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In: Praxiswissen Bildung
Das Buch nimmt pointiert zu einigen neuralgischen Punkten der fachlichen und gesellschaftlichen Diskussion im "Umgang mit Behinderung" Stellung. Vor überzogenen Erwartungen, die sich an institutionelle Veränderungen des Schulsystems knüpfen, wird gewarnt und für den Erhalt spezieller institutioneller Angebote dort plädiert, wo sie aus pädagogischen Gründen benötigt werden. Entschieden wendet sich der Autor gegen die Auflösung der klassischen Behinderungskategorien, einen unreflektierten Umgang mit dem Normalitätskonzept und ein naives Vertrauen in den Ressourcen-Ansatz. Es wird eindringlich gezeigt, wie einige der gegenwärtig populären Leitideen zum "Umgang mit Behinderung" dazu führen, dass Menschen mit Behinderung an Aufmerksamkeit und Fürsorge verlieren und ihre besonderen Bedürfnisse übersehen werden.
Kritik der gegenüber Kindern und Jugendlichen praktizierten Erziehungsverweigerung und Plädoyer für eine neue Sicht der Erziehungsverantwortung der Erwachsenen.
In: Die politische Meinung, Band 59, Heft 525, S. 13-18
ISSN: 0032-3446
Kaum ein Thema wird gegenwärtig so intensiv diskutiert wie die Transsexualität. Immer mehr Kinder äussern das Gefühl, im falschen Körper zu stecken, immer häufiger wird der Wunsch geäussert, das Geschlecht zu wechseln. Bei den allermeisten Kindern und Jugendlichen erweist sich die Genderdysphorie aber als ein Übergangsphänomen. Das verweist darauf, wie vorsichtig vorgegangen werden muss, wie wichtig Beratung, Unterstützung, Therapie sind. Die Genderdysphorie wird in diesem Buch von führenden Fachleuten aus medizinischer, psychologischer und pädagogischer, philosophischer und sozial-ethischer Perspektive betrachtet. Fallberichte und Erfahrungen von Betroffenen ergänzen diese Ausführungen. (Verlagsinformation)
In: Pädagogik
In: Pädagogik 2013
Biographical note: Dr. Michael Matzner ist Erziehungswissenschaftler und Soziologe, Diplom-Betriebswirt (FH) und Projektleiter in der Jugendberufshilfe. Lehraufträge an der Uni und der PH Heidelberg. -- Prof. Dr. Wolfgang Tischner lehrt Pädagogik und Sozialpädagogik an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. --
In: Heil- und Sonderpädagogik
Das Handlexikon diskutiert die zentralen Themen des Fachs im Hinblick auf die Frage, wie sich Verhaltensstörungen pädagogisch bearbeiten lassen. Um erzieherisch wirksam werden zu können, bedarf es einer intensiven Auseinandersetzung mit der inneren und äußeren Realität verhaltensgestörter Kinder und Jugendlicher, wobei die inneren Konflikte ebenso ins Blickfeld treten wie die speziellen Gegebenheiten in Schule, Elternhaus und sozialem Umfeld. In acht Hauptkapiteln behandelt das Lexikon folgende, für die Pädagogik zentrale Themen: Geschichte, Handlungsfelder und Institutionen, Erklärungsansätze. Prof. Dr. Bernd Ahrbeck ist Inhaber des Lehrstuhls für Verhaltensgestörtenpädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dr. Marc Wilmann ist dort wissenschaftlicher Mitarbeiter.
In: zu Klampen Essays
"Immer mehr Gruppierungen stellen an sich Diskriminierungen und Benachteiligungen fest, immer lauter wird ihr Ruf nach Entschädigung und Wiedergutmachung. Der moralische Druck, den sie ausüben, fällt auf einen aufnahmebereiten Boden. Doch wenn die emotionalen Temperaturen steigen, verblassen Differenzierungen." (Rückseite des hinteren Banddeckels)
In: Brennpunkt Schule
In: Jahrbuch für psychoanalytische Pädagogik 26
Die traditionelle Zweiteilung der Geschlechter, die die Unterschiede zwischen Männern und Frauen akzentuiert, wird inzwischen auch in der Psychoanalyse vor dem Hintergrund der Genderdebatte kritisch hinterfragt. Dabei zeigt sich, dass die Debatte um Freuds Vorstellung einer grundlegenden »konstitutionellen Bisexualität« eine Revision bisheriger psychoanalytischer Sexualtheorien ermöglicht mit dem Ziel, sich auch mit der Homosexualität, Transsexualität und Intersexualität angemessen auseinanderzusetzen.Die AutorInnen zeigen die Folgen dieser Debatte für die pädagogische Praxis auf und beleuchten aus verschiedenen Perspektiven, wie unter anderem sexuelle Vielfalt lebendig erfahrbar gemacht werden kann, ohne die damit einhergehenden Ängste und Unsicherheiten zu ignorieren. Sie hinterfragen die Kritik an der sozialen Rollenzuschreibung und weisen dabei auch auf Probleme hin, die entstehen, wenn Psychoanalytische PädagogInnen diskurstheoretischen und (de)konstruktivistischen Überlegungen folgen, die eine Dethematisierung von »männlich« und »weiblich« anstreben und einer Diskriminierung unterschiedlicher sexueller Orientierungen entgegenwirken sollen.Mit Beiträgen von Josef Christian Aigner, Mechthild Bereswill, Günther Bittner, Frank Dammasch, Marian Kratz, Hans-Geert Metzger, Ilka Quindeau, Barbara Rendtorff und Marc Thielen
In: Gemeinsam leben: Zeitschrift für integrative Erziehung, Heft 3, S. 180-187
ISSN: 0943-8394
Interview
This article focuses on two related areas of concern with regard to sex education and implications for children and youth in Germany. The first one is the history of the currently dominant neo-emancipatory sexual education and its implications for today. This direction of sex education is highly influenced by theories of Helmut Kentler who with the help of the German city of Berlin youth protection services department sent homeless and troubled boys to known pedophiles for care. This experiment went on for 30 years, ending in 2001. Only now has the extend of this horrific practice been fully discovered. The authors will outline the fact that Kentler's central ideas are still manifest in neo-emancipatory sex education in Germany today. The second area of concern is the dramatic increase in youth who question their biological sex and seek medical intervention to change it, even though the evidence base for medical intervention is controversial. The deconstruction of biological sex is also actively supported and fostered by neo-emancipatory sexual education. The authors will describe and demonstrate that both directions of neo-emancipatory sex education break down protective spaces for children and youth and make them more vulnerable for abuse and psychological and physical damage. Methodologically this is a literature review. Documents and books by Helmut Kentler himself are quoted and analysed. In addition, relevant, current literature about the topic of gender dysphoria is reviewed.
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