Die amerikanisch-russische Allianz und die Rolle Deutschlands
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 29, Heft 7, S. 848-863
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 29, Heft 7, S. 848-863
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 39, Heft 3, S. 296-302
ISSN: 0006-4416
Die kürzlich aufgebrochene Debatte über die sozialdemokratischen Politiker Willy Brandt und Herbert Wehner läßt den Vergleich zu, daß "man sich unversehens wieder in die parlamentarischen Schlachten um die 'neue Ostpolitik' zu Beginn der 70er Jahre zurückversetzt fühlt, als der Begriff 'Ostpolitik' die Öffentlichkeit polarisierte". In dem vorliegenden Beitrag versucht der Autor, bestimmte Begebenheiten und Differenzen zwischen den Alliierten und der Bundesrepublik "ins Licht zu rücken". Er untersucht sowohl den Bezugsrahmen, in dem deutsche Politiker der Nachkriegszeit agieren konnten als auch die Außenpolitik der USA und UdSSR im Kalten Krieg im Hinblick auf Deutschland. Er umreißt sowohl die Biographie Herbert Wehners und stellt seine "Erpreßbarkeit" seitens der UdSSR heraus als auch die mißtrauisch beäugte Ostpolitik Willy Brandts. Wünschenswert war für die vier Mächte, daß die Deutschen die vorgegebenen Realitäten nach dem Zweiten Weltkrieg selbst anerkennen sollten. Dazu gehörte vor allem die Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als Westgrenze Polens und die politische Anerkennung der DDR durch die BRD unter Berücksichtigung der Vier-Mächte-Verantwortung. (psz)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 38, Heft 8, S. 949-959
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 34, Heft 7, S. 799-812
ISSN: 0006-4416
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In: Kleine Bibliothek 493
In: Politik und Zeitgeschichte
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 32, Heft 11, S. 1420-1445
ISSN: 0006-4416
Es wird versucht, die zählebigen Denkmuster und Vorurteile über den die Weltpolitik bestimmenden "Ost-West-Konflikt" aufzusprengen. Zunächst wird eine Antwort auf die Frage gesucht: "Was ist das deutsche Problem?" Ein Blick zurück auf die Bedrohung des Weltfriedens durch Deutschland ab 1914, die Kriegszielkonferenzen der Alliierten und das "deutsche Problem" nach 1945 führt dann zu Betrachtungen über den "Brüsseler Pakt" und die NATO, über die Westintegration der Bundesrepublik, über die Pariser Verträge von 1954 und zu zwei Schlußfolgerungen: die Fortgeltung der Viermächteverantwortung und die bundesdeutsche Abkoppelungspolitik vom "Westen". (LU)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 32, Heft 9, S. 1205-1225
ISSN: 0006-4416
Bei einer der spektakulärsten Affären der Nachkriegszeit, der sogenannten "Spiegel-Affäre", ging es um mehr und anderes als die Pressefreiheit; es ging um den deutsch-amerikanischen Dauerstreit um die Verfügungsgewalt über Atomwaffen. Analysiert und dokumentiert werden die Machenschaften von Strauß, Weinstein und Schmückle, das grundgesetzwidrige Vorgehen gegen den "Spiegel", der in seinem Artikel "Bedingt abwehrbereit" der Bundeswehr und dem für sie verantwortlichen Minister schlechteste Zensuren erteilt hatte. Auch die Geheimdienste standen hinter der Affäre. Als Köder für die "kalten Krieger" war die MLF gedacht, die jedoch schon allein wegen ihrer inneren Widersprüche nicht zustande kam. (LU)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 32, Heft 8, S. 1085-1101
ISSN: 0006-4416
Spätestens im September 1960 ließ Adenauer erstmals durchblicken, daß die Bundesrepublik an der Verfügungsgewalt über die auf ihrem Boden stationierten Atomwaffen interessiert sei. Die Kennedy-Regierung versagte sich jedoch solchen Wünschen vollständig. Danach unternahm es der damalige Verteidigungsminister Strauß, einen "präzisen Vorschlag" in dieser Richtung zu unterbreiten. Er wurde total abgeschmettert. Daraufhin starteten die Bundesregierung, vor allem Strauß, sein Pressereferent Schmückle und Adalbert Weinstein eine Kampagne gegen die Amerikaner, was zu einer tiefen Verstimmung führte. Die Bundesregierung hatte sich vor aller Welt als Störenfried der Abrüstungspolitik entpuppt. (LU)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 32, Heft 7, S. 892-909
ISSN: 0006-4416
Es gibt Anlaß zu fragen: "Gab es in der Bundesrepublik nicht schon immer gewichtige Kräfte, die auf eine Änderung des nichtnuklearen Status und auf eine Abkoppelung von den USA hinarbeiteten, um neue Optionen für eine westdeutsche Großmachtpolitik zu eröffnen?" 1956 postulierte Adenauer, der Produktionsverzicht von Atomwaffen bedeutet keinen Verzicht auf ihren Besitz. Und im März 1958 beschloß folgerichtig die CDU/CSU-Mehrheit des Bundestages, die Bundeswehr sei mit "modernsten Waffen" auszurüsten; gemeint waren Atomwaffen. Die amerikanische Antwort war: Nichtweiterverbreitung von solchen Waffen. Die Bonner Regierung drängte jedoch weiter und betonte ihren "Anspruch auf Waffen, die denen des Gegners mindestens ebenbürtig sind". Wahrscheinlich vor allem zu diesem Zweck wurde NUKEM gegründet. Als Alternative zu solchen Forderungen entstand in den USA die Idee der MLF, seestationierter NATO-Atomwaffen. (LU)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 34, Heft 12, S. 1469-1479
ISSN: 0006-4416
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