Education Expansion and High-Skill Job Opportunities for Workers: Does a Rising Tide Lift All Boats?
In: IZA Discussion Paper No. 15687
75 Ergebnisse
Sortierung:
In: IZA Discussion Paper No. 15687
SSRN
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik Neue Folge, Band 296
Zahl und Vielfalt der ökonomischen Probleme des Hochschulsektors haben in den letzten Jahren - nicht zuletzt aufgrund knapper werdender Ressourcen - deutlich zugenommen. Dies war Anlass für den Bildungsökonomischen Ausschuss, sich auf seiner 27. Jahrestagung, die im März 2002 an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena stattfand, mit hochschulökonomischen Fragen zu beschäftigen. Die Beiträge dieser Tagung sind im vorliegenden Band zusammengestellt. Die Aufsätze sind zum einen hochschulinternen organisatorischen, personalpolitischen oder produktionstheoretischen Problemen gewidmet, zum anderen werden die makroökonomischen Konsequenzen alternativer Finanzierungssysteme eines gesamten Hochschulsystems betrachtet. Dabei werden nicht nur theoretische Überlegungen vorgestellt, sondern auch umfassende empirische Studien, die die Bedeutung der dargestellten hochschulökonomischen Probleme und Lösungsansätze deutlich unterstreichen
In: PNAS nexus, Band 2, Heft 4
ISSN: 2752-6542
Abstract
This paper develops a novel procedure for proxying economic activity with daytime satellite imagery across time periods and spatial units, for which reliable data on economic activity are otherwise not available. In developing this unique proxy, we apply machine-learning techniques to a historical time series of daytime satellite imagery dating back to 1984. Compared to satellite data on night light intensity, another common economic proxy, our proxy more precisely predicts economic activity at smaller regional levels and over longer time horizons. We demonstrate our measure's usefulness for the example of Germany, where East German data on economic activity are unavailable for detailed regional levels and historical time series. Our procedure is generalizable to any region in the world, and it has great potential for analyzing historical economic developments, evaluating local policy reforms, and controlling for economic activity at highly disaggregated regional levels in econometric applications.
In: Subventionsbericht: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bundes und der Steuervergünstigungen für die Jahre, Heft Dr. 15/3636, S. 327
Dargestellt werden Strategien zur Finanzierung Lebenslangen Lernens. Diese sollen zu einem tragfähigen Gesamtkonzept führen, das sowohl die Chancen für die Individuen, insbesondere für bildungsferne und benachteiligte Gruppen, als auch betriebliche und gesellschaftliche Erfordernisse sowie Verteilungs- und Umverteilungsspielräume berücksichtigt. Die Expertenkommission hat zu diesem Thema Sachverständige angehört, eigene Gutachten vergeben und Studienreisen in benachbarte europäische Länder unternommen. Im Diagnoseteil ihres Berichts stellt die Kommission empirische Befunde zur Begründung der Notwendigkeit verstärkter Investitionen in Lebenslanges Lernen dar. Ihre Vorschläge sind insbesondere an folgenden bildungspolitischen Zielen ausgerichtet. (1) Erhöhung der Bildungsbeteiligung in Deutschland, (2) Schaffung von Anreizen für Lebenslanges Lernen und (3) Verbesserung der Förderung aller Begabungen. Die Kommission empfiehlt für die Finanzierung Lebenslangen Lernens zum einen eine angemessene Beteiligung der Individuen durch Einkommensverzicht, überträgt aber die Verantwortung für die Finanzierung der betrieblichen Weiterbildung auf die Unternehmen. Hinzu kommt die Bereitstellung staatlicher Mittel, um jedem Bürger freien Zugang zu einem bestimmten Niveau an Allgemeinbildung und zu einer beruflichen Erstausbildung zu gewährleisten. Langfristig strebt die Kommission eine Neuordnung der Förderung des Lebenslangen Lernens an. Ziel ist ein einheitliches Bildungsförderungsgesetz, in dem alle Leistungen zur Förderung erwachsener Lerner zusammengefasst werden. (IAB)
