Auf den Prüfstand: Die mangelnde Repräsentanz von Frauen in der Forschung zu politischer Bildung
In: POLIS, Volume 26, Issue 1, p. 7-10
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In: POLIS, Volume 26, Issue 1, p. 7-10
Schon der Name des Vereins trägt die Botschaft: Transfer für Bildung e.V. (TfB) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Transfer zu ermöglichen, Verbindungen herzustellen, Wissen weiterzugeben und Übersetzungen zu leisten. Unterschiedliche Aktivitäten sollen dazu beitragen, in den Bereichen kulturelle, internationale und politische Bildung die Beziehungen zwischen Wissenschaft und Praxis zu verbessern, um die Weiterentwicklung der Praxis zu unterstützen. Gleichzeitig soll eine stärker wissenschaftliche Anbindung helfen, das Bild vor allem der außerschulischen Praxisfelder in Öffentlichkeit und Politik zu schärfen. Es sind also gleich mehrere Ziele, die sich der Verein gesetzt hat. Dies hat, und das soll im Folgenden am Beispiel der politischen Bildung ausgeführt werden, besondere Gründe, von denen jedoch einige auf andere Bildungsbereiche übertragbar sein dürften. Aus diesen Gründen ergibt sich auch, dass die selbstgestellte Aufgabe "Transfer" für Transfer für Bildung e.V. viele Facetten hat. (DIPF/Orig.) ; "The name carries the message: Networking science and practice, passing on knowledge and providing translations of scientific findings are the core competences of Transfer for Education e.V. (TfB). Various activities contribute to improving the relationship between science and practice in the areas of cultural, international and political education. These activities and a stronger scientific connection should contribute to support the development of practice and its recognition by professional public and politics. Using the example of civic education, the article unfolds reasons and goals, some of which are likely to be transferable to other areas of education. The ""transfer"" of "Transfer for Education" has many facets."
BASE
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Issue 11, p. 471-480
Im Beitrag sichtet Helle Becker das Feld der Politischen Bildung in Deutschland. Die Autorin weist darauf hin, dass es – auch nach dem 15. Kinder- und Jugendbericht – weitgehend ungeklärt ist, inwiefern Kinder- und Jugendarbeit ein besonderer Ort der Politischen Bildung sein kann. Und auch die Wissenschaft könne bislang fachliche Erkenntnisse und Anregungen für die Politische Jugendbildung nur eingeschränkt weiterentwickeln, so Becker. Auf diesem Hintergrund informiert die Autorin über Aktivitäten der "Transferstelle politische Bildung". Sie präsentiert u.a. eine "Landkarte der Forschung" und eine "Topografie der Praxis politischer Bildung". Damit will die Fachstelle einen Überblick über Handlungsfelder und thematische Felder Politischer Bildung in Wissenschaft und Praxis schaffen. Bei der Ordnung der Praxisfelder Politischer Bildung orientiert sie sich an der Logik der Systemtheorie nach Niklas Luhmann.
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Issue 5, p. 201-208
Helle Becker informiert über Ergebnisse einer Studie mit dem Titel "Warum nicht? Studie zum internationalen Jugendaustausch: Zugänge und Barrieren" (kurz: "Zugangsstudie"). Diese hat untersucht, wie viele Jugendliche mit Formaten der Internationalen Jugendarbeit aktuell tatsächlich erreicht werden oder was sie von einer Teilnahme abhält. Untersucht wurden auch Problemstellungen der Internationalen Jugendarbeit, die wissenschaftlich bisher kaum betrachtet worden sind. Grundlage der Untersuchung war u. a. eine repräsentative Befragung von 2.380 jungen Menschen durch das Forschungsinstitut Sinus. Die Autorin stellt einige der Studienergebnisse vor, die vor allem für die Jugendarbeit interessant sind.
