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In: Fischer Forum
Die Geschichte des Mittelmeeres ist die Geschichte unserer Zivilisation: Das großartige, opulente Werk zur Geschichte des Mittelmeers - seit mehr als 3000 Jahren ist das Mittelmeer eines der Zentren der zivilisierten Welt. An seiner geographischen Achse entscheiden sich bereits zu Zeiten Trojas politische und kulturelle Neuerungen, die von weltpolitischer Bedeutung sind. Von hier aus werden neue Reiche erobert, Grenzen verschoben, Weltanschauungen durchgesetzt, Irrfahrten begangen, es gab Schrecken, Kriege, Fehden, Erstürmungen und Tragödien. Aber es existiert ebenso die andere Seite, und diese besteht aus der unvergleichlichen Geschichte eines Dialogs verschiedener Kulturen, Identitäten, Politiken, Wissenschaften, Handel und Religionen entlang der Küsten des Gewässers, für das die Römer noch den einen, allbezeichnenden Namen hatten: Mare Nostrum. Abulafia schlägt einen Bogen durch Raum und Zeit und zeigt, wie das Mittelmeer zu eben jenem kraftvollen Ort wurde, an dem sich die Geschichte der Menschheit auf einzigartige Weise widerspiegelt. Ein aufsehenerregendes Werk mit einem reichen Farbbildteil. "Eine gelehrte Geschichte der Menschheit erzählt anhand des Mittelmeeres - packend, welthaltig, blutig, lustvoll - , die durch ihren Kenntnisreichtum, ihre Begeisterung und die Bereitschaft zu staunen besticht." Simon Sebag Montefiore, Autor von 'Jerusalem' "Dieses Buch wird für lange Zeit konkurrenzlos sein." Literary Review "Dieses Buch ist ein Meilenstein." The Independent "Die vielfältige Qualität von Abulafias Wissen ist fast unheimlich." Observer "Dieses epische, hervorragend zu lesende und gelehrte Werk über die Geburtsstätte des Westens - das Mittelmeer -, ist der Kandidat für das Geschichtsbuch des Jahres. Abulafia übertrumpft sie alle." Sunday Times In der Reihe Fischer Forum werden die zentralen Meilensteine aus dem Sachbuchprogramm von S. Fischer neu aufgelegt: Bücher mit zeitlosen Themen und starken Inhalten, die uns die Welt immer wieder neu entdecken lassen
Impressum -- Inhalt -- 1 Einleitung Die verborgene Geschichte der Regeln -- Hinweise auf eine verborgene Geschichte -- Regeln als Paradigmen und Algorithmen -- Universalien und Einzeldinge -- Eine Geschichte des Selbstverständlichen -- 2 Antike Regeln Richtscheite, Modelle und Gesetze -- Drei semantische Cluster -- Die Regel ist der Abt -- Vorbildern folgen -- Schluss: Regeln zwischen Wissenschaft und Handwerk -- 3 Die Regeln der Kunst: Kopf und Hand vereint -- Die verstehende Hand -- Füllige Regeln -- Regeln im Krieg -- Kochbuchwissen -- Schluss: Hin und her, weder das eine noch das andere -- 4 Algorithmen vor der mechanischen Berechnung -- Das Klassenzimmer -- Was war ein Algorithmus? -- Allgemeinheit ohne Algebra -- Rechner vor den Rechnern -- Schluss: Schlanke Regeln -- 5 Algorithmische Intelligenz im Zeitalter der Rechenmaschinen -- Mechanische Befolgung von Regeln: Babbage und Wittgenstein -- »Erst organisieren, dann mechanisieren«: Der Mensch-Maschine-Workflow -- Mechanische Achtsamkeit -- Algorithmen und Intelligenz -- Schluss: Von der mechanischen zur künstlichen Intelligenz -- 6 Regeln und Vorschriften -- Gesetze, Regeln und Vorschriften -- 500 Jahre Regelversagen: Der Kampf gegen die Mode -- Regeln für eine widerborstige Stadt: Die Straßen im Paris der Aufklärungszeit unter Kontrolle bringen -- Allzu erfolgreiche Regeln: Die Rechtschreibung -- Schluss: Von Regeln zu Normen -- 7 Gesetze des Naturrechts und Naturgesetze -- Die grandiosesten Regeln von allen -- Naturrecht -- Naturgesetze -- Schluss: Universelle Gesetzlichkeit -- 8 Das Beugen und Brechen von Regeln -- Am Limit -- Kasuistik: Harte Fälle und zarte Gemüter -- Billigkeit: Wenn Recht zu Unrecht wird -- Vorrecht und Ausnahmezustand: Herrscher und die Herrschaft des Rechts -- Schluss: Was war zuerst, die Regel oder die Ausnahme?.
