Suchergebnisse
Filter
21 Ergebnisse
Sortierung:
Wahrheits- und Fairnesskonzeptionen in der Rechnungslegung
In: Betriebswirtschaftliche Abhandlungen N.F., 127
Welche Informationsfunktion kommt der Rechnungslegung zu? Der Autor untersucht auf der Grundlage von HGB, US-GAAP und dem conceptional framework des IASB das Spannungsfeld zwischen Bilanzwahrheit und den Grenzen einer wahren und fairen Informationsvermittlung. Auf der Basis von HGB, US-GAAP und dem conceptional framework des IASB
Peer relationships in child development
In: A Wiley-Interscience publication
In: Wiley series on personality processes
Konzernbilanzierung case by case: Lösungen nach HGB und IAS/IFRS
In: UTB 2538
In: Recht und Wirtschaft
In: Betriebs-Berater
In: Studium
BETRIEBSWIRTSCHAFT - AUFSATZ - Wertaufhellung und funktionales Abschlussstichtagsprinzip
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 38, Heft 41, S. 1745
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
Stakeholder-Orientierung im Kontext der nichtfinanziellen Berichterstattung
Nichtfinanzielle Informationen sind heutzutage von hoher Relevanz. Dies gilt für die Berichterstattung und Steuerung gleichermassen. In diesem Zusammenhang lässt sich auch ein Trend zu einer integrierten Berichterstattung und Unternehmenssteuerung feststellen. Die Literatur im Bereich der Rechnungslegung konzentriert sich vor allem auf die Effekte der freiwilligen Veröffentlichung nichtfinanzieller Informationen. Die positiven internen Effekte in Form von besseren Entscheidungsprozessen stehen weniger im Fokus und auch die Auswirkung von Regulierungsmassnahmen im Bereich der «Nonfinancials» ist noch unzureichend erforscht. Beiden Themenbereichen widmet sich die vorliegende Arbeit unter besonderer Berücksichtigung der Stakeholder-Orientierung und Kommunikation. Die Untersuchung der unternehmensinternen Effekte erfolgt mittels eines Strukturgleichungsmodells; die Regulierung in Form der nationalen Umsetzung der CSR-Richtlinie in Deutschland und dem Vereinigten Königreich wird durch die konzeptionelle Weiterentwicklung einer Ereignisstudie von Berndt et al. (2018) gewürdigt
Adolescents' Perceptions of the Stressful and Desirable Aspects of the Transition to Junior High School
In: Journal of research on adolescence, Band 5, Heft 1, S. 123-142
ISSN: 1532-7795
Unternehmensbewertung, Faktor-Typisierung und die Zerlegung von Kapitalkosten: eine theoretische und empirische Analyse
Erste Erkenntnisse zeigen, dass die für die Bewertung von Unternehmen relevanten Diskontierungsmodelle in bestimmten Situationen an Grenzen stossen. Unternehmenswerte wären nicht mehr Ausdruck von unternehmensspezifischen Charakteristika, sondern das Ergebnis verzerrter Rahmenbedingungen. Aufgrund dessen teilt diese Arbeit die Faktoren eines gewöhnlichen DCF-Modells in aus Unternehmenssicht kontrollierbare und aus Unternehmenssicht unkontrollierbare DCF-Faktoren. Die Einflüsse der verschiedenen Faktortypen auf Unternehmenswerte werden in dieser Arbeit mithilfe von multiplen Regressionsanalysen untersucht. Gemäss der getroffenen Typisierung befinden sich sämtliche unkontrollierbare Faktoren in den Gesamtkapitalkosten. In einem aufbauenden Schritt werden daher für DCF-Verfahren relevante Gesamtkapitalkosten ökonometrisch zerlegt. Für das methodische Vorgehen dieser Arbeit wurden von 62 gelisteten deutschen Unternehmen firmenspezifische Daten erhoben und analysiert. Es zeigt sich, dass aus Unternehmenssicht unkontrollierbare Faktoren wesentlich stärkere Einflüsse auf Unternehmenswerte ausüben als kontrollierbare Faktoren, was die Bedeutung unternehmensspezifischer Faktoren im DCF-Modell in Frage stellt. Die Effekte sind beim Vergleich kürzerer Zeiträume jedoch nicht eindeutig, was bedeuten könnte, dass der für die Bewertung von Unternehmen wichtige Zusammenhang zwischen Renten- und Aktienmärkten in speziellen Phasen nicht stabil ist. Zudem wird festgestellt, dass Gesamtkapitalkosten einem langfristig leicht sinkenden Trend mit Ausschlägen folgen. Wird die aus der Zerlegung gewonnene strukturelle Komponente der Gesamtkapitalkosten als normalisierter Diskontierungszinssatz des Marktes gesehen, wären beobachtete Gesamtkapitalkosten im Zeitraum 2008 bis 2017 auffällig oft unterbewertet und Unternehmen damit überbewertet. Neben der Verwendung von Rahmenkonzepten für die Bewertung von Unternehmen schlägt diese Arbei
