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World Affairs Online
In: Edition lendemains 18
World Affairs Online
In: Edition lendemains 1
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
I Das Deutsch-Französische Institut in der Geschichte des zivilgesellschaftlichen Austauschs zwischen Deutschland und Frankreich -- 1. Zivilgesellschaft und transnationale Politik -- 2. Die Anfange zivilgesellschaftlichen Austauschs zwischen Deutschland und Frankreich -- 3. Die Gründung des "Deutsch-Französischen Instituts" in Ludwigsburg -- 4. Das DR im Netzwerk deutsch-französischer Organisationen und Institutionen von 1963 bis 1989 -- II Dokumentierende Darstellungen -- a Die Gründung des Deutsch-Französischen Instituts -- Antrag auf Gründung eines deutsch-französischen Instituts (1948) -- Deutschland und Frankreich. Vortrag anläßlich der Institutseröffnung (1949) -- Nachbetrachtungen zur Institutseröffnung (1949) -- Verständigungsbemühungen. Ein Kommentar zur Institutseröffnung (1949) -- Begegnungen und Austausch (1949) -- Über Ziele und Arbeit des Deutsch-Französischen Instituts (1954) -- Die "Kulturmauer" durchbrechen. Kulturelle Dimensionen politischer und wirtschaftlicher Zusammenarbeit in Europa (1987) -- Ludwigsburger Wahlverwandtschaften (1997) -- Erinnerungen an die Gründung des Deutsch-Französischen Instituts (1997) -- Damals und heute: immer noch wegweisend? (1997) -- b Die Entwicklung des Deutsch-Französischen Instituts -- Etappen der Institutsentwicklung -- Forschungs- bzw. Publikationsprojekte und Forschungsvernetzung des Deutsch-Französischen Instituts -- Nachwuchsförderung und Informationsverbesserung. Die Studenten- und Journalistenseminare des Deutsch-Französischen Instituts -- Konferenzen, Expertengespräche und Vorträge im Deutsch-Französischen Institut -- Die Deutsche Frankreich-Bibliothek. Informationsaufgaben am Deutsch-Französischen Institut im Wandel -- Annex I: Ausgewählte Veröffentlichungen des DFI und über das DR -- III Perspektiven: Bilaterale Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich im Zeichen von Europäisierung, Internationalisierung und Globalisierung am Ende des 20. Jahrhunderts -- 1. Stellungnahmen von Mittlerpersönlichkeiten 1927/28 -- 2. Stellungnahmen von Mittlerpersönlichkeiten 1997/98 -- Austausch als Abenteuer des Alltags -- Das Dach der Zivilität. Die gemeinsame Vision und Aufgabe Deutschlands und Frankreichs -- Neue Formen der Kulturvermittlung erfinden -- Von der deutsch-französischen Versöhnung zur gemeinsamen Zukunftsbewältigung -- Die deutsch-französischen Beziehungen vor dem qualitativen Sprung -- Gewöhnungseffekte und die Entdeckung der Gegenwart -- Für eine Vertiefung des deutsch-französischen Dialogs -- Deutsch-französische Beziehungen: Jede Generation neu für sich -- Deutsche Globalromanistik und die Hürden der literaturwissenschaftlichen Kooperation -- Die Zeit des Vergessens ist vorüber -- Bikulturelle Ausbildung als Sockel für internationale Karrieren -- Strukturprobleme im deutsch-französischen gesellschaftlichen Austausch -- Französisch-deutsche Beziehungen heute: Mythos und Möglichkeiten der Kooperation -- Die deutsch-französische Verständigung muß umkehren, will sie voranschreiten -- Austausch muß in Kooperation münden -- Jenseits des politischen Aktivismus: für eine deutsch-französische Bürgergesellschaft -- Problemfelder in der kulturellen Dimension der deutsch-französischen Beziehungen -- Über deutsche und französische Hochschulen. Ein erfundenes Gespräch -- Deutsch-französische Beziehungen nach 1989 -- Vom Sonderweg zur Freundschaft mit Frankreich -- Deutschland — Frankreich. 1928 bis 1997 -- Deutschland und Frankreich -- Zivile Strukturen des deutsch-französischen Austauschs -- Für die zunehmende Aktivierung des deutsch-französischen Dialogs! -- Die Zukunft gehört neuen Aufgaben -- Wider die Miß-Verständigung -- Zu neuen Ufern — mit alten Erfahrungen -- Um ein künftiges europäisches Gesellschaftsmodell streiten -- 3. Deutsch-Französisches Institut -- Zukunft gestalten. Neue Herausforderungen für den deutsch-französischen Dialog -- IV Bibliographischer Versuch zu den zivilgesellschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich im 20. Jahrhundert -- 1. Gesellschaftsbeziehungen -- 2. Kulturbeziehungen -- 3. Wirtschaftsbeziehungen -- Zu den Autoren dieses Buches -- Personenregister.