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 677
Notre société est obsédée par la jeunesse. La chose semble partout admise : devenir adulte, c'est se résigner à une vie moins aventureuse et beaucoup plus insignifiante que ce à quoi l'on pensait pouvoir prétendre. Mais si l'on ne parle jamais de l'âge adulte en termes élogieux, ce n'est peut-être pas pour rien. Car en décrivant la vie comme un long déclin, nous laissons entendre aux plus jeunes qu'ils ne doivent pas en attendre grand-chose – et nous leur apprenons ainsi à ne rien réclamer. Derrière l'idéologie de la jeunesse éternelle se cache une question politique majeure. Dans cet essai incisif, Susan Neiman, philosophe américaine internationalement reconnue et pour la première fois traduite en français, interroge cette culture, la nôtre, qui promeut une adolescence permanente. Et se tourne vers des penseurs tels que Kant, Rousseau et Arendt pour trouver un modèle de maturité qui ne soit pas simple affaire de résignation. Car la véritable maturité implique de trouver le courage de vivre dans un monde incertain sans rien céder au dogme du désespoir. Un adulte, affirme Neiman, transforme le monde de sorte qu'il ressemble davantage à ce qu'il devrait être, sans jamais perdre de vue ce qu'il est vraiment. Et si le fait de prendre de l'âge, loin de rimer avec ennui et renoncement, était en fait un idéal pour notre temps – peut-être même l'idéal le plus subversif que l'on puisse trouver dans une société qui nous encourage à ne pas faire l'effort de penser par nous-mêmes ? (source : 4ème de couverture).
In: C.H. Beck Paperback 6409
Wie wir Menschen Tiere behandeln, betrifft im Kern die Frage nach unserer Menschlichkeit. Darauf insistiert die französische Philosophin Corine Pelluchon. Die Gewalt, die Menschen Tieren zufügen, ist nicht nur grausam. Sie macht eine verheerende Funktionsstörung unserer Gesellschaft offensichtlich, die auf wirtschaftlicher Ausbeutung und der Zerstörung des Lebendigen beruht. (Verlagstext)
In: Fischer Taschenbuch 70272
In: Schriftenreihe Band 10485
In der baulichen Substanz der Städte spiegeln sich, so der Soziologe und Historiker Richard Sennett, die Brüche zwischen sich wandelnden ideellen Ansprüchen und der Realität sozialer oder ökonomischer Interessengegensätze, auch und zumal in den Städten des globalen Südens. Sennett lotet angesichts der rapide zunehmenden globalen Verstädterung die sich überlagernden kulturell oder sozial, ökonomisch, religiös oder ethnisch bedingten Erwartungen an die Stadt der Gegenwart und der Zukunft aus. Städte müssen, so sein Plädoyer, offen werden oder bleiben, um eine Grundkonstante des Urbanen zu wahren: Begegnungen zu ermöglichen und so im Großen wie im Lokalen Ausgleich und Mittler zu sein zwischen scheinbar nicht zu Vereinbarendem. (Rückseite Buchumschlag)
In: Schriftenreihe
In: Bundeszentrale für politische Bildung$lBand 10272
Die Europäische Union hatte in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Krisen zu kämpfen. Die Eurokrise, das Brexit-Votum der Briten, der Streit über den Umgang mit Migration: Eine zunehmende Zahl von Europäern, so Ivan Krastev, stehe dem Liberalismus europäischen Zuschnitts skeptisch gegenüber. Die wachsende Zustimmung zu autoritären Politikmodellen - innerhalb der EU, in Ost- und Mitteleuropa - scheint Beleg dafür zu sein, dass Offenheit und Toleranz vielerorts mehr als Bedrohung denn als Bereicherung wahrgenommen werden. So sehen sich viele Menschen als Teil einer "bedrohten Mehrheit" - gefährdet von Globalisierung und Zuwanderung, angeblich verraten von kosmopolitischen "Eliten". Populisten versprechen ihnen den Erhalt ihrer Privilegien und "endgültige" Siege, die eine auf Ausgleich und Rationalität setzende Demokratie schuldig bleiben muss. Ivan Krastev analysiert in diesem Essay diese Verschiebungen, aber auch die Paradoxien, die zuletzt offenbar geworden sind und die so bezeichnend sind für eine politische Union zwischen Zerbrechlichkeit und Widerstandsfähigkeit.
In: Edition Suhrkamp 1077
In: C.-H.-Beck-Paperback 1960
In: edition suhrkamp - Sonderdruck
Mit Bezug auf Platon, Jean-Jacques Rousseau, Immanuel Kant und Hannah Arendt fordert die US-amerikanische Philosophin, Direktorin des Einstein-Forums in Potsdam und Autorin (ID-G 24/04), die Jugend nicht zu verklären, nicht ewig jung sein zu wollen und Erwachsensein nicht als unaufhaltsamen Niedergang zu begreifen, sondern durch Reisen, Lesen, das Erlernen von Sprachen und Arbeit ein freier und vernünftiger Mensch zu werden. Das ist zwar anstrengend, auf diese Weise gelingt es aber, bewusst und gestaltend erwachsen zu werden; und so lohnt es sich auch, erwachsen zu werden, und macht sehr viel Spass, behauptet Neiman. Viele Denkanstöe︢ für anstrengungsbereite erwachsene Leser; bereits bemerkenswert viel Medienecho. (2)
In: Die ZEIT Bibliothek des Wissens