Schriften 1942-1949: Herausgegeben von Peter Gostmann und Claudius Härpfer
In: Albert Salomon Werke
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In: Albert Salomon Werke
In: Rivista di studi politici internazionali: RSPI, Band 50, Heft 2, S. 296
ISSN: 0035-6611
In: Flug-Revue: mit Luftwaffen-Forum ; das Luft- und Raumfahrt-Magazin, Heft 2, S. 29-33
ISSN: 0015-4547
World Affairs Online
With a focus on migrant narratives, or the storytelling about migration, this volume considers the ways in which migration is and has been shaped by individual and collective experiences of agency, belonging and community.
Driven by an agenda of deep listening, each chapter presents a narrative directly derived from qualitative research, an outline of the methodological framing as well as narrative analysis. Through close attention to the narrative, its performative aspects and its ruptures and silences, authors identify patterns and material in the fabric of such telling and retelling of stories that open up new perspectives on the migrant experience. This book develops a methodology of ""dwelling with stories"" that allows for sustained and slow interrogation of the migrant experience and the accompanying decisions that shape narratives around mobility across borders. Its structure is innovative by emphasising the migrant voice and reflecting on the scholars' positionality, while also offering new theoretical contributions that will advance the field of narrative analysis.
The book will appeal to academics, students and practitioners in a wide range of subject areas within the humanities and social sciences, including anthropology, sociology, human geography, migration/refugee/diaspora studies and oral history.
In: Sozialethische Arbeitspapiere des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften 15
In: Zivilisationen und Geschichte Band 60
Die Studie stellt die politische Biographie des Zentrums- und CDU-Politikers Karl Spiecker (1888-1953) dar. Die Entwicklung seines politischen Denkens und Wirkens wird von der Weimarer Republik über das Exil bis in die frühe Bundesrepublik nachgezeichnet.
In: Göttinger E-Papers zu Religion und Recht 12
Das heute noch geltende Weimarer Staatskirchenrecht ist Resultat eines historischen Kompromisses. 1919 wurde nach einer über tausendjährigen Geschichte in Art. 137 Abs. 1 der Verfassung der ersten Deutschen Republik festgestellt, dass keine Staatskirche bestehe. Die Weimarer Reichsverfassung (WRV) schenkte dem Staat Freiheit von der Kirche und den Kirchen Freiheit vom Staat. Zu einer radikalen Trennung, die die Kirchen auf die Ebene des Privatrechts herabgedrückt hätte, kam es jedoch nicht. Es fragt sich also, wie die Weimarer Kirchenartikel in einer für Deutschland so bewegten Zeit mit den Nachwirkungen des Ersten Weltkrieges, den Wirrungen der deutschen Revolution und den bestehenden Spannungen zwischen dem linken und rechten politischen Lager seinen Weg in die Verfassung der Weimarer Republik finden konnten. Nach Ansicht der Deutschen Demokratische Partei (DDP) war das Verfassungswerk von Weimar ihr legitimes Kind. Ziel dieses Beitrags ist es, aufzuzeigen, dass der DDP dabei eine bedeutende Schlüsselstellung zukam.
In: Abhandlungen zum deutschen und europäischen Handels- und Wirtschaftsrecht 233
Die Arbeit untersucht den internationalen und unionsrechtlichen Rahmen von urheberrechtlichen Schrankenbestimmungen und zeigt Umsetzungsspielräume für den nationalen Gesetzgeber auf. Sie untersucht ausschließlich die Rechtsfolgenseite von ausgleichspflichtigen Schrankenbestimmungen und legt den Fokus auf individuelle und vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten. Dogmatische Grundlagen in InfoSocRL, UrhG, BGB und VGG werden unter Beachtung der grundrechtlichen Vorgaben (GG, GRCh) dargelegt. Die Arbeit setzt sich mit der aktuellen Diskussion um eine Verlegerbeteiligung im Rahmen von § 63a UrhG auseinander. Abschließend wird eine Änderung des § 63a UrhG empfohlen, damit die Ausgestaltung der gesetzlichen Vergütungsansprüche den Interessen von Urhebern, Verwertern und Nutzern besser gerecht werden kann.Die Arbeit ist sowohl für Urheber, Verwerter und Verwertungsgesellschaften von praktischer Bedeutung.
