Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
115 Ergebnisse
Sortierung:
In: Handbuch Jugendverbände : eine Ortsbestimmung der Jugendverbandsarbeit in Analysen und Selbstdarstellungen, S. 115-131
Die Krise der Jugendarbeit im Allgemeinen und der Jugendverbandsarbeit im Besonderen scheint auch zu einer Krise ihrer sinkenden zahlenmäßigen Bedeutung zu werden. In der Vergangenheit war das Thema Mitglieder-Stagnation oder gar Mitgliederrückgang war die Jugendverbände ein eher nachrangiges Problem, wenngleich es nie ganz von der Tagesordnung verschwunden war. Eine kontinuierliche Zunahme der Absolutzahlen an Kindern und Jugendlichen aufgrund der bis Mitte der 60er Jahre gestiegenen Geburtenziffern verdeckte von vorneherein mögliche Einbrüche bei der anteilsmäßigen Nachfrage durch die Kinder und Jugendlichen innerhalb der Verbände. Der vorliegende Beitrag geht zunächst auf die zahlenmäßige Veränderung der Mitgliederzahlen der Jugendverbände ein. Im Anschluss daran wird die Bedeutung quantitativer Nachfrage im Kontext der Legitimation von Jugendarbeit thematisiert und die Probleme der statistischen Erfassung betrachtet. Danach geht der Autor auf die quantitative Entwicklung der Jugendverbände in der Weimarer Zeit ein. Abschließend wird die Entwicklung der Jugendverbände unter besonderer Berücksichtigung ihrer Mitarbeiterzahlen beleuchtet. (ICD2)
In: Handbuch Jugendverbände : eine Ortsbestimmung der Jugendverbandsarbeit in Analysen und Selbstdarstellungen, S. 282-294
"Die Arbeit an der Jugendpflege ist in der Regel ehrenamtlich". Das war in knappen, preußischen Worten das Wesentliche zur Mitarbeiterfrage in den Grundsätzen und Ratschlägen zur Ausgestaltung der Jugendpflege im Jugendpflegeerlass von 1911. Was hier wie eine Mischung aus nüchterner Bestandsaufnahme und nur flüchtig kaschiertem Befehlston klingt, hat bis heute seine Unentschiedenheit und Zweideutigkeit nicht verloren. Ist denn nun das "Modell Ehrenamtlichkeit", so lässt sich zugespitzt fragen, ein wesentliches, zentrales und gewolltes Merkmal der Jugendverbände, also ein strukturelles Element, das auch bei einer finanziell und personell ungleich besser ausgestatteten Jugendverbandsarbeit seinen unbedingten Stellenwert behalten würde? Oder ist das Konzept der ehrenamtlichen Mitarbeit ein allein noch bedarfsbezogener pragmatischer Bestandteil der Jugendverbände unter gegebenen finanziellen Bedingungen, der historisch durchaus plausibel und in der Vergangenheit auch angemessen war, inzwischen aber seinen festen Boden unter den Füßen zu verlieren droht? Die diagnostischen Befunde lassen noch keine eindeutigen Antworten zu, unübersehbar ist aber der kritische Zustand. Allein dieser Tatbestand nötigt zu einer grundlegenden Bestandsaufnahme zum Ehrenamt als Basis der Jugendverbandsarbeit. In dem vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob die Jugendverbände von den zu konstatierenden allgemeinen Erosionserscheinungen des traditionellen Ehrenamtes verschont bleiben können, oder ob sie - auch sich selbst gegenüber nicht doch sehr viel grundsätzlicher als bisher Rechenschaft ablegen müssen über die Schubkraft des "Modells Ehrenamtlichkeit" als Motor und Basis ihrer Arbeit, einer Jugend(verbands)arbeit, die auch noch in Zukunft attraktiv und konkurrenzfähig bleiben will. (ICD2)
In: Handbuch Jugendverbände : eine Ortsbestimmung der Jugendverbandsarbeit in Analysen und Selbstdarstellungen, S. 615-630
In: Erziehung & Wissenschaft: E & W ; Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW, Heft 2, S. 10-14
ISSN: 0342-0671
Die Autoren weisen in einer Gesprächsrunde auf die Rolle des Vaters für die Ausbildung des männlichen Selbstverständnisses des Sohnes hin. Aufgrund des großen Einflusses der Schule auf das Rollenverhalten der Schüler besteht ein Bedarf an Lehrern, die für die Jungen eine Möglichkeit zur Identifikation bieten.
Übergänge bezeichnen soziale Zustandswechsel in Lebenslauf und Biographie. Sie sind Kristallisationspunkte sozialer Integration und individueller Lebensbewältigung. Das Handbuch bietet einen Überblick über die sozialwissenschaftliche Forschung zu Übergängen und sozialisations- und bildungstheoretische Zugänge. Es enthält ausserdem Anregungen für die Diskussionen in Bildung und sozialen Diensten
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 537-543
In: Juventa Paperback
In dieser Einführung werden die basalen Konstitutionsprinzipien der Sozialpolitik in ihrem historischen Gewordensein rekonstruiert und auf die gegenwärtige Entwicklung sozialer Probleme bezogen. Im Mittelpunkt steht dabei die Transformation des sozialpolitischen Kernkonzepts der Lebenslage in das sozialpädagogisch zugängliche Konstrukt der Bewältigungslage. Damit können die für die Soziale Arbeit wichtigen Politikbereiche – Familien-, Bildungs-, Beschäftigungs-, Armuts-, Gesundheits- und Migrationspolitik – für den sozialpädagogischen Verwendungszusammenhang erschlossen werden.