Islam and Women's Sexual Health and Rights in Senegal
In: Muslim world journal of human rights, Band 2, Heft 1
ISSN: 1554-4419
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In: Muslim world journal of human rights, Band 2, Heft 1
ISSN: 1554-4419
In: La politique africaine, Heft 65, S. 48-61
ISSN: 0244-7827
Obgleich die Aktivitäten der internationalen Frauenbewegung anläßlich der letztjährigen UN-Konferenzen (Weltumweltgipfel, Weltfrauenkonferenz, Habitat) den Kampf der Afrikanerinnen zur Verbesserung ihrer wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Situation entscheidend unterstützt haben, gibt es seitens internationaler Organisationen noch grundsätzliche Diskrepanzen, was das tatsächliche empowerment von Afrikanerinnen betrifft. Grundlegend ist dabei, daß die an der Neuen Weltwirtschaftsordnung orientierten strukturellen Anpassungsprogramme einer dauerhaften Entwicklung in Afrika nicht nur zuwiderlaufen, sondern sich in ihrem Gefolge die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten - und somit insbesondere von Frauen - verschärft. Außerdem tragen die sektoriellen Entwicklungsprogramme internationaler Organisationen bislang weder den Bestrebungen von Frauen nach Teilhabe an Entscheidungsprozessen, deren Bedeutung innerhalb der entstehenden Zivilgesellschaft noch ihrem wirtschaftlichen Potential Rechnung. Erreichen ließen sich solche Ziele allerdings nur auf der Grundlage einer konstruktiven Partnerschaft zwischen Gebergemeinschaften und afrikanischen Frauenvereinigungen und NGOs, statt wie bisher den Weg über Regierungskanäle zu suchen und sich mit Lippenbekenntnissen afrikanischer Staatseliten zufriedenzugeben. (DÜI-Rwd)
World Affairs Online
In: Politique africaine, Band 65, Heft 1, S. 48-61
ISSN: 2264-5047
Les coopérations entre féministes du Nord et du Sud, notamment à l'occasion de la préparation de la conférence de Pékin, ont été un atout pour les luttes des femmes du Tiers monde. Pourtant les actions de la coopération internationale en faveur des femmes cherchent encore leur voie et ont du mal à identifier les vrais acteurs du changement, ONG, associations locales qui opèrent sur le terrain. Bien qu'on ait conscience maintenant du haut degré de priorité à accorder au renforcement de la capacité de décision des femmes, les interventions de la coopération internationale se limitent souvent à des actions ponctuelles relevant du saupoudrage et les «mécanismes nationaux» eux-mêmes ne disposent que de faibles marges de négociation dans les instances gouvernementales.
In: Africa development: a quarterly journal of the Council for the Development of Social Science Research in Africa = Afrique et développement, Band 20, Heft 4, S. 51-67
ISSN: 0850-3907
Die Zahl der weiblichen Familienvorstände steigt in Afrika immer mehr an. Am Beispiel der senegalesischen Hauptstadt Dakar wird das Aussehen derartiger Familien, die Rolle von Vätern und der Umfang, in dem diese ihren Pflichten gegenüber Kindern nachkommen, sowie die soziale Akzeptanz des Status einer unverheirateten Frau (geschieden, verwitwet) untersucht. Insgesamt ist eine Entwicklung zu beobachten, die den Frauen immer mehr Lasten aufbürdet. Dabei werden die traditionellen Rollenbilder beibehalten, zum größten Teil bewußt von den Frauen gefördert (z.B. starker Wunsch nach dem Status einer verheirateten Frau ungeachtet des Bildungsstandes). Auch in rechtlicher Hinsicht erfolgt keine Anpassung an die veränderten Bedingungen. Eine Verstärkung der geschlechtlichen Ungleichheiten erfolgt sowohl durch das Leben in den Städten als auch durch die von den Regierungen in den letzten Jahren umgesetzten Strukturanpassungsprogramme. (DÜI-Wgm)
World Affairs Online
In: Hexagon Series on Human and Environmental Security and Peace; Migration, Gender and Social Justice, S. 265-278
Seit 1999 haben verschiedene nigerianische Bundesstaaten die Scharia eingeführt. Die acht Beiträge des Bandes dokumentieren Referate einer Konferenz im Oktober 2002 in Abuja, auf der die Teilnehmer die rechtliche Lage der Frauen unter diesem Recht herauszuarbeiten und Strategien zu entwickeln versuchten, mit deren Hilfe die Situation der Frauen verbessert werden kann. Die Rechte der Frauen in islamischen Gesellschaften Afrikas werden im Allgemeinen untersucht; die Situation der Frauen im Islam Nord-Nigerias findet besondere Beachtung. (DÜI-Sbd)
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