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Volume 66, Issue 9/10, p. 866-877
ISSN: 2510-4179
Die drei Verursachungskomplexe für den Wandel der Intellektuellenfigur (ihre gegenwärtige deontologische Unbestimmtheit, ihre Exilierung aus den Universitäten und ihre Subordinierung unter die Videosphäre) sind nach Ansicht des Autors nicht zu bagatellisieren. Die Tatsache, dass in den letzten drei Jahrzehnten die Sozialfigur des Intellektuellen in Frankreich, Deutschland und den angelsächsischen Staaten heftiger diskutiert wurde als je zuvor in ihrer modernen Geschichte, ist jedoch auch ein Indiz für ihre Unverzichtbarkeit. Die Legenden vom Tod des Intellektuellen bergen also offenbar ein Verlangen nach dessen Funktionen in der politischen Gesellschaft. Dass die Figur des Intellektuellen in demokratisch verfassten Gesellschaften ersatzlos verschwindet, ist nicht zu erwarten. Real ist allerdings die Gefahr, dass sie sich zum medialen Entertainer oder botmäßigen Experten ("spin doctor") wandelt. In neueren Beiträgen zur Status- und Rollenbestimmung der Intellektuellen zeichnet sich allerdings eine Veränderung in ihrem Deutungsradius ab: Auch wenn es ihnen gelingt, ihre Position der Kritik und Unabhängigkeit zu bewahren, werden sie sich künftig weniger durch die Berufung auf universelle Werte als durch fachliche Expertise und also dadurch legitimieren, dass sie sich eher auf lebensweltliche Nahbereiche der Politik als auf politische Fernziele handelnd einlassen. (ICI2)
In: Deutschland und Frankreich in der Europäischen Union. Partner auf dem Prüfstand., p. 31-54
Der Beitrag zu den politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich betrachtet aus historischer Perspektive die europäischen Projekte der beiden Staaten im Zeitraum von Anfang der 1920er bis zum Beginn der 1930er Jahre, also zwischen den beiden Weltkriegen. So werden im ersten Schritt zunächst fünf europapolitische Vereinigungen dargestellt: (1) Deutsche Liga für Menschenrechte/Ligue des droits de l'homme, (2) Deutsch-Französisches Studienkomitee/Comité franco-allemand d'information et de documentation, (3) Europäischer Kulturbund/Fédération internationale des Unions Intellectuelles, (4) Deutsch-Französische Gesellschaft und Ligue d'études germaniques sowie (5) Europäischer Zollverein/Union Douanière Européenne. Der zweite Schritt stellt sodann die europapolitischen Netzwerke im Kontext der deutsch-französischen Frage vor, wozu folgende Einrichtungen gehören: (1) Colpacher Kreis, (2) Dekaden von Pontigny, (3) Davoser Hochschulkurse sowie (4) Ecole Nouvelle de la Paix in Paris. Diese Akteure unterhalb der administrativen und parteipolitischen Ebene sind als Generatoren und Diskussionsforen für die praktische Umsetzung der Europa-Idee tätig. Gerade in der Zwischenkriegszeit kommt diesen Netzwerken und Vereinigungen eine besondere Bedeutung zu, da die Widerstände und Vorbehalte in der politischen Administration Frankreichs und Deutschlands gegen Internationalisierungstendenzen nachweislich noch größer sind als in den Nachkriegs-Jahrzehnten nach 1945. (ICG2).
