Gleichberechtigung von Frauen und Männern 1995
Beurteilung der Situation der Frau in Beruf und Familie.
Vorstellungen und Wünsche zur Gleichberechtigung.
Themen: Beurteilung der Politiker als Volksvertreter; Einstellung zu
einem eigenen politischen Engagement und politisches Bewußtsein (Skala);
eigene Meinungsführerschaft; gerechter Anteil am Leben; Beurteilung der
eigenen wirtschaftlichen Lage; Wichtigkeit der Lebensbereiche;
Vereinbarkeit von Beruf und Familie; allgemeine Einstellung zum
Erziehungsurlaub für Väter und Einstellung zur Inanspruchnahme
eines solchen Erziehungsurlaubs in der eigenen Familie; Vater
oder Mutter als Hauptverantwortliche für die Kinderbetreuung
und Kindererziehung; Beurteilung der Entwicklung von Kindern in
Ganztagskindergärten bzw. anderweitig außerhalb der Familie;
Zufriedenheit mit der Kindergartensituation; Wichtigkeit der
wirtschaftlichen Unabhängigkeit der Frau; Einstellung zur Ehe als
Institution; perzipierte Diskriminierung von Frauen im Beruf;
Einstellung zu dieser Diskriminierung; Einstellung zu Frauen in
Männerberufen, zu Frauen als Vorgesetzte und als Kollegin; Wichtigkeit
beruflichen Erfolgs für Männer bzw. Frauen; Einschätzung der
gleichen Entlohnung und Beurteilung der Karrierechancen von
Männern und Frauen; Beurteilung der Möglichkeit zur Verklagung eines
Arbeitgebers; Wege der Benachteiligung von Frauen im Beruf; ausreichende
Verwirklichung der Gleichberechtigung; Verwirklichung der
Gleichberechtigung als individuelle oder staatliche Aufgabe; Einstellung
zu mehr Frauen in Führungspositionen in der Politik und in der
Wirtschaft; Einstellung zur Frauenquote; Einstellung zu
Wiedereinstiegserleichterungen und Berufsförderungsmaßnahmen für Frauen;
Einstellung zur beruflichen Förderung von behinderten Frauen;
Einstellung zur Gleichberechtigung behinderter Frauen und Männer;
Präferenz für Teilzeitarbeit; kompetenteste Partei in Fragen der
Gleichberechtigung; Parteipräferenz; Politikinteresse; Frauen im
Bekanntenkreis, die von ihren Männern geschlagen werden (Gewalt in der
Ehe); Notwendigkeit des eigenen Eingreifens in einem solchen Fall;
wichtigste Faktoren für eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten; eigene
sportliche Betätigung und Besuch von sportlichen bzw. kulturellen
Veranstaltungen; Schwerpunkte beim Fernsehkonsum; Lesehäufigkeit von und
Interessenschwerpunkt bei Tageszeitungen; Häufigkeit von Wanderungen und
Ausflügen; Fernsehkonsum; Ausüben ehrenamtlicher sozialer und
karitativer Tätigkeiten; nahestehende Personen, deren Arbeitsplatz
gefährdet ist; Zusammenleben mit einem Partner; tatsächliche
Aufgabenverteilung bei den Arbeiten im Haushalt; Zufriedenheit mit
dieser Rollenverteilung; Person, die sich verstärkt im Haushalt
engagieren sollte; Kinderzahl; Kinder im Haushalt;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität.
Bei berufstätigen Paaren wurde zusätzlich gefragt: Einstellung
des Partners zur eigenen Berufstätigkeit; empfundene Belastung
durch die Arbeit im Haushalt.
Befragte mit Kindern im Vorschulalter wurden zusätzlich
gefragt: Kinder in Kindergarteneinrichtungen; Art der
Kinderbetreuungseinrichtung.
Befragte ohne Kinder wurden zusätzlich gefragt: Kinderwunsch
und präferierte Kinderzahl.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl;
Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufstätigkeit;
Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand;
Ortsgröße; Bundesland.