Company valuation with trading multiples: theoretical background and evidenced-based strategies on maximizing accuracy
Diese Dissertationsschrift hat die in der Praxis beliebte Unternehmensbewertung mit Multiplikatoren börsennotierter Vergleichsunternehmen zum Gegenstand. Um wissenschaftlicher Kritik an Ermessensspielräumen der Methode entgegenzutreten, werden «intrinsische Multiplikatoren» vorgestellt, die eine Verknüpfung mit Fundamentalbewertungen erlauben. Ferner wird ein Adjustierungsmodell eingeführt, welches unternehmensspezifische Eigenschaften mit möglichen Bewertungsimplikationen, wie etwa Minderheitenanteile oder Pensionsverpflichtungen, abbildet. Die «Gesetzmässigkeit des einen Preises» wird als zentrales Wirkprinzip identifiziert und der Standpunkt vertreten, dass die Berechnung eines Bewertungsmultiplikators über den Median der auf Basis von Industriezugehörigkeit ausgewählten Vergleichsunternehmensmultiplikatoren geeignet ist. Empirische Daten einer kombinierten Stichprobe börsennotierter europäischer und U.S.-amerikanischer Unternehmen werden über einen Zeitraum vom 22 Halbjahren erhoben. Es zeigt sich, erstens, dass die Präzision von Multiplikatorbewertungen von der Auswahl des Bewertungstreibers abhängt; mit einem Median absoluter Bewertungsfehler von 18,5% erzielt das Kurs-Gewinn-Verhältnis («KGV») das beste Ergebnis von 13 untersuchten Multiplikatortypen und zudem auch hinsichtlich praktisch relevanter intrinsischer Bewertungsalternativen (DDM, DCF); dies lässt auf eine möglichen «Feedbackschleifen»-Korridor zwischen KGV und Aktienkurs schliessen. Multiplikatoren, welche auf Rechnungslegungsgrössen basieren, zeichnen sich ferner durch höhere Genauigkeit aus, als Multiplikatoren, die auf Cashflow abstellen; die Rechnungsabgrenzung scheint sich mithin positiv auf Repräsentationsfähigkeit von (einperiodigen) Bewertungstreibern für das wirtschaftliche Potenzial eines Unternehmens auszuwirken, was für Multiplikatorbewertung konzeptionell bedeutsam ist. Multiplikatortypen, welche in inkonsistenter We
A concept of presenting items in profit or loss or other comprehensive income: a theoretical and empirical study
Zehn Jahre nachdem das IASB das sonstige Gesamtergebnis eingeführt hat, führt dieses immer noch ein Schattendasein. Es stellt sich die Frage, ob dieser Zustand berechtigt ist und falls erwünscht, wie dieser geändert werden könnte. In den 1970er Jahren führte die anhaltend hohe Inflation zu hohem Druck auf berichterstattenden Unternehmen und Standardsetter. Ziel war es die Rechnungslegung mittels historischer Anschaffungskosten hinter sich zu lassen und den Investoren eine nützlichere Entscheidungsgrundlage zu bieten. Die Lösung war ein Ansatz basierend auf aktuellen Wiederbeschaffungswerten, welcher später in den heutigen Fair Value Ansatz überging. Die Nebenwirkung war hohe Volatilität in der Gewinn- und Verlustrechnung. Folglich wurde später ein Grossteil der Wertschwankungen direkt im Eigenkapital erfasst. Dieser Ansatz stellte jedoch die Puristen vor neue Probleme, denn er verletzt das Kongruenzprinzip. Das FASB und später auch das IASB folgten diesem Ruf und entwickelten die "Gesamtergebnisrechnung". Demnach muss die Veränderung des Nettovermögens während der Berichtsperiode dem Erfolg der Periode entsprechen. Dieser Erfolg würde sodann "Gesamtergebnis"heissen und aus "Periodenergebnis" und "sonstiges Gesamtergebnis" bestehen. Eine Wertrelevanzanalyse im zweiten Teil zeigt eine begrenzte