Communication Technologies for Accountability
In: Accountability through Public Opinion, S. 159-179
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In: Accountability through Public Opinion, S. 159-179
In: Theorien der Kommunikations- und Medienwissenschaft: grundlegende Diskussionen, Forschungsfelder und Theorieentwicklungen, S. 193-209
Zur Illustration der Übertragung einer spezifischen Theorie und zur Diskussion der Fruchtbarkeit der Vernetzung genuin kommunikationswissenschaftlicher Ansätze mit soziologischen, politischen oder ökonomischen Theorien unternehmen die Verfasserinnen den Versuch einer kommunikationswissenschaftlichen Anbindung der Sozialkapitaltheorie. Den Ausgangspunkt bildet Bourdieus Konzept des sozialen Kapitals. Weiterentwicklungen aus Politologie und Ökonomie sollen veranschaulichen, wie diesem umfassenden Ansatz in Theorien mittlerer Reichweite empirische Zugänge eröffnet werden (Coleman, Putnam, Burt), die verschiedene Aspekte des Sozialkapital-Konstrukts behandeln. Die Verfasserinnen fassen diese Ansätze in einem Modell zusammen, das Grundlage für eine systematische Anknüpfung an die Kommunikationswissenschaft sein soll und dessen konkrete Aspekte die Verbindung zu kommunikationswissenschaftlichen Theorien und Befunden erlauben. Diese wiederum ermöglichen eine weitere Explikation des Zusammenhangs zwischen sozialem Kapital und medial vermittelter Kommunikation. Abschließend berichten die Verfasserinnen über die - misslungene - empirische Umsetzung des Modells. (ICE2)
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 49, Heft 4, S. 423-438
ISSN: 1862-2569
In: Kritische Empirie. Lebenschancen in den Sozialwissenschaften; Festschrift für Rainer Geißler., S. 489-503
Die Verfasserinnen setzen sich zunächst auf theoretischer Ebene mit dem Zusammenhang von Mediennutzung und Integration bei in Deutschland lebenden Ausländern auseinander und geben einen Überblick über den einschlägigen Forschungsstand. Es schließt sich eine Darstellung der Medienangebote an, die sich an die in Deutschland lebende türkische Minderheit richten. Vor diesem Hintergrund werden Ergebnisse einer nicht repräsentativen schriftlichen Befragung junger Türken in Hannover vorgelegt. Über die Hälfte der Befragten nutzen vorwiegend deutsche Medien. Allerdings kann die Mediennutzung, wie sich zeigt, besser durch das Alter als durch den Integrationsgrad erklärt werden. Die Mediennutzung beeinflusst die Integration nicht stark, sie spielt eine unterstützende, wenn auch nachrangige Rolle im Integrationsprozess. Es kann allerdings ein sozialisatorischer Langzeiteffekt erwartet werden. (ICE). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2002.
In: Kritische Empirie: Lebenschancen in den Sozialwissenschaften ; Festschrift für Rainer Geißler, S. 489-503
Die Verfasserinnen setzen sich zunächst auf theoretischer Ebene mit dem Zusammenhang von Mediennutzung und Integration bei in Deutschland lebenden Ausländern auseinander und geben einen Überblick über den einschlägigen Forschungsstand. Es schließt sich eine Darstellung der Medienangebote an, die sich an die in Deutschland lebende türkische Minderheit richten. Vor diesem Hintergrund werden Ergebnisse einer nicht repräsentativen schriftlichen Befragung junger Türken in Hannover vorgelegt. Über die Hälfte der Befragten nutzen vorwiegend deutsche Medien. Allerdings kann die Mediennutzung, wie sich zeigt, besser durch das Alter als durch den Integrationsgrad erklärt werden. Die Mediennutzung beeinflusst die Integration nicht stark, sie spielt eine unterstützende, wenn auch nachrangige Rolle im Integrationsprozess. Es kann allerdings ein sozialisatorischer Langzeiteffekt erwartet werden. (ICE)
In: Theorien der Kommunikations- und Medienwissenschaft, S. 193-209