Deutschland vor der demographischen Herausforderung
Wahrnehmung und Bedeutung der demographischen Herausforderung.
Lebenslage und Lebensziele. Einstellung zu Familie, Ehe und Kindern.
Ursachen des Kindermangels und familienpolitische Maßnahmen.
Rahmenbedingungen in der alternden Gesellschaft. Soziale
Sicherungssysteme und Reformbedarf. Alterssicherung und private
Vorsorge.
Themen: Einschätzung des gegenwärtig wichtigsten Problems in der BRD;
Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz (Sonntagsfrage);
Politikinteresse; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage;
Wichtigkeit der Lebensbereiche (Beruf, Partnerschaft, Freunde, Kinder);
Lebenszufriedenheit; Einschätzung der persönlichen Zukunftsperspektive;
Wichtigkeit verschiedener Lebensziele (Ungebundenheit, frühzeitige
Rente; Zeit für Privates; berufliche Aufstiegsmöglichkeiten;
Verantwortung für sich und andere); Notwendigkeit zügiger
gesellschaftlicher Reformen; Einschätzung des Zustands der sozialen
Sicherungssysteme; Einschätzung der Wirksamkeit der im letzten Jahr
beschlossenen Reformen; Meinung zu weiteren Rentenreformen;
Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und der
Verwirklichung der Gleichberechtigung; Wichtigkeit einer ansteigenden
Geburtenrate in der BRD; Zuständigkeit von Mutter oder Vater bei der
Erziehung von Kindern im Vorschulalter sowie im schulpflichtigen Alter;
vermutete Schädlichkeit für die Entwicklung eines Kindes bei
außerfamiliärer Betreuung vor dem Kindergartenalter; Zufriedenheit mit
der Situation bei den Kindergärten; Einstellung zu mehr staatlicher
finanzieller Unterstützung bei Familien mit Kindern; ausreichende
gesellschaftliche Würdigung der Erziehungsleistung; Einschätzung des
Problems der Überalterung in Deutschland und einer daraus resultierenden
Gefährdung des Lebensstandards durch die Überalterung; Einschätzung
möglicher Ursachen für den Geburtenrückgang (Finanzen, Zukunftsangst,
zunehmende Berufstätigkeit bei Frauen, Egoismus und
Selbstverwirklichung, unzureichende Betreuungsmöglichkeiten, Mangel an
Teilzeitjobs); präferierte Maßnahmen zur Steigerung der Geburtenrate
(deutliche Erhöhung des Kindergeldes, besseres Angebot an
Teilzeitstellen, mehr Ganztagsbetreuung für Kinder); Einschätzung der
Lösbarkeit des Geburtenrückgangs; Einschätzung der Entwicklung der
Geburtenrate in Deutschland in den nächsten Jahren zum Ausgleich
fehlender Arbeitskräfte aus dem Inland; Meinung zur Zuwanderung
qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland; Einstellung zur Ehe;
Zustimmung zur Aussage, dass Menschen mit Kindern zufriedener sind als
Kinderlose; Einstellung zu Kindern; Sinnhaftigkeit privater
Altersvorsorge und Erwartung staatlicher Wohlfahrtsfürsoge; Sicherheit
oder Gewinn als wichtigstes Motiv bei Geldanlangen als Gewinn; Meinung
über die Zuständigkeit für die Altersversorgung (Staat oder der
Einzelne); Beurteilung der persönlichen finanziellen Altersabsicherung;;
ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema Altersvorsorge; Kenntnis der zu
erwarteten eigenen gesetzlichen Rente; Abschluss einer privaten
Altersvorsorge und einer Altersvorsorge in Form der Riester-Rente;
Absicht, eine Riester-Rente abzuschließen; persönliches Sparverhalten;
Einstellung zu höheren Rentenbeiträgen für Kinderlose; Meinung zur
schrittweisen Erhöhung des Rentenalters auf 67 Jahre zur Entlastung der
Rentenversicherung; Bereitschaft zu einem späteren Renteneintritt um
Kürzungen zu vermeiden; Einschätzung des derzeitigen Verhältnisses
zwischen Jung und Alt in der Bundesrepublik; erwarteter
Generationenkonflikt aufgrund von Finanzierungsproblemen in der
Rentenversicherung und Krankenversicherung; Einstellung zu
Rentenkürzungen, höheren Sozialversicherungsbeiträgen für Arbeitgeber
und zur Einschränkung der Leistungen von Krankenkasse um
Finanzierungsprobleme im Sozialversicherungssystem zu beheben;
Verlangsamung des technischen Fortschritts sowie des Wirtschaftwachstums
aufgrund von Überalterung; erwartete Verschlechterung der
Wettbewerbsposition Deutschland im Vergleich zu Ländern mit jüngeren
Einwohnern; Bewertung der beruflichen Leistungsfähigkeit im Zusammenhang
mit dem Alter.
Demographie: Bundesland; Ortsgröße; Alter (in Klassen); Familienstand;
Zusammenleben mit einem Partner; Kinder; Kinderwunsch; Kinder unter 13
Jahren im Haushalt; Alter der Kinder; Schulbildung; Hochschulabschluss;
Berufsausbildung; Umfang der Berufstätigkeit; Rücksicht des Arbeitgebers
auf Kinder und Bedeutung dieser Rücksichtnahme; Berufsgruppe;
beruflicher Status; Haushaltsgröße; Personen im Haushalt im Alter von 18
Jahren und älter; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Geschlecht.