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen, Band 15, S. 327
ISSN: 0722-8333
Dargestellt werden Strategien zur Finanzierung Lebenslangen Lernens. Diese sollen zu einem tragfähigen Gesamtkonzept führen, das sowohl die Chancen für die Individuen, insbesondere für bildungsferne und benachteiligte Gruppen, als auch betriebliche und gesellschaftliche Erfordernisse sowie Verteilungs- und Umverteilungsspielräume berücksichtigt. Die Expertenkommission hat zu diesem Thema Sachverständige angehört, eigene Gutachten vergeben und Studienreisen in benachbarte europäische Länder unternommen. Im Diagnoseteil ihres Berichts stellt die Kommission empirische Befunde zur Begründung der Notwendigkeit verstärkter Investitionen in Lebenslanges Lernen dar. Ihre Vorschläge sind insbesondere an folgenden bildungspolitischen Zielen ausgerichtet. (1) Erhöhung der Bildungsbeteiligung in Deutschland; (2) Schaffung von Anreizen für Lebenslanges Lernen und (3) Verbesserung der Förderung aller Begabungen. Die Kommission empfiehlt für die Finanzierung Lebenslangen Lernens zum einen eine angemessene Beteiligung der Individuen durch Einkommensverzicht, überträgt aber die Verantwortung für die Finanzierung der betrieblichen Weiterbildung auf die Unternehmen. Hinzu kommt die Bereitstellung staatlicher Mittel, um jedem Bürger freien Zugang zu einem bestimmten Niveau an Allgemeinbildung und zu einer beruflichen Erstausbildung zu gewährleisten. Langfristig strebt die Kommission eine Neuordnung der Förderung des Lebenslangen Lernens an. Ziel ist ein einheitliches Bildungsförderungsgesetz, in dem alle Leistungen zur Förderung erwachsener Lerner zusammengefasst werden. (IAB)
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik Neue Folge, Band 290
Unbestritten kommt der Ausstattung und Qualität des Humankapitals eine immer größere Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes oder eines einzelnen Unternehmens zu. Dabei kann der Bestand an Humankapital zwar sowohl auf private als auch auf betriebliche oder staatliche Bildungsinvestitionen zurückgehen, diese sind aber alle sehr weitgehend durch die institutionellen Rahmenbedingungen der nationalen Bildungssysteme geprägt. -- Vor diesem Hintergrund hat sich der Bildungsökonomische Ausschuss auf seiner 26. Jahrestagung, die im März 2001 am Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der europäischen Gemeinschaft in Trier stattfand, mit der Analyse nationaler Bildungssysteme und ihrer Rückwirkungen auf betriebliche Bildungs- und Beschäftigungsstrategien sowie die individuelle Bereitschaft zur Teilnahme an betrieblichen Bildungsangeboten im internationalen Vergleich beschäftigt. -- Die Autoren betrachten zum einen das Bildungssystem in Deutschland oder ein ausländisches Bildungssystem, um indirekt Schlussfolgerungen über den Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen abzuleiten. Zum anderen erfolgen klassische internationale Vergleiche, die mithilfe quasi-experimenteller Untersuchungsdesigns die Bildungs- und Beschäftigungspraktiken in zwei Ländern unter kontrollierten Bedingungen vergleichen und so versuchen, den Zusammenhang zwischen betrieblichen Strategien und institutionellen Rahmenbedingungen direkt nachzuweisen. Die Aufsätze umfassen rein theoretische, von formalen Modellen lebende Analysen einerseits bis zu schwerpunktmäßig empirischen, von ausgefeilten ökonometrischen Verfahren getragene Analysen andererseits
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften n.F., Bd. 279
In: Beiträge zur Personal- und Organisationsökonomik 7
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften N.F., 200
In: IZA Discussion Paper No. 16652
SSRN
SSRN
Working paper
In: Jahrbuch für neue politische Ökonomie, Bd. 8
World Affairs Online
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik N.F., 302
