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Aktionsräume von Kindern in der Stadt: eine Untersuchung im Auftrag der Stadt Freiburg
In: Schriftenreihe des Freiburger Instituts für Angewandte Sozialwissenschaft e.V. (FIFAS) 2
Aktionsräume von Kindern in der Stadt: eine Untersuchung im Auftrag der Stadt Freiburg
In: Schriftenreihe des Freiburger Instituts für angewandte Sozialwissenschaft e.V. (FIFAS), Band 2
Welche Aktionsräume finden Kinder in der Stadt? Welche Orte gibt es, die für Kinder zugänglich sind, die gestaltbar sind und an denen Kinder mit anderen zusammen gefahrlos spielen können?
Immer mehr Kinder, so zeigt die Studie, haben kaum noch eine Möglichkeite zu einer spontanten und ganzheitlichen Aneignung der natürlichen und sozialen Umwelt. An die Stelle eigenständiger, ungeplanter und direkter Formen der Wirklichkeitserfahrung tritt zunehmend eine von Experten beaufsichtigte, artifizielle und medial vermittelte Form der Umwelterfahrung. Die Aktivitäten von Kindern finden in zunehmendem Maße nur noch in Reservaten statt.
Die vorliegende Untersuchung geht am Beispiel der Stadt Freiburg der Frage nach, welche Bedeutung es für die Lebensqualität und die Entwicklungschancen von Kindern hat, wenn außerhäusliche Aktionsräume nicht mehr zur Verfügung stehen. Dabei kommen verschiedene Forschungsmethoden zur Anwendung, deren Ergebnisse zu neuen Erkenntnissen in den Bereichen Stadtsoziologie, Stadtplanung und Stadtentwicklung führen.
Jugend-Freizeit und offene Jugendarbeit: eine empirische Untersuchung zur Unterstützung der Jugendhilfeplanung in Pforzheim
In: Schriftenreihe des Freiburger Instituts für Angewandte Sozialwissenschaft e.V. (FIFAS) 4
Die Situation von Abendgymnasien und Kollegs in der Bundesrepublik Deutschland
In: Gutachten und Studien der Bildungskommission 31
"Aktives Altern" – Voraussetzungen und Widersprüche
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 66, Heft 10, S. 675-698
ISSN: 1865-5386
Quality of the city for children: chaos and order
In: Children, Youth and Environments, Band 14, Heft 2, S. 99-112
"Wer bin ich?": soziale Verankerung und Individualisierung bei Verwaltungsinspektoren, Soziologiestudenten und Straftätern
In: Macht und Recht: Festschrift für Heinrich Popitz zum 65. Geburtstag, S. 313-330
Der vorliegende Beitrag untersucht die Frage, welche Bedeutung es hat, wenn jemand seine Identität in starkem Maße in sozialen Kategorien verankert, und wie solch eine Verankerung aufgelöst wird. Hierzu wurde eine empirische Untersuchung in drei Stichproben durchgeführt: bei angehenden Verwaltungsinspektoren, bei Soziologiestudenten und bei verurteilten Straftätern. Die "soziale Verankerung" wurde mit dem Twenty Statement Test gemessen. "Es ist deutlich erkennbar, daß Straftäter sich sehr viel weniger stark sozial verankern als Verwaltungsinspektoren und Soziologiestudenten." Warum dies so ist, versucht der Autor im folgenden zu klären. Er kommt zu dem Schluß, daß eine schwache soziale Verankerung des Selbst eine Ursache für normverletzendes Handeln ist. Andererseits führt das normverletzende Handeln wiederum zu gesellschaftlichen Reaktionen in Form von sozialer Ausschließung. (psz)
“Wer bin ich?” Soziale Verankerung und Individualisierung bei Verwaltungsinspektoren, Soziologiestudenten und Straftätern
In: Macht und Recht, S. 313-330
Informationstechnik und Arbeitswelt
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 17, Heft 4, S. 211-219
ISSN: 0932-3244
"Der Einsatz der Mikroelektronik in der Wirtschaft und in den Verwaltungen ist bereits soweit vorangeschritten, daß Auswirkungen auf die Arbeit und ihre Organisation deutlich erkennbar sind. Der Anteil der Rationalisierungsmaßnahmen am gesamten Investitionsvolumen der privaten Wirtschaft, des produzierenden Gewerbes wie des Dienstleistungsbereichs, bewegt sich schon seit längerem auf einer beachtlichen Höhe, und auch die öffentlichen Verwaltungen können sich dem Trend zur 'Computerisierung der Arbeit' nicht entziehen. Wie sich dies auf die Arbeitswelt auswirkt, wird im folgenden in drei Schritten beschrieben: Wie verändert sich der Umfang der Arbeit? Welche Auswirkungen haben die neuen Techniken auf die Ausgestaltung der Arbeitsverhältnisse? Und was folgt daraus für die Inhalte der Arbeit, wenn die Bearbeitung von Materialien zunehmend von computergesteuerten Maschinen übernommen und der Umgang mit Informationen wichtiger wird?" (Autorenreferat)
Gehorsam und Kontrolle in formalen Organisationen
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 28, Heft 2, S. 272-288
ISSN: 0023-2653
Als konstitutive Merkmale von Gehorsamssituationen werden Machtressourcen und die Dispositionen von Organisationsmitgliedern entwickelt. Unterschieden wird zwischen Sanktions- und Legitimierungsressourcen, deren Durchsetzungschance vom Vorhandensein gleichgerichteter Kontrollorientierungen bei den Mitgliedern abhängt. Eine empirische Überprüfung am Datenmaterial einer Befragung von 137 Sozialarbeitern bestätigt diese Zusammenhänge. Auf dieser Basis werden weitere Forschungsfragen für eine am Problem von Macht und Gehorsam orientierte Organisationstheorie gestellt. Mit Hilfe desselben Datenmaterials wird eine dieser Fragen, die nach der Bedeutung beruflicher Sozialisation, überprüft. Etzionis These vom Trend zur Kongruenz zwischen Formen der Kontroll- bzw. Machtausübung und Formen der Kontrollorientierung von Organisationsmitgliedern bildet die Grundlage für drei Hypothesen zu Bedingungen der Entwicklung und Veränderung von Kontrollorientierungen in beruflichen Situationen. Diese Hypothesen zur Anpassung von Organisationsmitgliedern an die Struktur der Organisation werden bestätigt. (GR)
Gehorsam und Kontrolle in formalen Organisationen
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 28
ISSN: 0023-2653