Resistance to globalization: political struggle and cultural resilience in the Middle East, Russia, and Latin America
In: Politik, Forschung und Wissenschaft, 7
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In: Politik, Forschung und Wissenschaft, 7
World Affairs Online
In: Junge Demokratien, 1
World Affairs Online
In: Arbeitspapier / Institut für Politische Wissenschaft, Universität Heidelberg, 12
In: Lateinamerikaforschung
World Affairs Online
In: Einführung in die Comparative Politics, S. 29-51
Der Autor beantwortet die beiden wichtigsten Fragen hinsichtlich eines Vergleichs: Warum und wie vergleichen wir? Er geht davon aus, dass wir im Alltag regelmäßig implizit vergleichen. In den Sozialwissenschaften, die selten auf Experimente zurückgreifen können und deshalb auf den Vergleich angewiesen sind, ist der Vergleich die Methode, die einen analytischen Zugang zum Forschungsfeld ermöglicht. Anschließend werden die Rolle der Theorie und ihre Anwendung in der vergleichenden Analyse dargestellt. Ferner evaluiert der Verfasser im Überblick die verschiedenen Herangehensweisen des Vergleichs. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dabei der eingehenden Untersuchungen einiger Fallbeispiele. (ICG)
In: Lateinamerika-Analysen, Heft 3, S. 83-94
ISSN: 1619-1684
In: Lateinamerika-Analysen, Band 15, S. 83-94
ISSN: 1619-1684
World Affairs Online
In: Schriftenreihe Schriften zur internationalen Politik Bd. 15
In: Einführung in die Comparative Politics, S. 16-28
Bei der Wiedergründung der deutschen Politikwissenschaft 1945-1949 ist die vergleichende Perspektive keine Priorität gewesen. Im Mittelpunkt der Bemühungen haben die institutionelle Etablierung der Politikwissenschaft an den Hochschulen und ihre Abgrenzung von konkurrierenden Nachbarfächern gestanden. Erst in den 1950er Jahren ist die vergleichende Politikwissenschaft institutionalisiert worden. Es wird aufgezeigt, dass in der Anfangsphase der Vergleich auf dem Gebiet der Regierungssysteme eingeschränkt gewesen ist, während in den späten 1970er und in den 1980er Jahren Systemvergleiche und Area-Studien an Bedeutung gewonnen haben. Abschließend werden die aktuellen Trends in der deutschen vergleichenden Politikwissenschaft thematisiert. (ICG)
In: Macht, Markt, Meinungen: Demokratie, Wirtschaft und Gesellschaft in Lateinamerika, S. 31-48
"Harald Barrios scheint in seiner Analyse von einer weitaus kritischeren Lage der Demokratie in Lateinamerika als Nohlen (Zur Konsolidierung der Demokratie, S. 13-30) auszugehen, indem er nicht mehr die Konsolidierungsperspektiven, sondern die Überlebenschancen der Demokratien Lateinamerikas prüft. Er wirft den Blick sowohl stärker auf konkrete historische Entwicklungen in einzelnen Ländern als auch auf einzelne Politikbereiche, beispielsweise die institutionelle Reformpolitik, und konfrontiert diese mit herkömmlichen Meinungen zu Lateinamerika. Insgesamt neigt Barrios jedoch zu einem ausgesprochen relativierenden Urteil. Er wendet sich gegen ein Katastrophengemälde und gelangt zu dem Ergebnis, dass die Demokratie sich trotz der enormen Problemlast und der riesigen Herausforderungen als robuster erwiesen habe als angenommen worden sei." (Autorenreferat)
In: Macht, Markt, Meinungen, S. 31-48
In: Chile heute: Politik, Wirtschaft, Kultur, S. 457-478
Die historische Entwicklung der internationalen Einbindung Chiles und die traditionellen Leitlinien der chilenischen Außenpolitik sind stark von der "Quasi-Insellage" des Landes geprägt. Unter der Militärdiktatur gestalteten sich die Beziehungen zum Ausland unerwartet konfliktiv und erreichten bis Ende der 1980er Jahre einen fast beispiellosen Stand der Entfremdung und des gegenseitigen Misstrauens. Die Wiedereingliederung in das internationale System in den 1990er Jahren hatte zwei wichtige Determinanten: den Wechsel vom autoritären Regime zur Demokratie und eine Außenwirtschaftspolitik der ausgehandelten, wechselseitigen Marktöffnung. (ICE2)
In: Spanien heute: Politik, Wirtschaft, Kultur, S. 51-77
Der Beitrag zeichnet den Weg Spaniens zur Demokratie und den Übergang vom autoritären Regime zur repräsentativen Demokratie und Verfassungsgebung in den Jahren 1975-1979 nach. Danach werden die Grundzüge des politischen Systems vorgestellt. Im Einzelnen geht es um das Parlament, Staatsoberhaupt, Regierung und Verwaltung, das Wahl und Parteiensystem sowie die politische Dezentralisierung und Autonomie der Regionen. Der Beitrag zeigt auf, dass die Funktionstüchtigkeit des parlamentarischen Regierungssystems mit alternie-renden Regierungsmehrheiten auf der Basis eines zur politischen Mitte hin orientierten Parteiensystems, die Etablierung einer modernen Verfassungsgerichtsbarkeit, die Rechtsbindung der Verwaltung und der Ausbau des Sozialstaates stellen Errungenschaften dar, welche selbst die optimistischsten Szenarien zum Zeitpunkt des Todes Francos übertreffen dürften. Mit der Beteiligung Spaniens am Prozess der europäischen Einigung und dem Beitritt zur NATO wurde zudem ein Jahrhunderte währender nationaler Sonderweg beendet, der Spanien in eine Sackgasse geführt hatte. Als wichtiger Mitspieler hat sich Spanien mittlerweile fest in der EU etabliert, wozu in den 90er Jahren die vorbildliche Erfüllung der Maastricht-Kriterien und des Stabilitätspaktes zusätzlich beigetragen haben. (ICH)
In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 1, S. 308-320
ISSN: 1616-6558
In: Lateinamerika-Jahrbuch, Band 8, S. 9-32
ISSN: 0943-0318
World Affairs Online
In: Die Außenpolitik junger Demokratien in Südamerika, S. 11-43