Thyssen in der Adenauerzeit: Konzernbildung und Familienkapitalismus
In: Familie - Unternehmen - Öffentlichkeit Band 5
In: Familie - Unternehmen - Öffentlichkeit: Thyssen im 20. Jahrhundert 5
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In: Familie - Unternehmen - Öffentlichkeit Band 5
In: Familie - Unternehmen - Öffentlichkeit: Thyssen im 20. Jahrhundert 5
Verlagsinfo: Das Hamburger Handelshaus C. Illies & Co. bestimmte in seiner 150-jährigen Geschichte die Entwicklung des deutsch-asiatischen Handels maßgeblich mit. 1859 in Nagasaki von Louis Kniffler gegründet, entwickelte sich das Unternehmen über fünf Generationen der Familie Illies und ihrer Mitgesellschafter von einem Pionier im Japanhandel zu einem global operierenden Dienstleister. Die Autoren rekonstruieren den Weg des Familienunternehmens im Zeichen der wachsenden Verflechtung der Weltwirtschaft seit Mitte des 19. Jahrhunderts und arbeiten wesentliche Ursachen heraus, die dazu beitragen, die Firmengruppe über einen bemerkenswert langen Zeitraum im deutsch-asiatischen Handel erfolgreich aufzustellen: Eine auf ausgewählte Unternehmenspolitik, die Gewinn bringende Beschaffung von Marktinformationen, eine vorausschauende Personalauswahl, die gelungene Zusammenarbeit zwischen der Firmenzentrale und ihren Niederlassungen sowie die spezifische corporate governance eines Eigentümer geführten Unternehmens ermöglichten es dem Handelshaus, auch in Zeiten wirtschaftlicher Rückschläge, politischer Umbrüche und globaler ökonomischer Krisen in der Weltwirtschaft zu bestehen.
In: Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 199
In: Das Europa der Diktatur 9
In: Business history, Band 62, Heft 3, S. 438-450
ISSN: 1743-7938
In: Histoire, économie & société: HES : époches moderne et contemporaine, Band 24, Heft 4, S. 495-511
ISSN: 1777-5906
Résumé
Les grandes banques allemandes ont développé leurs activités pendant la Seconde Guerre mondiale dans pratiquement tous les pays occupés ou annexés. En Europe occidentale, leurs stratégies étaient différentes de celles poursuivies à l'Est. La Deutsche Bank, la Dresdner Bank et la Commerz-bank y ont privilégié une large collaboration avec les banques nationales. Ce n'est que dans les territoires annexés (Alsace, Lorraine, Luxembourg et Belgique orientale) qu'elles ont pris le contrôle des banques locales dans le cadre d'une Germanisierung brutale. La collaboration dans les pays occidentaux occupés a effectivement fonctionné, mais sans atteindre les attentes allemandes. Les banquiers belges, hollandais et français n'étaient généralement pas d'accord pour céder des participations dans les entreprises de leur pays à l'Allemagne. Les banques allemandes ont également mené une politique différente aux Pays-Bas et en Belgique qu'en France. À Amsterdam et à Bruxelles, elles ont implanté des succursales spécialisées dans la fourniture de services aux entreprises allemandes et à l'administration d'occupation. Elles étaient aussi impliquées dans des transactions concernant les dépôts pillés aux populations juives. À Paris, les banques allemandes ont seulement installé après l'armistice des représentations dépourvues d'activité bancaire propre. L'ensemble de leurs initiatives dans la France occupée reposait sur des partenaires locaux. Le contraste entre les modèles développés, d'une part, en France et, d'autre part, aux Pays-Bas et en Belgique ne résultait pas à de degrés variables de collaboration, mais de politiques d'occupation et de marchés des capitaux différents.
In: Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 83
In: Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 68
In: Beiträge zu Inflation und Wiederaufbau in Deutschland und Europa 1914 - 1924
In: Die Weimarer Republik als Wohlfahrtsstaat: zum Verhältnis von Wirtschafts- und Sozialpolitik in der Industriegesellschaft, S. 186-203
Der Verfasser legt die gesetzlichen Grundlagen des staatlichen Schlichtungswesens in der Weimarer Republik dar, beschreibt die Schlichtungsinstanzen und untersucht die Reaktion der Gewerkschaften und der Unternehmerverbände auf die staatliche Einflußnahme. Beruhten die Sozialordnung und die Sozialgesetzgebung in den ersten Jahren der Weimarer Republik weitgehend auf Initiativen der Verbände, so verordnete in der Krise vom Herbst 1923 die Bürokratie ohne Mitwirkung der Verbände und des Parlaments eine gesetzliche Neuregelung des Schlichtungswesens. Der staatliche Schutz wirtschaftlicher und sozialer Interessen folgte dabei dem Sozialideal der Arbeitsgemeinschaft. Es entwickelte sich eine Verschiebung vom gesellschaftlichen Korporatismus zum Staatskorporatismus. Die staatliche Schlichtung verhinderte im industriellen Bereich weder eine Verschärfung der Konfliktaustragung noch eine drückende Überlegenheit der Unternehmer. Die eigentlichen Ziele der Weimarer Schlichtung wurden nicht erreicht. Aus einem Instrument, das eine Einigung zwischen den Tarifparteien herbeiführen sollte, wurde eine Einrichtung, durch die der Staat die Grundlagen des Arbeitsverhältnisses definierte. Ungedruckte und gedruckte Quellen sowie Sekundärliteratur wurden ausgewertet. (KS)
Cover; Titel; Impressum; Inhalt; 1. Einleitung; Teil I: Aufstieg, Bewährungsproben und Rückschläge (1880-1932); 2. Die Anfänge der Rückversicherung: Der lange Weg zur Gleichstellung; 3. Gründung und Anfänge der Münchener Rück; Carl Thieme und die Gründung der Münchener Rück; Der Aufstieg als Rückversicherer neuen Typs; "Die Gründung eines Unfallunternehmens neben unserer Rückversicherungs-Gesellschaft": Wie die Allianz Versicherungs-AG entstand; 4. Die Eroberung des Weltmarkts und das Erdbeben von San Francisco; Geschäfte und Beteiligungen in Russland, Großbritannien und den USA.