Book review: care, welfare, and society
In: Equality, diversity and inclusion: an international journal, Band 37, Heft 4, S. 429-432
ISSN: 2040-7157
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In: Equality, diversity and inclusion: an international journal, Band 37, Heft 4, S. 429-432
ISSN: 2040-7157
In: Arbeitsgesellschaft im Wandel
Fluchtmigrationen lösen in den Ankunftsgesellschaften vielfältige Reaktionen aus. Der Band widmet sich ökonomischen Aspekten der Arbeitsmarktintegration von Fluchtmigrant*innen, nationalstaatlichen Abwehrpolitiken sowie zivilgesellschaftlichen und professionellen Unterstützungspraktiken. Die Diskussion aktueller Entwicklungen lädt zum Nachdenken über Flucht in Gegenwartsgesellschaften ein.
In: Arbeitsgesellschaft im Wandel
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 11, Heft 1-2019, S. 31-46
ISSN: 2196-4467
In der Gesellschaft wie auch in der Wissenschaft haben einige Veränderungen in Richtung Geschlechtergleichstellung stattgefunden. In den letzten Jahren werden wissenschaftliche Karrieren in Deutschland und Österreich jedoch nach 'Exzellenzkriterien' und dem Leitbild der 'unternehmerischen Hochschule' reorganisiert und Karrierepfade prekarisiert. Dieser Beitrag untersucht länderübergreifend, ob sich dadurch Geschlechterarrangements erneut ungleich gestalten. Dazu wird mit der Perspektive der alltäglichen und biografischen Arbeitsarrangements der Zusammenhang zwischen wissenschaftlichen Karrieren und Geschlecht analysiert. Im Fokus stehen die subjektiven Wahrnehmungen von Alltagsorganisation und biografischen Entscheidungen von NachwuchswissenschaftlerInnen, die in zwei qualitativen Interviewstudien befragt wurden. Es wird auf der Subjektebene gezeigt, wie in Zeiten 'exzellenter' Spitzenforschung Geschlechterungleichheiten in Alltag und Biografie erzeugt werden.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 11, Heft 1, S. 31-46
ISSN: 2196-4467
In der Gesellschaft wie auch in der Wissenschaft haben einige Veränderungen in Richtung Geschlechtergleichstellung stattgefunden. In den letzten Jahren werden wissenschaftliche Karrieren in Deutschland und Österreich jedoch nach 'Exzellenzkriterien' und dem Leitbild der 'unternehmerischen Hochschule' reorganisiert und Karrierepfade prekarisiert. Dieser Beitrag untersucht länderübergreifend, ob sich dadurch Geschlechterarrangements erneut ungleich gestalten. Dazu wird mit der Perspektive der alltäglichen und biografischen Arbeitsarrangements der Zusammenhang zwischen wissenschaftlichen Karrieren und Geschlecht analysiert. Im Fokus stehen die subjektiven Wahrnehmungen von Alltagsorganisation und biografischen Entscheidungen von NachwuchswissenschaftlerInnen, die in zwei qualitativen Interviewstudien befragt wurden. Es wird auf der Subjektebene gezeigt, wie in Zeiten 'exzellenter' Spitzenforschung Geschlechterungleichheiten in Alltag und Biografie erzeugt werden.
