Identitätsformationen in Deutschland
In: Forschung Politik
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Vorbemerkung -- 1. Konzeptualisierung und Intention -- 1.1 Der Begriff 'politische Kultur' in der Politikwissenschaft -- 1.2 Der Begriff 'politische Sozialisation' in der Politikwissenschaft -- 1.3 Wissenschaftliche Zielsetzung und methodische Vorgehensweise -- 2. Determinanten politischer Kultur -- 3. Politische Kultur in Deutschland vor 1945 -- 3.1 Kontinuitäten und Brüche in der historischen Entwicklung -- 3.2 Dominante Traditionen der deutschen politischen Kultur -- 4. Die politischen Zielkulturen in der Bundesrepublik und in der DDR -- 4.1 Das Spannungsfeld zwischen intendierter und realer politischer Kultur -- 4.2 Die angestrebten Sozialisationsziele -- 4.3 Gemeinsames und Trennendes der traditionellen und der intendierten politischen Kulturen -- 5. Staatliche Einflußnahme auf Prozesse politischer Sozialisation in der Bundesrepublik und in der DDR -- 5.1 Systembedingte Divergenzen der Strukturen politischer Sozialisation -- 5.2 Direkte EinfluBnahme durch Normung von Zielen politischer Sozialisation -- 5.3 Indirekte Einflußnahme durch Organisation der Rahmenbedingungen politischer Sozialisation -- 6. Akzeptanz und Effizienz der staatlichen Steuerungsversuche -- 6.1 Die reale politische Kultur in der Bundesrepublik -- 6.2 Die reale politische Kultur in der DDR -- 7. Zusammenwachsen oder Dichotomie? Perspektiven für die politische Kultur im vereinigten Deutschland.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 62, Heft 1, S. 199-202
ISSN: 1862-2860
In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis : Halbjahreszeitschrift, Band 2, Heft 1, S. 25-38
ISSN: 2749-4918
In: Religiöse Identitäten in politischen Konflikten, S. 125-143
In: Staat und Nation: die Theorien der Nationalismusforschung in der Diskussion, S. 165-185
Die Integration nach innen, die sich mit der Herstellung einer Gleichheit der Individuen vollzieht, geht nach der These des Autors mit der Distinktion nach außen einher, die das Andere zum Fremden, zu dem die Gleichheit Bedrohenden werden lässt. Bei Hannah Arendt wandelt sich hier, in der Frage des Exklusionspotenzials dieser Gemeinschaft der Gleichen, die ein politisches "Wir" konstituierende Gleichheit der Individuen als Bürger und als Staatsbürger allerdings in eine Gleichheit von Individuen als mit einem "natürlich Unabänderlichen" Versehenen, das heißt als Träger einer bestimmten Ethnizität. Warum wurde und wird gerade im Fall von Nationen die Unterscheidung von "Wir" und "Sie" so häufig auf Eigenschaften einer angeblich schicksalhaften Unentrinnbarkeit gestützt? Inwieweit vermischen sich hier Kriterien, die der Biologie entstammen, mit solchen, die dem Bereich der Kultur zuzurechnen sind? Im vorliegenden Beitrag werden die Konstruktionsprinzipien eines "Wir" im Blick auf die bis in die Gegenwart einfluss- und folgenreichste politische Vergemeinschaftungsform, die Nation, und zwar als Idee, Ideologie und Ordnungsform, näher beleuchtet. Zuvor wird die Entstehung der Annahme von der Existenz einer kollektiven Identität aus der Feststellung vom Vorhandensein individueller Identität nachgezeichnet. (ICI2)
In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 42, Heft 3, S. 277-290
ISSN: 0151-1947, 0035-0974
In: Kulturpolitische Mitteilungen: Zeitschrift für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V, Heft 129, S. 45-49
ISSN: 0722-4591
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 4, S. 749-751
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 4, S. 749-751
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 4, S. 749-750
ISSN: 0032-3470
In: Bildpolitik - Sprachpolitik: Untersuchungen zur politischen Kommunikation in der entwickelten Demokratie, S. 3-23
Unter der amerikanischen Besatzung ist Abu Ghraib für viele Iraker und darüber hinaus für Muslime in aller Welt zu einer Chiffre für tiefste Demütigung, für kollektive Schmach geworden. Abu Ghraib steht im kollektiven arabischen Gedächtnis in einer langen Kette von Demütigungen durch den Westen, die sich von der Invasion Napoleons in Ägypten 1798 bis zum Irakfeldzug von George W. Bush erstreckt.Der vorliegende Beitrag macht deutlich, dass die Misshandlungen nicht Auswüchse individueller Verfehlungen waren, sondern Teil einer vom US-Militärgeheimdienst und der CIA angeordneten Strategie, um die Gefangenen für Verhöre gefügig zu machen. Die Kritik am Irakkrieg Amerikas wuchs durch die Videobilder in den USA und weltweit an. Die Frage einer zustimmenden oder ablehnenden Haltung zu diesem Krieg und zur Politik von George W. Bush vertiefte die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft, die vor allem im Wahlkampf vom Herbst 2004 erkennbar wurde. Militärs wurden versetzt oder entlassen. In Abu Ghraib selbst konzedierte der neue Gefängnisleiter Geoffrey Miller Anfang Mai 2004,man würde künftig nicht mehr den Gefangenen Kapuzen über den Kopf ziehen, sie Stress-Positionen einnehmen lassen oder ihnen den Schlaf entziehen - womit er - unabsichtlich - drei der "coercive techniques" eingestand. (ICA2)
In: Identitätsformationen in Deutschland, S. 81-133
In: Die Werte Europas: Verfassungspatriotismus und Wertegemeinschaft in der EU?, S. 271-283
Eine tragfähige und belastbare Grundlage europäischer Identität bietet nur ein Verständnis von Europa als Wertegemeinschaft. Die Rede von den Werten Europas verweist auf ein Kollektiv der Europäer mit einer für dieses Kollektiv spezifischen Kultur und Identität. Erschwert wird das Selbstverständnis als Gemeinschaft von Europäern durch die kulturelle Pluralität Europas, die politisch nur als Einheit in der Differenz organisiert werden kann. Zentrales Motiv der europäischen Integrationspolitik ist die Sicherung des Friedens. Eine inhaltliche Konkretion europäischer Identität leistet die Charta der Grundrechte der Europäischen Union. Die im Verfassungsvertrag für Europa festgeschriebenen Werte Freiheit und Vernunft sind die normativen Grundkategorien der europäischen Aufklärung. (ICE2)