Die offene Stadt: eine Ethik des Bauens und Bewohnens
In: Schriftenreihe Band 10485
Abstract
In der baulichen Substanz der Städte spiegeln sich, so der Soziologe und Historiker Richard Sennett, die Brüche zwischen sich wandelnden ideellen Ansprüchen und der Realität sozialer oder ökonomischer Interessengegensätze, auch und zumal in den Städten des globalen Südens. Sennett lotet angesichts der rapide zunehmenden globalen Verstädterung die sich überlagernden kulturell oder sozial, ökonomisch, religiös oder ethnisch bedingten Erwartungen an die Stadt der Gegenwart und der Zukunft aus. Städte müssen, so sein Plädoyer, offen werden oder bleiben, um eine Grundkonstante des Urbanen zu wahren: Begegnungen zu ermöglichen und so im Großen wie im Lokalen Ausgleich und Mittler zu sein zwischen scheinbar nicht zu Vereinbarendem. (Rückseite Buchumschlag)
Verfügbarkeit
Themen
Sprachen
Deutsch
Verlag
bpb, Bundeszentrale für politische Bildung
ISBN
Seiten
400 Seiten
Edition
Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
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