Lustige Gewalt?: Zum Verwechslungsrisiko realer und inszenierter Fernsehgewalt bei Kindern durch humoreske Programmkontexte
In: BLM-Schriftenreihe 38
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In: BLM-Schriftenreihe 38
In: Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung 301
In: Arbeitshilfen für die politischen Bildung
In: Arbeitshilfen für die politische Bildung
In: Kösel für Lehrer
In: Tablets in Schule und Unterricht, S. 119-138
In: Computer + Unterricht, Band 25, Heft 98, S. 38-39
In: Computer + Unterricht, Band 23, Heft 92, S. 6-9
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 15, Heft 2, S. 146-153
ISSN: 2196-2154
Der Aufsatz orientiert sich an der Frage, welche Erziehungskompetenzen Familien heute angesichts der Vielfalt an Medien und Medieninhalten sowie der Gewalt in den Medien benötigen und wie diese vermittelt werden können. In diesem Zusammenhang widmet sich der Autor den unterschiedlichen Aspekten der Medienkompetenz und beleuchtet Problemzonen des Umgangs mit Medien in den Familien. Der Medienkompetenzbegriff umfasst neben der technischen Handhabung von Medien auch allgemeinere Fähigkeiten und zwar die (1) kognitive, (2) moralische, (3) soziale, (4) affektive, (5) ästhetische und (6) die Handlungsdimension. Diese sechs Dimensionen werden in ihrem Zusammenhang gesehen und dürfen nicht einzeln dominieren. Die Entwicklung der Medienkompetenz ist als ein Prozess zu betrachten, der von einfachen zu komplex-anspruchsvollen Fähigkeiten und Fertigkeiten voranschreitet. Bei einer Untersuchung der einzelnen Dimensionen lassen sich unterschiedliche soziale Entwicklungsbedingungen herausarbeiten. Mittels diesen wissenschaftlichen Instrumentariums setzt sich der Autor mit den zu beobachtenden Problemzonen bei der Entwicklung von Medienkompetenz in Familien auseinander. Hier werden vier familienbezogene Problemfelder genannt und mögliche (medien)pädagogische Interventionen skizziert: (1) Maßlosigkeit durch Orientierungslosigkeit im Umgang mit dem Fernsehen, (2) Überfunktionalisierung des Fernsehens für das Familiensystem, (3) problematischer Umgang mit Freizeit in der Familie sowie (4) Umgang mit Stresssituationen in Familien. (ICG2)
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 47, Heft 4, S. 478-478
ISSN: 1862-2569
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 47, Heft 4, S. 478-480
ISSN: 1862-2569
In: Zweiwochendienst: ZWD. Bildung, Wissenschaft, Kulturpolitik, Band 11, Heft 20-21, S. 5-6
ISSN: 0930-6471
In: Neue Medien - Neue Pädagogik?, S. 82-96
Der Autor stellt exemplarisch einige neuere Untersuchungen vor, die die Rolle und Funktion von Fernsehen in der Familie thematisieren. Zuerst wird der Ansatz von Rogge zum Medienhandeln im familialen Allta referiert. Ein weiterer SChwerpunkt liegt bei den Ergebnissen aus der Begleitforschung zu den Kabelpilotprojekten, in denen Familien ein erweitertes Programmangebot zur Verfügung stand. Weiterhin wird auf den Ansatz der strukturanalytischen Rezeptionsforschung aufmerksam gemacht, der die sozialen und psychischen Bedingungen von Familien bei der Betrachtung des Themas berücksichtigt. Im letzten Beispiel beschreibt der Autor eine eigene Untersuchung zu elterlichen Medienerziehungskonzepten. Zum Schluß wird auf die besonder Sitation von Prolemfamilien in einer durch Neue Medien bestimmten Welt eingegangen.
In: Publizistik, Band 33, Heft 2-3, S. 427-436
ISSN: 1862-2569
In: Moral und Politik - soziales Bewußtsein als Lernprozeß, S. 68-76
Am Beispiel um die Auseinandersetzung um den Bau der Startbahn West konkretisiert der Autor die folgende These: Immer mehr Konflikte zwischen dem Staat und seinen Bürgern entstehen, in denen von Seiten der Bürger Argumente vorgebracht werden, die auf ein hohes Niveau des moralischen Urteilens hinweisen und auf gleicher Ebene für das Handeln in den Auseinandersetzungen verwendet werden. Während der Staat bzw. seine Organe immer mehr bei der Durchsetzung angeblich 'allgemeiner' Interessen in Schwierigkeiten geraten, nicht nur Argumentationsmuster zu verwenden, die in einer sozial-vertraglichen Begründung ihre Entsprechung finden, sondern auch demgemäß zu handeln. Verwenden die Bürger überwiegend Argumente der postkonventionellen Stufe, so lassen sich die Begründungen der Staatsvertreter gerade noch der konventionellen Ebene zuordnen. (UH)
In: Moral und Politik - soziales Bewußtsein als Lernprozeß, S. 39-50
Sieht man moralische Fragen als die nach der Ordnung des sozialen Handelns an, so ist damit der Schnittpunkt von Moral und Politik markiert. Arbeiten zu dieser Thematik, die sich auf Kohlbergs Theorie beziehen, stellen den ersten Teil des Beitrags dar. Die empirische Moralforschung hat vielfältige Beiträge zu einer Theorie der politischen Bewußtseinsbildung geliefert. Neuerdings wird eine Forschungsrichtung bedeutsam, die wichtig werden kann für empirische Differenzierungen bei der politischen Bewußtseinsforschung: die soziale Kognitionsforschung. In sie führt der zweite Teil des Aufsatzes ein. (UH2)