach Stellung im Beruf, Angaben in 1000 (1949-1989)
B.4 Berufstätige in der DDR nach Stellung im Beruf sowie Lehrlinge nach Eigentumsform der Betriebe, Angaben in 1000 (1955-1989)
B.5 Berufstätige in der DDR nach Stellung im Beruf und ausgewählten Wirtschaftsbereichen, Angaben in 1000 (1955-1989)
C. Berufstätige nach Wirtschaftsbereichen
C.1 Verteilung der Berufstätigen in der DDR auf die Wirtschaftsbereiche in Prozent (1949-1985)
C.2 Berufstätige (einschließlich Lehrlinge) nach Bezirken und Wirtschaftsbereichen in der DDR in 1000 (1952-1989)
C.3a Berufstätige in der DDR nach Wirtschaftsbereichen, zum Jahresende bzw. 30.9., Angaben in 1000 (1949-1989)
C.3b Berufstätige in der DDR nach Wirtschaftsbereichen in 1000 und in %, Jahresende bzw. 30.9. (1949-1989)
C.4 Weibliche Berufstätige (Anteil) in der DDR nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen, Angaben in Prozent (1955-1989)
C.5 Berufstätige in der DDR nach Wirtschaftsbereichen im Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989)
C.6 Arbeiter und Angestellte in der DDR nach Wirtschaftsbereichen im Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989)
C.7 Lehrlinge in der DDR nach Wirtschaftsbereichen im Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989)
II. Wirtschaftsfachliche Vergleichbarmachung der Erwerbstätigenrechnung der DDR mit der Erwerbstatistik für das frühere Bundesgebiet
D. Statistisches Bundesamt Wiesbaden: Ausgewählte Daten zur Rückrechnung der Erwerbsstatistik (DDR) in der Klassifikation der Bundesstatistik ("Systematik der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1979 (WZ)")
D.1 Rückrechnung: Erwerbstätige in der DDR nach Stellung im Beruf und Wirtschaftsabteilungen im Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1970-1989)
D.2 Rückrechnung: Erwerbstätige in der DDR nach Geschlecht, Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989)
D.3 Rückrechnung: Erwerbstätige insgesamt in der DDR nach Bundesländern, Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989)
D.4 Rückrechnung: Erwerbstätige in der DDR nach Wirtschaftszweigen, Wirtschaftsabschnitten und Wirtschaftsunterabschnitten, Angaben in 1000 (1970-1989)
ZA8078.D4_Rückrechnung_Erwerbstätige_nach_Wirtschaftszweigen.xls
D.5 Rückrechnung: Erwerbstätige insgesamt in der DDR nach Wirtschaftsabteilungen und Ländern, in 1000 (1985-1989)
ZA8078.D5_Rückrechnung_Erwerbstätige_WirtZweige_Ländern_1985_1989.xls
D.6 Rückrechnung: Erwerbstätige und Erwerbsquoten in der DDR (1950-1989)
ZA8078.D6_Rückrechnung_Erwerbstätige_Erwerbsquoten.xls
D.7 Rückrechnung: Anteil der Erwerbstätigen in den einzelnen Wirtschaftsbereichen an den Erwerbstätigen insgesamt, Angaben in % (1970-1989)
III. Ausgewählte Daten der Volks- und Berufszählungen (1950, 1964, 1971, 1981), entsprechend der Systematik der Bundesstatistik
E. Statistisches Bundesamt Wiesbaden: Erwerbstätige in der ehemaligen DDR nach den Volks- und Berufzählungen (Umrechnung 1964, 1971, 1981 nach der "Systematik der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1979 (WZ)")
E.1a Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Quellen des Lebensunterhalts, Personen insgesamt (1964, 1971, 1981)
E.1b Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Quellen des Lebensunterhalts, Männliche Personen (1964, 1971, 1981)
E.1c Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Quellen des Lebensunterhalts, Weibliche Personen (1964, 1971, 1981)
E.2a Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Wirtschaftsbereichen (ohne Auszubildende), Personen insgesamt (1950, 1964, 1971, 1981)
E.2b Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Wirtschaftsbereichen (ohne Auszubildende), Männliche Personen (1950, 1964, 1971, 1981)
E.2c Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Wirtschaftsbereichen (ohne Auszubildende), Weibliche Personen (1950, 1964, 1971, 1981)
E.3a Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Stellung im Beruf, Personen insgesamt (1950, 1964, 1971, 1981)
E.3b Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Stellung im Beruf, Männliche Personen (1950, 1964, 1971, 1981)
E.3c Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Stellung im Beruf, Weibliche Personen (1950, 1964, 1971, 1981)
E.4 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) am Ort der Hauptwohnung nach Wirtschaftsabteilungen und Geschlecht (1964, 1971, 1981)
E.5 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) am Ort der Hauptwohnung nach Altersgruppen und Geschlecht (1950, 1964, 1971, 1981)
E.6 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) am Ort der Hauptwohnung nach Stellung im Beruf und Geschlecht (1950, 1964, 1971, 1981)
E.7 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) am Ort der Hauptwohnung nach dem höchsten Bildungsabschluss und Geschlecht (1964, 1971, 1981)
GESIS
Die vorliegende Studie fasst ausgewählte Ergebnisse der Hauptarten der Bodennutzung und der landwirtschaftlichen Bodennutzung zusammen. Die gesamte Wirtschaftsfläche wird u.a. grob gegliedert in "Landwirtschaftlich genutzte Fläche", "Waldflächen, Forsten und Holzungen", "Unkultivierte Moorflächen, Öd- und Unland", "Gebäude- und Freiflächen", "Industrieflächen", "Verkehrsflächen (Straßen, Eisenbahnen, Luftverkehr)", "Wasserfläche", Park- und Grünanlagen, Ziergärten, Friedhöfe" und "Sport-, Flug-, und Militärübungsplätze".
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche wird nach den Hauptkulturarten "Ackerland", "Gartenland", "Obstanlagen", "Baumschulen", "Dauergrünland", "Rebland", "Korbweiden-, Pappelanlagen, Weihnachtsbaumkulturen" gegliedert.
Die Bodennutzung für den Ackerbau unterscheidet den Anbau von Hauptfeldfrüchten: Getreide, Hülsenfrüchte, Hackfrüchte, Gemüse, Handelsgewächse und Futterpflanzen.
Themen
Sachliche Gliederung der Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Historische Statistik):
1. Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungsarten, Deutsches Reich (1883-1939);
2. Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungsarten, Deutsches Reich, Früheres Bundesgebiet (1883-1989);
3a. Gesamtfläche nach Nutzungsarten, Früheres Bundesgebiet (1938-1978);
3b. Gesamtfläche nach Nutzungsarten, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1979-2001);
4. Landwirtschaftlich genutzte Fläche, Ackerland, Hauptfruchtgruppen, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2001).
GESIS