Relevanz des sonstigen Gesamtergebnisses für Investitionsentscheidungen und deutlich weniger wie das Periodenergebnis. Aus historischer Perspektive kann kein klarer Trend beobachtet werden, wonach die Relevanz des sonstigen Gesamtergebnisses während dem Beobachtungszeitraum zu- oder abgenommen hätte. Bei der Betrachtung von alternativen Konzepten zur Aufteilung der Gesamtergebnisrechnung gibt es verschiedene Ansätze, doch die meisten scheitern daran, dass die Abgrenzung nicht eindeutig ist. Ich schlage Veränderungen bei den Umgliederungsbeträgen aus dem sonstigen Gesamtergebnis in das Periodenergebnis vor, so
The use of conference calls as a voluntary disclosure medium: theoretical considerations and empirical evidence from Swiss listed companies
Diese Dissertation befasst sich mit der Fragestellung, wie kotierte Schweizer Firmen Telefonkonferenzen im Rahmen ihrer Unternehmenskommunikation verwenden. Aufgrund des anhaltenden technologischen Fortschritts und der steigenden Vernetzung erfreuen sich Telefonkonferenzen zunehmender Beliebtheit als Instrument zur Unternehmenskommunikation. Zum heutigen Zeitpunkt verwenden zwei von drei kotierten Schweizer Unternehmen Telefonkonferenzen, um die Publikation ihrer Finanzabschlüsse zu komplementieren. Im Vergleich zu anderen Kommunikationskanälen ermöglichen Telefonkonferenzen einen interaktiven Austausch, stellen einen offenen und gleichwertigen Zugang aller interessierten Parteien sicher und bieten eine seltene Gelegenheit, sich direkt mit dem Top Management des Unternehmens auszutauschen. Die Resultate der empirischen Analysen für den Schweizer Markt zeigen, dass Unternehmen, die Telefonkonferenzen organisieren, über liquidere Aktien verfügen, von mehr Research Analysten abgedeckt werden, mehr Angestellte beschäftigen und eher nach einem nicht-IFRS Rechnungslegungsstandard rapportieren. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass kotierte Schweizer Unternehmen Telefonkonferenzen effektiv nutzen, um neue wertrelevante Informationen zu publizieren. Die Teilnehmer der Telefonkonferenz verarbeiten diese Informationen und reagieren entsprechend, was eine nicht-normale Marktreaktion in Form von unerwarteten Handelsaktivitäten und Preisentwicklungen nach sich zieht. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass sich Telefonkonferenzen in der Zwischenzeit als Standardinstrument innerhalb der Unternehmenskommunikation etabliert haben. Unternehmen nutzen diese Gelegenheit, um zusätzliche wertrelevante Informationen zu veröffentlichen, welche andere Publikationen, wie beispielsweise Finanzabschlüsse oder Pressemitteilungen, ergänzen
Der Nutzen der Extensible Business Reporting Language im Rahmen der externen Unternehmensberichterstattung: eine theoretisch und empirisch fundierte Analyse
Die Extensible Business Reporting Language (XBRL) ist eine Auszeichnungssprache für Daten der externen Unternehmensberichterstattung. Sie erlaubt die Erstellung elektronischer Berichten in einem computerlesbaren Format und ermöglicht damit die weitgehend automatische Übermittlung und Auswertung der Informationen durch die Adressaten. Die vorliegende Arbeit stellt eine theoriegeleitete empirische Untersuchung des vermuteten und tatsächlich realisierbaren Nutzens der XBRL im Rahmen der externen Unternehmensberichterstattung dar. Theoretisch trägt die XBRL zu einer besseren Nutzung unternehmensspezifischer Daten und damit dem Abbau bestehender Informationsasymmetrien bei. Die empirische Untersuchung des vermuteten Nutzens basiert auf der Analyse von monatlichen Analystenschätzungen für über 5000 Unternehmen in den USA über einen Zeitraum von acht Jahren. Die multiple Regressionsanalyse zeigt einen signifikanten positiven Zusammenhang zwischen der XBRL-basierten Berichterstattung und der Prognosegenauigkeit von Analystenschätzungen und offenbart damit den Nutzen der XBRL im Sinne einer verringerten Informationssymmetrie