Berufsbiographie und Arbeitsmarktkrise: eine Untersuchung zu individuellen Arbeitsmarktstrategien von Facharbeitern
In: Biographie und Gesellschaft 13
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In: Biographie und Gesellschaft 13
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 17, Heft 2, S. 181-182
ISSN: 1433-6359
In: Arbeit und Politik: Mitteilungsblätter, Band 10, Heft 22/23, S. 6-28
ISSN: 0948-1958
Die Autorin geht der Frage nach, ob die Klein- und mittleren Unternehmen (KMU) die Beschäftigungsprobleme in der Bundesrepublik Deutschland lösen können. Ausgehend von den unterschiedlichen Definitionen von KMU werden zunächst Analyse- und Forschungsergebnisse zum Beschäftigungsbeitrag dieser Betriebe auf Bundesebene vorgestellt. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dann die Situation im Land Bremen. Ziel ist es, die Beschäftigungsentwicklung in KMU im Land Bremen aufzuzeigen. Daran anknüpfend wird nach der Qualität der Arbeitsplätze in KMU, insbesondere auch in Neugründungen, gefragt. Abschließend werden die Förderungslandschaft von KMU und Exististenzgründungen im Land Bremen beleuchtet. Gefragt wird hier u.a., wie, von wem und mit wieviel Mitteln werden KMU/Existenzgründer im Land Bremen gefördert und was sind die Ergebnisse. Fazit: Es ist festzustellen, daß, seitdem der Arbeitsmarkt erschöpft ist, die Großbetriebe eher kündigen als einstellen. Die Politik singt das Loblied auf die Selbständigkeit, und Jungunternehmer werden zunehmend als die Gruppe entdeckt, die für mehr Arbeitsplätze sorgen soll. Binnen fünf Jahren hat jedoch etwa ein Drittel bis die Hälfte aller Existenzgründer wieder aufgeben müssen. "Mit aller gebotenen Vorsicht: Vor dem Hintergrund der langanhaltenden und sich verfestigenden Probleme auf dem Arbeitsmarkt scheint es doch das 'Prinzip Hoffnung' zu sein, welches in erster Linie handlungsleitend ist." (prb)
In: Mitteilungsblatt der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung Arbeit und Betrieb, Heft 13/14, S. 87-110
ISSN: 0721-0248
Der Beitrag untersucht, ob und inwieweit die These vom Facharbeitermangel zutrifft. Ausgewertet wurden dazu neben der Beschäftigten- und Arbeitslosenstatistik die für Facharbeiter gemeldeten offenen Stellen. Die Daten umfassen den Zeitraum 1978-1984 und beziehen sich auf den Arbeitsamtsbezirk Bremen und vergleichend dazu auf das Bundesgebiet. Es zeigt sich, daß seit Anfang der 80er Jahre der Facharbeitermangel in einen Überschuß umgeschlagen hat. Ein Mangel ist lediglich für Facharbeiter bestimmter Berufe mit zusätzlichen Kenntnissen (Bedienung von NC/CNC-Maschinen und Digital-, Sensor- bzw. Steuerungstechnik) und besonderen nicht-beruflichen Merkmalen ("Lebensstil der Bewerber", positive extrafunktionale Qualifikationen wie zuverlässig, arbeitswillig, pünktlich, fleißig) zu verzeichnen. (IAB)
In: Mitteilungsblatt der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung Arbeit und Betrieb, Band 13, S. 87-110
ISSN: 0721-0248
Der Beitrag untersucht, ob und inwieweit die These vom Facharbeitermangel zutrifft. Ausgewertet wurden dazu neben der Beschäftigten- und Arbeitslosenstatistik die für Facharbeiter gemeldeten offenen Stellen. Die Daten umfassen den Zeitraum 1978-1984 und beziehen sich auf den Arbeitsamtsbezirk Bremen und vergleichend dazu auf das Bundesgebiet. Es zeigt sich, daß seit Anfang der 80er Jahre der Facharbeitermangel in einen Überschuß umgeschlagen hat. Ein Mangel ist lediglich für Facharbeiter bestimmter Berufe mit zusätzlichen Kenntnissen (Bedienung von NC/CNC-Maschinen und Digital-, Sensor- bzw. Steuerungstechnik) und besonderen nicht-beruflichen Merkmalen ("Lebensstil der Bewerber", positive extrafunktionale Qualifikationen wie zuverlässig, arbeitswillig, pünktlich, fleißig) zu verzeichnen. (IAB)
In: Beiträge zur Arbeitsmarktpolitik
In: Sonderheft 2
In: Mitteilungen aus der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung (ZWE) "Arbeit und Betrieb", Heft 24, S. 39-58
In: Mitteilungen aus der Zentralen wissenschaftlichen Einrichtung "Arbeit und Betrieb", Heft 24, S. 39-58