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Volume 70, Issue 7+8, p. 290
ISSN: 0342-5258
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 65, Issue 18/19, p. 10-16
ISSN: 2194-3621
"Qualitätsentwicklung in der Ganztagsschule steht und fällt mit der Kooperations-fähigkeit und -bereitschaft der schulischen und außerschulischen Partner. Mit bereits bewährten Instrumenten lässt sie sich fördern, vor allem aber braucht es Zeit für die schrittweise Umorientierung." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 62, Issue 46/47, p. 16-22
ISSN: 2194-3621
"Als Thema der schulischen und außerschulischen politischen Bildung ist Europa seit Jahren selbstverständlich gesetzt. Dennoch ist eine europaweite Zusammenarbeit auf dem Gebiet der politischen Bildung nach wie vor etwas für Spezialisten." (Autorenreferat)
Als "bitter nötig" bezeichnete Heinz-Jürgen Stolz vom Deutschen Jugendinstitut die Kooperation von Schulen und der außerschulischen politischen Jugendbildung: "Jugendbildung thematisiert Kinder und Jugendliche als Akteure im politischen Prozess. Damit ist sie kategorial vom politischen Fachunterricht unterschieden, in dem Jugendliche vorrangig in ihrer SchülerInnenrolle im Prozess kognitiver, curricular organisierter Wissensvermittlung adressiert werden", definierte er (.). Ihr Bildungsauftrag bestehe daher zunächst einmal darin, "die politische Dimension bereits existenter Aneignungspraktiken von Kindern und Jugendlichen mit diesen gemeinsam zu erkunden und in Interessens- und demokratische Willensbildungsprozesse zu übersetzen". Dabei habe politische Jugendbildung mit einem Dilemma zu kämpfen, dass sie dabei auf eine "relativ" demokratische Schulkultur angewiesen sei, wolle sie mit Schule im Ganztag erfolgreich kooperieren. Gleichzeitig sei politische Jugendbildung jedoch gerade nötig in Schulen mit weniger förderlichen Schulkulturen, mit denen man häufig auch noch keine gemeinsame 'Kooperationskultur' hat. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Wochenschau Wissenschaft
Cover -- Titelseite -- Impressum -- Inhalt -- I. Einführung -- Werner Müller -- Die Zugangsstudie im Kontext der Entwicklung Internationaler Jugendarbeit -- Helle Becker/Andreas Thimmel -- Die Zugangsstudie. Einordnung in den Forschungskontext -- II. Einzelstudien -- Silke Borgstedt -- Warum nicht? Wer macht mit und wer (noch) nicht? Ergebnisse der Repräsentativbefragung -- Heike Abt -- An den Jugendlichen liegt es nicht. Ergebnisse der Interviewbefragung von jungen Menschen zu Gründen ihrer Nicht-Teilnahme am internationalen Jugendaustausch -- Wolfgang Ilg -- Vieles erlebt - trotz Barrieren. Die Rückmeldung von Teilnehmenden aus unterrepräsentierten Gruppen (Sonderauswertung) -- Wolfgang Ilg/Judith Dubiski -- Die Panelstudie zu internationalen Jugendbegegnungen. Hintergründe zum Aufbau einer empirischen Dauerbeobachtung -- Zijad Naddaf -- Zugänge und Barrieren in der Internationalen Jugendarbeit - differenztheoretische Überlegungen -- III. Zusammenfassung -- Andreas Thimmel -- Zugangsstudie zur Internationalen Jugendarbeit. Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen -- Helle Becker -- Aus der Praxis für die Praxis - Die Ergebnisse der Studie in der Diskussion -- Anhang -- Literatur -- Autor*innen -- Weitere Bücher im Wochenschau Verlag -- Rückentext.
In: POLIS, Volume 25, Issue 4, p. 4-6
In: Brille auf, wir müssen reden!$dder JoDDiD-Podcast
In: [Podcasts der TU Dresden]
In dieser neuen Podcastfolge hatten wir die besonders spannende Möglichkeit mit der sehr erfahrenen Expertin der nondormalen politischen Bildung Dr.in Helle Becker von der Fachstelle politische Bildung ins Gespräch zu kommen. Sie weißt nicht nur eine unglaublich breite Expertise im Feld der außerschulischen politischen Bildung auf, sondern gibt auch einen sehr informierten Überblick über die Fachstelle und das gesamte Feld der außerschulischen bzw. nonformalen politischen Bildung in Deutschland. Aber hört einfach selbst.
In: Politik in Wissenschaft und Forschung
Die Demokratie gerät nicht nur in Deutschland zunehmend unter Druck. Einerseits sind Gefährdungen ihrer Grundfesten etwa durch Rechtsextremismus und Islamismus unübersehbar; andererseits zweifeln auch neue soziale Bewegungen wie Fridays for Future, ob die etablierten parlamentarisch-demokratischen Verfahrensweisen in der Lage sind, globale Herausforderungen wie Klimawandel, Verteilungsgerechtigkeit und Fluchtmigration zu bewältigen. Im diesem Sammelband wird der Diskurs über die Zukunft der Demokratie fachbezogen vertieft. Die einzelnen Beiträge analysieren zentrale Handlungsfelder der Bildungs- und Sozialarbeit in Hinsicht auf Herausforderungen sowie Chancen und Grenzen demokratischer Bildung. Dies geschieht durchgängig jeweils aus einer Wissenschafts- und einer Praxisperspektive.