Main description: Den Humanressourcen einer Volkswirtschaft kommt im globalen Wettbewerb und mit stetig schnelleren Innovationszyklen eine immer größere Bedeutung im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit von Nationen und Unternehmen zu. Nationale Bildungseinrichtungen stellen einen wichtigen Faktor zur Schaffung und Erhaltung des erforderlichen Humankapitals dar. Aufgrund der seit vielen Jahren schwierigen öffentlichen Haushaltslage haben die Bildungsbudgets mit den gestiegenen Anforderungen aber kaum Schritt halten können, so dass einer effizienten Verwendung der eingesetzten Mittel eine immer stärkere Beachtung zukommt. Vor diesem Hintergrund wird die Evaluation von Bildungseinrichtungen allgemein und von Schulen und Hochschulen im Besonderen immer wichtiger. Spätestens seit den ersten Ergebnissen der PISA-Studie ist aber auch die Erfordernis von wissenschaftlich untermauerten und ökonometrisch zuverlässigen Evaluationen unübersehbar, damit nicht aus deskriptiven Befunden gezogene vorschnelle Schlussfolgerungen mehr Schaden als Nutzen anrichten. Deshalb hat der bildungsökonomische Ausschuss des Vereins für Socialpolitik sich auf seiner 28. Sitzung der Evaluation von Schulen und Hochschulen aus ökonomischer Perspektive angenommen. -- Die Beiträge basieren auf Vorträgen der Jahrestagung 2003, die auf Einladung von Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki (organisatorische Vorbereitung) und Prof. Dr. Uschi Backes-Gellner (inhaltliche Vorbereitung) am 27./28.03.2003 an der Universität Zürich stattfand. Alle Texte wurden - wie in den vorhergehenden Jahren auch - einer doppelten Begutachtung und entsprechenden Revisionen unterzogen. Während sich die ersten drei Beiträge auf die Evaluation von Schulleistungen konzentrieren, beschäftigen sich die letzten drei mit der Messung von Lehr- und Forschungsleistungen von Universitäten. Dabei widmen sich die Autoren nicht nur Fragen der Messung von Schul- und Hochschulleistungen, sondern auch den organisatorischen und sozioökonomischen Einflussfaktoren variierender Bildungsleistungen. Außerdem werden die makroökonomischen Konsequenzen variierender Bildungsqualität - insbesondere auch im Vergleich zu rein schüler- oder schuljahresbezogenen Indikatoren - erstmals detailliert empirisch analysiert
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik Neue Folge, Band 267
Berufliche Weiterbildung ist selten Gegenstand bildungsökonomischer Analysen gewesen. Die Autoren des vorliegenden Bandes widmen sich dieser Thematik in europäischer Perspektive. -- J. Münch stellt die Frage, ob von einem "europäischen System" der Weiterbildung die Rede sein könne. Er analysiert die Weiterbildungsstrukturen verschiedener europäischer Länder sowie deren Finanzierungsmuster und fragt nach den Kostenstrukturen der beruflichen Weiterbildung. H.-J. Bodenhöfer und F. Ofner untersuchen, welche Optionen jungen Österreichern im Anschluß an eine erfolgreiche Lehre offen stehen und welcher Stellenwert beruflicher Weiterbildung zukommt. Sie fragen dabei nach den Wechselwirkungen zwischen Lebenssituation, Motivation und Weiterbildungserfolg unter den Jugendlichen. U. Backes-Gellner beobachtet, daß evidente Differenzen in den Berufsausbildungsarrangements der europäischen Länder bestehen und leitet daraus die Frage nach Konvergenztendenzen zwischen den Berufsausbildungssystemen der europäischen Länder ab. Dabei sucht die Autorin nach betrieblichen Bildungsstrategien, die für Konvergenz- oder Divergenztendenzen verantwortlich sein könnten. R. v. Weizsäcker nimmt das fundamentale Problem des Zusammenhangs von Chancengleichheit, Statusmobilität und öffentlichen Bildungsinvestitionen in den Blick. Ihm geht es vorrangig um die Frage, ob hinter stabilen Einkommensverteilungsrelationen ein hohes oder niedriges Maß an individueller und sozialer Mobilität steht, d.h. ob das Chancengleichheitsziel mit dem Mobilitätsziel kompatibel ist. Alle vier Beiträge gelangen zu interessanten und z. T. überraschenden Ergebnissen