Im vorliegenden Beitrag beziehen sich die Autoren auf Strukturdaten zweier unterschiedlicher Arbeitsmärkte, um regionale Disparitäten zwischen Bremen und München zu analysieren. "Selbst auf dem Höhepunkt der Ausbildungskrise Mitte der achtziger Jahre war beispielsweise die Relation zwischen dem Angebot an Ausbildungsplätzen und der Nachfrage in München günstiger als während des konjunkturellen Aufschwungs 1989 in Bremen. So konnten in München die Ausbildungsprobleme fast ausschließlich innerhalb des dualen Systems gelöst werden, während in Bremen in großem Umfang Maßnahmen zur Ausbildung und beruflichen Vorbereitung zum Einsatz kamen, die jedoch allzu oft nur eine Parkfunktion erfüllten. Trotz günstiger Konjunktur hinken die Chancen der Bremer Jugendlichen weiterhin dem Bundestrend und erst recht der Entwicklung des Münchener Arbeitsmarktes hinterher." (pmb)
In: Mitteilungsblatt der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung "Arbeit und Betrieb", Band 24, S. 39-58
In dem Beitrag wird anhand einschlägiger statistischer Strukturdaten untersucht, wie sich die Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation für Jugendliche und junge Erwachsene in zwei unterschiedlich strukturierten großstädtischen Arbeitsmarktregionen - Bremen und München - in den 80er Jahren entwickelt hat und inwieweit sich Entspannungstendenzen durchsetzen bzw. regionale Diskrepanzen dominieren. "Selbst auf dem Höhepunkt der Ausbildungskrise Mitte der achtziger Jahre war beispielsweise die Relation zwischen dem Angebot an Ausbildungsplätzen und der Nachfrage in München günstiger als während des konjunkturellen Aufschwungs 1989 in Bremen. So konnten in München die Ausbildungsprobleme fast ausschließlich innerhalb des dualen Systems gelöst werden, während in Bremen in großem Umfang Maßnahmen zur Ausbildung und beruflichen Vorbereitung zum Einsatz kamen, die jedoch allzu oft nur eine Parkfunktion erfüllten. Trotz günstiger Konjunktur hinken die Chancen der Bremer Jugendlichen weiterhin dem Bundestrend und erst recht der Entwicklung des Münchner Arbeitsmarktes hinterher." (IAB2)
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 720-723
In: Mitteilungen aus der Zentralen wissenschaftlichen Einrichtung "Arbeit und Betrieb", Heft 20, S. 6-29
"Der Beitrag stellt auf der Basis einer ersten Auswertung regionaler und Bundesdaten die Entwicklung der Grauzone insgesamt und verschiedener Formen prekärer Beschäftigung jenseits des Normalarbeitsverhältnisses dar. Die Autorinnen kommen zu der Folgerung, daß der Einsatz solcher Arbeitsverhältnisse keineswegs erst mit der Arbeitsmarktkrise begonnen hat; sie haben vielmehr mit der anhaltenden Krise an Verbreitung zugenommen und finden sich inzwischen in fast allen Wirtschaftszweigen. Die Verfasserinnen schätzen, daß ca. 16Prozent der Beschäftigten im Bereich der Grauzone arbeiten, wobei die geringfügige Beschäftigung die bedeutendste Rolle spielt. Um die Grauzone zu 'erhellen' ist es notwendig, die verschiedenen Formen der Vertrags- und Arbeitszeitflexibilisierung mit den jeweiligen Wirtschaftsbereichen, Branchen und vor allem Betriebsgrößen in Verbindung zu bringen. Um die Folgen abweichender Beschäftigungsverhältnisse für verschiedene Gruppen von Arbeitnehmern längerfristig abschätzen zu können, muß weiterhin die Frage nach den Qualifikationsanforderungen der Arbeit in der Grauzone ebenso wie die nach den Personenmerkmalen der darin Beschäftigten aufgezeigt werden." (Autorenreferat)
In: Mitteilungsblatt der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung "Arbeit und Betrieb", Band 20, S. 6-29
"Der Beitrag stellt auf der Basis einer ersten Auswertung regionaler und Bundesdaten die Entwicklung der Grauzone insgesamt und verschiedener Formen prekärer Beschäftigung jenseits des Normalarbeitsverhältnisses dar. Die Autorinnen kommen zu der Folgerung, daß der Einsatz solcher Arbeitsverhältnisse keineswegs erst mit der Arbeitsmarktkrise begonnen hat; sie haben vielmehr mit der anhaltenden Krise an Verbreitung zugenommen und finden sich inzwischen in fast allen Wirtschaftszweigen. Die Verfasserinnen schätzen, daß ca. 16% der Beschäftigten im Bereich der Grauzone arbeiten, wobei die geringfügige Beschäftigung die bedeutendste Rolle spielt. Um die Grauzone zu 'erhellen' ist es notwendig, die verschiedenen Formen der Vertrags- und Arbeitszeitflexibilisierung mit den jeweiligen Wirtschaftsbereichen, Branchen und vor allem Betriebsgrößen in Verbindung zu bringen. Um die Folgen abweichender Beschäftigungsverhältnisse für verschiedene Gruppen von Arbeitnehmern längerfristig abschätzen zu können, muß weiterhin die Frage nach den Qualifikationsanforderungen der Arbeit in der Grauzone ebenso wie die nach den Personenmerkmalen der darin Beschäftigten aufgezeigt werden." (Autorenreferat)
In: Beiträge zur Arbeitsmarktpolitik
In: Sonderheft 3