In: Bricolage monografien
"At school, not only arithmetic and writing is taught. Pupils also learn to behave male or female, which means to be poor or rich - and to distinguish who is considered ""foreigner"" and who is not.
In order to understand the significance of migration and ethnicity in everyday school life, the author accompanied and observed teachers and pupils at a new middle school in Tyrol. The resulting observation protocols, questionnaires and interviews are presented and analyzed in this ethnographic work. In this way, the readers are given a multi-layered insight into the school life from a migration perspective. It becomes clear that as a central institution of society, the school plays a decisive role in the mediation of images of others and of oneself." - "In der Schule wird nicht nur Rechnen und Schreiben unterrichtet. SchülerInnen lernen auch, sich männlich oder weiblich zu verhalten, was arm oder reich sein bedeutet – und zu unterscheiden, wer als »Ausländer« gilt und wer nicht.
Um zu verstehen, welche Bedeutungen Migration und Ethnizität im Schulalltag zukommen, begleitete und beobachtete der Autor LehrerInnen und SchülerInnen an einer Neuen Mittelschule in Tirol. Die entstandenen Beobachtungsprotokolle, Fragebögen und Interviews werden in dieser ethnografischen Arbeit dargestellt und analysiert. Auf diese Weise wird den LeserInnen ein vielschichtiger Einblick in die schulische Lebenswelt aus der Migrationsperspektive gewährt. Dabei wird deutlich, dass die Schule als zentrale Institution der Gesellschaft eine entscheidende Rolle in der Vermittlung von Fremd- und Selbstbildern einnimmt."
Claudius Müller ist Direktor des "Museums Fünf Kontinente" in München und die hier vorgestellten religiösen Objekte sind natürlich z.T. im Museum zu finden. An 26 unterschiedlichen Objekten aus unterschiedlichen Religionskreisen werden die Zusammenhänge und Gemeinsamkeiten der verschiedensten Glaubensrichtungen deutlich gemacht - beispielsweise, was ein Angelhaken von einer hawaiianischen Insel über die Entstehung der Welt aussagt, was ein Trog auf Bali mit der Reisgöttin Dewi Sri zu tun hat und warum einige Missionare in der chinesisch-buddhistischen Gottheit Guanyin die heilige Maria zu erkennen glauben. Über diese und andere aussergewöhnlichen Kultobjekte (Dämonen am Amazonas, das Kreuz der Nestorianer, usw.) erzählt der Autor faszinierende Geschichten, geht den Spuren nach und entschlüsselt ungewöhnliche Botschaften aus einer anderen Welt. Zu jedem Objekt gibt es eine ganzseitige Abbildung. Das Buch erscheint als Begleitband zur gleichnamigen Dokumentationsreihe auf ARD-alpha. In diesem lesenswerten Band werden Glauben und die entsprechenden Objekte lebendig
Claudius Härpfer rekonstruiert die akademische Biographie Georg Simmels (1858-1918) im Kontext der Entstehung der Soziologie in Deutschland. Dafür bedient er sich netzwerktheoretischer Elemente, die auf Simmel zurückgehen. Simmel erscheint am Schnittpunkt dreier sozialer Kreise, an denen er im Laufe seiner Karriere partizipierte. In diesen Kreisen traf er Lehrer und Freunde, die ihn förderten und mit denen er 1909 die Deutsche Gesellschaft für Soziologie gründete. Mit diesen Kreisen waren auch Zeitschriften verbunden, in denen er publizierte. Der Autor verknüpft diese beiden Ebenen. Zunächst werden Simmels Verbindungen zu den einflussreichen Personen der Kreise rekonstruiert, um sodann die Zeitschriften einer basalen bibliometrischen Analyse zu unterziehen. Dieses Vorgehen ermöglicht es, die Komplexität des Ausschnittes der damaligen Publikationskultur in den Blick zu nehmen und Simmels Beziehungen zu den zentralen Akteuren einzuordnen.