International Schutzberechtigte und ihr Recht auf Familienzusammenführung: Wurzeln und aktuelle Entwicklungen
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 3, S. 384
ISSN: 2309-7477
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In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 3, S. 384
ISSN: 2309-7477
In: Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr ; das Fachmagazin für Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und postsekundäre Bildungseinrichtungen, Band 19, Heft 4, S. 132
ISSN: 1613-7655
Im ersten Teil der Arbeit werden die theoretischen Grundlagen zum dualen Prüfsystem in der Bundesrepublik Deutschland mit dem Schwerpunkt auf den Prüfbereich Wirtschafts- und Sozialkunde und den schriftlichen Prüfverfahren erörtert. Der anschließende empirische Teil gliedert sich in eine quantitative Dokumentenanalyse im Kapitel 3 und die qualitative Inhaltsanalyse von Experten-interviews im Kapitel 4. Durch die quantitative Datenerhebung werden einerseits Prüfungsaufgabensätze des Bereichs Wirtschafts- und Sozialkunde und anderer-seits Curricula, die dem Unterricht im Prüfbereich Wirtschafts- und Sozialkunde übergeordnet sind, hinsichtlich ihres inhaltlichen Gehaltes überprüft. Im Anschluss daran werden die Gegebenheiten im Wirtschafts- und Sozialkundeunterricht an sächsischen berufsbildenden Schulen mithilfe der Experteninterviews dargelegt. Das Kapitel fünf verbindet die erzeugten Aussagen aus den einzelnen empirischen Teilen und soll abschließend den Bezug zur These vom heimlichen Lehrplan herstellen. Im letzten Kapitel werden Empfehlungen formuliert, die die Situation der politischen Bildung in der beruflichen Bildung vor allem im Hinblick auf die schriftliche Abschlussprüfung im Bereich Wirtschafts- und Sozialkunde verbessern könnten.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Das duale Prüfsystem der Bundesrepublik Deutschland 3 2.1 Allgemeine Rechtsgrundlagen 4 2.2 Zuständige Stellen im Prüfprozess 6 2.2.1 Neuregelungen im Berufsbildungsgesetz und deren Konsequenzen 7 2.2.2 Aufgabenerstellungseinrichtungen 8 2.3 Regularien für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde 11 2.4 Schriftliche Prüfungsdurchführungsform und ihre Aufgabentypen 7 2.4.1 Gebundene Aufgabentypen 21 2.4.2 Nichtgebundene Aufgabentypen 25 2.4.3 Qualitätskriterien der schriftlichen Prüfung 29 2.5 Schnittmengen von politischer und beruflicher Bildung 31 3 Quantitative Datenerhebung 38 3.1 Analyse der Prüfungsaufgabensätze Wirtschafts- und Sozialkunde 38 3.1.1 Prüfungsaufgabensatz Bürokaufmann/-kauffrau (Winter 2011/12) 42 3.1.2 Prüfungsaufgabensatz Koch/Köchin (Winter 2011/2012) 44 3.1.3 Prüfungsaufgabensatz Mechatroniker/-in (Winter 2011/2012) 46 3.1.4 Zusammenfassung der Aufgabenanalyse 48 3.2 Lehrplananalyse 50 3.2.1 Baden-Württemberg . 51 3.2.2 Bayern . 55 3.2.3 Berlin und Brandenburg 57 3.2.4 Bremen 60 3.2.5 Hamburg 64 3.2.6 Mecklenburg-Vorpommern 66 3.2.7 Niedersachsen 68 3.2.8 Nordrhein-Westfalen 71 3.2.9 Rheinland-Pfalz 73 3.2.10 Saarland 76 3.2.11 Sachsen 78 3.2.12 Schleswig-Holstein 82 3.2.13 Thüringen 86 3.2.14 Zusammenfassung der Lehrplananalyse 89 4 Qualitative Datenerhebung 91 4.1 Forschungsdesign 91 4.2 Methode der qualitativen Inhaltsanalyse 92 4.3 Ergebnisse der Inhaltsanalyse 93 4.3.1 Die Abschlussprüfung als Damoklesschwert für den Lehrenden 94 4.3.2 Nomen est omen 98 4.3.3 "Und alles andere hängt vom Lehrer ab, vom Geschick des Lehrers, seinen Unterricht zu gestalten und zu sagen, das ist wichtig." (3/343ff.) 101 4.3.4 Berufsbildender Unterricht und Prüfungswesen – Einheit oder Dualismus? 104 5 Konklusion 109 6 Empfehlungen 114 Literaturverzeichnis 116