Forschung und Entwicklung von Unternehmen sollen künftig auch in Deutschland steuerlich gefördert werden. Ende Februar 2019 hat das Bundesfinanzministerium erstmals konkrete Vorschläge dazu veröffentlicht. Gibt es die Notwendigkeit einer steuerlichen Förderung von privater Forschung und Entwicklung, und eignet sie sich auch für kleine und mittlere Unternehmen? Oder ist die direkte Projektförderung ein effektiveres Instrument für mehr Innovationen und Wirtschaftswachstum? Oliver Falck, Anita Fichtl und Tobias Lohse, ifo Institut, begrüßen grundsätzlich die Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung in Deutschland. So wie sie in Eckpunkten in der geplanten Gesetzesvorlage umrissen werde, könne sie wichtige Impulse für die FuE-Aktivitäten in Deutschland liefern. Ein zentraler Vorteil der indirekten Förderung über das Steuersystem sei ihre Technologieoffenheit. Bei der konkreten Ausgestaltung einer solchen Regelung sollte aber die bereits bestehende Förderlandschaft in Deutschland beachtet werden. Zwei Maßnahmen seien besonders wichtig: Die Erstellung einer umfassenden Förderdatenbank schaffe Transparenz und wirke einer möglichen Doppelförderung entgegen. Eine Neuausrichtung direkter Förderprogramme auf Komplementarität vermeide Überschneidungen der Programme und vereinfache die unübersichtliche und komplizierte Forschungsförderlandschaft in Deutschland. Friederike Welter, Institut für Mittelstandsforschung, Bonn, bezweifelt, ob der derzeitige Gesetzesentwurf für neue Forschungsaktivitäten in kleinen und mittleren Unternehmen Anreiz schafft. Es sei zu befürchten, dass vorrangig diejenigen im Mittelstand begünstigt werden, »die sowieso schon forschend unterwegs sind«. Es sei durchaus positiv zu sehen, wenn die Bundesregierung einen Fokus auf die Förderung der Innovationsfähigkeit der Unternehmen in Deutschland lege. Aber nicht zuletzt vernachlässige eine ausschließlich auf Forschung und Entwicklung gerichtete Innovationspolitik beispielsweise Geschäftsmodellinnovationen, die im Zuge der Digitalisierung rasch an Bedeutung gewinnen. Allemal sinnvoll sei es deshalb, die steuerliche FuE-Förderung durch eine Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen zu ergänzen. Nach Ansicht von Heike Belitz, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin, hat eine steuerliche Forschungsförderung eine geringe Lenkungswirkung und hohe Kosten. Eine breite steuerliche Forschungsförderung sei nicht notwendig und für viele kleine und mittelständische Unternehmen nicht geeignet. Im internationalen Vergleich gehöre Deutschland heute zu den Ländern mit den höchsten privaten Forschungsinvestitionen und biete gute Rahmenbedingungen dafür. Eine steuerliche Förderung könne weder auf risikoreiche Forschung und die Maximierung von möglichen Spillover-Effekten, noch auf Problemlösungen für gesellschaftliche Ziele ausgerichtet werden. Darauf müsse sich aber eine effiziente öffentliche FuE-Förderung konzentrieren. Cedric von der Hellen, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., plädiert dagegen für eine sofortige Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung. Die steuerlichen Rahmenbedingungen seien bislang ein Innovationshemmnis. Es bestehe die Gefahr, dass Deutschland als attraktiver Standort für Investitionen und Innovation im internationalen Vergleich zurückfalle. Carsten Dreher und Carsten Schwäbe, FU Berlin, sehen in den Innovationsmustern von kleinen und mittleren Unternehmen mehr als FuE. beispielweise die Neukombinierung bestehender Technologien und Lösungen bzw. deren Überführung in neue Anwendungsgebiete. Die Förderpolitik sollte daher das gesamte Spektrum an Innovationsaktivitäten in den Blick nehmen. Eine steuerliche Förderung von FuE sei zur Erreichung einer solchen zukunftsorientierten Innovationspolitik nicht zuträglich. Die Expertenkommission Forschung und Innovation (Dietmar Harhoff, Monika Schnitzer, Uschi Backes-Gellner, Christoph Böhringer, Uwe Cantner und Katharina Hölzle) sieht den Referentenentwurf als einen Kompromiss, der einerseits wichtige grundlegende ökonomische Überlegungen aufgreife, andererseits aber auch die Ressortinteressen berücksichtige. Bei der weiteren Ausgestaltung seien jedoch noch viele Umsetzungsfragen zu klären.
BASE