Wer kann, geht voran
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 67, Heft 37, S. 18-22
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 67, Heft 37, S. 18-22
ISSN: 0479-611X
In: Journal of common market studies: JCMS, Band 51, Heft 2
ISSN: 1468-5965
Throughout its history, the legitimacy of the European Union has constantly been challenged. Eroding levels of political support have not left political elites unaffected. This article focuses on legitimation strategies formulated by the Commission between 1973 and 1994 and applies a post-structuralist framework to account for the development of legitimation strategies over time. The formulation of legitimation strategies becomes possible within distinct discourses while other plans of action to generate political support remain unthinkable. Narrative analysis is proposed as a useful methodological tool to analyze structures of meaning that restrain the Commission in its choice of legitimation strategies. Adapted from the source document.
In: JCMS: Journal of Common Market Studies, Band 51, Heft 2, S. 194-211
SSRN
In: Prekäre Legitimitäten: Rechtfertigung von Herrschaft in der postnationalen Konstellation, S. 186-221
Im Mittelpunkt der vorliegenden Analyse des Legitimationsprofils der EU steht die Frage, ob ihre Legitimität als prekär oder gar als krisenhaft zu bezeichnen ist und welcher Legitimationsstil die öffentliche Debatte zur EU prägt. Die Analyse des öffentlichen Legitimationsgeschehens erfolgt in fünf Schritten: Zunächst wird die breite wissenschaftliche Literatur zum Legitimitätsdefizit der EU kurz skizziert und es werden die wesentlichen Fragestellungen der empirischen Analyse herausgearbeitet. In den ersten beiden empirischen Abschnitten des Beitrags steht sodann die Frage im Vordergrund, mit welcher Intensität die Legitimität der EU überhaupt in den Medien diskutiert wird (Legitimationsintensität), und ob ein Großteil dieser Bewertungen einen legitimierenden oder delegitimierenden Charakter hat (Legitimationsniveau). Es folgt eine Auswertung der empirischen Daten nach den Legitimationsobjekten. Im letzten Abschnitt des empirischen Teils wird schließlich eine ausführliche Analyse der Legitimationsmuster und -stile vorgenommen, also der Argumente, mit denen die EU in öffentlichen Debatten (de-) legitimiert wird. In der Zusammenfassung wird die Frage diskutiert, ob die Legitimität der EU als prekär oder krisenhaft einzustufen ist. (ICI2)
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 17, Heft 6, S. 44-55
Die Autorin wendet sich Fragen europäischer Identität in Polen mit einer pragmatistisch-diskursiven Herangehensweise zu. Nach einer Darstellung von theoretischen Konzepten zum Thema 'kollektive Identität' geht sie zur Analyse der Entwicklungen in Polen seit dem Anfang der 1990er Jahre über. Die Darstellung basiert überwiegend auf theoretischen Publikationen und auf solchen, die die Diskussionen zum Thema 'Europa' dokumentieren. Darüber hinaus werden relevante Ergebnisse des Warschauer Zentrums für Meinungsforschung herangezogen. Sie geht von der These aus, dass der Diskurs bezüglich der Zugehörigkeit zu Europa gerade in der Zeit unmittelbar nach 1989 sehr wertezentriert geführt worden ist. Zur Begründung dieser These setzt sie sich mit dem Traumbild Europa, mit dem Europabild der Oppositionsbewegung der 1980er Jahre, mit dem Europabild in der Zeit des Umbruchs und des Transformationsprozesses (1989-1997), mit der Europadebatte der politischen Eliten sowie mit dem Aufkommen der europa-skeptischen Stimmen auseinander. Die Argumente der Europa-Skeptiker werden jenen der Europa-Befürworter entgegengesetzt und mit den Daten aus der Meinungsforschung verglichen. Der letzte Teil der Studie befasst sich mit den Europäischen Identitätsbildungsprozessen in der polnischen Gesellschaft seit 1997. Die Art und Weise, wie die Debatte durch die Parteien geführt wurde, prägte die öffentliche Meinung. Anhand von Daten aus der Meinungsforschung werden zwei dominante Argumentationsmuster unterschieden: Das eine befürwortet den Integrationsprozess, weil von diesem einen Nutzen erhofft wird; das andere sieht den Beitritt eher als etwas unausweichliches - die internationale Isolation des Landes soll vermieden werden. Europäische Identität im Sinne einer expliziten Wertegemeinschaft sei - so die Prognose - nur mit angemessenen Institutionen möglich. (ICG)
In: Staatlichkeit im Wandel, [14]
HauptbeschreibungPolitische Herrschaft konzentriert sich nicht mehr allein auf die Ebene des Nationalstaats. Supra- und internationale Regimes wie EU, UNO und G8 haben im Zeitalter der Globalisierung an Bedeutung gewonnen. Wie aber steht es um die demokratische Legitimität der entstehenden postnationalen Herrschaftsformen? Die Autoren beleuchten, welche Rechtfertigungsmuster die öffentliche Debatten dominieren und welche Prinzipien dabei im Mittelpunkt positiver bzw. kritischer Bewertungen stehen. Deutlich wird: Bisher ist die demokratische Legitimität der neuen Herrschaftsformen vielfach noch.