BASE
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 4, S. 453
ISSN: 2309-7477
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 37, Heft 5, S. 41-43
ISSN: 2192-9068
In: Management-Reihe Corporate Social Responsibility; CSR und Value Chain Management, S. 173-186
In: Dokumentation 06/2023
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Die Publikation "Reallabore fördern Reparatur. Kooperieren und Ressourcen schonen" beschreibt die Bedeutung der Reparatur als Antwort auf die Prinzipien einer Wegwerfgesellschaft. Neben der fachlichen und soziologischen Einordnung der Begriffe wird ein Überblick vorgestellt zu Initiativen und Gesetzen, die darauf abzielen, Reparatur zu fördern. Um die Reparatur in Deutschland nachhaltig zu fördern, erprobten die Autor*innen im Forschungsprojekt "RealKoop: Reallabor Kooperieren und Ressourcen schonen: Kooperation zwischen Handwerksbetrieben und Reparaturinitiativen" eine Vielfalt von Aktivitäten in den drei Reallaboren (Pritzwalk, Karlsruhe, Heidelberg) mit dem zentralen Ziel die gesellschaftliche Reparaturneigung zu erhöhen sowie die Rolle von Reparatur-Initiativen zu stärken und förderliche und hindernde Faktoren möglicher Kooperationen zwischen Handwerk und Reparatur-Initiativen unter Praxisbedingungen zu erforschen. Das Reallabor als partizipatives Forschungsformat wird dabei als erfolgreiche Möglichkeit beschrieben, Innovationen zur Förderung der Reparaturneigung und Bewusstseinsbildung zu erzeugen und zu erproben. Durch Veranstaltungen, Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit wurden Ideen erprobt und Wissen über die Wirkung bestimmter Ansätze generiert, was in eine stetige Anpassung und Ergänzung der praktischen Arbeit mündete. Insgesamt wird deutlich, dass die Förderung der Reparatur ein komplexes Thema ist, das verschiedene Akteure und Ansätze erfordert. Die Vernetzung von Handwerk und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie die Erprobung und Evaluation von Ideen und Innovationen im Reallabor können dabei wichtige Bausteine sein.
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Sportwissenschaft 2021, 01
In: Das Gesundheitswesen: Sozialmedizin, Gesundheits-System-Forschung, public health, öffentlicher Gesundheitsdienst, medizinischer Dienst
ISSN: 1439-4421
ZusammenfassungBasierend auf der UN-Kinderrechtskonvention haben Kinder und Jugendliche das
Recht, in allen sie betreffenden Angelegenheiten mitzubestimmen und mitzuwirken.
Dies gilt insbesondere auch dann, wenn sie Patient*innen im Kinderkrankenhaus
sind. Im internationalen Kontext bestehen bereits etablierte Formate zur
Partizipation junger Patient*innen in gesundheitlichen Belangen, z. B. im Rahmen
von "Children's Councils" oder "Young Person's Advisory Groups". In Deutschland
fehlen solche Ansätze bis dato weitgehend. Es bleibt ein Desiderat, passende
Formate zu entwickeln, die eine sinnvolle und wirksame Partizipation der jungen
Patient*innen im Gesundheitswesen ermöglichen. Diese Formate sind so zu wählen,
dass sie realistisch im klinischen Setting und in der pädiatrischen Forschung
umgesetzt und langfristig aufrechterhalten werden können. Vor dem Hintergrund
der Stärkung der Kinderrechte im Gesundheitswesen sind eine Weiterentwicklung
solch partizipativer Formate ebenso wie deren nachhaltige Implementierung und
Evaluation wünschenswert.