Nearly one billionpeople worldwide suffer from hunger. This book examines the question of what inhabitants of wealthy counties owe these people. The author focuses less on the question of how a better world can be created and more on the question of what well-off individuals are obligated to do in light of this obvious injustice and immense suffering. The book argues for a common responsibility to eliminate extreme poverty and speaks to individuals in their roles as citizens, consumers, and even moral subjects. Barbara Bleisch, Universität Zürich, Schweiz.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Fast eine Milliarde Menschen leiden heute weltweit an Hunger. Dieses Buch geht der Frage auf den Grund, was die Bewohner der vermögenden Staaten diesen Menschen schulden. Der Fokus liegt dabei weniger auf der Frage, wie eine gerechte Welt beschaffen wäre, als auf der Frage, was einzelne Individuen angesichts der offenkundigen Ungerechtigkeit und des immensen Leidens zu tun verpflichtet sind. Das Buch plädiert für eine gemeinsame Verantwortung, extreme Armut zu beseitigen, und nimmt das Individuum in seiner Rolle als Bürger, als Konsument wie auch als moralisches Subjekt in die Pflicht.
Die Aufgabe, extreme Armut Geschichte werden zu lassen, erachten nicht nur die Vereinten Nationen und zahlreiche Hilfswerke als die zentrale Herauforderung unserer Zeit, sondern auch viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Während in den verschiedensten Disziplinen nach den besten Strategien zur nachhaltigen Bekämpfung der Weltarmut geforscht wird, befassen sich Moralphilosophen und -philosophinnen mit den normativen Fragen, die sich im Zusammenhang mit der erwähnten Herausforderung stellen: Wer ist verantwortlich für die Beseitigung der Armut? Schulden wir einander lediglich einen minimalen Lebensstandard, der menschliches Überleben sichert – oder weitaus mehr? Wie sähe eine faire Aufgabenverteilung zwischen staatlichen, institutionellen und individuellen Akteuren im Rahmen der Armutsbekämpfung aus? Nach welchen Maßstäben sind globale Institutionen zu gestalten? Diese und weitere Themen sind in den letzten Jahren kontrovers diskutiert worden, und im Zuge der fortschreitenden Globalisierung hat sich die Debatte durch den Umstand der weltweiten ökonomischen und politischen Abhängigkeiten weiter intensiviert. Damit stellen sich neben der Frage, was wir Menschen in Not an Hilfe schulden, vermehrt auch Fragen nach der Gerechtigkeit globaler Institutionen und transnationaler Verträge.
Main description: Nearly one billionpeople worldwide suffer from hunger. This book examines the question of what inhabitants of wealthy counties owe these people. The author focuses less on the question of how a better world can be created and more on the question of what well-off individuals are obligated to do in light of this obvious injustice and immense suffering. The book argues for a common responsibility to eliminate extreme poverty and speaks to individuals in their roles as citizens, consumers, and even moral subjects.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Kinder bekommen - was bedeutet das heute? Dieses Buch bietet Argumente für alle, die sich mit dem Kinderwunsch auseinandersetzen. Warum wollen wir überhaupt eigene Kinder? Dürfen wir entscheiden, welche Kinder wir bekommen und welche nicht? Ist es für Kinder irgendwann zu spät? Und welche Technologien dürfen wir nutzen auf dem Weg zum Wunschkind? Früher entschied das Schicksal, ob wir Kinder bekommen und welche Kinder wir bekommen. Heute ist es zunehmend steuerbar. Vielseitig, diskussionsfreudig und zugänglich ergründen die Philosophin Barbara Bleisch und die Rechtswissenschaftlerin Andrea Büchler, wie weit unsere Autonomie bei der Reproduktion reicht und welche Verantwortung die neu gewonnene Freiheit mit sich bringt - für zukünftige Mütter und Väter, für unsere Kinder, aber auch für uns als Gesellschaft