Gender-Report 2019
In: Gender-Report 2019
In: Studien Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW Nr. 31
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In: Gender-Report 2019
In: Studien Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW Nr. 31
In: Gender-Report 2016
In: Studien Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW Nr. 25
In: Geschlecht und Gesellschaft
Das Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung bietet mit seinen Beiträgen zu über 100 Stichworten einen fundierten Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand der deutschsprachigen und internationalen Frauen- und Geschlechterforschung. Es eignet sich insbesondere als Nachschlagewerk für Forschung und Lehre. Die Aufsätze behandeln zentrale Fragen der Frauen- und Geschlechterforschung aus unterschiedlichen Disziplinen (Soziologie, Pädagogik, Politik, Geschichte, Theologie, Philosophie, Kultur, Medizin, Psychologie, Wirtschaft, Recht, Technik- und Naturwissenschaften) und auf unte
In: Bauök-Papiere 35
In: Texte und Daten zur Hochschulplanung 21
In: Forum Wissenschaft, Band 23, Heft 4, S. 23-26
ISSN: 0178-6563
"Die viel diskutierte 'Dienstleistungsrichtlinie' der Europäischen Union berührt zwar das Wohnen nicht unmittelbar; die weniger virulente Diskussion über die 'Sicherstellung der Dienste der Daseinsvorsorge' sollte jedoch an der Wohnungsfrage nicht vorbeigehen. Die Autorin zeigt Gründe dafür - vor dem Hintergrund, dass sich in Wohnungen gesellschaftliche Machtverhältnisse materialisieren." (Autorenreferat)
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 27, Heft 4, S. 377-386
Ausgangspunkt der feministischen Kritik an Stadt und Raum ist die These, dass Räume in unserer Gesellschaft 'vergeschlechtlicht' sind, d.h., dass ihnen das gesellschaftliche Geschlechterverhältnis eingeschrieben ist. Feministische Kritik an Stadt und Raum hat sich deshalb in den letzten 25 Jahren insbesondere mit der Frage befasst, wie sich die zentralen Dimensionen des Geschlechterverhältnisses in räumlichen Strukturen niederschlagen. Im Mittelpunkt standen hierbei die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, die Trennung und geschlechterdifferente Konnotation von Öffentlichkeit und Privatheit, die Geschlechterunterschiede in der Verfügung über gesellschaftliche Ressourcen sowie Sexismus und sexualisierte Gewalt als Ausdruck der gesellschaftlichen Subordination von Frauen. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst einige Beispiele der Vergeschlechtlichung räumlicher Strukturen vorgestellt. Danach folgen einige Anmerkungen zum Gender Mainstreaming (GM) und Managing Diversity (MD) in der räumlichen Planung, die am Negativbeispiel der Wohnungswirtschaft verdeutlicht werden. (ICI2)
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 21, Heft 2/3, S. 113-126
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 21, Heft 2/3, S. 113-126
Die im Jahre 2000 während der EXPO veranstaltete "Internationale Frauenuniversität Technik und Kultur" (ifu) war weit mehr als ein Modellversuch zur Integration der Frauen- und Geschlechterforschung in die bundesrepublikanische Hochschullandschaft. Mit der ifu wurde vielmehr das Ziel verfolgt, ein umfassendes Modell zur Reform der bundesrepublikanischen Hochschulen für drei Monate in die Praxis umzusetzen. Entsprechend vielschichtig waren die Reformansätze, die in der ifu verwirklicht werden sollten, und entsprechend vielfältig sind die Einschätzungen und Bewertungen bei den an dem Projekt Beteiligten. Der vorliegende Artikel versucht weder, das komplexe Modell "ifu" in seiner Vielschichtigkeit umfassend darzustellen, noch die Ergebnisse der Begleitforschung und Evaluation widerzugeben. Es handelt sich vielmehr um den Bericht einer an der Vorbereitung und Durchführung der ifu aktiv Beteiligten, der aus der Sicht der Frauen- und Geschlechterforschung die wichtigsten Aspekte fokussiert und sich dabei sowohl auf die eigenen Erfahrungen der Autorin im Projektbereich Stadt als auch auf die Ergebnisse der Evaluation stützt. (ICI2)