In: Deutschland und Frankreich in der Europäischen Union: Partner auf dem Prüfstand, p. 31-54
Der Beitrag zu den politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich betrachtet aus historischer Perspektive die europäischen Projekte der beiden Staaten im Zeitraum von Anfang der 1920er bis zum Beginn der 1930er Jahre, also zwischen den beiden Weltkriegen. So werden im ersten Schritt zunächst fünf europapolitische Vereinigungen dargestellt: (1) Deutsche Liga für Menschenrechte/Ligue des droits de l'homme, (2) Deutsch-Französisches Studienkomitee/Comité franco-allemand d'information et de documentation, (3) Europäischer Kulturbund/Fédération internationale des Unions Intellectuelles, (4) Deutsch-Französische Gesellschaft und Ligue d'études germaniques sowie (5) Europäischer Zollverein/Union Douanière Européenne. Der zweite Schritt stellt sodann die europapolitischen Netzwerke im Kontext der deutsch-französischen Frage vor, wozu folgende Einrichtungen gehören: (1) Colpacher Kreis, (2) Dekaden von Pontigny, (3) Davoser Hochschulkurse sowie (4) Ecole Nouvelle de la Paix in Paris. Diese Akteure unterhalb der administrativen und parteipolitischen Ebene sind als Generatoren und Diskussionsforen für die praktische Umsetzung der Europa-Idee tätig. Gerade in der Zwischenkriegszeit kommt diesen Netzwerken und Vereinigungen eine besondere Bedeutung zu, da die Widerstände und Vorbehalte in der politischen Administration Frankreichs und Deutschlands gegen Internationalisierungstendenzen nachweislich noch größer sind als in den Nachkriegs-Jahrzehnten nach 1945. (ICG2)
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Volume 63, Issue 2, p. 25-28
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Intellektuellendiskurse in der Weimarer Republik: zur politischen Kultur einer Gemengelage, p. 355-366
Der Autor zeigt in seinem Beitrag, dass sich alle Bestimmungsmerkmale des "unpolitischen" Deutschen bei Ernst Robert Curtius wiederfinden lassen, dem Intellektuellen der Weimarer Republik, der wie kein anderer als Vorkämpfer des deutsch-französischen Dialogs und Fürsprecher der zeitgenössischen französischen Literatur in Deutschland gilt. Der Autor zeichnet dessen intellektuelle Biographie bis an die Schwelle der 1930er Jahre nach, die ihn als einen authentischen Repräsentanten der "unpolitischen" deutschen Kulturtradition ausweisen, die in der Weimarer Republik eine umfassende Verjüngung und Verbreitung erfuhr und die Wertorientierungen eines großen Teils der deutschen Intellektuellen bestimmte. Das nationalistisch-revisionistische Engagement der "unpolitischen" Intellektuellen artikulierte und verbarg sich zugleich in einer nationalen Kulturideologie. Die kennzeichnende Paradoxie im geistigen Habitus der Intellektuellen bestand darin, dass sie in ihren Prämissen und Zielen ausdrücklich politisch waren, sich aber vom öffentlichen Kampf um Machterwerb und den Regeln der Demokratie demonstrativ fernhielten. (ICI2)
In: Europa: die Zukunft einer Idee ; Robert Picht zum 70. Geburtstag, p. 53-79
Gegenstand des Beitrags sind die spekulativ-utopischen Europaideen der Locarno-Ära zwischen 1925 und 1930. Der Beitrag geht der Frage nach, welche Gedanken- und Motivverbindungen in den Entwürfen der früher Europa-Bewegungen enthalten waren, die in der neofunktionalistisch orientierten Realgeschichte der europäischen Integration von 1952 bis heute verloren gingen. Dies geschieht anhand von drei Fallbeispielen von Intellektuellen, die in der Locarno-Ära übereinstimmend eine Position jenseits von Internationalismus und Nationalismus einnahmen und deren eingehendes Nachdenken über eine sinnvolle Synthese von nationaler und europäischer Identität in den frühen Europa-Bewegungen aufgenommen wurde. In der Europa-Konzeption dieser kosmopolitischen Kritiker des Internationalismus der frühen Weimarer Republik sollten nationale und übernationale Loyalitäten der Individuen miteinander vermittelt werden. Behandelt werden Thomas Manns Eintreten für die Paneuropa-Bewegung, Robert Curtius' "kosmopolitische" Europakonzeption und Werner Pichts Weg durch die internationalen Kulturinstitutionen. (ICE2)
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Volume 63, Issue 2, p. 25-28
ISSN: 0012-5172