Die Europäische Union und der iranische Nuklearkonflikt
In: Deutsche Außenpolitik und internationale Führung, S. 276-285
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In: Deutsche Außenpolitik und internationale Führung, S. 276-285
In: Deutsche Außenpolitik und internationale Führung: Ressourcen, Praktiken und Politiken in einer veränderten Europäischen Union, S. 276-285
In: EU-US Relations, S. 41-42
In: Weltpolitik heute: Grundlagen und Perspektiven, S. 17-30
Außenpolitik ist heute als Gestaltung internationaler Ordnung zu begreifen. Kein Staat, auch nicht die USA, kann allein für die internationale Ordnung zuständig sein. Dass trifft auch für die europäische Politik und die Staaten der EU zu. Von europäischer Weltpolitik ist allerdings nur wenig zu sehen. Vor allem Deutschland neigt im internationalen Kontext zur Nabelschau. Den Herausforderungen, die sich mit der Übernahme internationaler Verantwortung im europäischen Verbund stellen, wird es sich jedoch nicht mehr lange entziehen können. (ICE)
In: Frieden machen, S. 132-146
Der Autor bezieht sich auf internationale Konflikte, die das Überlebensinteresse außenstehender Staaten allenfalls mittelbar berühren. Obwohl die Definition in der Praxis nicht klar zu ziehen ist, ist sie für die Beurteilung der internationalen Bereitschaft zur Konfliktbewältigung unerläßlich: ein Problem sind vor allem jene Krisen, die nicht automatisch den Reflex zum Handeln auslösen. Der Autor vertritt die These, daß vor alle diese Konfliktart in Zukunft häufiger auftreten wird. Vor allem die Industrienationen müßten sich dem Problem stellen, denn nur sie bekennen sich zu einer allgemeinen, durch ihre enge internationale Verflechtung betonten Verantwortung. Er beschreibt Schritte zu einem multilateralen Konfliktmanagement sowie Faktoren des Erfolgs: die Gestaltung des institutionellen Rahmens, relevante Druckmittel, die Wahl des richtigen Zeitpunkts, klare Zielsetzung etc.. Die skizzierten Faktoren können die Basis bilden für verbesserte Erfolgsaussichten des internationalen Konfliktmanagement. Insgesamt wird es künftig manchmal besser sein, sich aus peripheren Krisen herauszuhalten. Wenn sich Staaten zur Intervention entschließen, müssen ihre Instrumente jedoch verbessert werden, um die künftigen Herausforderungen zu bestehen, so ein Fazit. (rk)
In: Wem dient der Auswärtige Dienst?, S. 11-14
In: Wem dient der Auswärtige Dienst?, S. 7-10