In: Geschlechterverhältnisse im sozialen Wandel: interdisziplinäre Analysen zu Geschlecht und Modernisierung, S. 87-117
Der Beitrag gibt einen historischen Überblick über die von der autonomen Frauenbewegung initiierten Frauenwohnprojekte in den achtziger Jahren. Bei den Forderungen für einen frauengerechten Wohnungsbau geht es vor allem um zwei Konzepte: um Frauen als Nutzerinnen (mehr eigener Raum für Frauen bzw. frauengerechterer Raum in Wohnungen) und um Projekte, die Wohnraum ausschließlich für Frauen schaffen sollten. Auf diesem Hintergrund stellt der Beitrag Frauenwohnprojekte, Projekte für Alleinerziehende, Wohnprojekte für ältere und alte Frauen und Wohnprojekte des frauengerechten Wohnungsbaus in der BRD zum Ausgang des Jahrtausends vor und thematisiert zum Abschluss Realisierungschancen und Hemmnisse der Zielsetzung, Konzeption und Umsetzungsstrategien. (ICH)
In: Geschlechterverhältnisse im sozialen Wandel, S. 87-117
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 18, Heft 4, S. 49-65
"Mit dem Wahlkampfslogan: 'Sicherheit statt Risiko' fasste die vergangene Bundesregierung ihre Politik des großen Lauschangriffs, der Schleierfahndung und des Ausbaus präventiver Polizeikontrollen und -maßnahmen zusammen. Das bescherte ihr zwar nicht den erhofften Wahlerfolg, doch 'Sicherheitspolitik' hat weiterhin Konjunktur, insbesondere auf lokaler Ebene, wo sich die Städte in ihrem Eifer überbieten, neue Sicherheitskonzepte zu entwickeln. Aktion 'Sauberes und sicheres Stuttgart' heißt es in Stuttgart, 'Stadt sorgt für Ordnung in der City!' titelt der Dortmunder Bürgerbrief und berichtet: 'von 10.00 bis 21.00 Uhr gehen Stadtbedienstete und Polizei in der City auf Streife. Die 24 Männer und Frauen sind für alle Dortmunderinnen und Dortmunder mit Rat und Hilfe da - und gehen gegen Störer und Belästigungen konsequent mit Bußgeldern und Platzverweisen vor.' (Dortmunder Bürgerbrief 1998, S. 1). Stuttgart und Dortmund liegen absolut im Trend: allerorts soll durch vermehrte Kontrolle, durch erhöhte Präsenz von Sicherheitskräften, durch Platzverweise und Zwangsverbringungen, durch Bettelverbot und Junkie-Hatz die Sicherheit des öffentlichen Raums erhöht werden. Public-privat-partnership wird dabei zunehmend üblich: Stuttgart sichert sich die Unterstützung eines Bürgervereins, in Dortmund wurde das City-Sicherheitskonzept in Zusammenarbeit von 'Polizei, Stadt, Einzelhandel und Wohlfahrtsverbänden' entwickelt (ebenda). In Berlin tummeln sich 'Operative Gruppen' und 'Sondereinsatzzüge' der Polizei mit Einheiten des Bundesgrenzschutzes und unterschiedlichsten privaten Wachdiensten an so genannten 'gefährlichen Orten', an denen nach dem 'Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetz' verdachtsunabhängige Ausweis- und Personenkontrollen durchgeführt und nicht begründete Platzverweise ausgesprochen werden können (Volker Eick, 1998, S. 100). Wird mit diesen Maßnahmen einer tatsächlichen Gefahr begegnet oder werden hier etwa die Zähne des Haifisches vorgeschoben, um das Messer von Mackie vergessen zu machen? Schon Brecht wusste: die Welt ist nicht wie sie scheint. Gefährlich ist vor allem das, was wir nicht sehen können, was im Verborgenen wirkt. Noch gefährlicher ist, was wir nicht sehen sollen, was vertuscht, verdeckt, tabuisiert wird. Das gilt auch und vor allem für die Frage der gefährlichen Orte und der sicheren Räume: nicht nur in den Konzepten zur Sicherheitspolitik, sondern auch im gesellschaftlichen Verständnis gilt der öffentliche Raum als unsicher und gefährlich, während dem privaten Raum Sicherheit und Geborgenheit zugeschrieben wird. Halten diese Vorstellungen einer Überprüfung stand? Dem möchte der Autor nachgehen." (Autorenreferat)
In: Zukunft der Arbeit — welcher Arbeit?, S. 257-291