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The "actual socialist" societies are characterized by the "primacy of politics" rather than the "primacy of economics" of bourgeois societies. Ac tual socialist societies cannot be analyzed with the concept of "state capital ism, " since, even though the mode of production, built on the "old division of labor," may be capitalist, the mode of domination, the way in which political authority is exercised, legitimated, and reproduced, is not. Therefore, the actual socialist social formation is not reducible to a capitalist one. Domination in ac tual socialism is embodied in the bureaucracy, whose principle of subordina tion and pursuit of its own particular interests at the expense of the whole of so ciety's interests structure the social formation. The legitimation of this mode of domination is based upon its economic achievements. But the bureaucracy seeks to secure its own interests, which prevents economic success, even as the bureaucracy itself defines it. So, actual socialist societies are caught in a constant cycle of decentralizing (market) and recentralizing (plan) reforms. The workers need only to realize that this form of society does not satisfy their real needs, which are for liberation from subordination to hierarchy and particular interests, in order for them to change actual socialism.

Staatliche Interventionen und Programme erlangen durch die Wirtschafts- und Finanzkrise neue Bedeutsamkeit. Doch spielt der Staat nur den Retter der Krisenverursacher oder eröffnet sich eine reale historische Chance für sozialen Fortschritt? ""Der Finanzmarkt, die entsprechende dominante Kapitalfraktion und deren Interessen entstanden nicht als Ergebnis von zu viel Staat oder Deregulierung, sondern wurden durch eine Vielzahl von staatlichen Entscheidungen, Deregulierungen und Regulierungen gefördert. Die Finanzkrise ist Ergebnis einer langfristigen Dynamik im antagonistischen Verhältnis der sozialen Klassen."" (Alex Demirovic) Mit der Finanzkrise wurde – womöglich voreilig – die Erosion eines finanzmarktgetriebenen Kapitalismus prognostiziert, der die internationale Politik der letzten beiden Jahrzehnte nachhaltig geprägt hat. Doch folgt der gemeinhin als neoliberal skizzierten Periode des Kapitalismus tatsächlich eine Renaissance des Staates als politischer und ökonomischer Akteur? Oder ist die derzeitige Krise nicht vielmehr Ausdruck eines innerkapitalistischen Strukturbruchs, in dessen Zuge wir nicht die »Rückkehr des Staates« erleben, sondern eine Neuordnung der Beziehungen von Politik, Staat und Ökonomie? Die Beiträge in diesem Band analysieren die Dimensionen der aktuellen Transformationsprozesse von Staatlichkeit aus wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Perspektive und richten dabei den Blick auf eine mögliche Rolle des Staates nach der Finanzkrise. Gefragt wird aber auch, welche emanzipatorischen Anforderungen an staatliches Handeln zu richten sind, wenn es um die Schaffung eines an grundlegenden demokratischen und sozialen Rechten orientierten Gemeinwesens geht.

"Von der Globalisierung wird gesprochen, seitdem diese an offensichtliche Grenzen gestoßen ist." Beides, sowohl Ausmaß und Beschleunigung der Globalisierung in den verschiedensten Bereichen (z.B. Welt-Waren- und -Finanz-Märkte, Multis) als auch die Grenzen (z.B. durch Noch-Nichtexistenz einer "Weltgesellschaft", durch Naturverbrauch etc.) wird hier lehrbuchartig, auf hohem wissenschaftlichen Niveau (das Literaturverzeichnis enthält rund 800 Titel, der Text längere englische Zitate) und faktenreich (rund 50 Schaubilder und Tabellen) dargestellt. Es bleibe "nur die Perspektive der gesellschaftlichen Regulation der globalen Prozesse in Politik und Wirtschaft". Das eigentlich ausführliche Register hat merkwürdige Lücken. (3)