In: Arbeit in Europa: Marktfundamentalismus als Zerreißprobe, S. 339-352
In: Die unternehmerische Hochschule aus der Perspektive der Geschlechterforschung: zwischen Aufbruch und Beharrung, S. 171-191
In: Die unternehmerische Hochschule aus der Perspektive der Geschlechterforschung. Zwischen Aufbruch und Beharrung., S. 171-191
In: Arbeitswelten im Wandel: interdisziplinäre Perspektiven der Arbeitsforschung, S. 193-220
Die Verfasserinnen behandeln aus interdisziplinärer Perspektive die sich verändernde Arbeitswelt in der Wissenschaft. Sie diskutieren, welche Auswirkungen die Anwendung von markt- und betriebswirtschaftlichen Managementansätzen an Universitäten auf Wissenschaftler hat. Anhand der Integration von Erkenntnissen der Arbeits-, Geschlechter- und Wissenschaftsforschung arbeiten sie heraus, dass insbesondere die Arbeitssituation des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Prekarisierungstendenzen und weiterhin bestehende patriarchale Strukturen gekennzeichnet ist. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Karrieremöglichkeiten und Arbeitszeiten einzelner Wissenschaftler, sondern wirkt auch auf die Universitäten und die Gesellschaft zurück - beispielsweise dann, wenn Gremienarbeit als nicht karriereförderliche Arbeit hintangestellt oder die Produktion von Wissen in erster Linie an prestigeträchtigen Publikationsmöglichkeiten ausgerichtet wird. (ICE2)
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 34, Heft 4, S. 29-41
ISSN: 1012-3059
"Seit geraumer Zeit ist eine forcierte Ökonomisierung der Gesellschaft zu vermerken. Erwerbs-, Haus- und Freiwilligenarbeit in Privatwirtschaft, Staat, Drittem Sektor und Privathaushalt werden in neuer Weise rationalisiert und reorganisiert. Dies schlägt sich im Leben der Menschen nieder, wenn sie versuchen, die verschiedenen Arbeitsformen alltäglich und biografisch zu vereinbaren beziehungsweise den Anforderungen nachzukommen, die in ihrem Beruf an sie gestellt werden. Es zeigt sich, dass immer schon vorhandene gesellschaftliche Widersprüche verstärkt werden und, wie der Beitrag am Beispiel von wissenschaftlicher und pflegerischer Arbeit anschaulich werden lässt, die Leistungsfähigkeit wie Belastbarkeit gesellschaftlicher Bereiche und der darin Beschäftigten an ihre Grenzen getrieben werden. Wo die Funktionsweise der Gesellschaft ebenso negativ berührt ist wie die Vorstellungen von guter Arbeit und vom guten Leben ihrer Mitglieder, entsteht derzeit Protest. Es bietet sich an, in eine neue realpolitische und utopische Diskussion darüber einzusteigen, wie wir arbeiten und leben wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 39
"Die gegenwärtige Zeitdiagnose der "Ökonomisierung" der Gesellschaft hat längst die Wissenschaft und die Hochschulen erreicht. Der Sammelband diskutiert aus der Perspektive der Geschlechterforschung die Neuorganisation von Hochschulen nach dem Leitbild der "unternehmerischen Hochschule". Zunehmende betriebs- und marktwirtschaftliche Prinzipien verändern Arbeits- und Karrierebedingungen, Organisationen und Professionen, Gleichstellungspolitiken die Produktion und Vermittlung wissenschaftlichen (Geschlechter)Wissens. Kommen vergeschlechtlichte, segregierende Praktiken möglicherweise in Bewegung und welche (neuen) vergeschlechtlichten Effekte bringt die Umsetzung gegenwärtiger Reformen und Initiativen hervor? Wie berühren aus der Wirtschaft bekannte Anforderungen nach Mobilität und Flexibilität, die verstärkt an Wissenschaftssubjekte gerichtet werden, deren Arbeits- und Alltagspraxis? Wie werden Gleichstellungsstrategien wie Gender Mainstreaming und Diversity Management von Hochschulakteur_innen übersetzt und was bedeutet dies für Gleichstellungspolitik? Wo kann sich die Geschlechterforschung unter diesen Bedingungen verorten? Wie und welches Geschlechterwissen findet Eingang in die Hochschulen? Mit Blick auf Entwicklungen in unterschiedlichen europäischen Ländern resümieren die Beiträge "zwischen Aufbruch und Beharrung"." (Verlagsinformation)
In: Geschlecht und transnationale Räume: feministische Perspektiven auf neue Ein- und Ausschlüsse, S. 157-175
In: Die unternehmerische Hochschule aus der Perspektive der Geschlechterforschung: zwischen Aufbruch und Beharrung, S. 9-18
In: Die unternehmerische Hochschule aus der Perspektive der Geschlechterforschung. Zwischen Aufbruch und Beharrung., S. 9-18
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 6, S. 405-411
ISSN: 0342-300X